Richtige Bewerbung als Praktikant

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Radio Galaxy

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Hey Hey Folks!

Alles disco? Also, folgendes Problem:

Ich bin noch in der Lehre zum Fachverkäufer im Nahrungsmittelbereich Schwerpunkt Bäckerei/Konditorei. Möchte nach der Ausbildung aber bei unserem Lokalem Radiosender arbeiten.

Auf nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass eine Festanstellung nur über ein Praktikum verläuft. Und etz eine Frage an euch, wie meint ihr, dass ich mich am besten bewerben könnte, worauf muss ich achten? Wie schaut eine Praktikumsbewerbung überhaupt aus???

Wäre cool, wenn ihr mir helfen könntet...

Gruß!
 
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Obiges Post bitte ausschneiden, in einen Umschlag friemeln und in den Briefkasten vom Lokalfunker stopfen, dann sollte das schon funzen.
 
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Bei allem Respekt, aber Deinem Schreibstil und Deiner Rechtschreibung nach zu urteilen, solltest Du besser in der Nahrungsmittelbranche bleiben. Alternativ dazu geht auch eine beliebige andere Branche, die mit Medien und im speziellen mit Radio bitte möglichst überhaupt gargargarnichts zu tun hat. Bitte!
 
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Vor allem solltest Du Dich nicht als Praktikant bewerben, denn das bist Du ja noch nicht. Lieber für ein Praktikum :D,

Weitere sprachliche Erbsenzählerei erspare ich mir jetzt, denn Du hast Dein Post und die Editierung sicher in Eile verfasst... :rolleyes:

Öhm, Gelb: Wie war das noch mit gar nicht...?
 
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@Hector: Wie meinen? Ich finde diese Hyperbel deutlich genug.
@Radiorakete: Geht doch noch. Üblich sind inzwischen die Aussprüche "Alles porno" oder "Echt amok". Vom Grad der Albernheit her gibt sich das aber alles nicht viel.
 
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Auf nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass eine Festanstellung nur über ein Praktikum verläuft.

Nach dem Praktikum (meist unentgeltlich) haben einige die Chance auf ein Volontariat (Ausbildung). Selbst wenn Du es soweit schaffst, solltest du eines bedenken. In einer anerkannten Ausbildung durchläuft man alle Ressorts. Im Lokalfunk ist dies nicht möglich, da nur ein paar Stunden Sendung sowie die Lokalnachrichten aus deren Studio kommen. Der Rest des Programms einschließlich der Weltnachrichten wird von Radio NRW, dem Rahmenprogrammanbieter, übernommen. Konkret bedeutet das: Du hättest mit dieser Ausbildung, außerhalb des Lokalfunks, nahezu keine Chance - nicht einmal bei einer Tageszeitung. Ähnlich verhält es sich mit einem so genannten Volontariat bei den Käseblättern (wöchentlich kostenlos verteilte Zeitungen).

Selbst wenn dein Betrag in Eile verfasst war, so lässt vieles darauf schließen, dass du für ein "ordentliches" Volontariat (Studium, öffentlich-rechtlich, Tageszeitung) bei weitem nicht ausreichend qualifiziert bist. Harte Worte, aber die scheinen mir angebrachter zu sein als dich weiterhin träumen zu lassen.
 
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Finds immer schön, daß hier jeder verrissen wird. Der Junge hat nach ner ordentlichen Bewerbung für n Praktikum gefragt:

Ganz wichtig:

Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse und ein Paßfoto

Und noch was: Rechtschreibung sollte stimmen...sonst hast Du gleich verloren.
Informier Dich vorher, wer Ansprechpartner ist und schicks nich einfach so los...

Hier gibts Infos: www.bewerbung.de
 
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Gelb, ich gehe doch stark davon aus, dass Du weißt, dass gar nicht gar nicht zusammen geschrieben wird....;)
 
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Selbstverständlich. Ich hielt diese satirische Schreibweise für ähnlich plakativ wie ein "Diesuperhitsmitdemstärkstenmixundjetztgleichwiederzwanzigmegahitsamstück".
 
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Ruhe bewahren, Jungs. Das mit der korrekten Rechtschreibung ist leider nicht immer erforderlich. Ich kenne mittlerweile zu viele Leute in Personalabteilungen oder mit Personalverantwortung, die mit der deutschen Rechtschreibung unglaublich auf Kriegsfuß stehen, Korrektes für falsch und Falsches einfach für "die neue Rechtschriebung" halten. Das ist zwar bitter, aber es ist so.
 
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@db: Entschuldige mal, aber Sachen wie
Hey Hey Folks!
Alles disco?
[...]
Ich bin noch in der Lehre zum Fachverkäufer im Nahrungsmittelbereich Schwerpunkt Bäckerei/Konditorei [mit anderen Worten: ich steh' beim Bäcker hinter'm Tresen, Anm. von mir]
[...]
Auf nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass eine Festanstellung [Festanstellung? Selbst als für diesen Beruf qualifizierter Anfänger ist von einer Festanstellung meist NIE die Rede; bestenfalls als Fest-Freier, Anm. von mir]
[...]
Wie schaut eine Praktikumsbewerbung überhaupt aus??? [Kein Kommentar, Anm. von mir]
[...]
Wäre cool, wenn ihr mir helfen könntet...
sprechen doch wohl für sich. Da ist die verkorkste Rechtschreibung allerhöchstens der berühmte Tropfen.
 
AW: Richtige Bewerbung als Praktikant

Ich will hier ja kein offensichtliches Sprachlotto rechtfertigen, wohl aber anmerken, dass die Sprachunfähigkeit leider längst auch in den höheren Unternehmensebenen angekommen ist und dort auf die Beherrschung der deutschen (Schrift-)Sprache gelegentlich kaum noch Wert gelegt wird/gelegt werden kann.
 
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Und ich finde es mal wieder sehr bezeichnend, wie jemand anhand von drei Sätzen die selbiger hier schrieb, katalogisiert und schubladengerecht entsorgt wird. Oder sollte ich besser entsprechend dem Formatfaschistenradio sagen? Als ob's ein einfacher Verweis auf die Suchfunktion nicht auch getan hätte...
Manchmal beschleicht einem wirklich ein gewisses Angst-Gefühl, wenn man manches hier so liest.
 
AW: Richtige Bewerbung als Praktikant

Hey Culty,
alles disco???? Is doch alles nur n Spass!!!!!! Is doch egal wie man schreibt weil beim Radio Sender spricht man ja eh nur stimmt`s???!!! Aslo is doch eh net so wichtig und Grundlagen braucht man dafür ja auch net weíl ma ja nur Mukke spielt und paar coole Sprüche reist gell?`?????!!!!

Ironie-Modus angekommen? Ich hoffe es sehr...
 
AW: Richtige Bewerbung als Praktikant

Natürlich ist der angekommen. Ich finde es auch nicht so sonderlich berauschend, was der da oben schreibt. Das sagt aber reichlich wenig darüber aus, wie der potentielle Kandidat arbeitet, wie er sich eventuell on air anstellt etc. pp. Er fragte nach einer Bewerbung für ein Praktikum und Hinweise dafür findet er reichlich, wenn er die Suchfunktion nutzt. Nicht mehr und nicht weniger.
 
AW: Richtige Bewerbung als Praktikant

Er fragte nach einer Bewerbung für ein Praktikum

Der Kandidat möchte mehr, als nur ein Praktikum absolvieren. Man sollte schon den gesamten Beitrag berücksichtigen, auch wenn es den Augen schwer fallen mag. Zitat: "Möchte nach der Ausbildung aber bei unserem Lokalem Radiosender arbeiten."

Das sagt aber reichlich wenig darüber aus, wie der potentielle Kandidat arbeitet, wie er sich eventuell on air anstellt etc. pp.

Weshalb sollte seine katastrophale Grammatik on air besser sein? :confused: Ich stelle mir das gerade akustisch vor: "Guten Tag, Sie hören ihrem lokalem Radio." Sorry, aber dein Beitrag war doch wohl nicht ernst gemeint.
 
