ASUS eepc und Audacity

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Thaddäus

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Guten Abend,
in der cut 3/2008 findet sich ein Beitrag von Daniel Coenen über den eepc [unter Linux] als mobiler Schnittplatz und Aufnahmegerät mit der Software AUDACITY (einschließlich Installationsanleitung) für unterwegs:

Schnittplätzchen
Der Asus EeePC im Praxistest: Wie macht sich das kleine 300-Euro-Notebook als digitaler Notizblock, Recherche-Tool und Audio-Workstation?

Hat damit schon jemand Erfahrung oder warten alle auf den etwas leistungsfähigeren 900er? - Anbei die Seite 1/4.

Thaddäus

Leider passen nicht alle 4 Seiten als Anhang rein; im Zweifelsfall als direkte eMail!
 

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AW: ASUS eepc und Audacity

Na, mit dem Asus nicht, aber mit Audacity: Es funktioniert zwar, aber Audacity ist keinesfalls etwas, womit ich professionell arbeiten möchte. Eher werde ich Bäcker.


Gruß TSD
 
AW: ASUS eepc und Audacity

Na, mit dem Asus nicht, aber mit Audacity: Es funktioniert zwar, aber Audacity ist keinesfalls etwas, womit ich professionell arbeiten möchte. Eher werde ich Bäcker.
Gruß TSD

Sei gegrüßt!
Audacity nutze ich nur sehr eingeschränkt, weil ich WaveLab auf meinen Rechnern habe. Produktionen mache ich ausschließlich mit WaveLab.
Für einfache Schnittaufgaben halte ich Audacity allerdings für ausreichend.

Der neue Asus eepc wird wohl nicht nur einen etwas größeren Bildschirm haben, sondern auch mehr Speicher. Bin gespannt, wie die Dinger dann aussehen und was sie leisten. Der Asus eepc ist in meinen Augen ein Dritt-Computer, nach Tower-PC und Laptop.

Es wäre ein Jammer, wenn Du Bäcker würdest ...

Herzlichen Gruß
Thaddäus
 
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Vielleicht etwas passender, aber derzeit nur ein Prototyp:

AAsplash.gif


Die haben ein Linux für mobile Audioanwendungen zusammengestöpselt.
http://www.trinityaudiogroup.com/index.html

Sowas ließe sich auch mit dem Eepc machen, aber am besten dann mit einer speziell angepassten Oberfläche. Da könnte es ja dank Open Source gut passieren, dass jemand Audacity/Ardour nimmt und für kleine Bildschirme oder Touch-Screen optimiert.

Gruss, m.
 
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Der Asus Ee ist zu schwachbrüstig um Musik zu schneiden, es sei denn man schränkt seine Ansprüche extrem ein. Wenn man bedenkt daß es schon für 350 € einen "richtigen" Laptop gibt ist der Ee eigentlich kaum noch eine Alternative.
 
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Der Asus Ee ist zu schwachbrüstig um Musik zu schneiden, es sei denn man schränkt seine Ansprüche extrem ein. Wenn man bedenkt daß es schon für 350 € einen "richtigen" Laptop gibt ist der Ee eigentlich kaum noch eine Alternative.
1.) Heißt der EeePC
2.) Zeig mir ein Laptop was nur 350 Euro kostet.
 
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1.) Heißt der EeePC
2.) Zeig mir ein Laptop was nur 350 Euro kostet.

Zu 2.:http://www.amazon.de/dp/B00114USEC/?tag=radioforende-21
Knapp € 350 ist beim Neukauf drin.

Ich muss Audacity mal kurz verteidigen. Was ich nicht alles schon damit geschnitten habe - und das auf einem 450 MHz PC mit Windows 98SE! Beim Importieren von größeren MP3s, MP2s oder OGGs kann es auf einem langsamen Rechner schon auch mal etwas dauern (aber das betrifft nicht nur Audacity). WAVEs sind schnell geladen und die neue beta 1.3.4 von Audacity lässt sich ordentlich bedienen.

Audacity hat auch ein paar Eigenartigkeiten. Wenn man in das Programm eingearbeitet ist, kommt man aber sehr gut damit klar.

