dm83
Benutzer
Hallo!
Bisher dachte ich, dass bei Sendungen mit Call-In-Elementen wie z.B. dem Ö3-Nachtflug diese grundsätzlich voraufgezeichnet werden und nicht live gesendet werden.
Als Sandra König noch Liebe usw. moderierte, konnte man das z.B. ganz gut heraus hören: Moderation in normaler Lautstärke, im Gespräch selbst ist sie dann viel lauter bzw. klingt ganz anders und dann beim Ankündigen des nächsten Songs wieder normale Lautstärke. Auch bei Susanne Erhart im Ö3-Nachtflug glaube ich ähnliches schon gehört zu haben.
Nun hörte ich gestern nacht die erste Stunde des Nachtflugs mit Mario Poscharnig und er hatte mit einer Hörerin über die Vorpremiere des neuen Batman-Films gesprochen. Sie meinte u.a. auch, die Szene am Ende des Films nicht ganz verstanden zu haben, und er sagte daraufhin sinngemäß, dass man den restlichen Hörern ja nicht das Ende verraten darf und sie deshalb nicht jetzt darüber sprechen können. Am Ende des Gesprächs wies er die Hörerin nochmal darauf hin, sie möge doch noch in der Leitung bleiben, damit sie noch über die Szene plaudern können. Da lief aber schon die Ramp des Songs an.
Das Gespräch war also mit ziemlicher Sicherheit live.
Das zeitversetzte Senden hat ja für den Moderator einige Vorteile:
- zu nervöse Hörer, "Idioten" oder zu langweilige Gespräche gehen gar nicht oder nur gekürzt auf Sendung
- er/sie geht kein Risiko ein (und kann z.B. nicht live auf Sendung verarscht werden)
- er/sie kann dadurch mangelnde Spontanität überdecken
Ist das den jeweiligen Moderatoren überlassen, ob sie Hörer live oder lieber zeitversetzt auf Sendung nehmen wollen? Wie ist es bei anderen Sendern/Sendungen, gibt es da Vorgaben, ob Gespräche live durchgeführt werden dürfen? Wie ist hier die Vorgehensweise in Österreichs Radiosendern?
Bisher dachte ich, dass bei Sendungen mit Call-In-Elementen wie z.B. dem Ö3-Nachtflug diese grundsätzlich voraufgezeichnet werden und nicht live gesendet werden.
Als Sandra König noch Liebe usw. moderierte, konnte man das z.B. ganz gut heraus hören: Moderation in normaler Lautstärke, im Gespräch selbst ist sie dann viel lauter bzw. klingt ganz anders und dann beim Ankündigen des nächsten Songs wieder normale Lautstärke. Auch bei Susanne Erhart im Ö3-Nachtflug glaube ich ähnliches schon gehört zu haben.
Nun hörte ich gestern nacht die erste Stunde des Nachtflugs mit Mario Poscharnig und er hatte mit einer Hörerin über die Vorpremiere des neuen Batman-Films gesprochen. Sie meinte u.a. auch, die Szene am Ende des Films nicht ganz verstanden zu haben, und er sagte daraufhin sinngemäß, dass man den restlichen Hörern ja nicht das Ende verraten darf und sie deshalb nicht jetzt darüber sprechen können. Am Ende des Gesprächs wies er die Hörerin nochmal darauf hin, sie möge doch noch in der Leitung bleiben, damit sie noch über die Szene plaudern können. Da lief aber schon die Ramp des Songs an.
Das Gespräch war also mit ziemlicher Sicherheit live.
Das zeitversetzte Senden hat ja für den Moderator einige Vorteile:
- zu nervöse Hörer, "Idioten" oder zu langweilige Gespräche gehen gar nicht oder nur gekürzt auf Sendung
- er/sie geht kein Risiko ein (und kann z.B. nicht live auf Sendung verarscht werden)
- er/sie kann dadurch mangelnde Spontanität überdecken
Ist das den jeweiligen Moderatoren überlassen, ob sie Hörer live oder lieber zeitversetzt auf Sendung nehmen wollen? Wie ist es bei anderen Sendern/Sendungen, gibt es da Vorgaben, ob Gespräche live durchgeführt werden dürfen? Wie ist hier die Vorgehensweise in Österreichs Radiosendern?