Reizthema einseitige Berichterstattung

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In den SWR3-Nachrichten um 18 Uhr kam ein Betrag, in dem es um zwei Schüler ging, die einen jüdischen Mitschüler beleidigten. Ein gefundenes Fressen für Presse und Medien. Offenbar ist jede juden- oder ausländerfeindliche Handlung eine Schlagzeile wert. Wird hingegen beispielsweise ein Deutscher von türkischen Mitschülern zusammengeschlagen, dann wird dies in 99,9 Prozent der Fälle verschwiegen. Ausländerkriminalität scheint es in der Berichterstattung kaum zu geben, da stürzt man sich lieber auf den bösen Deutschen.

Um das klarzustellen: Ich möchte auf keinen Fall das Verhalten der beiden oben genannten Schüler tolerieren - jemanden aufgrund seiner Herkunft, seines Aussehens oder seines Glaubens zu attackieren ist schlicht und einfach saudumm - aber diese Einseitigkeit kotzt mich einfach an.
 
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Wird hingegen beispielsweise ein Deutscher von türkischen Mitschülern zusammengeschlagen, dann wird dies in 99,9 Prozent der Fälle verschwiegen.
Wie reagieren Deiner Meinung nach denn die Medien, wenn ein in Deutschland geborener Jugendlicher fremdländischen Aussehens einer Straftat bezichtigt wird?
Wie viel Prozent der Medien neigen dann zu einer Berichterstattung über gewaltbereite Ausländer?

Stichwort: Frankfurter U-Bahn-Schläger.
Wie war das Medienecho auf die Nummer in München (ich glaube, da ging es auch um eine U-Bahn)?

Wäre es möglich, dass deine Wahrnehmung einseitig ist (aus welchen Gründen auch immer)? Könnte an der Auswahl der von Dir zur Kenntnis genommenen Medien liegen?
 
AW: Reizthema einseitige Berichterstattung

Ja ist denn schon der Stammtisch :confused:

ich zitiere mal aus dem Pressekodex:

Ziffer 12 – Diskriminierungen
Niemand darf wegen seines Geschlechts, einer Behinderung oder seiner
Zugehörigkeit zu einer ethnischen, religiösen, sozialen oder nationalen Gruppe
diskriminiert werden.

Richtlinie 12.1 – Berichterstattung über Straftaten
In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter
zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das
Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht.
Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren
könnte.

http://www.presserat.info/uploads/media/Pressekodex_01.pdf
 
AW: Reizthema einseitige Berichterstattung

In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter
zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das
Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht.
Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren
könnte.
Wunderbar. Ein weiterer Sieg der Political Correctness über die Wahrheit. Der Presserat darf stolz auf sich sein. :wall:
 
AW: Reizthema einseitige Berichterstattung

Wieso? Ist die Nationalität, wenns nicht gerade um irgendwas fremdenfeindliches oder halt Übergriffe auf Deutsche geht, wirklich relevant bei einer Straftat? Eher nicht.
Davon ab, wen interessiert denn schon noch der Pressekodex? Die Zeitung mit den vier Buchstaben zeigt doch jeden Tag aufs Neue wie man den Pressekodex aushebelt. Und alle plappern es ungeniert nach...
 
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Letztes Jahr im Januar war bei uns in Hessen "Ausländerkriminalität" Wahlkampfthema, der durch Bild und Konsorten ordentlich eingeheizt wurde. Die Wahrheit sieht nach offizieller Statistik ohnehin anders aus... Das scheint dem Bremer in Hessen wohl entgangen zu sein ;)

vgl etwa http://de.wikipedia.org/wiki/Ausländerkriminalität

und auch obwohl ich Y. nicht mag, habe ich es der CDU gegönnt eine Schlappe einzustecken (sie hatte es ja bereits mehrfach versucht)...

Insofern finde ich es etwas verlegen, hier von einseitiger Berichterstattung zu reden, und halte es entweder für Unwissenheit, Dummheit oder (Rechts-)Populismus...

also Willkommen zum Stammtisch :wow::wall:
 
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Wunderbar. Ein weiterer Sieg der Political Correctness über die Wahrheit. Der Presserat darf stolz auf sich sein. :wall:

Deinen Wahrheitsbegriff würde ich gerne einmal endlich verstehen.

Ist ein Verbrechen anders zu beurteilen, wenn es von einem schwarzen, gelben, roten, grünen, schwulen, heterosexuellen, mit oder ohne "Migrationshintergrund" Menschen, sozial integriert oder nicht, arm oder reich oder sonstwie grünkariertem Maiglöckchen begangen wurde?

