Freie im Norden protestieren gegen NDR

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Maschi

Benutzer
kress.de meldet:
Die Freien Mitarbeiter des NDR protestierten am Donnerstag, 10. Januar, vor dem Hamburger Rundfunkhaus, in dem eine NDR-Mitarbeiterversammlung stattfand, auf der sich u.a. der scheidende Intendant Jobst Plog verabschiedete. Die rund 80 Journalisten prangerten die Beschäftigungspolitik des Senders an, die vorschreibt, Freie grundsätzlich maximal 15 Jahre zu beschäftigen, nach Vertragsende eine elfmonatige Arbeitssperre zu verhängen und sie danach höchstens nur noch ganz frei in Anspruch zu nehmen. Die Interessenvertretung Freie im Norden fordert u.a. eine Beschäftigung entsprechend der Qualität der Arbeit und nicht nach der Anzahl von Jahren. Der neue Intendant Lutz Marmor versprach, sich dem Anliegen als eine der ersten Amtshandlungen zu widmen.
Wir durften ja schon in einigen Fällen von dieser umstrittenen Regelung lesen, ob da wohl jetzt Bewegung reinkommt?
 
AW: Freie im Norden protestieren gegen NDR

Es rumort übrigens auch in Bremen, wie man dem neusten Journalist entnehmen kann. U.a. funzt die neue, "modernste", digitale Sendetechnik senderweit nicht optimal, riesige Großraumbüros werden kritisiert sowie schleppende Tarifverhandlungen... Im Kreuzfeuer der Kritik: Der Intendant.
Zudem erwartet man tatsächlich von Reportern, gleichzeitig trimedial zu arbeiten, was als unmöglich angesehen wird, wenn die Qualität der Berichterstattung nicht leiden soll.
 
AW: Freie im Norden protestieren gegen NDR

Der Intendant in Bremen soll sich auch bereits seit längerem nicht so besonders gut mit der Personalvertretung verstehen.
 
AW: Freie im Norden protestieren gegen NDR

(..) riesige Großraumbüros werden kritisiert (..)
Zudem erwartet man tatsächlich von Reportern, gleichzeitig trimedial zu arbeiten, was als unmöglich angesehen wird, wenn die Qualität der Berichterstattung nicht leiden soll.
Bis auf die rausgekürzten Punkte klingt das für mich aber nach den üblichen Meckereien, die Veränderungen immer mit sich bringen. Die einen wollen lieber ihr muckeliges, kleines Zwei-Mann-Büro behalten, die anderen fürchten sich vor Mehrarbeit und schieben die Qualität als den eigentlichen Grund für ihre Ablehnung vor.
 
AW: Freie im Norden protestieren gegen NDR

Und trotzdem behaupte ich: Die "Freien" bei den Öffentlich-Rechtlichen haben ein Luxusproblem gegenüber den "Freien" bei den Privaten.
 
AW: Freie im Norden protestieren gegen NDR

So wie sich der Journalist-Beitrag liest, geht es über die üblichen "Wir fürchten Veränderungen"-Geschichte weit hinaus.
 
AW: Freie im Norden protestieren gegen NDR

toktok: Die Technik funzt ja anscheinend, sonst würde man bei RB gar nichts hören. Aber sie läuft nicht optimal, man könnte auch sagen: Suboptimal.
 
AW: Freie im Norden protestieren gegen NDR

@ Mannis fan:
Es ist tatsächlich ein Problem mit dem 'Luxus', dem Luxus nämlich, den sich i.d.R. nur ÖRs vielerorts leisten: Themen selbst zu setzen, SAUBER auszurecherchieren und entsprechend Kontakte zu pflegen. Das vor allem ist die Arbeit der Freien, die das nicht einmal direkt honoriert bekommen. Sondern nur den jeweiligen Beitrag, der ausgewogen, spannend - aber nicht reißerisch - und vor allem kompetent gestaltet werden muß. Und das auch mal in äußerst kurzer Zeit in verschiedensten Formen. Das zu lernen braucht viele Jahre und gute (TEURE) Lehrmeister, die man im Privatfunk kaum noch findet, weil da nur noch 'gecoached' wird. Die Ansprüche der Anstalten zu erfüllen kostet also erstmal vor allem Geld und Zeit - auch wenn mans bei vielen Wellen nicht so hört.
Ich kenne aber auch kein Privatradio, das seinen Freien nach 10 Jahren quasi verbietet, Themen oder Arbeitsleistungen anzubieten. Oder (nach einer längeren Auszeit) Umsatzobergrenzen verordnet. Ich lasse mich aber auch gern eines besseren belehren ...

