Neue Privatradios in Kassel und Fulda

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Der Radiotor

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Die LPR Hessen hat Frequenzen in Fulda und Kassel für bundesweite Privatradios ausgeschrieben. Man sollte dazu erwähnen, dass es zumindest auch theoretisch eine Chance für Lokalfunk gibt (auch wenn dieser laut Gesetz gar nicht vorgesehen ist). Hierzu müsste der Veranstalter aber parallel eine Satellitenlizenz beantragen und via Satellit on Air gehen.
 
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Und ich frage mich, warum die LPR nicht auch die MAIN FM Frequenzen aus Gießen und Wetzlar neu ausschreibt...

Es müsste doch mittlerweile auch für die dortigen Damen und Herren klar sein, dass MAIN FM auf die Region Wetzlar/Gießen "pfeift"...

Aber ach ja nein, wenn man dem Sender die Frequenzen auch noch wegnehmen würde, wäre MAIN FM ja ein OFFIZIELLES Lokalradio für Rhein Main. Das wäre zu auffällig und stünde für miserable Medienkompetenz bei der LPR und Lokalradio ist ja verboten ;)
 
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Hast du den Post eigentlich als Textbaustein gespeichert, lieber Radiofreak? Diese ständige Wiederholung ist wirklich nicht mehr witzig, da kannst du so viele überflüssige Smileys setzen wie du willst.


Die 91,7 in Kassel soll angeblich 280.000 Hörer erreichen, die 99,2 in Fulda ganze 70.000.
Ein Lokalradio in Fulda wirtschaftlich sinnvoll zu betreiben ist wohl ausgeschlossen.
 
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Also nochmal: Wo ist der Markt?

Ich meine, beim DVB-T-Start haben die Privatsender ganz Osthessen erstmal ausgeknippst. Einfach so. Zu wenige Zuschauer - was sollen wir das Geld in DVB-T investieren? Den Leuten blieb nur die Wahl, entweder auf RTL und Sat.1 zu verzichten, oder sich 'ne SAT-Schüssel installieren zu lassen. Auf DVB-T senden nur ein paar Öffentlich-Rechtliche.

Tja, so ist das nunmal.

Und eine Frequenz in Fulda ist soviel wert wie zwei Ü-Eier mit 'ner Mickey-Mouse drin. Mehr nicht.
 
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By the way: vielleicht wird ja Ende des Jahres auch in Darmstadt eine Frequenz frei. Zur Zeit brummt sie ein bißchen vor sich hin, weil die Techniker des Senders mindestens eine Brummschleife in den Signalweg eingebaut haben. Da die Lizenz des Senders zur Klärung praktischer Fragen der Zugangsoffenheit nur um ein Jahr verlängert wurde und der den Sender betreibende Verein an seiner Haltung festhalten will, sehe ich gute Chancen, daß für 2009 eine ziemlich brauchbare Frequenz verdealt werden kann.
 
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By the way: vielleicht wird ja Ende des Jahres auch in Darmstadt eine Frequenz frei. Zur Zeit brummt sie ein bißchen vor sich hin, weil die Techniker des Senders mindestens eine Brummschleife in den Signalweg eingebaut haben.

Und um welche Frequenz handelt es sich dabei??????
 
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103,4 MHz.

Und bei der 92,5 in Wiesbaden könnte es die LPR Hessen bis Jahresende auch geschafft haben.
 
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By the way: vielleicht wird ja Ende des Jahres auch in Darmstadt eine Frequenz frei. Zur Zeit brummt sie ein bißchen vor sich hin, weil die Techniker des Senders mindestens eine Brummschleife in den Signalweg eingebaut haben. Da die Lizenz des Senders zur Klärung praktischer Fragen der Zugangsoffenheit nur um ein Jahr verlängert wurde und der den Sender betreibende Verein an seiner Haltung festhalten will, sehe ich gute Chancen, daß für 2009 eine ziemlich brauchbare Frequenz verdealt werden kann.