Ich dachte bislang, für derlei Urteile ist in diesem Land hier die Judiskative zuständig. Und die richtet - hoffentlich - im Wesentlichen (!) abseits von Moralvorstellungen.

Aber wir können auch gerne wieder die semantische Diskussion über "Gruppe" oder "Bande" neu entfachen. Das ist zwar seit dreißig Jahren schon in den Leistungskursen Deutsch durch. Aber wenn Du magst, Makeitso, bin ich dabei und erkläre es Dir, kein Thema.
 
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Selektive Wahrnehmung.... Menschen nehmen Fakten nicht als reine Information auf, sondern belegen i.d.R. jeden Eindruck mit (positiven oder negativen) Gefühlen. Was dann als "Wahrheit" gilt, ist oft durch die eigene, subjektiv-emotionale Wahrheit bestimmt... der Begriff hängt stark von der Perspektive ab . Danke für die Wiki-Statistiken..... (ps. - "pc" find ich auch albern, wenn es übertrieben wird)
 
AW: Reizthema einseitige Berichterstattung

Zaph schrieb:
Die Wahrheit sieht nach offizieller Statistik ohnehin anders aus
Was allerdings durch Deinen Wiki-Link nicht bestätigt wird. Im Gegenteil wird hier das Faktum, daß der Anteil an ausländischen Tätern, pardon, Tätern mit Migrationshintergrund, an Delikten der Gewaltkriminalität weit über dem an der Wohnbevölkerung liegt, sogar bestätigt. Tatsache ist allerdings auch, daß es nicht etwa "die Ausländer" sind, die durch besondere kriminelle Neigungen auffallen (hier lebende Griechen, Italiener, Japaner Amerikaner, etc. sind in aller Regel auch nicht krimineller als die autochthone Bevölkerung), sondern insbesondere jugendliche Ausländer, deren Migrationshintergrund in bestimmten geographischen Regionen liegt.

Diese Fakten versucht zu verschleiern, wer in der Berichterstattung über Delikte den eventuellen migratorischen Hintergrund der Täter verschweigt. Insbesondere ist dies dann verwerflich, wenn dadurch die Tatsachen nicht nur verschwiegen, sondern sogar verdreht werden:

Hier in Berlin gab es vor Jahren einen Fall, bei dem ein junger Türke bei einer Auseinandersetzung zwischen deutschen und türkischen Jugendlichen ums Leben kam. Die Angelegenheit war ein Riesenaufreger, nach dem Jungen wurde sogar ein Preis benannt, der für Integrationsleistungen verliehen wurde. Erst nach und nach kam heraus, daß es sich bei der Angelegenheit nicht etwa um einen ausländerfeindlichen Zwischenfall gehandelt hatte, sondern daß die Jungtürken die Deutschen erst angemacht und dann, als diese nicht reagierten, tätlich angegriffen hatten. Der Türke starb, weil er einen Deutschen mit einem Messer angegriffen hatte und dieser beim Abwehren dieses Angriffs jenem sein eigenes Messer in die Brust rammte. Das war aber politisch ganz und gar nicht opportun und so gelangte diese nicht ganz unwichtige Information erst mit erheblicher Verspätung an die Öffentlichkeit...

Gerade eben kommt übrigens ein "Spiegel online"-Alert rein mit der Überschrift "Italien: Deutsches Paar setzt drei Kinder aus". Dürfte nach der Logik mancher hier so auch nicht formuliert sein; schließlich spielt die Nationalität doch keine Rolle. :rolleyes:
 
AW: Reizthema einseitige Berichterstattung

Hier in Berlin gab es vor Jahren einen Fall, bei dem ein junger Türke bei einer Auseinandersetzung zwischen deutschen und türkischen Jugendlichen ums Leben kam. Die Angelegenheit war ein Riesenaufreger, nach dem Jungen wurde sogar ein Preis benannt, der für Integrationsleistungen verliehen wurde. Erst nach und nach kam heraus, daß es sich bei der Angelegenheit nicht etwa um einen ausländerfeindlichen Zwischenfall gehandelt hatte, sondern daß die Jungtürken die Deutschen erst angemacht und dann, als diese nicht reagierten, tätlich angegriffen hatten. Der Türke starb, weil er einen Deutschen mit einem Messer angegriffen hatte und dieser beim Abwehren dieses Angriffs jenem sein eigenes Messer in die Brust rammte. Das war aber politisch ganz und gar nicht opportun und so gelangte diese nicht ganz unwichtige Information erst mit erheblicher Verspätung an die Öffentlichkeit...

