The Sssnake-Mikrofonkabel

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Ich habe selbst viele Kabel von Thomann. Die Abschirmung ist sehr schlecht, obwohl die Kabel "dick" aussehen.. Ich würde die Kabel nicht dort zum Einsatz ziehen, wo viele andere Kabel sind.

Grüße
 
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Ich habe selbst viele Kabel von Thomann. Die Abschirmung ist sehr schlecht, obwohl die Kabel "dick" aussehen.. Ich würde die Kabel nicht dort zum Einsatz ziehen, wo viele andere Kabel sind.

Oh, vielen Dank!
Bei mir würden dann sehr viele Kabel rumliegen (Homestudio)...

Gruß, Nils!
 
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Ich kenne von Sssnake nur die Meterware (habe damit schon viele Kabel "gebaut") und kann bisher von keinerlei Problemen wegen schlechter Abschirmung berichten.
 
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Die Snake-Kabel kenne ich nicht. Das Brauner Phantom wird ja mit einem Vovox-Kabel geliefert. Da habe ich mal beide Kabel ausprobiert. Der Unterschied zu meiner bisherigen Meterware ist deutlich hörbar. Wenn es sich um Kabel für Sprechermikro/s handelt, würde ich diese Investition empfehlen.
 
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Hängt vom Einsatzbereich ab. Als ich vor einigen Jahren bei Thomann telefonisch mein Neumann bestellt habe und ein Snake-Kabel dazubestellen wollte, riet mir der Verkäufer davon ab und empfahl mir ein anderes, teureres. Ich bin seinem Rat gefolgt und glaube, damit die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Dummerweise kam einige Zeit später ein Mikrofonschwenkarm dazu, in dem bereits ein Kabel eingelassen war. Somit blieb mir das andere noch als Rückleitung vom Kompressor ins Pult.

Andererseits habe ich selber hier (kilo(?)-)meterweise Snake-Kabel verbaut und keine schlechten Erfahrungen damit gemacht. Ich muß aber dazu sagen, daß ich hier nicht mit Meßgeräten rangehe und jede Leitung auf irgendwelche Störeinflüsse hin untersuche, sondern meistens nach Gehör gehe. Solange keine wahrnehmbaren Inteferenzen auf der Summe liegen, soll mir ein Snake-Kabel recht sein. Ist halt auch eine Geldfrage. Die Dinger sind ohnehin schon nicht gerade billig, und ich sehe es irgendwo nicht ein, dicke zweistellige Beträge für ein paar Meter Kabel auf den Tisch zu legen. Das teuerste an fertigkonfektionierten Kabeln dürften ohnehin die Stecker sein, die aber selbst in meinem Setup nicht alle von Neutrik sind.
 
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Hängt vom Einsatzbereich ab.
In meinem Fall wäre das ein Mikrofon (Studiomic), deshalb bin ich noch am überlgen....

Als ich vor einigen Jahren bei Thomann telefonisch mein Neumann bestellt habe und ein Snake-Kabel dazubestellen wollte, riet mir der Verkäufer davon ab und empfahl mir ein anderes, teureres.

aha, wie viel hat das andere gekostet?
 
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Keine Ahnung, mehr, das ist acht Jahre her. Es ist ein Cordial-Kabel und dürfte 6 m lang sein. Das weiß ich aber nicht mehr mit Sicherheit. Es ist so verbaut, daß ich da nicht drankomme.
 
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Ich denke, dass Du mit dem Kabel nicht schlecht fährst...
Habe auch schon (mit der Meterware) teilweise "fliegende" Verkabelungen hin und her quer übers Pult "verlegt".

Und ich habe das Mikrokabel auch schon für normale Linesignale "missbraucht" :)

Und da ging es mir wie Gelb, keinerlei Störungen oder dergleichen hörbar...
 
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Ich weiß, nach dem vovox wurde nicht gefragt, aber zu den Unterschieden von einem Kabel zum anderen hier noch mal ein Test:
http://homerecording.de/modules/AMS/article.php?storyid=514

Aber bitte immer mit Vorsicht genießen.
Eigenklang eines Kabels gibt es nicht, wenn es in seinen Anwendungsbereich verwendet wird.
Klingts dennoch anders, wird ein Kabel mit den falschen Partametern oder eine Fehlkonstruktion benutzt.

