Schwere Entscheidung: Linux oder Windows und welche Software?

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teccer

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Hallo,

fühlt euch bitte dick von mir gedrückt. Ich bin der Neue :)...
.. und habe auch gleich ein Sack Probleme mitgebracht.

Es geht darum, dass ich ein Webradio starten möchte. Ich kann anfangs bis 1.000 Hörer Kapazität gehen. Ich erkläre mal im Detail wie das aufgebaut sein soll.

Es sollen jeden Tag die gleichen Sendungen laufen. Moderation soll später dazu kommen. In jeder dieser Sendungen läuft eine bestimmte Musikrichtung. Ich möchte dass die Titel einer Sendung zufällig gespielt werden. Vor jeder Sendung soll das Jingle zur Sendung abgespielt werden. Andere Jingles sollen zufällig eingespielt werden. Wenn eine Live-Sendung starten soll, will ich dies praktisch einfach von einer anderen Maschine aus starten, so dass der Server dies automatisch selbst regelt. Also aktuelle Playlist stoppen und Live loslegen. Gleich gilt nach der Live-Sendung wieder umgekehrt. ALso Live-Stream vorbei. Server schaltet automatisch wieder nach Schema F um. Die Titel einer Sendung sollen nicht einfach nur abgespielt, sondern auch gefadet werden.

Nun stehe ich vor der Wahl der Qual. Nicht gegen Linux oder so, aber ich mag keine Konsolen und iese Art der Bedienung. Ich habe auch keine Zeit mich einzuarbeiten oder jetzt jemanden mit teuer Geld zu bezahlen, der dies alles für mich auf einer Linux Mschine lauffähig macht. Auf der anderen Seite hätte ich halt schon gerne Linux als BS, weil es einfach den Server schont und sicherer ist. Bei Linux ist sicher super, dass ich mit Crons solche Listen durch Zufall erstellen lassen könnte. Und sicher kann man auch alles andere über den Terminal irgendwie zum Laufen bringen. Aber so richtig kuschel ich mich da nicht an. Was passiert wenn was passiert.

Mit Windows kenne ich mich gut aus. 100% sicher wird man den nicht kriegen und er schluckt halt mal von Natur aus mehr Ressourcen. Auf der anderen Seite könnte ich mir vorstellen, dass ich dafür sicher eine Software finde, die dies alles unterstützt.

Vielleicht gibt es aber auch eine Software (GUI) die ich für Linux einfach installiere, konfiguriere, wie oben beschrieben und dann einfach den Trottel-Start-Knopf drücke.

Bitte steinigt mich nicht, dass ich so Linux-Faul bin. Ich will halt erst mal so einfach wie möglich einsteigen. Wird das Programm angenommen, möchte ich dies mit weiteren Servern und Investoren ausbauen. Aber erst mal kleine Brötchen bitte und da denke ich aktuell das Windows mich zwar auch einschränkt, ich habe nicht Admin technisch so böse fallen werde.

ALso, was meint ihr, welche Software sollte ich verwenden oder welche habt ihr im Einsatz. Kann diese Software meine Vorhaben erfüllen und ergibt sich daraus das Betriebssystem?

Gruß
teccer
 
AW: Schwere Entscheidung: Linux oder Windows und welche Software

[...]
ALso, was meint ihr, welche Software sollte ich verwenden oder welche habt ihr im Einsatz. Kann diese Software meine Vorhaben erfüllen und ergibt sich daraus das Betriebssystem?
[...]

Klingt so, als solltest Du dringend bei einem Windows-Server bleiben. :rolleyes:
 
AW: Schwere Entscheidung: Linux oder Windows und welche Software

Klingt so, als solltest Du dringend bei einem Windows-Server bleiben. :rolleyes:

Die Tendenz ist aktuell so, aber womit ich die Frage nach der Software leider noch nichz geklärt hat. Ich würde ja gerne Shoutcast nutzen, aber ich glaube der kann leicer kein Autoplay mit Random aber trotzdem am Anfang ein festgelegtes Jingle usw. Oder weißt kennst du entsprechende Addon s.

