Streaming übers Stromnetz?

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Sascha_G

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Hallo Leute!

Ich hoffe, dass das hier im Forum richtig ist, wenn nicht bitte ich um entschuldigung und um verschieben ins richtige Forum!

Also ich bin auf der Suche nach einer Lösung meine Musik in verschiedene Räume zu kriegen ohne lästiges Kabel verlegen.

Zuerst hab ich an Systeme wie Sonos gedacht, allerdings sind die sehr,sehr teuer.
Dann bin ich auf das hier gestoßen.
Im Forum wurde das auch schon erwähnt allerdings ist das mittlerweile ne gute Ecke her.
Meine Frage:
was haltet ihr von sowas? Man hat ja auch die Möglichkeit das ganze an aktive Lautsprecher anzuschließen, ist allerdings an einen laufenden Rechner gebunden.
Gibts mittlerweile schon neue/bessere Lösungen?

Gruß und Dank
Sascha
 
AW: Streaming übers Stromnetz?

Also ich bin auf der Suche nach einer Lösung meine Musik in verschiedene Räume zu kriegen ohne lästiges Kabel verlegen

....

Gibts mittlerweile schon neue/bessere Lösungen?

Ja, das nennt sich WLAN und ist eine Technik, die seit jahhren auf dem Markt ist.

was haltet ihr von sowas?

Abstand.
Und zwar deshalb, weil die Übertragung von vielen Faktoren abhängt.
Da gehts um die Anzahl angeschlossener Verbraucher, ob die Geräte im gleichen Stromkreis liegen, ob Entstör- oder Blitzschutzfilter vorhanden sind usw.

Zusätzlich kann eine Datenübertragung im Stromnetz andere Geräte stören, von der Strahlung (Stichwort Elektrosmog) mal ganz abgesehen. Hochfrequenz auf einer Leitung oder Abschirmung ist praktisch ein Sender.

Wenn du es probieren will, tu das, ich rate dir davon ab, wenn du das Stromnetz nicht genau kennst und exakt weisst, was du tust.
 
AW: Streaming übers Stromnetz?

Okay dann lass ichs lieber :D

Da hast du recht an die Punkte hatte ich garnicht gedacht....klar Wlan, hab ich hier aber kriegt man da auch günstig was?
Ich möchte nicht in jeden Raum ein Noxon stellen und dann enttäuscht vom Sound sein, ein Anschluss an aktive Lautsprecher wär mir wichtig!

Gruß
Sascha
 
AW: Streaming übers Stromnetz?

Wenns nicht allzu viel Entfernung ist, würde Bluetooth noch in Frage kommen, da gibts definitiv Lösungen. Liegt allerdings Stahlbeton dazwischen, dann keine Chance mehr... aber für eine Etage in Leichtbauweise reicht die Power durchaus.

Gruß,
Croydon
 
AW: Streaming übers Stromnetz?

WLAN kann Daten übertragen, stellt aber keinen Soundanschluss zur Verfügung.
Was günstig ist, ist immer relativ. Es gibt WLAN-Sticks für 10€, die haben aber oft eine geringere Reichweite. Zwei Betonwände/-decken sind der Datenübertragung tod ;)

Lass dich entsprechend beraten, indem du im Fachgeschäft dein/e Wohnung/Haus beschreibst.

Wenn du nur Ton übertragen willst, nimm eine Audioübertragung per Funk. Gibt es bereits integriertt in Aktivlautsprecher, sind aber nicht ganz billig. Die Übertragungsgeräte selbst bekommst du ohne Lautsprecher in der Bucht schon ab 10€. Erwarte aber davon keinen High-End-Musikgenuss.
 
AW: Streaming übers Stromnetz?

Mit Wlan kenn ich mich schon ein bisschen aus, aber gibts Empfänger die ähnlich den Steckdosen-Systemen direkt nen Musikanschluss haben oder müsst ich da dann doch auf Noxon-ähnliche Geräte zurückgreifen?

Ein System zur über Funk besaß ich zur Videoübertragung das hat ganz gut funktioniert, allerdings wenn jemand zwischen beiden Stationen hin und her gelaufen iss hat es immer kurz "gerauscht", also kurz Emfpang weg.
 
AW: Streaming übers Stromnetz?

Wenn ein WLAN-Gerät einen Soundausgang hat, ist ein Gerät, ähnlich dem Noxxon mit drin.
Du musst, logischer Weise, den Datenstrom wieder in analoge Signale umwandeln. Und wenn du dazu kein Noxxon nehmen willst, brauchst du ein Gerät, was das Gleiche macht.
 