@Sachsenradio:
Da bin ich anderer Meinung. Eine Technik, die Erleichterungen bringen soll, aber mehr Arbeit macht, weil sie in entscheidenden Momenten nicht das tut, wofür sie angeschafft wurde, funktioniert nicht nur suboptimal. Sie funktioniert dann überhaupt nicht. Punkt. Da funktioniert dann nur der Mensch dahinter und vielleicht noch der CD-Player.

Und an alle Freunde der Trimedialität: Sollte es hier irgendjemanden geben, der nicht nur innerhalb einer Radioredaktion gut ausgelastet ist, sondern ebenfalls auch noch Fernsehbeiträge produziert, bin ich fest davon überzeugt, daß er mit mir einer Meinung ist, daß allein schon diese Kombination bei ein und demselben Thema sehr schwierig umzusetzen ist, zumal vor dem Hintergrund, daß jede Redaktion für sich ein optimales Ergebnis abgeliefert haben möchte - dafür ist die Art der Produktion einfach zu unterschiedlich.
Die Übernahme ins Internet stellt aber dank oftmals nur halbherzig implementierter Redaktionssysteme nicht nur zusätzlichen Zeitaufwand dar, sondern oftmals auch sehr viel zusätzliche (und zumeist unbezahlte) Arbeit - genau in dem Zeitraum, in dem ich entweder ein Hörfunkstück produzieren oder einen Fernsehbeitrag schneiden muß. Das macht kein Cutter mit - und ein Hörfunk-RvD erst recht nicht.
 
AW: Freie im Norden protestieren gegen NDR

Also wenn der NDR so mit seinen freien Mitarbeitern verfährt, dann sollte man eigentlich niemandem raten freiwillig als Freier zum NDR zu gehen...
 
AW: Freie im Norden protestieren gegen NDR

Ist die Situation nicht in allen öffentlich-rechtlichen Anstalten ähnlich?

Die Rahmenverträge für feste Freie (was für ein wunderbarer Kandidat für das Unwort des Jahrzehnts), sind doch immer zeitlich begrenzt aus Sorge, die Mitarbeiter könnten sich dann auf eine feste Stelle einklagen, oder?

Will heißen: Grund zum Protest gäbe es vermutlich überall.

Und mal ehrlich: wenn ein privates Unternehmen/ein Konzern mehrheitlich solche Arbeitsverhältnisse pflegen würde, hätte auch längst schon eines der großen Politmagazine berichtet, aber sich selbst ins Programm hieven, ist halt schwierig...

Und die Zeitungskollegen werden selber so schlecht bezahlt, dass sie die "Notlage" der ÖR-Freien nicht so ganz nachvollziehen können.

Motto: Mag ja sein, dass die nach einigen Jahren ihren Job verlieren, aber bis dahin verdienen sie ja auch ein Vielfaches eines schreibenden Kollegen. Das ist ja nun mal nicht von der Hand zu weisen.

Trotzdem: Die Unsicherheit, die sich aus solchen Beschäftigungsverhältnissen ergibt, ist schon protestwürdig, oder?
 
AW: Freie im Norden protestieren gegen NDR

Mag ja sein, dass die nach einigen Jahren ihren Job verlieren, aber bis dahin verdienen sie ja auch ein Vielfaches eines schreibenden Kollegen. Das ist ja nun mal nicht von der Hand zu weisen.