Bzw. kennst du die eierlegende Milchsau die dies Software seitig kann. Klasse wäre natürlich eine Software diesbzgl. für Linux. Zur Not halt Windows.
 
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einfach den Trottel-Start-Knopf
Software gibt es nicht.
Jede Software benötigt ein wenig Zeit für die Einarbeitung.

Es gibt sicher einige Anbieter von Software, welche deine Wünsche recht nahe kommen.
Eine 100% perfekte Software gibt es allerdings nicht.

Es ist auch eine Kostenfrage.

Gruß,
Marion
 
AW: Schwere Entscheidung: Linux oder Windows und welche Software?

Software gibt es nicht.
Jede Software benötigt ein wenig Zeit für die Einarbeitung.

Es gibt sicher einige Anbieter von Software, welche deine Wünsche recht nahe kommen.
Eine 100% perfekte Software gibt es allerdings nicht.

Es ist auch eine Kostenfrage.

Gruß,
Marion

Da hast du vollkommen Recht. Wahrscheinlich ist dem so. Ich spiele mit dem Gedanken mir was unter dem MS Framework zu programmieren, was zeutgesteuert Playlisten erstellt. Ich weiß aktuell nur noch nicht, wie ich dies Shoutcast/icecast bei bringe, dass er bei Zeit x die Playlist y abspielt. Dann wäre ich schon mal einen Schritt weiter.

Ich könnte dies natürlich auch unter Linux mit Cronjobs machen.

Was ich dann leider nicht habe ist ein Autoplay mit Fade Funktion. Schade, aber wohl anders nicht machbar.
 
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Zeitgesteuerte Playlisten sollte jede halbwegs vernünftige Software können.
Dafür wurde sie ja gemacht.
Shoutcast oder Icecast ist und sollte nur für die Streamübermittlung zuständig sein.
Autoplay mit Fade Funktionen können ebenso fast alle Softwarelösungen.
Die eine mehr, die andere weniger gut.

Aber um mal auf Windows oder Linux zurück zu kommen, Automationssoftware für Windows gibt es wesentlich mehr und ist einfacher zu konfigurieren im Sinn von "einfach den Trottel-Start-Knopf" starten.

Linux sollte dann als Streamserver verwendet werden.

Aber wenn du dir irgendwas eigenes programmieren möchtes, wünsche ich dir gutes Gelingen.

Gruß,
Marion
 
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Zeitgesteuerte Playlisten kann man mit shoutcast / Icecast und sc_trans / ices über centovacast erledigen. Wir benutzen CentovaCast zum abspielen der Nachrichten, Wetter etc.. Das ganze läuft auf Linux-Basis.
 
AW: Schwere Entscheidung: Linux oder Windows und welche Software?

Zeitgesteuerte Playlisten kann man mit shoutcast / Icecast und sc_trans / ices über centovacast erledigen. Wir benutzen CentovaCast zum abspielen der Nachrichten, Wetter etc.. Das ganze läuft auf Linux-Basis.

Das sieht sehr interessant aus. Das werde ich gerade mal näher studieren. Vielen Dank.
 
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Desweiteren wären da noch Flowcast von einem hier aktiven User und das Verwaltix von COMC. Beide über ein Webinterface steuerbar im Backend. Verwaltix habe ich selbst schon ausprobiert, lässt einen beliebig viele Pools anlegen aus denen die Musik für eine bestimmte Uhrzeit entnommen wird und innerhalb eines Pools bis zu 10 verschiedene Klassen (Jingle, Hook, Rock, Pop, etc) die dann nach einem vorgegebenen Schema abgespielt werden, zudem bestand bisher immer die Möglichkeit eigene Ideen in die Entwicklung einfliessen zu lassen.

Flowcast macht optisch mehr her, da bin ich aber über den Status der Entwicklung nicht wirklich auf dem Laufenden.
 
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Zeitgesteuerte Playlisten kann man mit shoutcast / Icecast und sc_trans / ices über centovacast erledigen. Wir benutzen CentovaCast zum abspielen der Nachrichten, Wetter etc.. Das ganze läuft auf Linux-Basis.


Ich habe ma damit ein bißchen rumgespielt und die verschiedenen Typen finde ich ganz witzig. Da ich es mal auf meiner Kiste testen will, habe ich mich mal registriert. Runterladen konnte ich es bis jetzt nicht. Mal sehen wann und wie das geht.
 
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Desweiteren wären da noch Flowcast von einem hier aktiven User und das Verwaltix von COMC. Beide über ein Webinterface steuerbar im Backend. Verwaltix habe ich selbst schon ausprobiert, lässt einen beliebig viele Pools anlegen aus denen die Musik für eine bestimmte Uhrzeit entnommen wird und innerhalb eines Pools bis zu 10 verschiedene Klassen (Jingle, Hook, Rock, Pop, etc) die dann nach einem vorgegebenen Schema abgespielt werden, zudem bestand bisher immer die Möglichkeit eigene Ideen in die Entwicklung einfliessen zu lassen.

Flowcast macht optisch mehr her, da bin ich aber über den Status der Entwicklung nicht wirklich auf dem Laufenden.

Ihr seid ja super. Werde ich doch gleich mal ausprobieren. Hätte nicht gedacht, dass es tatsächlich so viel Interface gibt. Klasse.
 
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[...]
Ich würde ja gerne Shoutcast nutzen, aber ich glaube der kann leicer kein Autoplay mit Random
Stimmt! - Shoutcast kann sowas sicherlich nicht, Shoutcast ist eine reine Serversoftware und keine Ausspielsoftware. ;)
Bzw. kennst du die eierlegende Milchsau die dies Software seitig kann.
Jaaaaaaaa. :D - Ich denke schon.
Sie ist, nach vielerlei Aussagen "schwul" und nennt sich SAM Broadcaster.
Diesen mit entsprechendem PAL-Script dazu, sollte eben Deine Wuensche erfuellen.
Zur Not halt Windows.
Das waere dann zwingend Notwendig.
 
AW: Schwere Entscheidung: Linux oder Windows und welche Software

Stimmt! - Shoutcast kann sowas sicherlich nicht, Shoutcast ist eine reine Serversoftware und keine Ausspielsoftware. ;)

Jaaaaaaaa. :D - Ich denke schon.
Sie ist, nach vielerlei Aussagen "schwul" und nennt sich SAM Broadcaster.
Diesen mit entsprechendem PAL-Script dazu, sollte eben Deine Wuensche erfuellen.

Das waere dann zwingend Notwendig.
#
Ja. Mit der Angabe Shoutcast lag ich falsch. Hatte nicht dran gedacht. Sorry.
Den Gag - das war doch einer, oder ;) - mit dem schwul habe ich nicht verstanden, egal.

Ich schau mir die Software mal an. Ich bin da schon ein paar mal drüber gestolpert, aber bis dachte ich eher das dies so was leicht verspieltes ist und na ja.

Bis jetzt fand ich das Centova Cast sehr interessant, mal sehen wann ich dies testen darf. Vor allem deshalb, weil ich vier unterschiedliche Player-Streams anbieten kann und die bis aufs mischen, dass tun würde, was ich brauche. DIe mtl. KOsten stellen kein Problem dar, zu mal die mtl. Miete für die Windows Maschine entfällt.

Ich weiß nicht, ob die der gute SAM auch kann. Schauen wir doch mal.
 
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Wie gesagt: Wir benutzen die Software mit Shoutcast und ices. Was ich gut finde: Er unterbricht den aktuellen Titel nicht, wenn zu der Zeit eine Playlist beginnen soll, sondern spielt den Titel noch zu Ende. Man kann das aber auch abschalten.
 
AW: Schwere Entscheidung: Linux oder Windows und welche Software?

Das gehört nun nicht ganz hier her, ist eher OT, aber mich drängt doch die Frage: über die Geschichten außerhalb von Linux und Windows hast du dir auch schon Gedanken gemacht, ja? Ich meine "Konzept" des Senders, usw...

Denn...


Ich kann anfangs bis 1.000 Hörer Kapazität gehen.

...halte ich für sehr optimistisch. :) Nicht das ich es dir nicht wünschen würde.
 
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Wie gesagt: Wir benutzen die Software mit Shoutcast und ices. Was ich gut finde: Er unterbricht den aktuellen Titel nicht, wenn zu der Zeit eine Playlist beginnen soll, sondern spielt den Titel noch zu Ende. Man kann das aber auch abschalten.
Ich würde den Titel natürlich gerne runterfaden lasssen, da dies aber nicht geht soll er halt radikal abbrechen und dann neue Sendung neues Glück.


Super, dass du dich noch meldest. Die Software ist mein ganz heißer Kanidat. Vielleicht kannst du mir ein paar Fragen dazu beantworten.

Ich musste da jetzt irgendeine Domain von meinen angeben, daich sonst keinen Account anlegen konnte. Mein Server ist aber ausschließlich per IP erreichbar. Eine Domain wird nicht darauf konnektiert. Der Hersteller sagt, dass deren System nur auf der Domain läuft, die ich angegeben habe. Stimmt das? Wie sieht es bei euch aus? UNd wie geht es mit nur mit IP?


Ich wollte dies jetzt testen, aber irgendwie kann ich mir nichts herunterladen. Melden die sich jetzt noch. Oder wie sieht dies aus?

Das gehört nun nicht ganz hier her, ist eher OT, aber mich drängt doch die Frage: über die Geschichten außerhalb von Linux und Windows hast du dir auch schon Gedanken gemacht, ja? Ich meine "Konzept" des Senders, usw...

Denn...




...halte ich für sehr optimistisch. :) Nicht das ich es dir nicht wünschen würde.

Ich möchte dir für deine kritische Anmerkung. Natürlich habe ich mir über so einiges Gedanken gemacht. Wenn es so oberflächig rübergekommen ist, also nicht prof. genug für deinen Stil, dann bitte ich um Entschuldigung.

Gerade weil ich mir viele Gedanken mache, habe ich mich hier angemeldet, bevor ich richtig loslege.
 
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Wenn es so oberflächig rübergekommen ist, also nicht prof. genug für deinen Stil, dann bitte ich um Entschuldigung.

Zum einen sagte ich das nicht, zum anderen ging oder geht es auch nicht um "meinen Stil". :rolleyes: Sind halt einfach Erfahrungswerte. Die meisten neuen Radioprojekte werden aus dem Boden gestampft, und sind froh, wenn sie 10 Hörer haben. Wenn ein großer Freundeskreis dahinter steckt, die Qualität halbwegs stimmt, und die nötige Geduld und ein gutes Team dahinter stecken, erreicht man vielleicht nach einigen (oder auch vielen) Monaten mal 100. Wenn ich dann eben bei 'nem neuen Projekt was von 1000 lese (auch wenn es hier wohl nicht um die angestrebte, sondern eher die technisch realisierbare Hörerzahl geht), wird mir halt ein wenig anders.

Das soll aber keine Rückschlüsse auf deine Konzeption, Ehrgeiz und / oder Erfahrung ziehen lassen, es war einfach nur eine Sache, welche mir eben aufgefallen ist.
 
AW: Schwere Entscheidung: Linux oder Windows und welche Software?

Zum einen sagte ich das nicht, zum anderen ging oder geht es auch nicht um "meinen Stil". :rolleyes: Sind halt einfach Erfahrungswerte. Die meisten neuen Radioprojekte werden aus dem Boden gestampft, und sind froh, wenn sie 10 Hörer haben. Wenn ein großer Freundeskreis dahinter steckt, die Qualität halbwegs stimmt, und die nötige Geduld und ein gutes Team dahinter stecken, erreicht man vielleicht nach einigen (oder auch vielen) Monaten mal 100. Wenn ich dann eben bei 'nem neuen Projekt was von 1000 lese (auch wenn es hier wohl nicht um die angestrebte, sondern eher die technisch realisierbare Hörerzahl geht), wird mir halt ein wenig anders.

Das soll aber keine Rückschlüsse auf deine Konzeption, Ehrgeiz und / oder Erfahrung ziehen lassen, es war einfach nur eine Sache, welche mir eben aufgefallen ist.
#
Richtig ;)
Es ging um die maximal Hörerschaft, die gleichzeitig bedient werden kann oder werden soll.

Kennt jemand ein gutes Anfängerbuch zu Linux. Das Buch sollte beschreiben wie man mittels ssh den Server optimal konfigurieren kann - also für mein Vorhaben. Und mit Konfiguration meine ich Programme installieren (glaube ich emerge oder so war das), so dass ich shoutcast/icecast den transcoder udn anderes sauber installieren kann. Es sollte beschreiben wie man durch die Dateistruktur navigiert, wie man Programme/Prozesse startet/beendet usw.

Ich möchte gerne mehr über die Dateistruktur erfahren, die bei unix ja zum EInsatz kommt. warum ist das so und wiarum weiß emerge wo es programme findet usw.

Ich muss dies jetzt doch mal alles wissen. Ich dachte ich könnte ohne. Aber geht nicht.
 
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Bitte bitte bitte keinen Linuxserver anfassen wenn du damit noch nie gearbeitet hast.
Du machst Dich und andere unglücklich.

Installiere dir zu Hause erstmal ein Linux ohne grafische Oberfläche oder starte ubuntu/debian/suse von einer Live-DVD die es auf zahlreichen Fachzeitschriften für unter 10 EUR zu erstehen gibt.

Das Hochziehen eines Servers ohne Fachkenntnisse kann dich in Teufelsküche bringen.
 
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Bitte bitte bitte keinen Linuxserver anfassen wenn du damit noch nie gearbeitet hast.
Du machst Dich und andere unglücklich.

Installiere dir zu Hause erstmal ein Linux ohne grafische Oberfläche oder starte ubuntu/debian/suse von einer Live-DVD die es auf zahlreichen Fachzeitschriften für unter 10 EUR zu erstehen gibt.

Das Hochziehen eines Servers ohne Fachkenntnisse kann dich in Teufelsküche bringen.

Na ja. Jetzt beruhige dich mal wieder. Solche Sätze mag ich nicht leiden. Jeder fängt mal an und ich bringe ganz bestimmt keinen in irgendeine teuflische Küche. Also wirklich. Sorry aber die Transparenz und Offenheit lässt doch bei vielen Unix-Jüngern sehr zu wünschen übrig. Glaubt ihr eigentlich ihr seid Gottes Kinder mit Nägeln in den Händen.

Auch mag ich keine Verteufelungen von Betriebssystemen. Ich würde dir nie solche Sätze um die Ohren hauen, wenn du keine Ahnung von MS Server hast. MS bindet seine User an IHr System, sagt man und ich sage: Was macht den Apple oder Sun oder oder oder. Nur weil ihr euch immer die GNU vor die Nase haltet und viele Projekte undokumentiert nach 1 Jahr in den Kommerz gehen oder ins Grab, ist also bei Unix alles besser. Nein, danke. So diskutieren wir hier nicht.

Und das MS mehr User hat, hat viele Gründe. Einer davon ist deine Haltung zu meiner Unwissenheit zu Linux und was ich damit zu tun und zu lassen haben.

Du kannst also entweder mich unterstützen in dem du dir nen Zacken aus der Krone holst und nennst mir gute Bücher oder du schweigst forever. Das sage ich dir als Windows Programmer, der wenig Ahnung von Linux/Unix hat.
 
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Das sollte keine Diskussion über Betriebssysteme werden. Geräte die im Internet stehen (völlig egal welches OS) sind ein Sicherheitsrisiko. Wer da nicht weiß was er tut kann schnell zur Warezschleuder werden.
 
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Das sollte keine Diskussion über Betriebssysteme werden. Geräte die im Internet stehen (völlig egal welches OS) sind ein Sicherheitsrisiko. Wer da nicht weiß was er tut kann schnell zur Warezschleuder werden.