Denke Audacity und EeePC sind keine schlechte Kombination. Nur einen CD-Brenner würde ich auf die Schnelle schmerzlich vermissen. Und den Line-In: Hat der EeePC überhaupt einen oder nur eine Mikrobuchse?
 

[Als Amazon-Partner verdient radioforen.de an qualifizierten Verkäufen.]
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Ich muss Audacity mal kurz verteidigen. [...]
Tu das. Es ist klasse, Audacity überhaupt zu haben, insbesondere zu einem so konkurrenzlos günstigen Preis. Wer aber mal an "amtlichen" Programmen gearbeitet hat (ja, auch und gerade "nur" um etwas zu schneiden), fühlt sehr schnell die Grenzen des Programms. Ja, wenn man da eigene Oberflächen... :träum:


Gruß TSD
 
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Er hat eine LineIn-Buchse; in der cut 3/2008 ist das Zusammenspiel mit einem Zoom H2 beschrieben. Er soll auch gar nicht alles können, vor allem aber soll er LEICHT sein und einen WLAN-Anschluß haben, damit er mitgenommen werden kann (Mein 15,4" HP-Laptop ist mir zum rumschleppen nämlich ZU SCHWER!).
Die mir zur Zeit bekannten Lösungen mit einem UMPC unter Windoof (XP und Vista) sind mit 800-1200 Euro zu teuer.
Ich reiche die 2. Seite nach (2/4).

Zu 2.:http://www.amazon.de/dp/B00114USEC/?tag=radioforende-21
Knapp € 350 ist beim Neukauf drin.
Ich muss Audacity mal kurz verteidigen. Was ich nicht alles schon damit geschnitten habe - und das auf einem 450 MHz PC mit Windows 98SE! Beim Importieren von größeren MP3s, MP2s oder OGGs kann es auf einem langsamen Rechner schon auch mal etwas dauern (aber das betrifft nicht nur Audacity). WAVEs sind schnell geladen und die neue beta 1.3.4 von Audacity lässt sich ordentlich bedienen.
Audacity hat auch ein paar Eigenartigkeiten. Wenn man in das Programm eingearbeitet ist, kommt man aber sehr gut damit klar.
Denke Audacity und EeePC sind keine schlechte Kombination. Nur einen CD-Brenner würde ich auf die Schnelle schmerzlich vermissen. Und den Line-In: Hat der EeePC überhaupt einen oder nur eine Mikrobuchse?
 

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Ich muss meine Aussage mal etwas qualifizieren: Ich bin ja nun gewiss kein Profi und schneide nur gelegentlich ein bißchen Musik für Breitensportveranstaltungen mit einem Minimum an Effekten.
Was ich dennoch nicht missen möchte ist ein großer Bildschirm ( und da kommt das Widescreen-Format von Laptops sehr gelegen um Waves zu betrachten ), viel Arbeitsspeicher um eine beliebige Anzahl von Dateien offen halten zu können und beliebig viele "rückgängig" - Schritte ausführen zu können und zu guter Letzt noch eine leistungsfähige CPU damit Dateien schnell verarbeitet werden.

Wer nicht glaubt daß es Laptops ab 350 € gibt der kann ja z.B. mal bei Mindfactory nachschauen, ich persönlich würde allerdings statt dem Acer ein FSC mit Core2Duo und mattem Display nehmen und dafür rd. 650 € ausgeben.

Ich gebe hier einfach mal die Daten von dem Acer für 349,- an, m.E. nach ist dagegen der Eee PC für 300,- zu teuer. Ausserdem muss man aufpassen, für den Eee gibt es neuerdings nur noch einen schwächeren Akku, damit ist auch die Laufzeit geringer,