Vielen Dank für dieses Beispiel, Makeitso. Die Reaktionen der Medien auf Fälle wie diesen sind genau das, was ich mit meinem Beitrag kritisieren wollte.

Ich besuchte mehrere Jahre lang ein Gymnasium, in dessen unmittelbarer Nähe sich auch eine Haupt- und eine Realschule befanden. Im Laufe der Zeit hat man da so einiges mitbekommen. Absolut negativer Höhepunkt war, dass eine Mitschülerin aus meiner Jahrgangsstufe erstochen wurde. Desweiteren hatte ich mal eine Freundin, die selbst auf eine Hauptschule ging. Was sie mir über den damaligen Schulalltag erzählte, war wirklich heftig. So gehörten körperliche Übergriffe (meist auf Deutsche) wohl zur Tagesordnung. Darüber erfährt man in den Medien in der Regel jedoch so gut wie nichts. Wenn aber irgendwelche betrunkenen Vollidioten auf einer Kerb "Heil Hitler" grölen, wird dies von den Medien gerne bis aufs letzte ausgeschlachtet.

Ich habe den ganz starken Eindruck, hier wird mit zweierlei Maß gemessen. Und genau das ist mein Kritikpunkt. Ich habe weder Ausländer als kriminell dargestellt, noch Straftaten von Deutschen verharmlost. Wenn man mir also Populismus vorwirft, so wie Zaph, kann ich darüber nur mit dem Kopf schütteln.
 
AW: Reizthema einseitige Berichterstattung

Tatsache ist allerdings auch, daß es nicht etwa "die Ausländer" sind, die durch besondere kriminelle Neigungen auffallen (hier lebende Griechen, Italiener, Japaner Amerikaner, etc. sind in aller Regel auch nicht krimineller als die autochthone Bevölkerung), sondern insbesondere jugendliche Ausländer, deren Migrationshintergrund in bestimmten geographischen Regionen liegt.

Aber genau diese Tatsache fällt doch eben leider wegen entsprechend oberflächlich-einseitiger Berichterstattung oft unter den Tisch. Und der Stammtisch macht dann daraus die Gleichung: Viele Kriminelle sind Ausländer, also sind alle Ausländer kriminell.

Hier in Berlin gab es vor Jahren einen Fall (...)

Siehe dazu auch Fall Sebnitz.

Gerade eben kommt übrigens ein "Spiegel online"-Alert rein mit der Überschrift "Italien: Deutsches Paar setzt drei Kinder aus". Dürfte nach der Logik mancher hier so auch nicht formuliert sein; schließlich spielt die Nationalität doch keine Rolle. :rolleyes:

Naja, Hand aufs Herz, welche Meldung würdest Du bringen:

a) Burkina Faso: Paar aus Burkina Faso setzt drei Kinder aus
b) Italien: Italienisches Paar setzt drei Kinder aus
c) Italien: Deutsches Paar setzt drei Kinder aus

oder etwa nur
d) Berlin: Berliner Paar setzt drei Kinder aus (im Knut-Gehege) :wow:
 
AW: Reizthema einseitige Berichterstattung

Wunderbar. Ein weiterer Sieg der Political Correctness über die Wahrheit. Der Presserat darf stolz auf sich sein. :wall:
Ja, total scheiße diese Political Correctness. Bloß weg damit! Nur dann bitte nicht wundern, wenn man im Urlaub wieder mit "Sieg Heil!" begrüßt wird.
 
AW: Reizthema einseitige Berichterstattung

Erstens wird man das im Zweifel auch so und zweitens: Magst Du mir den Zusammenhang vielleicht erklären?
 
AW: Reizthema einseitige Berichterstattung

Erstens wird man das im Zweifel auch so und zweitens: Magst Du mir den Zusammenhang vielleicht erklären?
Du hast Dich darüber mokiert, dass der Hintergrund eines Täters in der Medienberichterstattung nicht erwähnt werden soll, wenn er für das Verständnis der Tat nicht relevant ist. Diese Presseratsregel soll verhindern, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen stigmatisiert werden. Es gibt genug Leute, die jede Kriminalitätsberichterstattung, bei der beispielsweise Menschen mit türkischem Hintergrund involviert sind, zum Anlass nehmen, über "die Türken" herzuziehen. Im Internet gibt es genug Seiten, die sich dieser "Wahrheitsverbreitung" verschrieben haben. Wenn Du aber zulässt, dass Menschen unter Generalverantwortung gestellt werden, kann das auch Dich treffen, wie es mir beispielsweise schon in Amerika passiert ist, wo ich mich schon mal für den Holocaust "verantworten" musste, weil ich schließlich Deutscher sei.