Richtig. Und deshalb ist es völlig egal ob ich einen Linux-Server betreibe oder meinen Linux-Laptop mit DSL versorge. Beides ist online und für einen Hacker ein lustiges Angriffsziel.

Mal abgesegen kann ich den Server auch managed laufen lassen oder lasse diesen einmalig aufsetzen, was aber nichts damit zu tun hat, dass ich nach ei nem Buch gefragt habe.
 
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Na ja. Jetzt beruhige dich mal wieder. Solche Sätze mag ich nicht leiden. Jeder fängt mal an und ich bringe ganz bestimmt keinen in irgendeine teuflische Küche.

Er hat mehr als Recht. Ich betreibe seit einigen jahren Linux- und Unixserver. Nebenbei war ich eine Weile im rootforum.de aktiv und gehörte dem Club von Administratoren an der sich rund um das Forum gebildet hatte. Ich habe hunderte deines Schlages gesehen, die solche Ratschläge nicht hören wollten oder nicht ernst genommen haben, und wenige Monate später jammerten, weil sie vom Hoster eine Trafficrechnung im vier- oder fünfstelligen Bereich bekommen haben. Und damit ist man noch gut weggekommen. In der Zeit in der ich meine Server gewerblich betrieben habe, habe ich drei Unterlassungsklagen gegen "störende" Server angestrebt, bei denen der Betreiber nicht in der Lage war das Problem zu beseitigen. Zwei davon verliefen im Sande weil der "Administrator" minderjährig war, an einer hätte ich mich richtig gesundgestossen, wenn der Admin zahlungsfähig gewesen wäre. Ich habe damals auf einen Titel verzichtet ich denke aber er hat draus gelernt.

Einen Server zu "hacken" der von einem Linux-Neuling betrieben wird, ist in der Regel ein Kinderspiel, meistens passiert das sogar automatisiert, ohne dass da jemand grossartig Kraft oder Ressourcen investiert. Diese Server werden dann als Spamschleudern oder Warezdumps benutzt. Beides strafrelevate Themen bei denen der Betreiber haftet - dazu kommt dann noch der zivilrechtliche Anspruch von Geschädigten, an dem du unter Umständen dein Leben lang abstottern darfst.

Lerne Linux in deinem LAN kennen, teste es, lese Bücher. Und ganz wichtig: Wenn du etwas neues kennenlernen willst, nutze keine HowTo's die du per Copy&Paste abarbeitest, sondern verstehe erst was du da machst. Davon abgesehen, dass du Fehler in Howto's nicht erkennen würdest, gibt es auch genug HotTo's im Netz bei denen ich davon ausgehe, dass sie absichtlich schadhaft sind. Und ich hab auch genug erlebt, die ein "rm -rf /" stur ausführen *g*

Auch wenn du meine Belehrungen oder die anderer als lästig, nervig, oder was weiss ich was empfindest. Lese und lerne lieber vorher! Im übrigen ist es auch nicht mit "Server installieren lassen" getan. Ich wende mehrere Stunden pro Woche auf um meine Server aktuell zu halten und Patche zu installieren... mitte Mai ganz besonders viel, dank dem Debian-Maintainer von openssl *grmpf*.

//Edit:

Um onTopic zu bleiben: für Automation würde ich unter Linux zu ices und unter Windows zu mAirList greifen. Das Shuffle bei ices ist allerdings nicht so richtig gut zufällig, weshalb ich die Abpsielreihenfolge extern (bei uns angebunden an einen Eggdrop-Bot der die Playlisteninformationen aus einer Datenbank bezieht) festlege und ices fragt immer nur brav was er als nächstes spielen soll ;) Was man auch noch nehmen könnte unter Windows wäre Sam Broadcaster, soweit ich weiss kann man dort recht viel Einfluss auf die Rotation nehmen.

Gruß
Dominique Görsch
 
AW: Schwere Entscheidung: Linux oder Windows und welche Software?

Weil er meinte, hier rumstänkern zu müssen. Und das hat er soweit getrieben, dass er gesperrt wurde. Und nein, ich wars nicht :D
 
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