Sehr einseitige Sichtweise. Viel eher geht es hier um Erpressung eines Konkurrenzvereins, der versucht alles mit mangelnder Zugangsoffenheit zu argumentieren, um selbst an diese Frequenz zu kommen. Einige aus dem neuen Konkurrenzverein konnten es nicht verstehen, Hausverbote auferlegt zu bekommen. Wer halt versucht, einen bestehenden Verein durch antidemokratische Strukturen zu zerstören bzw. mehrfach handgreiflich wurde....
 
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Na dann wird Domradio ja wohl nicht viel dafür ausgeben müssen :eek:

Mit etwas gutem Willen ließe sich sicher eine Möglichkeit finden, daß der Sender über die Stadt Fulda strahlt und die Randbereiche (Vogelsbergkreis, Kreis Hersfeld-Rotenburg, Bayerische Rhön, Thüringische Rhön) ebenfalls erreicht. Dann wären es weit mehr als 70.000 mögliche Hörer.
 
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Sehr einseitige Sichtweise. Viel eher geht es hier um Erpressung eines Konkurrenzvereins, der versucht alles mit mangelnder Zugangsoffenheit zu argumentieren, um selbst an diese Frequenz zu kommen. Einige aus dem neuen Konkurrenzverein konnten es nicht verstehen, Hausverbote auferlegt zu bekommen. Wer halt versucht, einen bestehenden Verein durch antidemokratische Strukturen zu zerstören bzw. mehrfach handgreiflich wurde....

Vielleicht wäre es angebracht, einfach die Pressemitteilung der LPR Hessen vom 10.12.2007 [http://www.lpr-hessen.de/default.asp?m=3&s=1668] zur Kenntnis zu nehmen. Dort wird das Problem benannt:

"Die Lizenz des Lokalradioveranstalters RAdAR e.V. – Radio Darmstadt wird zunächst um ein Jahr verlängert. Nach Klärung praktischer Fragen der Zugangsoffenheit soll die Zulassung ebenfalls um weitere vier Jahre verlängert werden."

Daraus ergibt sich ja wohl eindeutig, dass es um die Zugangsoffenheit geht - Konkurrenzverein hin oder her. Die hier vollmundig vorgetragenen antidemokratischen Strukturen hätte ich gerne belegt. Unter antidemokratisch verstehe ich hingegen beispielsweise, wenn satzungswidrige Vereinsausschlüsse stattfinden und das zugehörige Vorstandsprotokoll nachträglich "nachgebessert" wird. Antidemokratisch sind auch die zugehörigen Sendeverbote, die ganz und gar das Mißfallen der LPR Hessen erregt haben. Was das "mehrfach handgreiflich" betrifft, da gibt es sehr verschiedene Sichtweisen und vor allem eine gezielt gefütterte Gerüchteküche.
 
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Und bei der 92,5 in Wiesbaden könnte es die LPR Hessen bis Jahresende auch geschafft haben.
Früher, sehr viel früher. Mal davon abgesehen, dass die LPR-Hessen es bis heute nicht geschafft hat bzw. dazu überhaupt bereit war, eine Auswahlentscheidung zwischen 2 Bewerbern für die Mitte 2004 ( in Worten: zweitausendVIER ) erfolgte Neuausschreibung in Wiesbaden zu treffen, leben Tote eigentlich länger ( wenn auch nicht immer auf den alten Verbreitungswegen und Frequenzen ).

Die Sache könnte wohl längst geklärt sein, wenn es da nicht eine ursprünglich ausserhessisch angesiedelte Medieninitiative gäbe, die bis heute nicht begriffen hat, dass das Ende der 92,5 in Wiesbaden auch das Ende der eigenen wöchentlichen Sendungen bedeutet. Aber wer nicht verstehen will, muss es wohl tatsächlich erst selbst fühlen - vermutlich schon nach dem dieses Jahr sehr frühen Ostern, spätestens aber im Sommer.
 
