Nie mehr Roger Handt verpassen: Der WDR bietet Tool zum Mitschneiden an

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Schreck, laß nach! :eek:
 

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Teasen will gelernt sein... :D
 
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Mit dem Tool lassen sich alle Sendungen komplett (incl. Musik) mitschneiden.

Um mich mal wieder als Spaßbremse zu betätigen: Die GEMA weiß um diese Spielchen?

Sprich - es ist alles in Ordnung beim WDR? Nur ich allein habe irgendwelche Bedenken?

Komisch. Selbst in den Podcasts bei "SWR1-Leute" schneidet man penibel jegliche Musik raus.


Erzählt bitte mal mehr und klärt mich auf. Ich bin wirklich ganz Ohr.


vg Zwerg#8
 
AW: Nie mehr Roger Handt verpassen: Der WDR bietet Tool zum Mitschneiden an

Warum komisch? Wenn der Recorder wirklich nur einmalig die entsprechende Sendung mitschneidet, ist doch alles gut; wie zu Hause mit dem Cassettenrecorder auch. Ein Podcastangebot ist etwas gänzlich anderes.


Gruß TSD
 
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Es ist doch ein Unterschied, ob ein Sender Mitschnitte selbst anfertigt und zur Verfügung stellt (-> Podcast), oder ob Hörer sich ein Gratistool zum Selbst-Mitschneiden besorgen und ihre Musik wie gehabt in Eigenregie aufzeichnen und rausschneiden (-> Radiorecorder).

Edit: Fast gleichzeitig mit TSD. Übrigens: Wieso eigentlich GEMA?
 
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http://www.wdr.de/radio/home/radiorecorder/fakten/facts.phtml schrieb:
Rechtsgrundlage für das Mitschneiden der Radioprogramme ist § 53 UrhG, der das Recht auf Vervielfältigung zum privaten und sonstigen eigenen Gebrauch festschreibt.

Der am eigenen PC von dir erstellte Mitschnitt ist auch etwas anderes als der auf der Sender-Homepage bereitgestellte Podcast, rechtlich.
 
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Okay, das Recht auf eine Privatkopie gibt es natürlich noch - zum Glück!

Ich war auf dem Holzweg. Entschuldigung!

Man muß wirklich zwischen "Podcast" und "Live-Sendung" unterscheiden. Und ich habe diesen feinen Unterschied bisher nicht beachtet.

vg Zwerg#7

(*Ja, ich schicke meinem kleinen Bruder (#7) vor...*)
 
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Na, dann solltest Du jetzt mal besser Dein Paßwort wechseln... :D
Gruß TSD

If Onkel_Otto GOTO End

Nein lieber TSD, denn mein kleinerer Bruder darf selbstverständlich auch in meinem Namen hier antworten.

Vielmehr fehlte mir offensichtlich eine Brille (*Lacher*), mit deren Hilfe ich meinem kleinen Bruder diesen peinlichen M/N - Fehler ersparen hätte können.

Sags aber bitte niemanden weiter.

End:

Schönes Wetter heute... ;)


vg Zwerg#8
 
AW: Nie mehr Roger Handt verpassen: Der WDR bietet Tool zum Mitschneiden an

Hallo zusammen,
der Radiorekorder stammt von der Firma Tobit, wie bei der Installation zu lesen ist. Leider braucht man dafür Window ab XP, Betriebssysteme drunter werden von diesem Tool leider nicht unterstützt. Schade, wäre nett gewesen. So muß halt über Satreceiver oder Radiotuner und PC mitgeschnitten werden.

LG,
Radiotroll
 
AW: Nie mehr Roger Handt verpassen: Der WDR bietet Tool zum Mitschneiden an

....Leider braucht man dafür Window ab XP, Betriebssysteme drunter werden von diesem Tool leider nicht unterstützt....

Kleiner Hinweis, für alle Interessierten:
Auf einem Apfelcomputer (Mac) erfüllt das Programm Radioshift die gleichen Funktionen, leider ohne Anbindung an die Metadatenbank des WDR, aber immerhin.
 
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Und für alle anderen machts noch immer das kleine aber feine Waverec-Tool.

Schon komisch was man auf der WDR-Seite so alles an Schleichwerbung findet. Für Webradios werden alle möglichen Sanktionen gefordert, um Mitschnitte weitestgehend einzudämmen. Nun bietet ausgerechnet ein ÖR auf seiner HP ein Tools zum Mitschneiden an. Verstehen muß man das nicht...
 
AW: Nie mehr Roger Handt verpassen: Der WDR bietet Tool zum Mitschneiden an

Die WDR-Tobit-Software scheint unglaublich ressourcenhungrig und absolut überladen zu sein. Wer keine besonders breite Internetverbindung hat, ist mit einem herkömmlichen Radiorekorder oder dem Phonostar-Player, der ja auch ein Recorder ist, besser bedient - leider auch hier (siehe Radioshift oben) ohne Anbindung an die Metadatenbank des WDR.

Besonders störend: Bei jedem Programmstart nervt eine Begrüßungsfanfare.

