Soundprozessoren von Behringer

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Hallöchen an alle Forumuser..... :)

Ich hab mal eine Frage, bezüglich Soundprozessoren, der Firma Behringer:

Und zwar, welche Geräte kann man empfehlen, um richtig guten Sound zu bekommen.....(also guter Sound, der richtig > Bumms < hat und einen guten Wiedererkennungswert hat) :D

Nur leider musste ich feststellen, dass einige Geräte, wie z.B.: Ultramizer und Ultraflex nicht mehr hergestellt werden uns somit schwer, bis gar nicht zu bekomme sind. :confused::(
Gibt es denn da irgendwelche Geräte, die man als > Alternative < verwenden kann?? (aber auch son in der der Preisklasse, ob nun ein Hunderter mehr spielt keine Rolle) :cool:

Nun aber bitte nicht mit Optimod, Omnia und Co. ankommen, die sind mir zu teuer. :D:):wow:


Vielen Dank schonmal im Voraus!

Viele Grüße und schönen Abend noch!

Daniel
 
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MMh da würde ich mal raten, z.B: in der Bucht nach einem Aphex Dominator z.B. zu schauen. Sonst wird aus dem Soundprozessor ein Soundprotestor.
 
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Och, Ultrafexe schwimmen noch einige in der Bucht rum.
Wenn Du den entsprechend einstellst, kann der schon mächtig >bumms< machen. :D

Gruß, Uli
 
AW: Soundprozessoren von Behringer

Vielen Dank für die schnelle Antwort.......


Ja in der Bucht sind noch sehr viele am schwimmen, aber ich kaufe ungerne gebraucht, ich dachte wenn dann an was neues, was auch was taugt......, welche kombinationen sind denn möglich um mit den Behringer 1" HE Dingern was zu erstellen......?

Ne andere Frage, hat von euch schon jemand Erfahrungen mit dem Tube Composer gemacht?

Viele Grüße und nochmal Danke!
 
AW: Soundprozessoren von Behringer

Außerdem bleibt noch die Frage, wo der Wiedererkennungswert herkommen soll, wo doch auch alle anderen Sender so einen richtigen "Bumms" haben, damit man sie wiedererkennt. Vielleicht die Superhits der 80er, 90er und das Beste von heute spielen?

Ich rate zu etwas Kreativität und Mut. Vielleicht magst du ja einen Sender aufmachen, den man dadurch wiedererkennt, dass er die Lieder mit natürlichem Klang spielt und den Sound nicht so kaputt macht, wie das z.B. SAM4 schon in den Standardeinstellungen tut.

So, jetzt geh ich zurück in meine Ecke ;)

yps
 
AW: Soundprozessoren von Behringer

Ein bisschen "Bumms" kann aber auch Spass machen.
Aber nur wenn man weiss wie es geht :)
So ganz ohne ist es doch langweilig.
Aber Behringer ist auch nicht mein Fall, von SAM wollen wir erst garnicht reden.
 
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Ja richtig, ein bisschen Bumms muss immer sein.....

Ich weiß nicht, kennt ihr den niederländischen Sender > CAZ! < ?

Der hatte ja mal sowas von eine geile Modulation......aber der hatte auch schön zwei 8500 FM im Schrank stehen, leider hat der seine UKW Frequenzkette an
> Arrow Clasic Schrott < verkoopt :)

Ja Aber was muss man denn nun tuen, um satte Bässe, mit einem guten Schuss Höhen dabei zu bekommen? Das es mit teuren Geräten von über 10000 Euronen geht ist klar, aber was ist mit den Leuten (wie mir), die das Geld nicht haben? :D:cool:

Grüße
 
AW: Soundprozessoren von Behringer

Ja Aber was muss man denn nun tuen, um satte Bässe, mit einem guten Schuss Höhen dabei zu bekommen?

Wenn es dir ausschließlich um Vorproduktionen geht, hilft eine gute Software mit geeigneten Plug-Ins manchmal mehr, als billige Hardware. Vor allem, wenn du räumlich nicht über die besten Aufnahmebedingungen verfügst. Ich habe einige Erfahrungen mit einer ganzen Reihe von Behringer-Prozessoren gemacht. Meist haben sie den Klang eher ruiniert als optimiert.
 
AW: Soundprozessoren von Behringer

Wenn es dir ausschließlich um Vorproduktionen geht, hilft eine gute Software mit geeigneten Plug-Ins manchmal mehr, als billige Hardware.

Nein, es soll auschliesslich für On -Air berteib, buw Live sein, da ich die Anlage auch noch als PA Anlage auf Partys nutze........


Grüße
 
AW: Soundprozessoren von Behringer

Ich rate dennoch von billiger Technik ab. Ein bezahlbarer Mikrofonvorverstärker für Leute wie uns, der zudem hörbare Ergebnisse produziert, ist der dbx 286A. Richtigen "Bums" wirst du damit aber nicht erzielen können - was ich auch ganz angenehm finde.
 
AW: Soundprozessoren von Behringer

Egal ob Gerät oder Software - sie bieten ja in der Regel ein Füllhorn von Einstellungsmöglichkeiten, Parametern. Da ist die Gefahr, dass alles wie Brei klingt, recht groß. Wenn man davon kaum Ahnung hat, dies aber gern ändern möchte... welche analoge und digitale Literatur können denn die Fachleute hier empfehlen?