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Das Manko ist ganz einfach, das pro Stadt nur EINE Initiative eine Lizenz bekommen kann. In Wiesbaden musste Rheinwelle als Lizenznehmer dem Konkurrenten Quer Sendezeit einräumen. Das scheint ja nicht funktioniert zu haben, warum auch immer, obwohl es, nicht nur in meinen Augen, aus Vielfaltsgesichtspunkten die beste Lösung war/ist. Sieht man bei der LPR wohl ähnlich. Anders ist es nicht zu erklären, warum man sich seit 2004 nicht zu einer Lizenzentscheidung durchringen kann, oder vielmehr will. Warum auch: beide Initiativen haben es verdient zu senden, und so wird halt am bestehenenden Status Quo festgehalten.
 
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Vielleicht wäre es angebracht, einfach die Pressemitteilung der LPR Hessen vom 10.12.2007 [http://www.lpr-hessen.de/default.asp?m=3&s=1668] zur Kenntnis zu nehmen. Dort wird das Problem benannt:

"Die Lizenz des Lokalradioveranstalters RAdAR e.V. – Radio Darmstadt wird zunächst um ein Jahr verlängert. Nach Klärung praktischer Fragen der Zugangsoffenheit soll die Zulassung ebenfalls um weitere vier Jahre verlängert werden."

Daraus ergibt sich ja wohl eindeutig, dass es um die Zugangsoffenheit geht - Konkurrenzverein hin oder her. Die hier vollmundig vorgetragenen antidemokratischen Strukturen hätte ich gerne belegt. Unter antidemokratisch verstehe ich hingegen beispielsweise, wenn satzungswidrige Vereinsausschlüsse stattfinden und das zugehörige Vorstandsprotokoll nachträglich "nachgebessert" wird. Antidemokratisch sind auch die zugehörigen Sendeverbote, die ganz und gar das Mißfallen der LPR Hessen erregt haben. Was das "mehrfach handgreiflich" betrifft, da gibt es sehr verschiedene Sichtweisen und vor allem eine gezielt gefütterte Gerüchteküche.

Nun ja, der Konkurrenzverein hat ja wohl der LPR Dinge aufgetischt, die seiner Ansicht nach die Zugangsoffenheit in Frage stellen. Deshalb hat der Konkurrenzverein natürlich damit etwas zu tun, von alleine prüft die LPR nicht. Klar, dass die LPR diese Sachverhalte nun erst mal prüfen muss, dazu ist sie verpflichtet. Das heißt allerdings nicht, dass die Zugangsoffenheit nicht hergestellt ist. Wie gesagt, man prüft erst die Vorwürfe und vergibt dann die Lizenz. Mehr sagt die Pressemeldung nicht aus.
Vereinsausschlüsse, die auf einer Mitgliederversammlung in geheimer Wahl mehrheitlich abgestimmt wurden sind nun mal demokratisch, für den ein oder anderen Betroffenen eben schwer zu ertragen da sie das Ergebnis von Misstrauen sind. Hier sollte man als Betroffener die demokratischen Strukturen und Entscheidungen entsprechend anerkennen und respektieren.
 
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Zurück zum Thema Fulda und Kassel: das ist doch ein Fall für Schwenk! Antenne Kassel und Antenne Fula. Also: Parallel Sat-Lizenzen beantragen und schon gibt's Stützfrequenzen. Wer ein Antenne Idar-Oberstein starten kann, wird auch an Fulda keinen Weg herum machen. Wo über Satellit gesendet wird, ist dabei ja egal. Kan auch ein billiger Eutelsat sein.
 
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Nun ja, der Konkurrenzverein hat ja wohl der LPR Dinge aufgetischt, die seiner Ansicht nach die Zugangsoffenheit in Frage stellen. Deshalb hat der Konkurrenzverein natürlich damit etwas zu tun, von alleine prüft die LPR nicht. Klar, dass die LPR diese Sachverhalte nun erst mal prüfen muss, dazu ist sie verpflichtet. Das heißt allerdings nicht, dass die Zugangsoffenheit nicht hergestellt ist. Wie gesagt, man prüft erst die Vorwürfe und vergibt dann die Lizenz. Mehr sagt die Pressemeldung nicht aus.
Vereinsausschlüsse, die auf einer Mitgliederversammlung in geheimer Wahl mehrheitlich abgestimmt wurden sind nun mal demokratisch, für den ein oder anderen Betroffenen eben schwer zu ertragen da sie das Ergebnis von Misstrauen sind. Hier sollte man als Betroffener die demokratischen Strukturen und Entscheidungen entsprechend anerkennen und respektieren.