AW: Streaming übers Stromnetz?

Gibts denn Geräte die lediglich Empfänger sind und beispielsweise einen Chinch-Ausgang besitzen. Ich brauch ja nicht gleich ein Gerät mit Display und Mono-Box.
Die Frage ist dann natürlich wie stell ich das ganze dann auf den Stream ein?
Absolut top wäre natürlich wenn ich bei mehreren Geräten im Haus verteilt auch verschieden Streams auf die einzelnen Empfänger verteilen und alternativ den gleichen Stream an alle schicken könnte!
 
AW: Streaming übers Stromnetz?

Sonos ist antürlich absolut genial....bin schon in den Genuss gekommen es testen zu drüfen, aber es iss auch dementsprechend teuer!;)

Okay dann werd ich von dlan definitiv die Finger lassen!
 
AW: Streaming übers Stromnetz?

Gibts denn Geräte die lediglich Empfänger sind und beispielsweise einen Chinch-Ausgang besitzen.

Geben wirds sowas sicher, aber verkutlich nicht viel billiger als ein Noxxon (o.ä. Geräte), weil da ja schon WLAN drin ist.

Ich brauch ja nicht gleich ein Gerät mit Display und Mono-Box.

Nein, aber du brauchst ne CPU, RAM, ROM usw.
Und das alles kostet Geld. Das Display und die Box sind dabei nur Centartikel, die fallen kaum ins Gewicht.
 
AW: Streaming übers Stromnetz?

Dann läufts wohl doch auf ein Noxon raus....alles klar! Trotzdem danke mal euch beiden!

Thread kann dann geschlossen werden!
 
AW: Streaming übers Stromnetz?

Ach Gott, macht's doch nicht so kompliziert. Soll die Hütte ein Konzertsaal werden oder was? Muß es Hi-Fi vom feinsten sein? Funklautsprechersysteme gibt es doch sogar beim Lebensmitteldiscounter, Sender am Line-Out des Radios angeschlossen und Lautsprecher irgendwo im Haus hingestellt. Bei mir läuft es per WLAN und Laptop aber um nur Musik damit zu hören ist diese Lösung eindeutig zu teuer, selbst ein Eee-PC kosten noch um die 200 Mäuse.

Wenn du bessere Lautsprecher oder andere Endgeräte anschließen willst, auch dafür gibt es Sender-Empfänger Pärchen die sogar genügend Daten für einen Videostrom wuppen können.
 
AW: Streaming übers Stromnetz?

Hallo Leute!


Dann bin ich auf das hier gestoßen.

Meine Frage:
was haltet ihr von sowas? Man hat ja auch die Möglichkeit das ganze an aktive Lautsprecher anzuschließen, ist allerdings an einen laufenden Rechner gebunden.

wer sich sowas ins Haus holt sollte gleich mal so 1800 Euro auf die Seite legen falls mal der Funkmessdienst der Bundesnetzagentur vor dem Haus steht. DLan verwandelt die gesamten Stromleitungen im Haus in hervorragende Antennen die wunderbar in andere Funkbereiche senden. Wenn dann noch andere Funkdienste dadurch gestört werden dann viel Spass.

Gibts mittlerweile schon neue/bessere Lösungen?

Cat 5, eine simple einfache Netzwerkverkabelung. Kostet weniger als man denkt.

Gruß und Dank
Sascha

SCNR Baerle
 
AW: Streaming übers Stromnetz?

Cat 5, eine simple einfache Netzwerkverkabelung. Kostet weniger als man denkt.

Wenn du schon klugscheissender Weise meine Info in Bezug auf die Antennenwirkung der Letungen nachplapperst, solltest du aber auch erwähnen, dass CAT7-Kabel nur minimal mehr kosten aber wesentlich flexibler sind, bis hin zur Fernsehbildübertragung neben den Netzwerkdaten.

Wer heute noch CAT5 empfiehlt, ist in der Technik auf dem Stand von 1995 stehengeblieben.
 
AW: Streaming übers Stromnetz?

wer sich sowas ins Haus holt sollte gleich mal so 1800 Euro auf die Seite legen falls mal der Funkmessdienst der Bundesnetzagentur vor dem Haus steht. DLan verwandelt die gesamten Stromleitungen im Haus in hervorragende Antennen die wunderbar in andere Funkbereiche senden. Wenn dann noch andere Funkdienste dadurch gestört werden dann viel Spass.

