7.7.08, 21.45: Report Mainz berichtet erneut über politische PR im Hörfunk

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Aufgrund der Recherchen von REPORT MAINZ will die Landesmedienanstalt NRW die Hörfunkbeiträge des Bundesgesundheitsministeriums überprüfen. Es bestehe der Verdacht, dass es sich um politische Werbung und Schleichwerbung handele. Beides ist nach dem Rundfunkstaatsvertrag verboten. Peter Widlok, Sprecher der Arbeitsgruppe Programm und Medien sagt dazu in REPORT MAINZ:
"Hier drängen sich zwei Verdachtsmomente auf, bei diesen Beiträgen. Einmal das es sich um politische Werbung handeln könnte das ist verboten nach dem Rundfunkstaatsvertrag. Und zum zweiten, wenn die Redaktionen Geld dafür genommen haben, dass sie solche Beiträge ausstrahlen, dann ist es Schleichwerbung, dann ist es sogar politische Schleichwerbung."
Und wieder einmal macht sich das einst so angesehene Politmagazin schlicht lächerlich, in dem es jedes Gesäßgeräusch nachplappert. Wo findet denn hier bitte politische Werbung statt? Ist das Gesundheitssystem ansich neuerdings eine Partei? Wenn dann ist es höchstens von Parteien gemacht und in dem speziellen Fall nicht nur von einer.
Natürlich gehört eine derartig versuchte Einflußnahme öffentlich angeprangert und bestraft. Man sollte aber dabei die Relationen nicht aus dem Blickfeld verlieren. Denn seien wir doch mal ganz ehrlich: Der angesprochene Fall ist doch schlicht grotesk. Wer geht, wenn ihm denn was fehlt, nicht tatsächlich zuerst zum Hausarzt? Das ist doch ein völlig normaler Gang der Dinge, den der größte Teil der Bevölkerung so handhaben dürfte. Ausgerechnet diese Stelle dann als Corpus delicti anzuführen... mit Verlaub, aber das ist schlicht peinlich.

Wieso kritisiert eigentlich niemand die Unsummen von Steuergeldern, welche der deutsche Michel Monat für Monat ungefragt nach Brüssel abführt? Oh, ich vergaß, die bezahlte Reklame für das Konstrukt Europa hat ja nichts mit politischer Werbung zu tun... :wall:

REPORT MAINZ liegen hingegen die Aussagen einer Insiderin, sowie eines Radioproduzenten vor, wonach es Kooperationen mit einzelnen Radiostationen geben soll, welche dann für die Ausstrahlung der PR Berichte von Schlenker bezahlt wurden. Außerdem liefere die Agentur Moderationstexte mit, diese würden häufig nur angepasst, inhaltlich sei sie jedoch gleich geblieben.
Und wo ist hier bitte die ungewöhnliche Stelle? Sowas gibts seit Ewigkeiten, nicht nur im Rundfunk.

Bei Report sollte man sich mal lieber mit der rasend schnell zunehmenden Verflachung in der eigenen "Senderfamilie" namens ARD beschäftigen. Das dürfte locker für eine abendfüllende Sondersendung reichen.
 
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Wieso kritisiert eigentlich niemand die Unsummen von Steuergeldern, welche der deutsche Michel Monat für Monat ungefragt nach Brüssel abführt? Oh, ich vergaß, die bezahlte Reklame für das Konstrukt Europa hat ja nichts mit politischer Werbung zu tun... :wall:

Die EU-Berichterstattung ist ja nun mal über alle Medien hinweg betrachtet auch nicht gerade positiv. Nur ein Beispeil: Für Mitarbeiter der EU-kommission ist "Bürokraten" ein gängiges Synonym. Für Beschäftigten in deutschen Behörden aber eher nicht. Das sagt schon einiges den Subtext der EU-Bericherstattung.

Der "Skandal" - oder sprechen wir besser von Verfehlung - in der Report-Geschichte besteht darin, dass der Absender eines journalistisch anmutenden PR-Beitrags für den Hörer nicht erkennbar ist. Für Werbung ist die Werbevermarktungsabteilung zuständig. Für journalistische Inhalte die Redaktion. So war es mal, ist es längst nicht mehr, sollte es aber wieder sein, vor allem wenn staatliche Stellen mitmischen. Interessant dazu dieses hier: http://www.message-online.com/74/schnedler.htm
 
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Der "Skandal" - oder sprechen wir besser von Verfehlung - in der Report-Geschichte besteht darin, dass der Absender eines journalistisch anmutenden PR-Beitrags für den Hörer nicht erkennbar ist.
Richtig. Dafür ist aber nicht das Gesundheitsministerium verantwortlich, sondern die daran verdienende PR-Agentur!