Sind (identische) Kabeltypen mechanisch ausreichend stabil, ausreichend geschirmt und haben einen für den Verwendungszweck elektrisch passenden Widerstand, unterscheiden sie sich nur in Länge, mechanischer Belastbarkeit, Dicke, Farbe, Aufdruck und Preis.

Dem "aber ich hörs doch!" bitte immer einen Meßschreib beilegen, denn das teuere und schicker aussehende Kabel ist natürlich immer das bessere ;)
Passiert selbstverständlich auch mir. Wenn ich in den Kabelschrank greife, dann natürlich zum schicken, dicken Kabel mit farbig gekennzeichneten Steckern und nicht zur abgeschabten, nach Bier und Nikotin stinkenden Musikerstrippe. Mensch, das muß doch besser klingen ;)


... das nimmt im Studiobereich ja bald sie selben (wahnsinnigen) Züge an wie im Hifi-Bereich.
 
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Du meinst also, das ist nur Hokuspokus? Z.B. dieser Satz:

Genauso wie gute Mikrofone selbst kürzeste Transienten übertragen und dadurch abgenommene Schallquellen klar, offen und mit deutlich wahrnehmbarere räumlicher Tiefe abbilden, kann auch ein Kabel mit seinem Transienten-Verhalten den Klang positiv oder negativ beeinflussen.

oder das hier:

Jeder vom Strom durchflossene Leiter erzeugt ein Magnetfeld. Liegen die Leiter eines Kabels zu nahe beieinander, so werden durch die gegenseitige Beeinflussung der Magnetfelder die Tonsignale hörbar beeinträchtigt.

Alles nur gut formuliert, sonst nichts? Ich bin kein Techniker, aber den Unterschied von einem zum anderen Kabel ist wirklich deutlich hörbar. Das wäre auch im Blindtest so, bin ich mir sicher.
 
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Ich kann nichts schlechtes berichten, außerdem kommt es ja auch auf das Preis/Leistungsverhältnis an!
 
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So, dann wolln wir mal :)
Vorab: das das menschlische Gehör das beste Messinstrument sei, wie es in solchen Tests oft behauptet wird, stimmt leider nicht. So gerne ich es wahr hätte... so dolle sind unsere Ohren leider nicht :rolleyes:.

Ich kann nichts schlechtes berichten, außerdem kommt es ja auch auf das Preis/Leistungsverhältnis an!

Ja, schlechtes Berichten kann über teure, angeblich klangverbessernde Spezialkabel vermutlich keiner. Allerdings auch nicht über ein solide verarbeitetes Standartkabel. Und dann sind wir schon wieder beim Preis/Leistungsverhältnis. Warum beispielsweise ein 20,- € Kabel kaufen, wenn eins für 10,- € elektrisch identisch und genau so stabil ist?

Jetzt mal meine Meinung zu einigen Herstellerstatements:
Vovox aus dem von divy verlinkten "Testbericht" schrieb:
Jeder vom Strom durchflossene Leiter erzeugt ein Magnetfeld. Liegen die Leiter eines Kabels zu nahe beieinander, so werden durch die gegenseitige Beeinflussung der Magnetfelder die Tonsignale hörbar beeinträchtigt. Alle VOVOX® Klangleiter weisen deshalb einen klar definierten, großen Abstand der Signalleiter auf.

Das zu übertragende Signal ist selbst bei einer auf, sagen wir, +15 dB(u) gepegelten Leitung so klein, daß sich gegenseitige magnetische Einstrahlungen nicht auswirken (es ist zumindest nirgendwo Nachmessbar). Ferner ist ein Kabel, bei dem die Leiter eng verdrillt sund und dicht aneinander laufen besser gegen magnetische Einstrahlungen geschützt. Das Böse kommt sowieso von außen (Dimmer, Netzleitungen etc.), sonst könnten wir uns ja auch die ganze Symmetrie sparen.