Also bitte! Was sind denndas für merkwürdige Begründungen? Das heißt also, die NDR-Freien bekommen in zehn Jahren soviel, daß sie sich locker zurücklehnen können, wenn der NDR sie dann rausschmeißt und quasi für jedewede Beschäftigung sperrt (die sich glaube ich sogar auf die NDR-Töchter ausweitet). Es geht ja hier nicht nur um EIN Bundesland, in dem Du nicht mehr arbeiten DARFST. Es ist ja der komplette Norden (außer Bremen).

Faktisch kommt das einem regionalen Berufsverbot gleich. Ich kenne selbst mehrere NDR-Kollegen, die nun zwischen Hamburg und Frankfurt pendeln müssen, weil sie beim NDR kaum noch eingesetzt werden.

Ich frage mich auch, welche Logik dahinterstecken soll, Mitarbeiter (auch wenn sie rechtlich nicht so genannt werden, wie lachhaft), die sich über sehr lange Zeit Kontakte aufgebaut haben, um fundierte Berichterstattung zu machen, knauzpardauz durch junge Küken ohne Erfahrung zu ersetzen, nur weil irgendeine undurchsichtige Vereinbarung zwischen Intendant und Personalvertretung geschlossen wurde?

Beim WDR und SR bekommt man nur ein bestimmtes Kontingent PRO JAHR. Ist das erreicht, muß man bis zum nächsten Jahr warten. Ähnliches gilt beim Deutschlandradio und beim RBB. Da kann man wenigstens planen. Andere Sender machen mit Dir eine Art Zielvorgabe. Hast Du sie überschritten, ist es auch egal. Denn man schätzt Deine Arbeit und daß Du Dich einbringst. Man versucht also, die Mitarbeiter, entschuldigung, Freien zu halten. Wohl auch, um eine gewisse Kontinuität zu erhalten. Aber daß man nach einem bestimmten Zeitraum gar keine Beschäftigung mehr bekommt - ein Unding!
 
AW: Freie im Norden protestieren gegen NDR

Unterstützer schrieb:
Ist die Situation nicht in allen öffentlich-rechtlichen Anstalten ähnlich?

Nein, so einen Irrsinn, dass man Mitarbeiter jahrelang aufbaut, weiterbildet und dann in die Wüste schickt, gibt es meines Wissens nur beim NDR. Würde man beim HR, SWR oder WDR alle Freien entfernen, die länger als 10 Jahre dabei sind, wäre erstmal ziemliche Ruhe im Äther. (Und ich ganz nebenbei meinen Job los)
 
AW: Freie im Norden protestieren gegen NDR

Also bitte! Was sind denn das für merkwürdige Begründungen? Das heißt also, die NDR-Freien bekommen in zehn Jahren soviel, daß sie sich locker zurücklehnen können, wenn der NDR sie dann rausschmeißt

Da wurde ich missvertanden.
ICH sage das NICHT. Und ICH halte die Regelungen für absolut protest- und anprangerungswürdig. Dringend sogar.

Ich frage mich nur, warum diese Missstände nicht längst öffentlich gemacht werden?

Und das lieget eben daran, dass
a) die betroffenen Journalisten im eigenen Medium natürlich nicht zum Zug kommen
b) die schreibenden Kollegen sich des Themas nicht wirklich annehmen mit der Begründung, dass wir Radio- und Fernsehschaffende uns doch nicht zu beklagen bräuchten. Wir seien doch gut bezahlt.
Und auch hier im Thread hieß es ja gleich: Luxusproblem!

Also nochmal: Nicht MEINE Meinung, aber leider die von vielen Außenstehenden.

Und nochmal zur Situation von Freien in anderen Anstalten: Beim SWR gibt es auch Verdienstgrenzen für freie Mitarbeiter. Ebenso eine numerische Beschränkung von Arbeitstagen.

Und auch der SWR versucht alles so zu regeln, dass daraus ja keine Ansprüche zur arbeitsrechtlichen Klage entstehen können.

So sollen zum Beispiel (feste) Freie möglichst keine planerischen, sprich: redaktionellen Aufgaben übernehmen.

Und eine ständige Verlängerung der jeweils befristeten Rahmenverträge ist auch dort nicht gern gesehen. Eben weil daraus arbeitsrechtliche Konsequenzen entstehen könnten.

