RBB will Radio Multikulti einstellen

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Die seit längerem herumwabernden Gerüchte über die Schließung einer weiteren (nach Radio 3) Hörfunkwelle beim RBB haben sich heute zu Presseberichten verdichtet. Laut Tagesspiegel geht es nun aber weder um Radio Eins noch um Radio Berlin 88acht; vielmehr befürchtet man bei Radio Multikulti, abgeschaltet zu werden, und hätte bereits eine Aktion gestartet.

http://www.tagesspiegel.de/medien-news/;art15532,2530867


In der taz (Druckausgabe vom heutigen Tage; der Artikel scheint nicht im Internet eingestellt zu sein) soll RBB-Sprecher Ralph Kotsch damit zitiert werden: „Auch die Einstellung einer kompletten Radiowelle ist nicht ausgeschlossen.“ Weiter ist auch hier von entsprechenden Befürchtungen bei Radio Multikulti die Rede, dessen Wellenchefin gestern nicht für eine Stellungnahme zu erreichen gewesen sei.
 
AW: RBB: Presseberichte zu möglicher Schließung von Radio Multikulti

Na toll! :mad:

Wäre ja typisch, wenn ausgerechnet eine der wenigen Wellen geschlossen würde, die nicht den ganzen Tag die Öffentlichkeit mit den sonst üblichen niveaulosen Einheitsbrei zum Narren halten, und bei denen man gemerkt hat, dass man neben Englisch und Deutsch noch viele andere Sprachen gibt.

Ich sitze in Köln und höre oft Radio Multikulti und seine beiden "Schwesternwellen" des WDR und von Radio Bremen, die sich beide "Funkhaus Europa" nennen und seit Jahren eng mit Radio Multikulti zusammenarbeiten. :(
 
RBB: Presseberichte zu möglicher Schließung von Radio Multikulti

Ich glaube ja nach wie vor, dass Radio Multikulti sich keine Gedanken über ein Aus machen muss. Bei 54 Millionen, die im Etat fehlen, geht am Aus für eine der sieben (!) Wellen aber wohl kein Weg vorbei. Die - immer wieder diskutierte - Variante, dass es Radio Eins und/oder Radio Berlin trifft, ist doch viel plausibler.

Man nehme das Tagesprogramm von Radio Berlin und das Nachtprogramm von Radio Eins, mixe viel Informationen und Service dazu - und schon dürften alle zwischen 30 und 50 zufrieden sein... ;)

Aber es könnte natürlich auch alles anders kommen...

(siehe auch hier und hier)
 
AW: RBB: Presseberichte zu möglicher Schließung von Radio Multikulti

Eigene Meinung: Zum Glück wird eine Welle des RBB geschlossen. In meinen Augen sind die Wellen komplett unnütz.
 
AW: RBB: Presseberichte zu möglicher Schließung von Radio Multikulti

Man nehme das Tagesprogramm von Radio Berlin und das Nachtprogramm von Radio Eins, mixe viel Informationen und Service dazu - und schon dürften alle zwischen 30 und 50 zufrieden sein... ;)
Ich hoffe, Du meinst das Zwinkern wirklich so.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich auch nur ein Radio-Eins-Hörer mit dem Popelfunk-Gedudel von 88acht abspeisen lassen würde. Da liegen Lichtjahre dazwischen in Zielgruppe und Ansprechhaltung.
 
AW: RBB: Presseberichte zu möglicher Schließung von Radio Multikulti

Zum Glück wird eine Welle des RBB geschlossen. In meinen Augen sind die Wellen komplett unnütz.

Jawollja!
Es lebe der Dummdudelfunk!
Alles komplett dicht machen, was ins Hirn geht.
Das einzige, was sich im Kopf des Radiohörers zu bewegen hat,
ist der Kaugummi.

Ach, wie liebe ich diese Rübe-ab-Frequenz-weg-Debatten...
 
