DEFJAY seit 9.1.07 auch digital via ASTRA

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Kreisel

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Seit gestern sendet Defjay aus Berlin, ausgerichtet auf R'n'B neben der analogen Verbreitung auch digital über ASTRA. Zu finden ist der Sender auf dem Transponder von T-Systems.

12632 H, SR 22000, FEC 5/6.

Gefällt mir sehr gut. Vor allem, da man sich nur auf R'n'B konzentriert, also auf deutschen oder englischen Angeber-Hip Hop verzichtet. Die schönen Klassiker machen Defjay für mich hörenswert. Ich höre normalerweise keine auf Black Music spezialisierten Sender und hab nur ein Album in dieser Richtung im Schrank....
 
AW: Defjay seit gestern auch digital via ASTRA

Und wer braucht das?
Es hat sich immer wieder bestätigt das ein zu eng geschnürtes Spartenradio nicht funktioniert aber anscheinend gibt es doch immer ein paar Oberschlaue die es dennoch versuchen.
Petriheil
 
AW: Defjay seit gestern auch digital via ASTRA

Also für ein Spartenradio lohnt sich eventuell eine Verbreitung über Satellit und Internet eher als eine terrestrische Verbreitung, natürlich im Kosten-Nutzen-Vergleich gesehen... Die Frage ist nur, ob Defjay jetzt das ultimative in Sachen Black Music ist. Mir persönlich geht Defjay spätestens nach einer Stunde auf die Nerven. Aber wems gefällt. Wir werden ja sehen wie lange das läuft.
 
AW: Defjay seit gestern auch digital via ASTRA

Gefällt mir sehr gut. Vor allem, da man sich nur auf R'n'B konzentriert...Die schönen Klassiker machen Defjay für mich hörenswert
Absolut! Und: DefJay sendet wie FFN in technisch annehmbarer Qualität, ganz im Gegensatz zu dem FFH & Co- Schrott!
 
AW: Defjay seit gestern auch digital via ASTRA

Es hat sich immer wieder bestätigt das ein zu eng geschnürtes Spartenradio nicht funktioniert

Diese Meinung kann ich nicht (ganz) Teilen. Es gibt viele Stationen (ein Großteil) die sich auf bestimmte Sparten konzentrieren und damit erfolgreich sind (es geht ja auch nicht anders), z.b. in Berlin/Brandenburg: Oldie Star anfangs nur 60er, jetzt zwar ein wenig mehr Abwechslung mit 70ern und 80ern aber dennoch erfolgreich. Oder Jam FM (Black) bzw. KISS FM(Hip-Hop), klar fahren die beiden ein etwas "breites" Musikangebot als DEFJAY (obwohl hier das Niveu der Musik Teilweise nicht mehr Hörbar ist - bsp.SIDO gehört für mich nicht ins Radio, aber das ist meine persönliche Meinung). DEFJAY spielt wie ich finde sehr niveuvolle Musik und ist auf jeden Fall hörbar. Der Versuch sich speziell auf RnB zu konzentrieren ist klar...sehr gewagt aber auf keinen Fall schlecht. Zumal es einzigartig ist in Deutschland. Überflüssig wäre es wenn dort der gleiche Rotz gespielt würde wie bei den Anderen. Ich würde es sehr schade finden wenn dieses Format nicht/kaum angenommen wird. Zumal die Ausstrahlung u.a. via DVB-T und Astra Zukunftsweisend ist.
 
AW: Defjay seit gestern auch digital via ASTRA

Zumal die Ausstrahlung u.a. via DVB-T und Astra Zukunftsweisend ist.
Wie schon x-Mal hier zitiert, Radio ist ein "mobiles Medium"; was also soll an einer Verbreitung via DVB-T und Astra "Zukunftsweisend" sein ??
 