Was man so hört, wird in den vergangene Jahren jedenfalls sehr penibel darauf geachtet, keine juristischen Grenz- und Präzedenzfälle zu schaffen.

Im Grunde also erscheint mir die Situation dort nicht viel anders als hier für den NDR beschrieben:
http://www.cut9.com/cut-magazin/pri...w_ausgabe=9&show_rubrik=.32Markt&show_id=1948

Oder weiß jemand mehr?
 
AW: Freie im Norden protestieren gegen NDR

Der NDR ist doof :)

Mal ehrlich: Das ist doch eine Regelung, die so richtig für den Arsch ist.

Ich bin selbst "Fester Freier" in einer anderen ARD-Anstalt und erfreue mich an diversen sozialen Bestandteilen des Vertragsverhältnisses wie Urlaubsgeld, Honorarfortzahlung im Krankheitsfall und ähnlichen Dingen. Der einzige Unterschied zu einem Festangestellten: Die Kohle kommt nicht automatisch, sondern üblicherweise muß ich dafür eine gewisse Leistung bringen. Andererseits bin ich weitestgehend mein eigener Herr und kann auch mal sagen: "Nö, heute nicht" (ohne dafür irgendeinen bekloppten Urlaubsantrag ausfüllen zu müssen).

Würde ich wirklich eine Festanstellung wollen?
Würde ich mich in so eine Festanstellung einklagen wollen?

Nö! Never!

Aber was der NDR macht, ist einfach nur dumm, dämlich und bescheuert.

Wer seine Mitarbeiter nicht pflegt braucht sich auch nicht wundern, wenn sie nach einigen Jahren in den warmen Schoß einer Festanstellung wollen. Notfalls mithilfe eines Gerichtes.
 
AW: Freie im Norden protestieren gegen NDR

Das Problem ist nicht nur eines des NDR oder anderer ARD-Anstalten, sondern auch eines vieler anderer deutscher Unternehmen.

Gegenüber der Öffentlichkeit (bzw. in diesem Fall dem Rundfunkrat) wird groß rausposaunt: Wir streichen soooo viele Stellen, WOW! Sind wir nicht supertoll, schlank, effizient? Sag nochmal einer, wir würden kein Personal einsparen!

Weil aber irgendwer die Arbeit machen muss, werden halt stattdessen Freie, Leiharbeiter, Zeitverträgler und und und eingestellt, und zwar als KollegInnen zweiter Klasse. Und noch mal doppelt so viele Juristen die verhindern, dass sich diese Leute einklagen.

Ich weiß von einem Freund, der bei Siemens arbeitet, dass es dort genauso läuft. Das macht selbst das Arbeitsamt so mit seinen Sachbearbeitern. Die kriegen so lange einen Kettenvertrag nach dem andern, bis sie laut Gesetz fest angestellt werden müssten - und dann fliegen sie eben raus. Und Tschüß! Wir würden dich ja liiieebend gern behalten, aber leider leider dürfen wir eben nicht!

Festangestellte dagegen können sich entspannt zurücklehnen, denn sie sind so gut wie unkündbar. Und so lange das qua Gesetz so bleibt, wird eben niemand mehr fest angestellt, fertig ist die Laube. So einfach ist das.
 
AW: Freie im Norden protestieren gegen NDR

Der NDR ist doof :)

Mal ehrlich: Das ist doch eine Regelung, die so richtig für den Arsch ist.

Ich bin selbst "Fester Freier" in einer anderen ARD-Anstalt und erfreue mich an diversen sozialen Bestandteilen des Vertragsverhältnisses wie Urlaubsgeld, Honorarfortzahlung im Krankheitsfall und ähnlichen Dingen. Der einzige Unterschied zu einem Festangestellten: Die Kohle kommt nicht automatisch, sondern üblicherweise muß ich dafür eine gewisse Leistung bringen. Andererseits bin ich weitestgehend mein eigener Herr und kann auch mal sagen: "Nö, heute nicht" (ohne dafür irgendeinen bekloppten Urlaubsantrag ausfüllen zu müssen).