Entschuldigung aber das ist in der Rubrik Logorhoe zu finden, DLan ist in Deutschland zugelassen. Natürlich hat Sendmail nicht unrecht dass es Störungen geben kann und dass es sinnigere Lösungen gibt aber die Nummer mit dem Funkmesswagen der Bundesnetzagentur ist ja wieder mal aus irgendeinem billigen Horrorstreifen gelle ?:wall:
 
AW: Streaming übers Stromnetz?

aber die Nummer mit dem Funkmesswagen der Bundesnetzagentur ist ja wieder mal aus irgendeinem billigen Horrorstreifen gelle ?:wall:

Nein, solche Fälle gab es schon. Und da jeder für die Störungen, die er verursacht, selbst verantwortlich ist, kann es auch zu einer Anzeige kommen, falls das Stromnetz z.B. extrem marode ist.

Das du nicht Recherchieren kannst, aber mitreden willst, wissen wir ja mittlerweile.
 
AW: Streaming übers Stromnetz?

Mal ne kleine Anmerkung von jemandem, der Elektrotechnik und Digitaltechnik studiert hat, bevor solche "urban legends" von der Stromleitung mit FM-Qualitäten die Runde machen...

Jeder, der sich auch nur ein klein wenig ernsthaft mit Elektrotechnik beschäftigt, sollte eigentlich wissen, daß das oben geschriebene absoluter Quatsch ist. Was glaubt ihr eigentlich, welche Signalstärken die DLAN-Geräte erzeugen? Alleine, um aus euren 4 Wänden herauszukommen, benötigt ihr ein hundertfaches der dort eingesetzten Signalstärken. Dazu kommt noch, daß das Stromnetz eine denkbar ungünstige Antenne darstellt, da diese auf das Signal wohl kaum abgestimmt ist. Und wer sich ein wenig mit Funk beschäftigt hat, der weiß, daß das Abstimmen der Antenne ein wesentlicher Punkt für eine funktionierende Abstrahlung des Signals ist.

Betrachtet man dann noch den Frequenzbereich, in welchem sich das ganze abspielt, dann kommt man recht schnell drauf, warum sich die RegTP nicht mal die Mühe machen braucht, einen Messwagen durch die Gegend zu schicken... denn bei Frequenzen zwischen 4 und 21 MHz gibt es nichts, was auch nur annähernd gestört werden kann, außer vielleicht Amateurfunk und der hat keine Rechte.

Durch symmetrische Einspeisung wird die Abstrahlung innerhalb des Leiters weiter vermindert, so daß die maximale Störung etwa der eines schnell laufenden Elektromotors wie in einem Mixer oder einer Bohrmaschine entspricht.


Aber schön, daß sich so viele "Fachleute" hier ereifern können, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung von der Materie zu haben...

Gruß,
Croydon
 
AW: Streaming übers Stromnetz?

falls das Stromnetz z.B. extrem marode ist.

Was genau verstehst du unter einem "maroden" Stromnetz? Mir fällt jetzt nur ein daß Leitungen die auf Putz verlegt sind vermutlich etwas mehr abstrahlen als solche die unter Putz liegen und daß uralte Feuchtraumleitungen noch einen Metallmantel hatten und daher eine schöne Kapazität darstellen können.

Ansonsten würde ich vermuten daß andere Quellen wie die schon genannten Lampen und PC wesentlich stärker stören, DECT-Telefone sind da besonders nett.
Gerade auf den "freien" Frequenzbändern wo sich tausende von Babyphones und LPD unterschiedlichster Culeur tummeln sollte das reinste Rauschen im Antennenwald herrschen - Den Funkmeßwagen habe ich bislang aber nur auf der Autobahn gesehen, nicht jedoch im Einsatz.
 
AW: Streaming übers Stromnetz?

Aber schön, daß sich so viele "Fachleute" hier ereifern können, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung von der Materie zu haben...

Du meinst, wie du, der hier behauptet, Amateurfunker haben keine Rechte?
Ich frage mich, wieso du dich in einen, ansonsten recht fachlich fundierten, Post selbst ins Abseits stellst.

Desweiteren hast du übersehen, dass es nicht darum geht, ob irgendwas weit strahlt, denn für Störungen reichen bereits Reichweiten von 50cm, da auf der anderen Seite der "strahlenden" Wand ja bereits ein Gerät stehen kann, was dadurch gestört wird.

Du magst theoretisches Wissen von der Materie haben, praktisch hast du aber keine Ahnung. Denn sonst wüsstest du, dass Theorie und Praxis Welten auseinanderliegen.

@thegermanguy
"Marode" ist ein Stromnetz z.B. wenn es dünndrahtige Stegleitungen (früher wurden 0.75 mm2 verwendet, heute mindestens 1,5 mm2), ohne Erdung und mit viel geschraubten Klemmstellen ist. Gerade bei sehr alten Häusern ist das der Fall, da diese Klemmsteine einen relativ hohen Widerstand haben und sich über die Jahre dieser weiter erhöht.
Natürlich spielt die Qualität des Elektrikers ebenfalls eine, nicht unerhebliche, Rolle.
Ob unter- oder aufputz spielt dabei nur eine sehr geringe Rolle, da der Putz eine zu vernachlässigbare Schirmwirkung hat.
 
AW: Streaming übers Stromnetz?

Danke für die Definition erst mal, was ich aber immer noch nicht verstehe ist, warum ein 0,75 oder 1² Alu mehr strahlen soll als ein 1,5er Kupfer. Das mit den Wänden und angrenzenden Wohnungen leuchtet mir ein.
 
AW: Streaming übers Stromnetz?

Mit dem Abseits hast Du es immer noch, wie?

Egal, mal die vollkommen unnötige und überflüssige Polemik weggelassen, da Du sicherlich neben Deinen anderen Fähigkeiten ne AFu-Lizenz hast, wirst Du das sicherlich aus erster Hand beurteilen können...

Ach, doch nicht? Dann hilft das AFuG (Gesetz über den Amateufunk) weiter - dort findest Du unter §5 die "Rechte und Pflichten" des Amateurfunkers.

Nach Ansicht der meisten Amateurfunker haben die aber leider die Rechte vergessen dort reinzuschreiben ;) drum liest sich das ganze wie eine Liste der Pflichten (Der Amateurfunker darf nur ein zugeteiltes Rufzeichen benutzen, eine zugeteilte Frequenz nutzen...) das einzige "echte" Recht ist, er darf selbstgebaute Funkanlagen betreiben.

Ich weiß nicht, was für Wände Du hast (japanisches Baumblütenhaus?) aber hier sind die Wände dick genug, daß auf der anderen Seite nichts mehr zu finden ist... und wenn Du Dein eigenes Radio störst, kannst Du natürlich gerne die RegTP um einen Messwagen an Deine Adresse bemühen, wenn Du das für richtig hältst. Jedenfalls habe ich zu meinen Nachbarn den gesetzlich vorgeschriebenen Bebauungsmindestabstand von >3m eingehalten und damit störe ich - außer mir selber - niemanden.

Gut, es hat nicht jeder das Glück, nicht in einem Mietsilo wohnen zu müssen, was aber per se nichts an der Tatsache ändert, daß der Messwagen auf der Strasse technisch gesehen gar nicht in der Lage ist, eine Störung der Nachbarwohnung festzustellen. Zu allem "Unglück" kommt hinzu, daß in diesen Bunkern meist jede Menge stahlarmierter Beton verbaut wird, so daß man ohnehin schon fast in einem Faradayschen Käfig sitzt. Und dann war da noch die Sache mit dem Lärmschutz und der Statik... ich meinte, irgendwo mal was gelesen zu haben, daß die Mindestmauerdicke für eine tragende Innenwand 17,5 cm Mauerwerk wäre - als Zwischenmauer zwischen 2 Wohnungseinheiten wären das - durch die vorgeschriebene Schalltrennspalte 2 x 17,5 + 1 cm also mindestens 35 cm Distanz.


Rechnet man nun 2-3 m "freie" Abstrahlung, also ohne trennende Bauwerksteile, dann wäre auf der anderen Seite der Wand locker Feierabend
(Für DECT gilt, freie Abstrahlung 300m - innerhalb Gebäude max. 30m, also gerade mal 10%)

Ansonsten wäre es auch ziemlich nervig, wenn das Mobiltelefon meiner Nachbarn ebenfalls mein DVBT lahmlegen würde... die Teile sind schliesslich vergleichsweise mit 50000fach höheren Sendeleistungen mit von der Partie und überdecken so locker einige Kilometer freie Distanz (und wenn ich in meinem Wohnzimmer mein Handy benutze, habe ich definitiv Störungen beim DVBT)

Es gibt genügend Gründe, die auch so gegen den Einsatz von dLAN sprechen, (Sicherheitsaspekt sowohl elektrischer als auch datentechnischer Natur, Fehlfunktionen von FI-Schaltern, Blitzschutzgeräten etc., Stabilität und Qualität der Verbindung), aber man sollte nicht mit irgendwelchen Ammenmärchen ankommen....

BTW - CAT7 auf nen RJ45 ist reine Geldverschwendung, auch diesbezüglich klassisches Eigentor. Und die entsprechend geeignete und CAT7 spezifizierte Hardware kostet derzeit noch ein kleines Vermögen. Zumal der "Standard" international nicht anerkannt ist, wäre da auch die Gefahr groß, auf ein "totes Pferd" zu setzen.

Die Kontaktabstände beim RJ-45 Stecker sind zu gering, um die Spezifikation für CAT7 zu erfüllen. Entsprechende Buchsen stufen also das Gesamtsystem wieder auf CAT5 herunter. Mehrausgabe ohne Mehrwert, aber immerhin "state-of-the-art"... bei vielen anderen Gelegenheiten (siehe Vista) hat man gesehen, wohin es führt, wenn jeder nur den "aktuellen Stand der Technik" haben will, ohne vorher mal abzuklären, ob dieser stabil und leistungsfähig genug ist.

Ich *kann* mir natürlich auch in der Schweiz einen Porsche kaufen und mich dann übers Tempolimit ärgern... so ungefähr kommt mir der Tip mit dem CAT7-Kabel vor.

Bevor Du also andere ins Abseits stellst, solltest Du mal Deine eigene Kritik Dir zu Herzen nehmen:

Das du nicht Recherchieren kannst, aber mitreden willst, wissen wir ja mittlerweile.

Gruß,
Croydon
 
AW: Streaming übers Stromnetz?

Von Alu war nie die Rede ;)
Dünnerer Draht = höherer Widerstand. Durch den höheren Widerstand bei gleicher Spannung erhöht sich der Strom und somit die Leistung. Dazu proportianal erhöht sich auch die "Sendeleistung".
 
AW: Streaming übers Stromnetz?

Da hab ich irgendwie ziemlichen Unfug geschrieben .... ich berufe mich auf "kurzzeitig geistige Umnachtung" :D

Also nochmal: Geringerer Querschnitt = höherer Widerstand, also erhöht sich die Verlustleistung, was die Störungen bzw. die "Sendeleistung" erhöht.
 
AW: Streaming übers Stromnetz?

Unfug wird durch leichte Korrekturen nicht besser... Verlustleistung im Sinne eines elektrischen Leiters bedeutet in aller Regel Wärme. Und die stört allenfalls, wenn man die Leitung anfasst, oder willst Du jetzt dLAN für die globale Erwärmung auch noch verantwortlich machen?

Verlustleistung ist im übrigen genau das, was die Stromleitung als Antenne nahezu unbrauchbar machen würde. Und nicht die Verlustleistung erhöht die "Sendeleistung", sondern zum Überwinden der Verlustleistung müsste ich die Sendeleistung erhöhen um einen gleichen Signalpegel zu erreichen.

Im Falle der angesprochenen Kupferleitungen 0,75 mm² oder 1,5 mm² Querschnitt ist der Unterschied bei 100 m Leitung (das ist so ungefähr das, was in einem Einfamilienhaus neueren Datums _insgesamt_ verbaut ist) gerade mal 1,1 Ohm. Durch die sternförmige Ausrichtung des Hausnetzes kann man davon ausgehen, daß die maximale Leitungslänge pro Strang allerdings nur ca. 20m betragen dürfte. Dann reduziert sich das auf ca. 0,2 Ohm Differenz.

Legt man die schon ausgeführten Signalpegel von dLan zugrunde erhält man eine Verlustleistung von 0,2 µW bzw. 0,4µW beim "alten" dünneren Kabel.

Wow... selbst ein Low-Power RFID-Chip wie er z.B. in aktuellen Reisepässen verbaut ist, hat eine 50 mal größere Sendeleistung... das sind schon "ordentliche" Störer...

Nu bin ich mal gespannt, wie lange bei Dir "kurzzeitig" anhält, denn auch da dürften die Interpretationen weit auseinandergehen.

Gruß,
Croydon
 
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