Ein weiterer Sieg der Political Correctness über die Wahrheit.
... ist es also auch, wenn man weglässt, dass der Täter Bayern war, dass er gerne Himbeerjoghurt ist, dass dass er gerne SWR3 hört? Dann könnte ich nämlich auch anfangen, solche Berichte zu sammeln zu zusammenstellen, was SWR3-Hörer schon alles Böses angestellt haben, und welche Gefahr sie für die Republik darstellen.

Im Gegenteil wird hier das Faktum, daß der Anteil an ausländischen Tätern, pardon, Tätern mit Migrationshintergrund, an Delikten der Gewaltkriminalität weit über dem an der Wohnbevölkerung liegt, sogar bestätigt. Tatsache ist allerdings auch, daß es nicht etwa "die Ausländer" sind, die durch besondere kriminelle Neigungen auffallen (hier lebende Griechen, Italiener, Japaner Amerikaner, etc. sind in aller Regel auch nicht krimineller als die autochthone Bevölkerung), sondern insbesondere jugendliche Ausländer, deren Migrationshintergrund in bestimmten geographischen Regionen liegt.
Was aber auch daran liegt, dass die soziale Situation bestimmter Migrantengruppen statistisch völlig anders ist als die der Gesamt-Wohnbevölkerung.

Im 19. Jahrhundert galten die Iren in Amerika als die Gefahr schlechthin, sie galten als brutal und waren in der Kriminalitätsstatistik völlig überrepräsentiert, und noch dazu hatten sie so einen komischen Glauben (Katholizismus), über den auch so viele Vorurteile und Halbwissen kursierten. Ich hatte mich vor einiger Zeit mal intensiver mit der Materie beschäftigt. Heute hingegen würde man eine solche Stigmatisierung von irisch-stämmigen Amerikanern zurecht als völlig absurd empfinden. Nur warum war das damals anders. Im wesentlichen aus zwei Gründen, zum einen war die durchschnittliche wirtschaftliche Situation der irischen Amerikaner wesentlich schlechter als die der Gesamtbevölkerung, und zum anderen gab es eine Abgrenzungsspirale der Bevölkerungsgruppen gegeneinander ("No Irish need apply" usw.). Und all das kann man heute auch beim türkisch-stämmigen Deutschen feststellen (Firmen nehmen nachweislich lieber einen "Fritz" als einen "Hakan".). Man muss sich nur etwas intensiver und undogmatischer mit der Situation auseinandersetzen. Ein billiges "die Türken waren's mal wieder" hingegen schürt nur Vorurteile, und die Medien sollten sich nicht als Multiplikatoren dafür hergeben.
 
AW: Reizthema einseitige Berichterstattung

@Makeitso
Falls deine Anmerkung in Posting 9 auf mich gemünzt gewesen sein sollte, so habe ich das damit nicht gemeint. Das in deinem konkret angesprochenen Fall die Herkunft natürlich eine Rolle spielt, steht hier hoffentlich ausser Frage.

Ansonsten schließe ich mich Freiwild an. Die bloße Nennung der Herkunft eines Täters, bei was auch immer, ändert gar nichts. Es schürt lediglich noch mehr Vorurteile. Was man laut und öffentlich sagen soll und muß sind die Hintergründe dieser Migrationsprobleme aus denen ja letztlich viel zu oft diese Straftaten hervorgehen. Aber genau das geht nunmal nur in den seltensten Fällen in 1:30 min. Da liegt nach meinem Dafürhalten das viel größere Problem.


Ach ja, das
"Italien: Deutsches Paar setzt drei Kinder aus".
würde ich genau so bringen.
 
AW: Reizthema einseitige Berichterstattung

Radiokult schrieb:
Falls deine Anmerkung in Posting 9 auf mich gemünzt gewesen sein sollte
War sie nicht.

Die bloße Nennung der Herkunft eines Täters, bei was auch immer, ändert gar nichts. Es schürt lediglich noch mehr Vorurteile.
Fakten schüren also Vorurteile? Tja, dann verzichten wir doch am besten auf diese ohnehin lästigen Dinger, lügen uns die Welt zurecht und, schwupps, haben wir in einem Aufwasch auch alle Vorurteile und Feindlichkeiten beseitigt. Oder wie?