AW: RBB: Presseberichte zu möglicher Schließung von Radio Multikulti

Punkt 1: Abgesehen von Radio Berlin 88.8 gibt es keinen Dummdudelfunk beim rbb. Das ist eine Freiheit die sich leider nicht mehr jede Öffi-Anstalt leistet. Und wenn man es mal ganz genau nimmt ist 88.8 auch nur eine halbe Dudelwelle, denn an journalstischen Inhalten hat der einstige SFB dann doch noch einiges mehr zu bieten als die private Berlin/Brandenburger Konkurrenz.
Punkt 2: Es will sich mir nicht so recht erschließen, warum eines der Bundesländer mit der geringsten Ausländerquote (!) unbedingt und um jeden Preis ein Ausländerprogramm benötigt. Klar, sowas ist schick und damit kann man auch wunderbar die Political-Correctness-Nummer raushängen lassen. Aber mal ganz ehrlich, wieviele Leute hören da wirklich zu? (In diesem Zusammenhang sollte man auch nicht außer Acht lassen, dass ganz im Gegensatz zum Ruhrgebiet, das private Angebot fremdsprachiger Programme vor allem in Berlin nicht so ganz zu unterschätzen ist.)
und der wichtigste Punkt 3: Um wieviel größer würde der Aufschrei (vor allem bei den Hörern) sein, wenn sich das seit Jahren haltende Gerücht einer Zusammenlegung von 88.8 und Radio1 bewahrheiten würde?
Das Finanzloch ist da und irgendwie muß es gestopft werden. Alles was da jetzt offenbar zu passieren scheint, ist die Suche nach dem Weg des geringsten Übels. Beim rbb macht man sich nach der 88.8-Pleite wenigstens noch einen Kopf, wie man es möglichst ohne "großes Blutvergießen" veranstaltet. Anderswo hätte man einfach umformatiert und gut wärs gewesen.
 
AW: RBB: Presseberichte zu möglicher Schließung von Radio Multikulti

Natürlich ist das Dudelfunk. Sonst könnte man ja mal das Thema KEF und Finanzausgleich auf Radio Multikulti bringen… Aber nein, das könnte ja nach hinten losgehen und jemand die Zerschlagung kleiner Anstalten vorschlagen. Da kuscht man lieber und sorgt dafür das die großen Anstalten das Geld aus dem anerkannten Finanzbedarf des rbb’s zum Verschwenden zur Verfügung haben.
 
AW: RBB: Presseberichte zu möglicher Schließung von Radio Multikulti

Hier noch ein paar Links zu Presseartikeln, die über die akuten Sparzwänge des RBB berichten:

Neues Deutschland: Radio Multikulti droht das Aus
Rundfunk Berlin Brandenburg (RBB) will in Finanznot einen Sender einsparen
http://www.neues-deutschland.de/artikel/128779.radio-multikulti-droht-das-aus.html
http://www.neues-deutschland.de/artikel/128747.wundertuete-leer.html

taz Berlin: Multikulti fürchtet Sparzwang
Seit 1994 fördert Radio Multikulti mit Sendungen in vielen Sprachen die gegenseitige Verständigung. Weil der RBB sparen muss, fürchten Mitarbeiter um die Existenz des Kultsenders.
http://www.taz.de/regional/berlin/aktuell/artikel/1/multikulti-fuerchtet-sparzwang/
http://www.taz.de/regional/berlin/aktuell/artikel/1/sender-verschlankt-bis-zur-magersucht/


Ich plädiere ja für die Zusammenlegung von radio Berlin 88 8 und Antenne Brandenburg. Die rettenswerten Elemente des heutigen radio Berlin, die lokalen Reporterbeiträge könnten in Regionalfenstern auf der Berlin-Frequenz (88, 8 oder 99,7 MHz) des neuen Antenne BB (Berlin-Brandenburg) ausgestrahlt werden. Und für die 'Hey Music' findet sich auf Antenne BB sicherlich auch ein Plätzchen.
 
AW: RBB: Presseberichte zu möglicher Schließung von Radio Multikulti

aus


"Für 2008 rechnet die Anstalt bei aller Sparsamkeit mit einem Minus von knapp vier Millionen Euro."

Oh, fast 4 Millionen am Ende einer Gebührenperiode, da können einem ja wirklich die Tränen kommen. Mal beim rbb nachschauen (Bild ganz unten; selber rechnen), wie man sich die gegenüber 2007 erkämpft hat:

0,77% mehr für Hörfunk (Personal/Redaktion/Produktion)
3,9% mehr für Fernsehen (Personal/Redaktion/Produktion) [oh, ja... ein Sportjahr]
6,1% mehr für Intendanz, Verwaltung, allg. Aufwendungen
 
AW: RBB: Presseberichte zu möglicher Schließung von Radio Multikulti

die großen Anstalten

Da fällt mir ein: Wie funktioniert das mit Funkhaus Europa und Radio Bremen eigentlich im Detail?

Um damit auch eine wilde Spekulation in den Ring geworfen zu haben, worauf es hinauslaufen könnte ...


PS. Wie kommen sie in des Werbedreibenden däglicher Leggdüre eigentlich auf den Trichter, daß der WDR nur fünf Wellen betreibe? Dann ziehen wir Multikulti beim RBB mal genauso ab und zählen noch zwei Länder = zwei Landeswellen als eine. Schon sind wir auch bei fünf.
 
AW: RBB: Presseberichte zu möglicher Schließung von Radio Multikulti

Spekulation: Möglicherweise wird Multikulti zwar geschlossen, aber nicht ersatzlos; der RBB könnte sich im Gegenzug an Funkhaus Europa beteiligen und einzelne Sendungen beisteuern, also quasi das Radio-Bremen-Modell übernehmen.