Vovox aus dem von divy verlinkten "Testbericht" schrieb:
Hochreine Spezialpolymere
VOVOX® Klangleiter sind doppelt mit Hightech Polymeren ummantelt. Obwohl nicht direkt an der Signalleitung beteiligt, wirkt sich die Qualität der Kunststoffe, welche zur Ummantelung verwendet werden, auf das Klangverhalten aus.
Ist der Kunststoff mit gelben Farbpigmenten durchzogen, stellt sich ein deutlich wärmerer Klang ein. Braun klingt erdiger, blau luftig. Für Death Metal bitte nur schwarz benutzen. :D

Vovox aus dem von divy verlinkten "Testbericht" schrieb:
Die Materialwahl bei den Leitern ist absolut entscheidend. Alle VOVOX® Klangleiter basieren auf versilberten "solid core"-Drähten aus sauerstoffreiem, hochreinem SPOFHC-Kupfer. Silber weist eine noch bessere Leitfähigkeit als Kupfer auf. Dadurch wird die Stromdichte in der für das Klangverhalten entscheidenden Oberflächenschicht der Leiter zusätzlich erhöht.
Hier ist die Rede vom sog. Skin-Effekt. Der spielt aber erst in Frequenzbereichen eine Rolle, die allerhöchstens für Fledermäuse und anderes Gefiehchs interessant sein könnten, aber vom Menschen mit Sicherheit unhörbar sind. Und vom verwendeten Rekorder gar nicht aufgezeichnet werden können.

Und noch ein Zitat aus dem Test:
aus dem von divy verlinkten "Testbericht" schrieb:
Hier kam die Stunde der Wahrheit! Viele Kabel produzieren im zeitlichen Verlauf die seltsamsten Kreationen, nur nicht das, was ursprünglich übertragen werden sollte. Hier zeigt sich die wahre Qualität der Kabel - und das VOVOX definiert hier klar die Messlatte! Das Kabel reagiert auf jeden noch so kurzen Impuls und stellt ihn sauber dar, während viele Kabel noch Millisekunden später förmlich "Nachschwingen".
Ja, wie soll denn da das Kabel nachschwingen? Vielleicht mechanisch, wenn ich es an die Wand werfe...
Wenn da was nachschwingt, dann liegt das irgendwo an den verwendeten Geräten und den Impedanzen der Ein- und Ausgangsübertrager. Ganz davon abgesehen, daß die Millisekunden "Nachschwingen" Messtoleranzen sien können und für das Signal unerheblich sind (wie viele ms eigentlich? das wird nirgendwo erwähnt und die Graphik des Messsystems im verlinkten Bericht sagt nix aus und ist so klein, daß man nix erkennen kann).
Da wollte einer unbedingt einen Untersched feststellen...

Abschließend noch etwas aus dem Test, dem eigentlich nichts mehr hinzuzufügen ist...

aus dem von divy verlinkten "Testbericht" schrieb:
Die Messung wurde mit 96 KHz auf einem Metric Halo ULN2 Audiointerface durchgeführt, welches über zweifelsfrei hochwertige Wandler verfügt
Die erste Überraschung! Das beste Kabel ist das No-Name Conrad – absolut linear und ohne Phasenschweinereien – da kommt VOVOX und auch kein anderes Fabrikat mit.
... außer, daß man "No-Name Conrad" auch durch "No-Name Music Store", "No-Name Thomann", "No-Name Musik oder Studiohaus Deiner Wahl" und "No-name oder "Markenhersteller ich-löte-es-mir-selbst" ersetzen kann.
Letzteres ziehe ich vor, Kostenersparnis und garantiert Maßanfertigung bezüglich Länge und Farbigkeit (um es übersichtlich zu halten).

Mein Fazit: Einfach ein grundsolides Standartkabel benutzen. Mit Sommer bin ich gut gefahren, da übersichtlicher Katalog und verlässliche Ware. Das trifft aber auf jeden Hersteller zu, der was auf sich hält und ist keine explizite Empfehlung für einen Hersteller.
Mein einziges Kabel-Negativerlebnis: Eine 100m-Rolle No-Name Mikrofonkabel von Skytronic, die mal einer zwecks Konfektion angeschleppt hatte. Außerst schlecht zu verarbeiten und mit unzureichend stabiler Isolation. Ein halbes Jahr rauhes Rock und Heavy-Bühnenleben, und die Kabel waren aufgrund diverser Kabelbrüche unbrauchbar.
Den Armaturen sollte man viel eher Bedeutung schenken: Sie sollten trittfest, passgenau und gut zugentlastet sein.