AW: Defjay seit gestern auch digital via ASTRA

Bei DEFJAY haben sie auf jeden Fall nicht die Markenschutzrechte verletzt, wie bei JACK FM. Aber das hört ohnehin keiner, weil nur digital... :wall:
 
AW: Defjay seit gestern auch digital via ASTRA

Absolut! Und: DefJay sendet wie FFN in technisch annehmbarer Qualität, ganz im Gegensatz zu dem FFH & Co- Schrott!
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer... und ein Frequenzgang bis 16 kHz (oberhalb finden sich tatsächlich auch spektrale Anteile, ich vermute hier Artefakte und kein Nutzsignal) macht noch keine "annehmbare Qualität". Sind wir heute angesichts der überall vorherrschenden Datenreduktion schon so an Dreck gewöhnt? Um zu verstehen, was ich meine, reicht es, mal kurz Defjay über das analoge Unterträgerpaar hinter Viva zu hören. Analog! Frequenzmoduliert! Per Kompandersystem vorm Rauschen geschützt! Rückschrittlich! Dagegen dann DVB: 192 kbps allerfeinster digitaler Sound. Zukunft! Effizient! K3wl!

Nun, bitte:

Beispiel 1

Beispiel 2

Bitte Kopfhörer nehmen. Das miese, scheppernde, glanzlose, nahezu wie mono klingende ist das Digitalsignal. Das saubere, fein aufgelöste ist das Signal aus der analogen Steinzeit.

Ich gebe zu, 192 kbps klingen normalerweise nicht so räudig, wenn man die Codierung sauber bewerkstelligt. Die ARD kann das, T-Systems kann das immer noch nicht.
 
AW: Defjay seit gestern auch digital via ASTRA

@Radiowaves
Du hast ja recht, wenn Du darauf hinweist, wie Digitalradio eigentlich klingen könnte bzw. müsste.
Da sparen die meisten Anbieter zu viel.

DefJay digital klingt leicht höhenbefreit, ABER im Vergleich mit anderen Programmen über Astra 19.2, 28.2 und Hot Bird 13.0 halte ich zumindest längeres Zuhören aus.
 
AW: Defjay seit gestern auch digital via ASTRA

Aber immer noch Artefakte zum Davonlaufen. Und Musik, die sich nicht schönsaufen läßt - aber das ist ja Geschmackssache.
 
AW: Defjay seit gestern auch digital via ASTRA

Nebenbei: Schreibt sich das nicht Deafjay?

tuer.gif
 
AW: DEFJAY seit 9.1.07 auch digital via ASTRA

ja, stimmt, dem digitalen signal fehlen höhen und man hört artefakte, ähnlich, wie bei mp3-internetstreams mit 96-112 kbit/sec :(

Ich habe ja mit diversen softwareencodern und decodern experimentiert, unter anderem mit layer2-encodern (also dem was zur zeit für digitalrado genutzt wird). und die meisten layer-2-encoder haben zumindest den höhenverlust. Allerdings diese deulichen artefakte habe ichd a bei 192 kbit/sec encodierung nicht gehabt. Einige wenige layer-2-encoder kriegen zudem auch die höhen gut hin, wobei sie dann etwas härter klingen als das modernere mp3 (das es damas bei der erfindung von ADR und DAB allerdigns leider noch nicht gab, und (aus lizenzrechtlichen gründen?)? auch nicht den weg in den dvb-standard gefunden hat :( )

na,ja, DAB soll ja um eine neue Version mit AAC (.M4A) ergänzt werden, was die besitzer älterer geräte sicher nicht soo toll fidnen werden,da sie dann neue sender, die das verfahren nutzen, nicht mehr hören können :(

Bei aac gibts leider auch spreu und weizen. Je nach parametern und encoder kann von Excellentem sound, der subjektiv von cd nicht mehr zu unetrscheiden ist, bis "matsch" echt alles bei rauskommen :(
aac scheint im bezu auf die wahl der parameter undf encoder sehr sensibel zu sein...

mit aa KANN man zwar excellentewn sound auch schon bei niedrigen bitraten kriegen, WENN man keine ahnung von den richtigen settings ha kann man hier aber weit mehr falsch amchen as bei layer 2 und mp3.

Gut, das sind erfahrungen mit software-codern. In den sendestationen wird ja professionelle ahrdware genutzt. Diese enthält aber im endeffekt DSPS, und die arbeitenmit firmware entsprechender codec hersteller, und deren parametersätzen. Vond aher sind die ergebnisse IMHO durchaus übertragbar.

gut, das thema dab-mp4 paßt jetzt hier auch nicht rein,ging mir vorallem um die problematik mit der unterschiedlichen klangqualität auch bei hohen bitraten unterscheidlicher encoder
Marcus
 
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