Ob die Verbreitung von Multikulti im Land Brandenburg sinnvoll ist, darüber lässt sich sicherlich streiten, in Berlin hat das Programm sicherlich seine Berechtigung. In dieser Weise lässt sich übrigens auch der RBB-Staatsvertrag interpretieren, der sieben Radioprogramme für Berlin, aber nur vier für Brandenburg vorsieht.

Eine Welle einzusparen bedeutet noch nicht zwangläufig, dass auch viel Geld gespart wird. Was viel Geld kostet ist die Infrastruktur, v.a. das Personal; wenn der RBB substantiell sparen will, so kommt er nicht umhin, hier anzugreifen. Das hätte neben den sozialen Folgen für die Betroffenen dann natürlich auch Auswirkungen auf die journalistische Substanz. Teilweise kann man dass durch Redundanzabbau auffangen, aber eben auch nur teilweise. Durch deutlich verstärkte Übernahmen von anderen Anstalten wiederum ginge auch ein Stückweit das RBB-Profil verloren. Was sehr schade wäre, denn der RBB gehört für mich neben dem WDR und dem BR noch zu den öffentlich-rechtlichen Stützpfeilern.

Wenn eine Wellenreform kommen soll oder muss, so sollte sie meiner Meinung nach so aussehen:
Radio Berlin wird zu RBB 1 - Radio Berlin. Antenne Brandenburg zu RBB 1 - Radio Brandenburg. Beide Programme orientieren sich musikalisch an der Musikfarbe des heutigen Antenne Brandenburg. Ein solches Programm wird meines Wissens in Berlin seit der Einstellung von 88acht sehr vermisst, während das Radio-Berlin-Format in Berlin nicht wirklich kreativ ist, AB konzentriert sich für Berliner zu sehr auf Brandenburg. Es könnte dann zu bestimmten Zeiten getrennte Sendungen für die beiden Länder geben, das Gemeinschaftsprogramm könnte als "RBB 1" senden.
Radio Multikulti geht in Funkhaus Europa aus. Der RBB beteiligt sich mit einzelnen Sendungen. U.u. produziert der RBB auch ein eigenes Fenster für Berlin, um auf die besonderen hauptstädtischen Bedürfnisse einzugehen.
Radio Eins übernimmt sinnvolle journalistische und musikjournalistische Formate von Radio Berlin.
Möglicherweise könnten auch Fritz und Sputnik näher zusammenrücken.

Auch die Frequenzen könnten dann optimiert werden; indem beispielsweise Inforadio eine starke Berlinfrequenz bekommt, und entweder Multikulti/FHE oder Radio Berlin/RBB 1 auf eine schwächere Frequenz wechseln. Aber - wie gesagt - Geldeinsparungen gibt es nur über Struktureinsparungen, nicht durch Programmzusammenlegungen. Als Negativbeispiel sei an den SWR erinnert.
 
AW: RBB: Presseberichte zu möglicher Schließung von Radio Multikulti

Jawollja!
Es lebe der Dummdudelfunk!
Alles komplett dicht machen, was ins Hirn geht.
Das einzige, was sich im Kopf des Radiohörers zu bewegen hat,
ist der Kaugummi.

Ach, wie liebe ich diese Rübe-ab-Frequenz-weg-Debatten...

Da zeigt sich mal wieder, wie wenig eine eigene Meinung wert ist.
 
AW: RBB: Presseberichte zu möglicher Schließung von Radio Multikulti

Auch die Frequenzen könnten dann optimiert werden; indem beispielsweise Inforadio eine starke Berlinfrequenz bekommt
Erstmal sollte man auch den Brandenburgern ermöglichen, dass sie ohne großen technischen Aufwand das Inforadio empfangen können, was beileibe nicht im ganzen Land der Fall ist. Das Ganze dann bitte aber unbedingt ohne eingestreuten Kram in sorbischer Sprache. Notfalls muß man halt für den Sorbenkram im Cottbuser bzw. Calauer Raum eine zweite, eher leistungsschwache Frequenz schaffen. Mich nervt am Inforadio jedenfalls regelmäßig dieses Sorbenfenster auf der Calauer Inforadio-Frequenz.
 