Würde ich wirklich eine Festanstellung wollen?
Würde ich mich in so eine Festanstellung einklagen wollen?

Nö! Never!

Aber was der NDR macht, ist einfach nur dumm, dämlich und bescheuert.

Wer seine Mitarbeiter nicht pflegt braucht sich auch nicht wundern, wenn sie nach einigen Jahren in den warmen Schoß einer Festanstellung wollen. Notfalls mithilfe eines Gerichtes.

Ich glaube, hier muß man etwas korrigieren. Ich war selbst fast 10 Jahre Freier, dann gab es eine Ausschreibung für eine freigewordene feste Stelle - so richtig mit Bewerbung. Dann bekam ich die Stelle, die Arbeit und Verantwortung sind bedeutend mehr geworden, das Gehalt bedeutend weniger.
Jede Medaille hat nunmal 2 Seiten....
 
AW: Freie im Norden protestieren gegen NDR

Da wurde ich missvertanden....
ICH sage das NICHT. Und ICH halte die Regelungen für absolut protest- und anprangerungswürdig. Dringend sogar.

Ich frage mich nur, warum diese Missstände nicht längst öffentlich gemacht werden?....

OK, dann Asche auf mein Haupt. Ich glaube aber, daß Regionalzeitungen im Norden die Proteste veröffentlicht haben. Nur eben nicht so ausführlich wie CUT. Und zur SWR-Regelung - in der Tat wird die sehr rigoros gehandhabt. Beim SR übrigens auch. Und beim rbb. Ein Dienst drüber über dem Kontigent wird nicht akzeptiert. Und nicht mal dann, wenn dadurch der Dienstplan nicht gefüllt werden könnte...

Daß beim SWR Freie keine redaktionelle Verantwortung übernehmen sollen - das ist sowas von weltfremd. Diese Regelung gibt es bei anderen Häusern aber auch. Und trotzdem sind manche Schicht-Linien nur mit Freien besetzt. Aber es interessiert keinen. Warum auch? Und von wegen Einklagbarkeit in eine Festanstellung - solange sich beide Seiten "still" verhalten, muß man das doch gar nicht. Warum soll ich als Freier auch gegen meinen Arbeitgeber vorgehen, solange er mich gut beschäftigt?
 
AW: Freie im Norden protestieren gegen NDR

Ist die Situation nicht in allen öffentlich-rechtlichen Anstalten ähnlich?

Die Rahmenverträge für feste Freie (was für ein wunderbarer Kandidat für das Unwort des Jahrzehnts), sind doch immer zeitlich begrenzt aus Sorge, die Mitarbeiter könnten sich dann auf eine feste Stelle einklagen, oder?

Gern praktiziert wird anderswo das halbe Jahr Zwangspause, das hier im Forum schon mehrfach zur Sprache kam, als die betreffenden Leute vermißt wurden. Danach ist man dann aber nicht auf maximal 13.000 Euro pro Jahr gedeckelt. Siehe auch http://freie-im-norden.de/anderswo.html (auch wenn ich da jetzt gewisse Widersprüche zu den Erfahrungsberichten hier ausmache).
 
AW: Freie im Norden protestieren gegen NDR

Ich glaube, hier muß man etwas korrigieren. Ich war selbst fast 10 Jahre Freier, dann gab es eine Ausschreibung für eine freigewordene feste Stelle - so richtig mit Bewerbung. Dann bekam ich die Stelle, die Arbeit und Verantwortung sind bedeutend mehr geworden, das Gehalt bedeutend weniger.

Es kann aber nunmal nicht Jeder eine Festanstellung bekommen. Wieso trotzdem die Freien nach 15 Jahren aus dem Sender kicken? Das ist doch unsinnig. Und unsozial ebenfalls.
 
AW: Freie im Norden protestieren gegen NDR

Da gebe ich Dir in jedem Fall Recht - deswegen kämpfe ich jetzt auch für meine freien Mitarbeiter....
 
AW: Freie im Norden protestieren gegen NDR

Gibt es die Regelung mit den 15 Jahren auch in anderen ARD-Anstalten?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben