Schnittprogramm mit "Clipfunktion" gesucht

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flosch

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Hey in die Runde!
Kennt jemand von euch ein Schnittprogramm (am besten unter 100 Euro), mit dem man ähnlich wie beim DigAS Multitrack mit Clips arbeiten kann? Es sollte möglichst einfach konzepiert sein. Ist nicht für mich (i love my protools :) ) sondern für ne Kollegin, die es nur für Wortschnitt benötigt.
LG:FloSch
 
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Du weißt schon, was mit "Clipfunktion" gemeint ist, ja?!


Gruß TSD
 
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Also ich hätte da jetzt auch auf Schnittmarken getippt. Allerdings kenne ich mich mit Digas nicht aus.
 
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hey flosch ... *g*.. so ein Programm haette ich auch gerne. Eigentlich ist mp3directCut ein guter Kandidat, aber leider hat es der Entwickler nie geschafft die Clips einzufuegen. IMHO: Nein ein solches gibt es nicht - da muss man auf die Loesung aus Muenchen zurueckgreifen. Falls doch, lasse ich mich sehr gerne eines besseren belehren.
 
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Nein ein solches gibt es nicht - da muss man auf die Loesung aus Muenchen zurueckgreifen. Falls doch, lasse ich mich sehr gerne eines besseren belehren.

Das Thema interessiert mich auch. Leider mußte ich zu meinem Entsetzen feststellen, daß Easytrack V4 nicht unter Vista läuft. Man kann sich bei David eine Demo-Version herunterladen, aber die meldet sich gleich mit einer Fehlermeldung ab (Hinweis darauf, daß nur Windows 2000, XP und Server 2003 unterstützt werden).

Das ist reichlich suboptimal, zumal viele Kolleginnen und Kollegen, die mehr oder minder mit ihren privaten Rechnern unterwegs schneiden wollen, halt Vista auf der Platte haben.
 
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Also wenn mir jemand eine Clipfunktion richtig beschreibt - weil es gibt hier schienbar unterschiedliche Meinungen darüber - dann würde ich eine Demo eines Programmes für 99 Euro mal hier verlinken.
 
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Simple Sache (eigentlich):

a) Du markierst einen gewünschten Bereich (mit der Maus 1 Klick vorne und 1 Klick hinten)
b) Du klickst einen Button
c) Der gewünschte Bereich wird in einer Clip-Liste abgelegt und kann auf Wunsch im Editor/Multitrack-Editor eingefügt werden

Eigentlich eine völlig simple Sache. Ich staune aber immer wieder, daß selbst dazu kaum ein Editor in der Lage ist.
 
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Im Anhang mal ein Screenshot vom Vorbild (große Auflösung).

Unten: das zu schneidende Material.
Oben: die Clips. Clip 1 zeigt einen Ausschnitt von Take 1 (rosa). Clip 2 zeigt einen Ausschnitt von Take 2 (gelb, hui!). Clip 3 zeigt einen Ausschnitt aus den "aneinandergeklebten" Clips 1 und 2. Deshalb ist Clip 3 zweifarbig.

Beim Anlegen der Clips werden im Speicher keine Kopien des Materials angelegt, wie dies beispielsweise bei Cool Edit der Fall war. Ob das bei Audition auch noch so ist, weiß ich nicht. Bei diesem Programm hier wird einfach nur eine Referenz auf die Originaldatei im Speicher abgelegt. Deshalb ist es möglich, auch große Takes ohne lästiges Laden zu schneiden und zu bearbeiten. Man kann sich das in etwa so vorstellen wie früher bei einer Bandmaschine: es werden Fetzen aus dem Originalmaterial herausgeschnitten, beiseite gelegt und bei Bedarf wieder aneinandergeklebt. Einziger Unterschied: hier kann man wählen, ob der Ausschnitt aus dem Original herausgeschnitten wird oder im Original verbleibt und nur als Kopie beiseite gelegt wird.

@flosch: Es gibt den Edigas aber auch als Stand-Alone für normale Soundkarten. Ist zwar nicht so komfortabel, weil einige DigAs-typische Features fehlen (Datenbankanbindung z. B. oder freie Belegung der Hotkeys), aber man kann damit auch ganz normale WAV-Dateien im- und exportieren. Vielleicht einfach mal bei DAVID fragen, ob die eine Stand-Alone-Version rausgeben oder was die im Zweifelsfall kosten würde.
 

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Das OpenSource-Projekt Traverso (http://traverso-daw.org/) hat eine "Materialsammlung", die in die Richtung geht, aber sicher noch optimiert werden könnte. Das Programm ist auch noch in der Entwicklung, hat aber einiges Potenzial.
 