Regelrecht erschreckend, dass jetzt schon gestandende Magazinformate wie Report mdr'sches Brisant-Niveau erreicht haben.
 
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Richtig. Dafür ist aber nicht das Gesundheitsministerium verantwortlich, sondern die daran verdienende PR-Agentur!

Oder noch mehr die jeweiligen Radiosender, die diese vertonten Pressemitteilungen übernehmen. Und zwar in jedem Fall:

Wenn sie Geld dafür nehmen, weil das ganz klar gegen den Rundfunkstaatsvertrag verstößt

§7, Absatz3:Werbung und Teleshopping müssen als solche klar erkennbar sein. 2 Sie müssen im Fernsehen durch optische Mittel, im Hörfunk durch akustische Mittel eindeutig von anderen Programmteilen getrennt sein. 3 In der Werbung und im Teleshopping dürfen keine unterschwelligen Techniken eingesetzt werden.

- also ein Fall für die Medienaufsicht.


Und wenn sie kein Geld nehmen, weil das gegen den journalistischen Anstand und den Pressekodex verstößt

Richtlinie 1.3: Pressemitteilungen müssen als solche gekennzeichnet werden, wenn sie ohne Bearbeitung durch die Redaktion veröffentlicht werden.

- also ein Fall für den Presserat....doch:uups...der ist für Radio ja leider nicht zuständig.

Glück für die unkorrekt arbeitenden Sender, oder?
 
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Richtig. Dafür ist aber nicht das Gesundheitsministerium verantwortlich, sondern die daran verdienende PR-Agentur!

Na ja - ich denke, jeder hat sein Packerl zu tragen. Aber ohne Auftraggeber (also das Ministerium) würde die Agentur das wohl nicht produzieren. Und im Gegensatz zu Privatunternehmen (Agentur + Sender) darf man von öffentlichen Stellen wohl verlangen, dass sie mit diesen Grundregeln insofern sorgfältiger umgehen, zumal wenn man vorher dem Bundestag gegenüber erklärt hat, keine - jetzt sinngemäß widergegeben - vollständige sendefertige PR-Beiträge produzieren zu lassen. Die Praxis wurde ja vom Ministerium nicht direkt bestritten; was nun vollständig senfertig bedeutet, ist für mich eher Haarspalterei.

Wenn es tatsächlich so ist, dass die im Report-Film genannte PR-Agentur Sendern Geld zahlt, dass sie ihre Beiträge ausstrahlen, ist das schon - wie ich finde - ein dickes Ding. Etwas überzogen finde ich aber, dies dem Gesundheitsministerium anzulasten. Report hat das zwar in der hier zitierten Mitteilung getan, im Film jedoch nicht. Deswegen kann ich nicht erkennen, an welcher Stelle der Film - wohlgemerkt der film - niveaulos gewesen sein soll.
 
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Wo findet denn hier bitte politische Werbung statt? Ist das Gesundheitssystem ansich neuerdings eine Partei?

Politik = Parteien? Sonderbare Einschätzung.

Wer den von "Report Mainz" geschilderten Sachverhalt "ganz normal" findet, sollte vielleicht einen Realitätscheck machen. Die Bundesregierung finanziert mittelbar Schleichwerbung für ihre Politik, die von den Radiostationen offensichtlich wie zig andere Beiträge gegen Bezahlung im Programm untergebracht wird. Na Prost.

Schon fast logisch übrigens, dass unsere LMAs davon nichts gewusst haben wollen. Ich bin ja schon auf die harten Sanktionen gespannt :D
 
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Hier irrt das Mischpult, denn nicht die "Politik" plaziert sie, sondern die PR-Agentur. Und der geneigte Sender nimmt ohne zu Hinterfragen (!) dankend an, bringt ja schließlich ein paar Mäuse.
 
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Hier irrt das Mischpult, denn nicht die "Politik" plaziert sie, sondern die PR-Agentur.

Eine sehr selbstlose Firma, diese PR-Agentur. Das Ministerium hat der Agentur ja sicherlich keinen Auftrag gegeben, über den dann ein Tätigkeitsnachweis erstellt und im Amt überprüft wurde. Klar.

Wenn Ullala Schmidts Laden tatsächlich der Agentur einen Batzen Geld samt Freibrief ohne jegliche Kontrolle gegeben hätte, würde es auch nicht besser.
 