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Wenn ich ergänzen darf:
Auf nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass eine Festanstellung nur über ein Praktikum verläuft. Und etz eine Frage an euch, wie meint ihr, dass ich mich am besten bewerben könnte, worauf muss ich achten?
Mit anderen Worten: "Ich will eine Festanstellung, wie kriege ich die?" Ich möchte darauf aufmerksam machen, daß kaum ein Sender seine redaktionellen Mitarbeiter oder Moderatoren fest anstellt sondern bestenfalls als Freie beschäftigt. Selbst eine solche Form des Arbeitsverhältnisses dürfte den wirklich qualifizierten Interessenten vorbehalten sein. Im übrigen gilt das von USM Erwähnte.

Ach ja, nochwas @aussi: Wärst Du vom Fach, solltest Du das Dogma "Wenn man nichts zu sagen hat, hält man die Klappe und spielt den nächsten Titel" kennen. Es Dir hier einzubläuen, erscheint mir müßig.
 
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Auf nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass eine Festanstellung nur über ein Praktikum verläuft.
Hört ma Freunde, Verweis auf Praktikumsbewerbungsleitfadengedöns schön und gut. Aber die Frage geht doch tiefer. Offenbar hat unser Radiofan angefragt, welchen Weg man einschlagen sollte, um bei seinem Lieblingsradio arbeiten zu können, nämlich in Festanstellung.
Für mich stellt sich die Situation wie folgt dar: Ich arbeite bei einem Bäcker, habe das frühe Aufstehen und Teig anrühren satt. Lieber möchte ich bei einem Jugendradio coole Sprüche reißen, geile Mugge spieln und was über DSDS erzählen. Und warum sollte das nicht gehen? Ich kann doch auch da meine Brötchen verdienen.
Neben der Kritik also an der Form und Grammatik seines Beitrags hier sollten wir die Chance nutzen, ihm klar zu machen, dass eine Festanstellung im Radio höchst selten vorkommt und man auch beim Radio in die Situation kommen kann, zeitig aufzustehen. Dass eine Festanstellung oft Glücksache ist und es der Regelfall ist, als Freier sich durchs Leben zu schlagen und dass man als Freier bei einem privaten lokalen Sender oft nicht viel verdient. Dass man dazu überhaupt Talent haben muss, neben einer Ausbildung. Und dass man sich mit dem Medium insgesamt eingehender beschäftigen sollte, als frei heraus zu sagen: Bäcker ist nix für mich, mach ich eben Maurer - oder Radiomoderator.
Deshalb sollte sich unser Praktikumsanwärter überhaupt erstmal schlau machen, was man im Radio können muss, wie der Berufsalltag aussieht usw. usf. Schließlich werden die Sender, besonders lokale, von Praktikumsbewerbungen überschüttet und schon da geht die Selektion los. Stimmt die EInstellung des Bewerbers zum Sender, zum Medium? Hat er im entferntesten einen Plan, was auf ihn zukommt?
Mir scheint es nicht so und würde ihn schon deshalb ablehnen.
Zu dem Spruch "Alles Disko?": Ich kannte ihn bislang noch nicht, habe erstmal gelacht. Vielleicht aber ist dieser Spruch gar nicht so verkehrt in einer Bewerbung, die sich an Galaxy wendet. Zumindest in meinem Bundesland gibt es einen Jugendsender, der absichtlich solche Leute castet, die "von der Straße" kommen, um so optimal die Zielgruppe zu bedienen. Ob es bei Galaxy auch so ist, weiß ich nicht. Und ich weiß auch nicht, ob es so clever war, sich per Nick hier zu outen, zu welchem Sender es vorzugsweise gehen soll. Denn lieber "Radio Galaxy": Die lesen hier alle mit. Und wenn sie deine Bewerbung auf den Tisch bekommen...
 
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Was bedeutet denn "alles disco"?
Alles klar? Alles besoffen? Alles laut? Keine Ahnung. Bitte um Aufklärung.
 
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