... just my two cents.
 
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Wir haben bei unserem Studioneubau letztes Jahr auch ausschließlich Kabel von Sommer verlegt und waren sehr zufrieden. Die verschicken auf Anfrage auch Mustertüten, so dass man die verschiedenen Kabeltypen bezüglich Aufbau und Verarbeitung in Augenschein nehmen kann.

Natürlich lohnt sich das nur, wenn man viel Kabel abzunehmen gedenkt. Mikrofonkabel kriegst du dort zum Beispiel in 100m-Einheiten, wenn ich mich richtig erinnere. Aber es werden im Einzelhandel auch fertig konfektionierte Kabel von denen angeboten, auch bei o.g. Online-Shop.


yps
 
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Die verschicken auf Anfrage auch Mustertüten, so dass man die verschiedenen Kabeltypen bezüglich Aufbau und Verarbeitung in Augenschein nehmen kann.
... und die sich hervorragend zum Bau von Adaptern eignen.
XLR -> Klinke symmetrisch, Insertbuchse auf XLR m/w, Miniklinke auf XLR mit Trennkondesator gegen Tonaderspeisung, usw. etc. Alles Sachen, die man immer parat haben sollte.
Auf der Musikmesse in Frankfurt gibts besagte Tütchen auch immer (neben vielen anderen Werbeartikeln und sehr viel Toilettenlektüre ;) )

Empfehlenswert ist auch immer, über die Seiten der Kabelhersteller den nächten "Stützpunkthändler" ausfindig zu machen und sich da ein Angebot einzuholen. Das ist oft billiger als bei den großen Musikhäusern.
 
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Ähem, jetzt kriegt die arme Firma bestimmt hunderte Anfragen nach Mustertütchen ... Niemals den Multiplikator radioforen.de unterschätzen! ;)
 
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Dann möchte ich auch noch meinen Hauslieferanten vorstellen: http://www.kabeltronik.de/, mit Möglichkeit den Katalog zu downloaden.

Haben alles studiomässige, von Steuerkabeln angefangen, über Audiokabel für Festverdrahtung (lässt sich sehr angenehm abisolieren, da Folienschirm), bis zu hochflexiblem Mikrofonkabel (für die flexiblen Arme) und mechanisch hochbelastbaren Mikrofonkabeln für den Aussendienst.
 
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Sieht auch nett aus. Wäre für uns aber nicht in Frage gekommen, wir brauchten 40-paariges AES/EBU-fähiges Multicore ;)
 
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VIELEN DANK RALLE!!!

Endlich mal einer, der fundiert diesen Edel-Kabel-Mythos ausräumen kann.

Ich gehe da ja immer nach Gehör und habe bei HiFi-Freaks, die solche Kabel stolz präsentierten, nie Unterschiede feststellen können...

Auch lustig, wenn die dann solche Kabel in ihrem Setup nutzen, aber eine hörbare Klangverbesserung schon durch leichte Positionsveränderung der Boxen zu erreichen wäre. Auf so eine Idee kommen sie dann aber eher selten.

Über das Zitat des ach so tollen Transientenverhaltens dieser Kabel habe ich echt lachen müssen, hätte es aber nie so begründen können, wie Ralle... :wow:

Nachtrag: Ich habe besagte Sssnake-Meterware (mit Neutrik-Verbindern) auch im mobilen Einsatz. Bis auf die Tatsache, dass sie nicht am Boden liegen, man also nicht Gefahr läuft, drauzutreten, durchaus mit Road-Einsatz vergleichbar. Da ich da nicht gerade Vorsichtig mit umgehe. Meine Kabel halten das nun schon seit einigen Jahren aus, ohne Ausfälle!
 
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Hi!