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Wo findet denn hier bitte politische Werbung statt? Ist das Gesundheitssystem ansich neuerdings eine Partei? ....
Man sollte aber dabei die Relationen nicht aus dem Blickfeld verlieren. Denn seien wir doch mal ganz ehrlich: Der angesprochene Fall ist doch schlicht grotesk. Wer geht, wenn ihm denn was fehlt, nicht tatsächlich zuerst zum Hausarzt? Das ist doch ein völlig normaler Gang der Dinge, den der größte Teil der Bevölkerung so handhaben dürfte. Ausgerechnet diese Stelle dann als Corpus delicti anzuführen... mit Verlaub, aber das ist schlicht peinlich.

Das Gesundheitssystem ist staatlich organisiert und seine Gestalt damit eine politische Frage. Und das zitierte Beispiel ist doch nicht unkontrovers - ich würde bei manchen Beschwerden sehr gerne direkt zu einem Facharzt gehen, um Zeit und Nerven zu sparen. Auf jeden Fall ist das die Meinung des Ministeriums, die hier offenbar als redaktionelle Leistung durchgewinkt wurde.
 
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"Wenn es tatsächlich so ist, dass die im Report-Film genannte PR-Agentur Sendern Geld zahlt, dass sie ihre Beiträge ausstrahlen, ist das schon - wie ich finde - ein dickes Ding." Soso, wenn ... Wer von den hier im Privatfunk Tätigen hat von besagter Firma denn noch keine Kontaktaufnahme mit dem Ziele der Produktverbreitung zu bewältigen gehabt? Und wie sind diejenigen damit umgegangen? Habt Ihr alle abgelehnt? Oder zur Werbeabteilung verbunden? Oder habt Ihr schnell eine "Sonderwerbeform" gebastelt?
 
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Oder habt Ihr schnell eine "Sonderwerbeform" gebastelt?

Genau das ist doch die Grundaussage des Filmes. Als "Sonderwerbeform" werden diese Beiträge gar nicht ausgewiesen.
Und damit wird der Hörer einmal mehr an der Nase herumgeführt. Und das auf Kosten des Steuerzahlers (und ausnahmsweise nicht des Gebührenzahlers...).
 
AW: 7.7.08, 21.45: Report Mainz berichtet erneut über politische PR im Hörfunk

Wie sieht es mit der BZGA (= Bundeszentrale f. gesundheitliche Aufklärung) aus?

Ist die Lotto- bzw. AIDS-Werbung auch im Hintergrund befindliche PR-Kampagne der Bundesregierung?
 
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Schon richtig, BlueKO. Das ist mir auch klar. Aber wenn hier ein wenig Aufregung herrscht ob dieses Vorgehens, dann frage ich, wer der sich hier Erregenden das nicht selbst schon getan hat. Es schlenkert ja nicht nur in Rheinland-Pfalz. Oder hat keiner hier die Firma jemals am Telefon gehabt? Das würde ja auch etwas aussagen über die, die sich hier aufhalten.
 
AW: 7.7.08, 21.45: Report Mainz berichtet erneut über politische PR im Hörfunk

Aber wenn hier ein wenig Aufregung herrscht ob dieses Vorgehens, dann frage ich, wer der sich hier Erregenden das nicht selbst schon getan hat. Es schlenkert ja nicht nur in Rheinland-Pfalz. Oder hat keiner hier die Firma jemals am Telefon gehabt?

Vielleicht wird umgekehrt ein Schuh draus:

Möglicherweise erklärt gerade die Tatsache, dass viele das schon selber gemacht haben, dass hier im Forum tatsächlich so wenig Aufregung zur Schau getragen wird - wenn man bedenkt, wie aggressiv in diesem Forum doch über andere Kleinigkeiten gestritten wird!

Würde mich übrigens schon interessieren, ob sich wenigstens die Sender, die in der XL-Version des Report Mainz-Beitrags im Internet explizit genannt sind, jetzt Gedanken machen?
 
AW: 7.7.08, 21.45: Report Mainz berichtet erneut über politische PR im Hörfunk

Das Thema beginnt doch damit, dass in den Medien (das gilt für Rundfunk und längst auch für Zeitungslandschaft) kaum noch ausgebildete Profis sitzen. Die Profis sind längst abgewandert zu Agenturen oder in Unternehmenspressestellen, wo sie handwerklich einwandfreie PR für ihre Auftraggeber herstellen. Und weil diese PR (Zeitungsartikel, Reportagen, Rundfunk und Fernsehbeiträge) handwerklich so gut sind, werden sie von den Redaktionen in Rundfunk, Fernsehen und Zeitungen mit Handkuss genommen, denn deren eigene Praktikanten und angelernten Pseudovolontäre bringen es nicht halb so gut hin. Und schon haben wir die "Unterwanderung" der Medien....
 