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Ich habe bisher genau ein Programm gefunden, das eine einigermaßen vergleichbare "Clipfunktion" wie Digas hat: Soundforge.

Man öffne eine Datei, markiere einen Bereich und drücke "R", womit eine Region markiert wird, die man mehr oder weniger sinnvoll benennen sollte.
Alle Regionen landen in der Regionen-Liste. Die Regionen, die man braucht, zieht man in die Playliste. Bis hier erfolgt der Schnitt virtuell.

Gefällt das Ergebnis, kann man aus der Playliste eine neue Datei erstellen, wobei die Regionen in der gewünschten Reihenfolge in eine neue Datei kopiert werden. Danach kann man dann weiter schneiden, wenn nötig.

Über den Datei-Browser kann man auch in Regionen aus anderen Dateien reinhören und die ggf. manuell ins aktuelle Projekt kopieren.

Siehe auch den Screenshot.

Nur mit unter 100 Euro wird's hierbei leider nichts ...
 

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Schaut Euch mal EasyEdit von Zenon an,da gibts auch eine Demo.
Die kleinste Version gibts nach meinen Infos ab 99 Euro...
 
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@flosch: Es gibt den Edigas aber auch als Stand-Alone für normale Soundkarten. Ist zwar nicht so komfortabel, weil einige DigAs-typische Features fehlen (Datenbankanbindung z. B. oder freie Belegung der Hotkeys), aber man kann damit auch ganz normale WAV-Dateien im- und exportieren. Vielleicht einfach mal bei DAVID fragen, ob die eine Stand-Alone-Version rausgeben oder was die im Zweifelsfall kosten würde.

Die drei Editoren SingleTrack Editor, EasyTrack Editor und Multitrack Editor v4.x gibt es auch jeweils als Standalone Versionen, die ohne DBM arbeiten. Eine Bindung an bestimmte Soundkarten ist nicht vorhanden, d.h. man kann sowohl mit PCX Karten als auch mit Multimedia Soundkarten arbeiten.
 
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Naja, es hat auf jeden Fall seinen Preis. Aber es gibt inzwischen trotzdem recht viele Freie, die die Software benutzen wollen weil sie z.B. im Sender damit arbeiten. Falls mehr Details gewünscht sind bitte mich direkt kontaktieren.
 
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Adobe Audition 3.0 sei hier auch erwähnt. Es bietet sogar gleich zwei Möglichkeiten. Nachdem man einen Bereich in einer Audiodatei markiert hat kann man:

1. mit [F8] (oder mit rechter Maustaste) den Bereich "zur Marker-Liste hinzufügen" und dort auch entsprechend benennen. Alle Marker werden dann zusammen mit der WAV-Datei abgespeichert und lassen sich bequem in die Multitrack-Bearbeitung übernehmen.

2. mit [Strg]+[M] kann eine Auswahl aber auch sofort in die Multitrack-Bearbeitung übernomen werden und erscheint dort als normaler "Clip" der wieder auf die bestehende WAV-Datei zugreift.

Adobe Audition kostet jedoch 375 Euro.
 
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ich hol diesen thread hoch, weil ich keinen neuen eröffnen will, denke es passt auch hier gut rein. ich hab da einige sehr gute gratis-audio-plugins, die ich auch gern im multitrack verwenden würde. in cooledit funktionieren sie klaglos... die - zugegeben - etwas dumme frage: wie sag ich multitrack, dass ich diese plugins auch gern verwenden möchte - oder anders rum - wie mach ich diese plugins in mulititrack verwendbar????

vielen dank für die hilfe im voraus!
 
AW: Schnittprogramm mit "Clipfunktion" gesucht

ich hol diesen thread hoch, weil ich keinen neuen eröffnen will, denke es passt auch hier gut rein. ich hab da einige sehr gute gratis-audio-plugins, die ich auch gern im multitrack verwenden würde. in cooledit funktionieren sie klaglos... die - zugegeben - etwas dumme frage: wie sag ich multitrack, dass ich diese plugins auch gern verwenden möchte - oder anders rum - wie mach ich diese plugins in mulititrack verwendbar????

vielen dank für die hilfe im voraus!

Der MTE erkennt eigentlich automatisch beim Start, dass neue Plugins vorhanden sind und überprüft danach, ob er sie technisch verwenden kann. Ist dies der Fall stehen sie im MTE sofort zu Verfügung. Später kann man sie noch im Admin deaktivieren, aber zunächst sollten sie da sind. Das funktioniert natürlich nur mit DirectX Plugins. Andere werden noch nicht unterstützt.

Da das Ganze etwas trickreich sein kann habe ich in unserem Forum einige Hinweise eingetragen. Zu finden hier: http://support.david-gmbh.de/sis_forum/viewtopic.php?t=613
 
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