Was man laut und öffentlich sagen soll und muß sind die Hintergründe dieser Migrationsprobleme aus denen ja letztlich viel zu oft diese Straftaten hervorgehen.
Derlei Verständnishuberei vermisse ich aber auch bei der Berichterstattung über Rechtsextremisten. Die allerdings sind im Zweifel ja schlicht Untermenschen, die als Motivation für ihre Taten lediglich ihre miese Gesinnung ins Spiel bringen können und nicht etwa die ach-so-böse "Gesellschaft".

Und selbst, wenn: Die "Hintergründe dieser Migrationsprobleme" würden ohnehin wiederum nur gefiltert aufgedeckt. Oder meinst Du im Ernst, solche Berichterstattung würde sich auch angemessen mir der Problematik der Einwanderung in die Sozialsysteme beschäftigen, mit der offenkundigen Tatsache, daß Kinderreichtum für gewisse migrantische Kreise als Mittel zur Einkommenssteigerung gesehen wird oder der Frage nachgehen, welches Recht Menschen, die ihren Kindern einen Haß auf dieses Land und die es (noch) mehrheitlich bewohnenden "Schweinefleischfresser" einimpfen, eigentlich haben, sich von eben diesen alimentieren zu lassen?

Ach ja, das Zitat: "Italien: Deutsches Paar setzt drei Kinder aus". würde ich genau so bringen.
Warum? Ist die Nationalität der Eltern für das Verständnis der Tat relevant? Wenn nicht, dürfte sie nach dem Kodex des Presserates nicht erwähnt werden.


freiwild schrieb:
Diese Presseratsregel soll verhindern, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen stigmatisiert werden.
... und stigmatisiert letztlich doch eine Bevölkerungsgruppe, nämlich die der Deutschen. Da bei Nichtnennung der Nationalität die Tat automatisch Tätern deutscher Staatsangehörigkeit zugeschrieben wird, werden diese hierdurch eindeutig stigmatisiert, zudem durch Taten, die gar nicht von Mitgliedern ihrer Bevölkerungsgruppe verübt wurden. Das könnte man mit Fug und Recht Inländerdiskriminierung nennen. Die aber gibt es im offiziellen Sprachgebrauch erstaunlicherweise nicht, ebensowenig, wie man gegen Deutsche Volksverhetzung betreiben kann. Wenn ich also "die Muslime" als "Knoblauchfresser" bezeichne, bin ich mit ein wenig Pech ein Volksverhetzer und werde verknackt, während jeder Muslim, der "die Deutschen" als "Schweinefleischfresser" bezeichnet, mit einem augenzwinkernden "du, du!" davonkommt. Wer wird hier stigmatisiert?

Wenn Du aber zulässt, dass Menschen unter Generalverantwortung gestellt werden
Das kann man nicht verhindern, indem man Fakten verschweigt. Genaugenommen kann man es überhaupt nicht verhindern. Allerdings besteht durchaus die Gefahr, daß durch derartige Wahrheitsverdreherei, die letztlich doch auffliegt, siehe mein Beispiel weiter oben, bei gewissen Kreisen, die für derartige Denkmuster offen sind, erst recht der Eindruck entsteht, "die" könnten sich "hierzulande alles erlauben".

Was aber auch daran liegt, dass die soziale Situation bestimmter Migrantengruppen statistisch völlig anders ist als die der Gesamt-Wohnbevölkerung.
Und, schwupps, sind die Deutschen also selbst schuld, wenn sie von einer Gruppe testosterongeschwängerter levantinischer Jungmachos eins auf die Fresse kriegen (und damit angesichts der ungewöhnlich ausgeprägten Stichwaffenvernarrtheit dieser Jugendlichen noch gut bedient sind). Würden sie denen freiwillig ihre Handys und einen gewissen Grundanteil ihres Einkommens überlassen, auf daß diese sich den neuesten 3er aufmotzen und tieferlegen lassen können und nicht nur einen zehn Jahre alten Gebrauchten, dann würde das alles nicht passieren. Oder wie?
 
AW: Reizthema einseitige Berichterstattung

Was aber auch daran liegt, dass die soziale Situation bestimmter Migrantengruppen statistisch völlig anders ist als die der Gesamt-Wohnbevölkerung.