1. Die nicht vorhandene Zugangsoffenheit wurde durch die offiziellen Dokumente des Trägervereins von Radio Darmstadt selbst "aufgetischt".
2. Vereinsausschlüsse, die in geheimer Wahl abgestimmt werden, werden dadurch nicht demokratischer, wenn diese Vereinsausschlüsse eindeutig auf rechtlich unsaubere Art zustande gekommen sind. Folglich hat der Vorstand entgegen eines Beschlusses der MV diese Vereinsausschlüsse auch wieder zurück nehmen müssen, bevor ein ordentliches Gericht selbige kassiert hätte. Im Grunde genommen hatte damit der Vorstand "die demokratischen Strukturen" nicht respektiert, gell?
 
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Ähm, gings hier nicht um neue Privatradios in Kassel oder Fulda? Ich denke, ein interner Streit um die Frequenzen von Radio Darmstadt gehört nicht direkt hierher und langweilt mit der Zeit auch, weil niemand das Klein-Klein mit Zugangsoffenheit, angeblichen Protokolländerungen usw. überprüfen kann... Oder? Oder ab in einen eigenen Thread...
 
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Doch geht. Es gibt hierzu eine Dokumentation im Internet. Und bevor unser Hitradio wieder etwas von Einseitigkeit erzählt, sei angemerkt, daß die darin dokumentierten Inhalte bis heute seitens des Darmstädter Radios nicht angezweifelt werden.

Aber stimmt schon. Darmstadt hat nichts mit den Frequenzen von Fulda und Kassel zu tun. Und doch ist es so, daß Ende des Jahres womöglich eine weitere Frequenz frei wird. Auf demokratischen geheimen gewählten und sonstwie Beschluß der Mitgliederversammlung des Trägervereins von Radio Darmstadt. Die LPR Hessen weiß sehr gut, was sie davon zu halten hat.
 
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Wieviele Mitarbeiter soll denn ein Sender haben mit einem Einzugsgebiet wie z.B. 70000 ????
 
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@ Trojaner: vor Ort keine, deshalb wurde ja für ein bundesweites Radio ohne Lokalprogramm ausgeschrieben.
 
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Doch geht. Es gibt hierzu eine Dokumentation im Internet. Und bevor unser Hitradio wieder etwas von Einseitigkeit erzählt, sei angemerkt, daß die darin dokumentierten Inhalte bis heute seitens des Darmstädter Radios nicht angezweifelt werden.

Aber stimmt schon. Darmstadt hat nichts mit den Frequenzen von Fulda und Kassel zu tun. Und doch ist es so, daß Ende des Jahres womöglich eine weitere Frequenz frei wird. Auf demokratischen geheimen gewählten und sonstwie Beschluß der Mitgliederversammlung des Trägervereins von Radio Darmstadt. Die LPR Hessen weiß sehr gut, was sie davon zu halten hat.

Diese Dokumentation ist einseitig, da sie von genau besagten Personen stammt, die eine Abwahl im Verein eben nicht akzeptieren können und heiß auf die Frequenz bzw. nach Macht sind.
Ich glaube kaum, dass Inhalte solange sie nicht angezweifelt werden automatisch gleich sachlich richtig sind. Damit erledigt diese Doku sich gleich von selbst. Auch darüber ist die LPR sicherlich im Bilde.
 
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Und deine Aussage wird weniger einseitig, weil du auf der anderen Seite stehst? Nun ja, die Dokumentation enthält Dokumente, die beispielsweise belegen, daß der Verein die LPR zur Diffamierung einzelner Personen bewußt anlügt. Dieses Vorgehen ist gewiß demokratisch, weil es die Mehrheit im Verein so will. Und wer das anders sieht, fliegt halt raus. Und damit ist jetzt gut hier. Wer wirklich wissen will, was in Darmstadt los ist, kann sich ja selbst ein Bild machen. Oder sich das Programm anhören und sich fragen, weshalb dieser Sender brummt.
 
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