Der Spiegel bezichtigt den in einem Jahr aus seinem Amt ausscheidenden Programmchef des Ersten, Günter Struve, in seiner heutigen Ausgabe:
-Die ARD auf "eine bisweilen träge, unterhaltungsgierige, nach Ablenkung suchende und Anstrengung meidende Mehrheit" ausgerichtet zu haben.
-Intendanten für Sätze wie "es müsse ja nicht immer der erste Platz in der Quotenliga sein" zusammengestaucht zu haben.
Der Spiegel sieht einen schwelenden Konflikt mit den Struwe- Kritikern, die sagen, "das Erste habe sich mit der einseitigen Ausrichtung auf Quote zu Tode gesiegt"..."Das Programm sei verwechselbar und profillos geworden".
Der Spiegel beklagt ferner u.a., der Sendebeginn der Tagesthemen variiere ständig, "ARD exklusiv" werde aus dem Hauptabend verbannt, das Helmut-Schmidt- Porträt von Sandra Maischberger wurde mangels Traute nicht in der Primetime ausgestrahlt, obwohl es dann um 22.45 noch zwei Mio. Zuschauer mobilisierte.
Struve verfolge "rücksichtslos" seine Idde vom ör TV. Danach braucht man Quote, um sich Profil leisten zu können. Er will den angelockten Massen in kleinen Dosen Politik, Problemfilme und Nischenkultur "unterjubeln".
-Die ARD auf "eine bisweilen träge, unterhaltungsgierige, nach Ablenkung suchende und Anstrengung meidende Mehrheit" ausgerichtet zu haben.
-Intendanten für Sätze wie "es müsse ja nicht immer der erste Platz in der Quotenliga sein" zusammengestaucht zu haben.
Der Spiegel sieht einen schwelenden Konflikt mit den Struwe- Kritikern, die sagen, "das Erste habe sich mit der einseitigen Ausrichtung auf Quote zu Tode gesiegt"..."Das Programm sei verwechselbar und profillos geworden".
Der Spiegel beklagt ferner u.a., der Sendebeginn der Tagesthemen variiere ständig, "ARD exklusiv" werde aus dem Hauptabend verbannt, das Helmut-Schmidt- Porträt von Sandra Maischberger wurde mangels Traute nicht in der Primetime ausgestrahlt, obwohl es dann um 22.45 noch zwei Mio. Zuschauer mobilisierte.
Struve verfolge "rücksichtslos" seine Idde vom ör TV. Danach braucht man Quote, um sich Profil leisten zu können. Er will den angelockten Massen in kleinen Dosen Politik, Problemfilme und Nischenkultur "unterjubeln".