Im 19. Jahrhundert galten die Iren in Amerika als die Gefahr schlechthin, sie galten als brutal und waren in der Kriminalitätsstatistik völlig überrepräsentiert, und noch dazu hatten sie so einen komischen Glauben (Katholizismus), über den auch so viele Vorurteile und Halbwissen kursierten. Ich hatte mich vor einiger Zeit mal intensiver mit der Materie beschäftigt. Heute hingegen würde man eine solche Stigmatisierung von irisch-stämmigen Amerikanern zurecht als völlig absurd empfinden. Nur warum war das damals anders. Im wesentlichen aus zwei Gründen, zum einen war die durchschnittliche wirtschaftliche Situation der irischen Amerikaner wesentlich schlechter als die der Gesamtbevölkerung, und zum anderen gab es eine Abgrenzungsspirale der Bevölkerungsgruppen gegeneinander ("No Irish need apply" usw.). Und all das kann man heute auch beim türkisch-stämmigen Deutschen feststellen (Firmen nehmen nachweislich lieber einen "Fritz" als einen "Hakan".). Man muss sich nur etwas intensiver und undogmatischer mit der Situation auseinandersetzen. Ein billiges "die Türken waren's mal wieder" hingegen schürt nur Vorurteile, und die Medien sollten sich nicht als Multiplikatoren dafür hergeben.


Das war jetzt schon viel zu differenziert. Sollen sich doch einfach benehmen, die Kümmel.....
 
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Und, schwupps, sind die Deutschen also selbst schuld, wenn sie von einer Gruppe testosterongeschwängerter levantinischer Jungmachos eins auf die Fresse kriegen (und damit angesichts der ungewöhnlich ausgeprägten Stichwaffenvernarrtheit dieser Jugendlichen noch gut bedient sind). Würden sie denen freiwillig ihre Handys und einen gewissen Grundanteil ihres Einkommens überlassen, auf daß diese sich den neuesten 3er aufmotzen und tieferlegen lassen können und nicht nur einen zehn Jahre alten Gebrauchten, dann würde das alles nicht passieren. Oder wie?

Du meinst also, das ist genetisch bedingt? Eine ähnliche Anspruchshaltung findest Du aber auch unter den deutschen Jugendlichen, die
ähnlichen sozialen Schichten angehören, ähnlich das Gefühl bekommen, dass es für sie ohnehin keinen Weg aus der Unterschicht gibt und deren Ziele von übermäßigem Medienkonsum geprägt werden. Btw: Die Generation der "Gastarbeiter" kam keineswegs ohne Einladung.
 
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Warum? Ist die Nationalität der Eltern für das Verständnis der Tat relevant? Wenn nicht, dürfte sie nach dem Kodex des Presserates nicht erwähnt werden.
In diesem Fall wird die Relevanz, die das Ereignis in den Aufmerksamkeitsradar der Nachrichtenredaktionen gebracht hat, erst dadurch geschaffen, dass es eine deutsche Familie war. Bei einer schwedischen Familie hätten sich eben die schwedischen Medien drauf gestürzt, und die deutschen Medien hätten sich etwas anderes suchen müssen.
 
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Makeitso schrieb:
Fakten schüren also Vorurteile?
Welche Fakten denn? Ob ein Türke, Pole oder ein Deutscher eine Bank ausraubt ist doch überhaupt nicht von Belang. Von Interesse ist, dass er die Tat begangen hat und dafür ordentlich verknackt wird. Ende und aus. Obs am Ende ein Türke, Pole oder Klingone war, interessiert doch unterm Strich nur die Statistiker.
Makeitso schrieb:
Derlei Verständnishuberei vermisse ich aber auch bei der Berichterstattung über Rechtsextremisten.
Da gebe ich dir in der Tat Recht, zumal aus dem vorgestern vorgelegten Bericht der Bunderegierung über politisch motivierte Straftaten der rechte Rand den meisten Zuwachs zu verzeichnen hat, was allerdings erstaunlicherweise so nicht in der BILD stand, folglich auch von fast niemanden so berichtet wurde. Man kann diese Vorurteils-Heuchelei gegenüber AUsländerkriminalität auch ohne weiteres auf politisch motivierte Kriminalität übertragen. Da existiert in unserer Gesellschaft ein ähnlich falsches Zerrbild, z.Bsp. über die ach so bösen linken Chaoten.

Makeitso schrieb:
Und, schwupps, sind die Deutschen also selbst schuld,
Wahrscheinlich klingt das jetzt ziemlich blöd, aber in gewisser Weise ist das so. Erst haben wir sie uns reingeholt, so wie es die Hexe ganz richtig angemerkt hat, und dann haben wir sie zum Aufbau des Landes mißbraucht. Alles danach haben wir ohne großes Murren durch falsche Ausländerpolitik reingelassen, eine wirkliche Integration fand aber nie statt, übrigens weder im Westen noch im Osten. Die Folgen dieser jahrzehntelangen Schlafmützenpolitik aller (!) Parteien baden wir jetzt aus.
 