AW: RBB: Presseberichte zu möglicher Schließung von Radio Multikulti

Ich wäre eher dafür, Multikulti zu halten und stattdessen das (in meinen Augen überflüssige) 88.8 mit Antenne Brandenburg zusammenzulegen und den Pop-Krempel auf der 88.8 abzusägen. Das hätte den unglaublich tollen Vorteil, dass man die Inhalte großteils (da ähnlich) halten könnte und die Millionen für GEMA, Frequenz, getrennte Redaktionen etc. einfach einsparen könnte. Zwischen dem "alten" 88.8 und Antenne Brandenburg sah ich da nicht so sonderlich viele Differenzen. Was mir allerdings heute auf der 88.8 geboten wird finde ich persönlich überflüssig
 
AW: RBB: Presseberichte zu möglicher Schließung von Radio Multikulti

Selbst wenn der RBB 5 Wellen schliessen würde wären die 54 Millionen immer noch lange nicht eingespart denn die dort festangestellten Mitarbeiter haben ja immernoch gültige Arbeitsverträge und müssten teuer abgefunden/weiterbeschäftigt werden und die Programmetats der Wellen sind nicht so riesig wie mancher denkt. Meiner Meinung nach gibt es nur eine Möglichkeit diesen Betrag reinzuholen - rigoros das Fernsehprogramm zusammenstreichen/legen.
Ich glaube Zuschauerbindungsmässig ist es besser nicht an die Radiowellen zu gehen.

Gruss
 
AW: RBB: Presseberichte zu möglicher Schließung von Radio Multikulti

Erstmal sollte man auch den Brandenburgern ermöglichen, dass sie ohne großen technischen Aufwand das Inforadio empfangen können, was beileibe nicht im ganzen Land der Fall ist.

Da ist sie, die besagte Zahl von vier UKW-Programmen in Brandenburg ...


Mich nervt am Inforadio jedenfalls regelmäßig dieses Sorbenfenster auf der Calauer Inforadio-Frequenz.

Die es aber überhaupt nur wegen des Sorbenfensters gibt.

Und Multikulti gibt es wiederum in Frankfurt/Oder und Cottbus nur, weil es kein Radio 3 mehr gibt.
 
AW: RBB: Presseberichte zu möglicher Schließung von Radio Multikulti

multikulti ist gesellschaftlich längst gescheitert - insofern habe ich dieses radio-format von anfang an für falsch gehalten. also gebühren sparen und weg damit.
 
AW: RBB: Presseberichte zu möglicher Schließung von Radio Multikulti

Warum nicht, statt nur eine Welle zu schliessen, gleich alle 3?
 
AW: RBB: Presseberichte zu möglicher Schließung von Radio Multikulti

Die Gründe für diesen Haß auf den RBB wären am Rande auch mal interessant ...
 
AW: RBB: Presseberichte zu möglicher Schließung von Radio Multikulti

lblbw schrieb:
Warum nicht, statt nur eine Welle zu schliessen, gleich alle 3?
Und aus den dann frei gewordenen Frequenzen darf sich Tacho-Tim eine für sich ganz alleine aussuchen? :rolleyes::wow:

Nochwas zu Sorbinfo/Inforadio:
Ich habe nichts gegen dieses sorbische Programmfenster an sich. Zur Wahrung der Identität der sorbischen Minderheit halte ich das sogar für notwendig. Was mich stört ist, das der rbb dafür eine Frequenz mißbraucht, die weit über das Einzugsgebiet der Sorben hinaus geht.

muted schrieb:
Ich wäre eher dafür, Multikulti zu halten und stattdessen das (in meinen Augen überflüssige) 88.8 mit Antenne Brandenburg zusammenzulegen und den Pop-Krempel auf der 88.8 abzusägen.
Wenn dann wirklich unbedingt eine Welle dran glauben muß, würde auch ich diese Variante für die sinnvollste halten.
 
AW: RBB: Presseberichte zu möglicher Schließung von Radio Multikulti

Und aus den dann frei gewordenen Frequenzen darf sich Tacho-Tim eine für sich ganz alleine aussuchen? :rolleyes::wow:

Nochwas zu Sorbinfo/Inforadio:
Ich habe nichts gegen dieses sorbische Programmfenster an sich. Zur Wahrung der Identität der sorbischen Minderheit halte ich das sogar für notwendig. Was mich stört ist, das der rbb dafür eine Frequenz mißbraucht, die weit über das Einzugsgebiet der Sorben hinaus geht.


Wenn dann wirklich unbedingt eine Welle dran glauben muß, würde auch ich diese Variante für die sinnvollste halten.

Das würde ich dann aber doch bedenklich finden. Der RBB braucht einfach zwei seperate Sender für Berlin und Brandenburg. Wir hatten dieses Thema hier ja schon mehrmals diskutiert: den Berliner Hörer interessieren wohl kaum irgendwelche Berichte von Bauernfesten im tiefsten Brandenburg, der Brandenburger Hörer hingegen wäre sauer, wenn in "seiner" Landeswelle nur noch Berlin-Themen behandelt werden würden.

Und ein gemeinsames Mantelprogramm mit regionaler Aufspaltung zu festgelegten Uhrzeiten in Form von "Regionaljournalen" (Berlin/Brandenburg) fände ich auch nicht dolle.
 
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