Acer Extensa 5220-100508_Linux - Celeron M 540 / 1.86 GHz - RAM 512 MB Festplatte 80 GB
Disk Anti-Shock Protection System (DASP) - DVD±RW (+R Double Layer) / DVD-RAM - GMA X3100 Dynamic Video Memory Technology 4.0 5-in-1 Kartenleser 15,4" TFT-Aktivmatrix Display (WXGA 1280x800)
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Bei Asus und anderen Netbooks geht's vor allem um die Mobilität und das Stromsparen: Diese Geräte verbrauchen nämlich nur zw. 10-20 Watt und mit einem entsprechenden Akku hält zum Beispiel das Medion Akoya Mini (baugleich MSI Wind u100) über 6 Stunden. Der Atomprozessor beherrscht übrigens auch Hyperthreading, eine Art Emulation von 2 Rechenkernen. Alles in Allem sind Netbooks für solche Zwecke sehr geeignete Geräte, die zudem noch mit großer Festplatte und Arbeitsspeicher aufrüstbar sind. Vergleichbar kleine und gute Geräte mit Windows XP bekommt man für 400€ definitv nicht. Übrigens läuft auch Windows Vista sehr flüssig und äußerst schnell auf dem Akoya, die Akkulaufzeit lässt sich damit nochmal verlängern, da Vista entsprechende Stromspartechniken mitbringt.
 
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Hab das Thema hier grade gefunden u entschuldige mich gleich, wenn's vllt schon woanders weiter diskutiert wurde - mittlerweile gibts ja den 901, der sowieso mit dabei ist] und eine neue Audacity-Version gibts auch. Drum hol ich diesen Thread nochmals hoch, weil ja das alles vllt jetzt anders aussieht.

Der Asus Ee ist zu schwachbrüstig um Musik zu schneiden, es sei denn man schränkt seine Ansprüche extrem ein. Wenn man bedenkt daß es schon für 350 € einen "richtigen" Laptop gibt ist der Ee eigentlich kaum noch eine Alternative.
Ich denke an das Ding eher als Aufnahmegerät mit der Möglichkeit, kleinere Schnitte vor Ort zu machen - u kann hinterher gleich in einer stillen Ecke geschnitten werden. So schlecht find ich die Alternative nicht, weil der Eee sowieso [bei mir] mit dabei ist wg Internet etc. Und außerdem kann mit dem Interviewpartner [was manchmal notwenig ist] das Interview kurz nochmals durchzuhören. Ein "richtiger" Laptop ist [für mich] unter dem Arm halt groß u schwer u bleibt deswegen zu Hause :eek:

Habe gestern [ganz kurz] getestet den Eee 901 [XP SP3] mit Audacity und ein altes AKG C1000 dran mit XLR-USB-Interface t.bone oder auch MXL, von dem es auch Versionen mit PhonesOut gibt] - natürlich mit der Einschränkung, dass diese Mini-USBs von der Stabilität her kein XLR-Anschluss sind :rolleyes: aber:

Performance 0 Problem, Audacity wird so eingestellt dass beim Abschalten des Mics die Aufnahme unterbochen wird, Deckel zu und los gehts.

Eine simple Recording-Alternative wär dann auch noch der USB-Mic-Recorder, müsste eigentlich mit jedem Interface funktionieren, das sich als USB-Mic meldet.

Der Eee hat übrigens nur einen MicIn, keinen LineIn, allerdings ist der MicIn für sich alleine auch nicht wirklich verwendbar, deshalb folgende Lösung - was ich übrigens auch nicht gefunden habe, war eine Möglichkeit, das aufgenommene Signal vom Eee-Soundchip während der Aufnahme abzuhören [deshalb Kopfhöreranschluss am Interface].
 
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noch eine kurze Ergänzung:
Er hat eine LineIn-Buchse; in der cut 3/2008 ist das Zusammenspiel mit einem Zoom H2 beschrieben.
kleine aber nicht unwesentliche Korrektur: der Eee hat keinen LineIn, das ist ein MicIn - das Zusammenspiel mit dem H2 klappt aber natürlich ganz unabhängig davon, weil das Ding als USB-Soundkarte bzw USB-Mic angeschlossen wird. Das was in der genannten CUT geschrieben steht, würde ich so nicht sagen: der MicIn ist auch mit einem C1000 unbrauchbar für Radiozwecke, am Eee genauso wie bei allen Onboard-Soundchips in Notebooks - rauscht, dass es nur so eine Freude ist. Für Podcasts mit 64kbps ausreichend, aber ist ja hier kein Podcastforum :rolleyes:
 
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