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zumal aus dem vorgestern vorgelegten Bericht der Bunderegierung über politisch motivierte Straftaten der rechte Rand den meisten Zuwachs zu verzeichnen hat, was allerdings erstaunlicherweise so nicht in der BILD stand, folglich auch von fast niemanden so berichtet wurde
Doch, das wurde schon berichtet. Nicht berichtet wurde hingegen, daß auch in der Frage der "politisch motivierten" Kriminalität mit zweierlei Maß gemessen wird: Mehr als die Hälfte der sogenannten rechtsextremistischen Straftaten nämlich sind sogenannte Propagandadelikte, und das ist im Zweifel nichts anderes als ein an eine Wand geschmiertes Hakenkreuz oder eine "Türken raus"-Parole. Dumm nur, daß es linksextremistische Propagandadelikte de facto nicht gibt, weil an die Wand geschmierte Hammer und Sichel (oder meinetwegen Zirkel), "Nazis raus" und Pro-Lenin-Parolen nicht strafbar sind. Und ob jeder, der als Mutprobe oder schlicht der größtmöglichen Aufregung willen ein Swastika an eine Wand sprayt, tatsächlich rechtsextremistisch politisch motiviert ist, nun, ich habe da so meine Zweifel. Nach dem Willen unserer "Kämpfer gegen rechts" aber hat er das zu sein und dann darf man sich über den gewaltigen Anstieg rechtsextremistischer Straftaten auch nicht wundern. Wie war das mit den Statistiken, die man nur glauben sollte, wenn man sie selbst gefälscht hat?


Erst haben wir sie uns reingeholt, so wie es die Hexe ganz richtig angemerkt hat, und dann haben wir sie zum Aufbau des Landes mißbraucht
Mißbraucht? Soso. Ob sie das auch so empfunden haben, als sie hier Monatslöhne bekamen, die sie zu Hause nicht im Jahr verdient hätten? Wollen wir es doch bitte mal ein wenig niedriger hängen.


eine wirkliche Integration fand aber nie statt
Nicht zuletzt, weil diese auch die Bereitschaft der zu Integrierenden voraussetzt.
 
AW: Reizthema einseitige Berichterstattung

Nicht zuletzt, weil diese auch die Bereitschaft der zu Integrierenden voraussetzt.
Es hat solche und solche, es gibt Türken, die besser schwäbisch als türkisch sprechen, und es andere, die auch in der dritten Generation lieber "unter sich bleiben"; und umgekehrt gibt es in der hiesigen Gesellschaft solche Menschen, die sich um Integration bemüht haben, und andere, die das eher hintertrieben haben. Wenn man zum Beispiel bedenkt, dass die meisten CDU-Landesverbände dem "deutsch-türkischen Forum" (also dem Arbeitskreis der türkisch-stämmigen Deutschen, die sich schon so sehr integriert haben, dass sie gerne CDUler wären) bis heute die Anerkennung verweigern! Man muss immer beide Seiten der Medallie betrachten.

Und auf welche "Paralellgesellschaften" ich bei Menschen ohne Migrationshintergrund schon gestoßen bin, damit könnte ich noch etliche weitere Posts füllen.
 
AW: Reizthema einseitige Berichterstattung

Noch ein Nachtrag zur Integration, denn auch hier wird fleißig stigmatisiert und zwar von Politik und Medien: Es sind nämlich keinesfalls "die Ausländer", die Probleme mit der Integration haben, auch nicht die, die nach Kultis Ansicht zum Aufbau der Bundesrepublik mißbraucht wurden. Oder hat schon jemals einer was von Integrationsproblemen bei Italienern oder Griechen oder Portugiesen gehört?

Dennoch sind es laut Politik und Medien durchweg alle Ausländer, die angeblich Probleme mit der Integration haben. Und warum? Weil man sonst die Tatsache, daß es sich bei den "Problemfällen" fast durch die Bank um Menschen aus dem muslimischen Religionskreis, insbesondere aus der Türkei und dem Libanon handelt, beim Namen nennen müßte. Das will man aber keinesfalls, nicht zuletzt, weil diese Leute als, sagen wir, leicht erregbar gelten, und nimmt es also billigend in Kauf, daß sämtliche Ausländergruppen über einen Kamm geschoren und die Mehrzahl mithin ungerechtfertigt diskreditiert wird.

Und es sind nicht die dumpfen Stammtischbrüder oder irgendwelche Neonazis, die dieses tun, es sind eben diejenigen, die aus lauter pc Dinge nicht mehr beim Namen zu nennen wagen und sich in ihrer eigenen Korrektheit nunmehr zu verfangen beginnen.
 