Meine Firewall meldet auf Anfrage einen geradezu atemberaubenden Datenverkehr auf unterschiedlichsten Ebenen. Ich frage mich allen Ernstes, ob der WDR oder die GEZ erst mal meine halbe Festplatte inspizieren will.

Irgendwie unheimlich...
 
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Hallo

Irgendwie unheimlich...

Wenn du dich etwas auskennst, hilft "Ethereal" weiter. Damit lässt sich der TCP Datenverkehr bequem mitschneiden und auswerten. Eigentlich interessiert ja nur der ausgehende Verkehr.

vg Zwerg#8
 
AW: Nie mehr Roger Handt verpassen: Der WDR bietet Tool zum Mitschneiden an

Wenn du dich etwas auskennst, hilft "Ethereal" weiter. Damit lässt sich der TCP Datenverkehr bequem mitschneiden und auswerten. Eigentlich interessiert ja nur der ausgehende Verkehr.

Meinst du damit Wireshark?

Das ist erstens in Englisch, aber vor allem zweitens in Fachchinesisch.
Wer weiß schon, was sich hinter all den TCP-Codes u.v.a.m. verbirgt?

Trotzdem: Danke für den Tipp!
Ich versuche mich mal schlauer zu machen.
 
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Yepp. Ich wußte gar nicht, daß sich das Tool jetzt Wireshark nennt.


Wer weiß schon, was sich hinter all den TCP-Codes u.v.a.m. verbirgt?

Spätestens wenn du in den einzelnen Paketen die deinen Rechner verlassen Klartext a la "C:\Dokumente und Einstellungen\BayrischerRumpfung\Eigene Dateien\Meine Bilder\Urlaub2008..." siehst, braucht du keine TCP-Codes mehr... ;)

vg Zwerg#8


EDIT: Auch sehr schön für einen Check was ein Programm so im Hintergrund veranstaltet, ist das Tool "Filemon". Damit sieht man wunderbar, in welchen Verzeichnissen auf der Festplatte ein Programm rumgeistert bzw. welche Dateien gelesen/geschrieben werden. Das nächste Tool wäre "Regmon", womit sich Zugriffe auf die Registry protokollieren lassen.
 
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Man soll zwar nicht Birnen mit Pferdeäpfeln vergleichen.
Oder wertvolle TV-Sportübertragungsrechte mit Radio-Programmkosten.

Aber es macht schon fassungslos: Der WDR legt seine neue Radiorekorder-Software als völlig überflüssige Gratis-CD seinem aktuellen Radio-Programmheft bei. Völlig überfüssig deshalb, weil die Software nur mit einem schnellen DSL-Flatrate-Onlinezugang Sinn macht. Wer aber so eine Leitung hat, kann die Software sowieso auch superschnell downloaden - zumal schon die Installation wieder eine stehende Internetverbindung erfordert.

So eine Gratis-CD-Aktion wirft Gebührengelder mit vollen Händen zum Fenster heraus, während in Berlin ein komplettes Radioprogramm gewuppt wird.
 
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Gibt es inzwischen ähnliche Angebote auch von anderen Sendern?

Hat jemand gute/schlechte Erfahrungen mit dieser Software gesammelt?
 
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Schneidet das Tobit-Tool das Signal eigentlich analog via Soundkarte mit? Wenn der WDR schon einen Recorder spendiert, wird er rechtlich wohl 150%ig auf Nummer sicher gehen...

Die beste kostenlose Aufnahmesoftware ist meines Erachtens immer noch RipCast. Der greift MP3-Streams 1:1 ab und speichert sie in einer Datei, benötigt keine Zusatzplattformen, verbraucht nur minimale Ressourcen und rippt in der Freeversion bis zu 5 Streams gleichzeitig. Da kann man dann alle WDR-Wellen gleichzeitig auf die Platte bannen.

Wenn's um anloge Direktaufnhmen geht, gibt's nur den No23 Recorder oder für zeitliche Programmierungen den etwas umständlichen Messer. Die laufen auf allen Windows-Systemen und sind so schlank konzipiert, dass sie sogar auf einem alten 300-Mhz-Rechner ohne Leistungseinbußen arbeiten. Der Clipinc von Tobit läuft direkt über die Soundkarte, ist aufgebläht und fordert eine Menge Ressourcen. Wer mit so was rummacht, hat es nicht besser verdient.
 
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Gibt es inzwischen ähnliche Angebote auch von anderen Sendern?
Hat jemand gute/schlechte Erfahrungen mit dieser Software gesammelt?

Beide Fragen würden mich auch sehr interessieren. Immerhin gibts das Tool nun schon fast ein Jahr. Sind denn alle damit zufrieden? Bei mir sind schon ein paar Aufnahmen geplatzt, weil der PC manchmal nicht aus dem Standby geholt wird. Also muss er wohl tatsächlich durchlaufen, um dann anzuspringen.

Eigentlich stelle ich mir unter einer timergesteuerten Aufnahme etwas anderes vor.
 
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Ich kann nur sagen, dass ich sehr zufrieden bin mit dem RadioRecorder. Geplatzt ist bisher noch keine Aufnahme, aber einige Male hat die Aufnahme nach Ende der Sendung nicht automatisch gestoppt. Der Vorteil ist die enorm einfache und flotte Programmierung.
 
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