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Sehr schön passend der heutige Schlenker-Beitrag: "Verbotene Ratschläge" :D
 
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Soweit ich das eben richtig gesehen habe, waren unter den Namen auch viele der namhaften Privatsender vertreten, teils sogar Konkurrenten... Und hört man sich auf der Homepage der Schlenkerschen PR-Firma mal einige Hörbeispiele an (besonders die gesponserten Gewinnspiele), kann man sich durchaus die Frage stellen, wie oft man schon vermeintliche Verbrauchertipps und -tricks im Radio gehört hat und sie (trotz aller kritischen Betrachtungen) gar nicht einwandfrei als PR wahrgenommen hat. Für die Sender ist das sicher eine lukrative Geldquelle: Kein großer Arbeitsaufwand und auch noch Geld kriegen. Und selbst kritische Hörer wie ich fallen drauf rein... Super...

Edit: Das ZDF kann froh sein, dass es dieses Mal nicht an der Rumhackerei auf die PR-Maschinerie beteiligt war, sondern die ARD den Film produzierte. Das ZDF wird nämlich auch unter den PR-Referenzkunden gelistet.

In meinen Augen verzockt sich das Radio mit solchen PR-Stücken ihre eigene Glaubwürdigkeit. Woher soll ich als Hörer dann noch wissen, ob der Sender ansonsten immer objektiv berichtet. Vielleicht unterdrückt er dann auch schlechte Nachrichten, sollte einer seiner Werbe- oder PR-Kunden im Gegenzug mit einem Geldschein winken...
 
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In meinen Augen verzockt sich das Radio mit solchen PR-Stücken ihre eigene Glaubwürdigkeit. Woher soll ich als Hörer dann noch wissen, ob der Sender ansonsten immer objektiv berichtet. Vielleicht unterdrückt er dann auch schlechte Nachrichten, sollte einer seiner Werbe- oder PR-Kunden im Gegenzug mit einem Geldschein winken...

Und auch wenn mich viele hier gleich wieder dafür schelten werden:

Genau das ist der Grund, warum sich die Initiaitve FAIR RADIO zusammengefunden hat. Um wieder mehr Glaubwürdigkeit im Radio anzuregen.
Mehr unter fair-radio.net

Ich finde nach wie vor: Es lohnt sich.
 
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muted schrieb:
In meinen Augen verzockt sich das Radio mit solchen PR-Stücken ihre eigene Glaubwürdigkeit.
HAAAHAHAHAHAHAHAHAHAAAAAaaaaaaa..... :wow::wow::wow::wow::wow:

Oder anders:

Als wäre das mit gefaketen Gewinnspielen, gefaketen Treuetests, gefaketen Telefonspäßen, gefaketer Spontaneität und gefaketem Sonstwas nicht schon längst passiert... :rolleyes: :(
 
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@Makeitso: Wie Du im weiteren Verlauf meines Statements ersehen kannst (genau 1 Satz nach dem von Dir zitierten), sprach ich bereits von "Woher soll ich als Hörer dann noch wissen, ob der Sender ansonsten immer objektiv berichtet." Das noch ist hier auf alle anderen Formen abseits der benannten PR-Beiträge bezogen. Also bitte nicht so laut lachen, im Endeffekt liegen wir wohl mit unseren Meinungen nah beieinander.

Hinzuzufügen ist dem noch, dass durch einen Verlust an Glaubwürdigkeit die ganze Branche in Mitleidenschaft gezogen werden könnte (ich sage bewusst könnte, weil PR ja eben nicht jedem zwangsweise als solche oder negativ auffallen MUSS). Dann haben die (ich nenne sie jetzt mal so) "unseriösen" es geschafft, das Image der Branche (was davon noch übrig ist) mit zu runinieren. Die PR-Verweigerer können nur nichts dafür.
 
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Schlimmer finde ich persönlich die als "Ratgebersendung" getarnten Beiträge in vielen privaten Wellen. Da geht es um kostenlose Girokonten, der "Experte" im Studio ist Herr Meier von der XY-Bank, um Allergien, Experte Herr Müller von Radiopharm, um den ach so billigen Mietkauf, Experte hier wiederum Frau Schulze von SuperFertigHaus umd so weiter und so fort.

Das gibt es leider häufiger, als manch Otto-Normal-Hörer glauben mag und merkt.
 
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