Gruß,
FC
 
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Meistens raten nur Personen von Behringer ab, die noch nie damit gearbeitet haben oder es einfach Behringer-Hassern nachplappern.
Dabei gibt es auch von Behringer durchaus brauchbare, in dieser Preisklasse überzeugende Geräte.
Für dein Budget würde ich den Behringer Composer empfehlen. Wir haben 4 Stück davon im Einsatz und die leisten "echt gute Arbeit", auch wenn Behringer draufsteht und auch wenn hier viele anderer Meinung sind !
Die Praxis zählt und nicht das, was hier geschrieben wird.

Grüsse
 
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Hat hier auch jemand Erfahrung mit Voice-Prozessoren von Behringer (z.B. VX2000 oder Digi-Nachfolger) gemacht? Da gibt es ja etliche Einstellungen für den Klang der Stimme. Was für Programme benutzt ihr für Vorproduktionen?
 
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Nein, VXe habe ich hier nicht.
Im Insert der Mikrofon-Kanäle arbeitet bei mir - recht dezent - ein dbx 166XL.

Behringer darf bei mir in der Summe noch ein wenig rumwurschteln - ein Ultrafex zum "anfetten", wobei ein DSP 8000 wiederum ein wenig an den Bässen feilen soll.
Zum Combinator hat es - bislang - bei mir noch nicht gereicht.

Sprachbeiträge kann ich in dieser Kombination mit und ohne Behringer anbieten. Ein Hamburger Kollege sprach sich neulich im direkten Test für ein "mit" aus.
Aber auch hier: Dezentes Vorgehen ist angesagt.

Was das Behringer-Hassen angeht: Das kommt drauf an. Wer sich quer durch das Forum sucht, wird feststellen, dass bestimmte Behringer-Geräte hier durchaus befürwortet werden. Zumeist handelt es sich um Produkte einer früheren Generation, die heute nur noch gebraucht zu bekommen sind.
Als Beispiel sei hier das DX1000 als Internetradio-Pult genannt. Dem stimme ich zwar nicht zu, weil ich selber mal schlechte Erfahrungen in einer bestimmten Kombination gemacht habe, muss aber eingestehen, dass die Behringer-Produkte stets einen allseits akzeptablen Kompromiss darstellen.

Auch mir kann man vorwerfen, was mir denn einfiele, ein dbx-Signal durch Behringers zu jagen. Ich muss aber zugeben, dass auch ich mich nur schrittweise besseren (und teureren) Geräten annähern kann - so das in meinem "Hasenstall-Studio" überhaupt eine spürbare Wirkung hat.

Es ist die Kombination aller Komponenten.
Nach einem Telefonat mit einem Kollegen, der mit einem Rode NT1-A liebäugelt, habe ich mal mittels Suchfunktion das Forum befragt: Eine gefühlte Mehrheit riet an der Stelle dann doch eher zum China-450er Knochen aus Burgebrach.
Für mich bedeutet das: Es gibt - namensunabhängig - akzeptable Preis-/Leistungsverhältnisse und Kompromisse.
Allerdings würde eine Diskussion darüber weit [OT] laufen.

Fazit: Ziel ist immer das bestmögliche, aber auf dem Weg dahin muss ein Kompromiss möglich sein; die Alternative darf nicht "Null" lauten.

Gruß, Uli ;)
 
AW: Soundprozessoren von Behringer

Hat hier auch jemand Erfahrung mit Voice-Prozessoren von Behringer (z.B. VX2000 oder Digi-Nachfolger) gemacht? Da gibt es ja etliche Einstellungen für den Klang der Stimme. Was für Programme benutzt ihr für Vorproduktionen?
Hallo,
der VX 2000 klingt noch passabel, aber lange nicht mehr so gut wie die allerersten Behringer-Serien z.B. MIC502, gebaut so um 1990 in Deutschland! Habe noch zwei Stück davon und würde die nur gegen viel Geld eintauschen.
Die Equalizer-Spielereien und den sogenannten Opto-Kompressor im VX2000 würde ich auf Bypass schalten.
Generell waren auch die alten Behringer Kompressoren/Limiter spitzenmäßig. Verwende noch zwei MDX402 (auch frühe 90er!) und einen alten Composer ohne Probleme....machen gut Druck ohne auffällig zu pumpen.
Was die Behringer Exciter angeht, so war zum Beispiel der alte Dualfex II (auch noch Made in Germany) ein geiles Teil zum Anfetten des vorkomprimierten Sounds. Mein Tip: Lieber gebraucht "Made in Germany uralt" ersteigern als die neue Behringer-Chinaware kaufen.
 
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Meistens raten nur Personen von Behringer ab, die noch nie damit gearbeitet haben oder es einfach Behringer-Hassern nachplappern.

Es ist sicher auch immer eine Frage des persönlichen Geschmacks, ob der Klang gut oder schlecht ist. Ich habe mal längere Zeit in einem Studio produziert, in dem ausschließlich Behringer-Technik verwendet wurde, abgesehen vom Mikrofon, das aus dem Hause Audio Technica stammte. Ein Behringer-Hasser bin ich definitiv nicht, immerhin arbeitet mein Mischpult von eben diesem Hersteller seit Jahren zuverlässig. Die Soundprozessoren oder besser gesagt deren Produkte fand ich damals allerdings so miserabel, dass ich sie am Ende stets abgeschaltet habe. Leider habe ich keine Aufnahmen davon mehr hier.
 
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