Bei längeren Kabeln ist die Leitungskapazität nicht zu unterschätzen.
Jedes Kabel hat ja auch eine Kapazität.
(Ich glaube: Standartmikrokabel 60pF Ader/Ader 120pF Ader/Schirm pro Meter)
Es macht also das Isolationsmaterial (Dielektrikum) schon was aus.
Je geringer die Kapazität des Kabels desto geringer die Dämpfung auf den Höhen und desto steilflankiger die Transienten.

Bei 10 Meter Kabeln ist das aber sicher noch vernachlässigbar.

Gruß!
MB-100
 
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Danke erstmal für die Blumen :)

Bei längeren Kabeln ist die Leitungskapazität nicht zu unterschätzen.
Jedes Kabel hat ja auch eine Kapazität.
(Ich glaube: Standartmikrokabel 60pF Ader/Ader 120pF Ader/Schirm pro Meter)
Es macht also das Isolationsmaterial (Dielektrikum) schon was aus.
Je geringer die Kapazität des Kabels desto geringer die Dämpfung auf den Höhen und desto steilflankiger die Transienten.
Bei 10 Meter Kabeln ist das aber sicher noch vernachlässigbar.

Jup, das stimmt. Über Kabel könnte man eh noch seitenlang schreiben.
Der Durchmesser des Dilektrikums ist letztendlich vom Querschnitt des Innenleiters / der Innenleiter abhängig.
Die Kapazität ist über das gesamte Konstrukt Ausgangsübertrager - Kabel - Eingangsübertrager zu sehen.
Bis ein Höhenabfall stattfindet braucht man schon ne mächtig lange Leitung (wenn man ein für den Verwendungszweck hergestelltes Kabel benutzt. Wenn nicht, kann man das schon früher haben ;) ).

Bei Mikrofonen wirkt sich die Eingangsimpedanz der Signalsenke, an der es angeschlossen ist, schon wesentlich stärker aus. Je niedriger die Impedanz, um so größer ist die Gefahr einen Tiefen- und Höhenabfalls.
Das kann allerdings auch als gestalterisches Mittel genutzt werden, um einen "warmen vintage sound" zu kreieren.

yps77 schrieb:
Ähem, jetzt kriegt die arme Firma bestimmt hunderte Anfragen nach Mustertütchen ... Niemals den Multiplikator radioforen.de unterschätzen!

Na, ich hoffe mal, alle sind so ehrlich und bestellen die Tütchen, um eventuell auch später Kabel dort abzunehmen. Das war nur ein kleiner Tip, was man mit der Probepackung anfangen kann, anstelle sie zu entsorgen.
In den Tütchen befinden sich auch teilweise Kabel, die im Studio eher selten verwendet werden, Lautsprecherstegleitung beispielsweise.

HectorPascal schrieb:
Auch lustig, wenn die dann solche Kabel in ihrem Setup nutzen, aber eine hörbare Klangverbesserung schon durch leichte Positionsveränderung der Boxen zu erreichen wäre. Auf so eine Idee kommen sie dann aber eher selten.

Hihi, ein Verrücken der Boxen kommt im Bekanntenkreis aber nicht so gut an, wie jedem erstmal zu zeigen "Hier, ich hab zwischen CD-Player und Vorstufe das MegaWire "The Pure Sound Infinity" für schlappe 298,- €. Als ich das drangemacht hab, ja, das war, als wären Vorhänge vor den Lautsprechern weggeflogen..." :D

Gruß,
Ralle,
der dieses "Vorhänge-wegfliegen" nur einmal an seiner HiFi-Anlage erleben durfte. Daß war, als ich einen mittelklasse Dual-Plattenspieler mit nicht optimaler Kapazitätsanpassung des Abtasters gegen einen EMT austauschte :)
 
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Ralle,
der dieses "Vorhänge-wegfliegen" nur einmal an seiner HiFi-Anlage erleben durfte. Daß war, als ich einen mittelklasse Dual-Plattenspieler mit nicht optimaler Kapazitätsanpassung des Abtasters gegen einen EMT austauschte :)

Hihi, das hatte ein Bekannter von mir auch, nachdem ich ihm die Cinch-Verlängerung aus der Zuleitung vom kleinen Thorens entfernt hatte :D
 
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