AW: Reizthema einseitige Berichterstattung

Lieber Makeitso,

Du gehst davon aus, dass wir alle nackt und bloß auf die Welt kommen und dann stets Herr unserer Sozialisation und unseres Handelns sind. Dem ist aber nicht so. Man kann sich auch nicht in eine Gesellschaft integrieren, die man nicht versteht. Du darfst nicht vergessen, dass die Gastarbeiter von damals auch nicht zur intellektuellen Elite in ihrer Heimat zählten. Da sind Menschen gekommen, die quasi den Lebensstandart (auch in Fragen der Bildung) des Mittelalters hatten. Da kann man schon mal Angst vor einem banalen Fernseher haben, wenn sie nicht verstehen, wie zum Teufel die Bilder da reingekommen sind. Solche Erfahrungen liest man oft in Migrantenberichten. Das KONNTE nichts werden - zumindest nicht ohne Anleitung. Dieses Gefühl, dem Westen überlegen zu sein (weil Mohammend nach Jesus kam) ist Ohnmacht und Hilflosigkeit. Wenn ich mir hier gleichsam so unsere Neonazis anschaue, funktioniert das ja ähnlich: Wenn DAS Kroppzeug eine Herrenrasse sein soll, dann Gute Nacht Deutschland.

Die unterschiedliche Betrachtungsweise der Extremismen liegt - neben der speziell deutschen Vergangenheit - darin, dass Du den Genozid der Neonazis konkret auf deren Ideologie zurückführen kannst (die NPD vertritt da wesentlich striktere Ansätze als seinerzeit Adolf), dass die betrachtlichen Demozidraten Pol Pots oder Stalins hingegen in deren Herrschaftsausübung ihren Ausgang nahmen. Ergo: Eine zweite NS-Diktatur führt notwendigerweise zum gleichen Ergebnis, die Opfer er kommunistischen Regimes kann man sich als "Unfälle eines Gesellschaftsexperiments" schön reden.

Aber da sind wir wieder beim Thema Integration: Wenn breiten Teilen der Bevölkerung nicht klar ist, was der Wert der freiheitlich-demokratischen Grundordnung ist - weil Bildung fehlt, weil si zur Partizipation nicht ermuntert werden, weil sie das Pech haben, in einer Absteiger-Region zu leben und ihnen Flexibiltät und Mobilität fehlen, gibts eben viele Extremisten. Und wenn die politische und soziale Elite Ostdeutschlands das so hinnimmt, weil sie glaubt, Demokratie entstehe schlicht dadurch, dass man sie als Staatszweck in die Verfassung schreibt....

Wir reden in zehn Jahren nochmal, wenn sich die Probleme der Abwanderung und der starken regionalen Unterschiede RICHTIG niedergeschlagen haben. Bin mal sehr gespannt, ob Du dann immer noch sagen wirst: Die müssen sich ja bloß mal ein bisschen zusammenreißen.

Beste Grüße
Die Hexe
 
AW: Reizthema einseitige Berichterstattung

Und es sind nicht die dumpfen Stammtischbrüder oder irgendwelche Neonazis, die dieses tun, es sind eben diejenigen, die aus lauter pc Dinge nicht mehr beim Namen zu nennen wagen und sich in ihrer eigenen Korrektheit nunmehr zu verfangen beginnen.

Ich kann die Argumente von M. eigentlich nur unterschreiben. Wunderbar übrigens, das Argument "Stammtisch = rechts". Naja wer rechts ist, ist eigentlich sowieso und ganz bestimmt oder fast ein ganz rechter, sprich ein Nazi. Erstenseinmal, wieviel sogenannte Stammtische gibt es denn noch in Deutschland? Richtig: Nichts genaues weiß man nicht nicht, aber es ist wunderbar faseln. Zweitens, der rechte "Stammtisch" wird locker vom linken oder meinentwegen fortschrittlichen "Stammtisch" übertroffen. Gemeinhin finden wir hier die Gutmenschen. Die mit Neusprech und -denk alle Probleme in einer rosa Wolke auflösen. In Realität wohnen sie gern in Kreuzberg, tolles Multikuli und so, schicken aber ihre Kinder mit Vorliebe in eine Rudolf Steiner Schule (Ausländeranteil eher gegen Null) oder gern ins ach so bürgerliche Westend, Grunewald, Lichterfelde. Jaja, Wasser predigen und Wein trinken...

Die Bigotterie der Linken und sogenannten Fortschrittlichen ist einfach zum K..., genauso wie das wettern gegen die Bild. Ganz konkret, ich hätte gern ein Beispiel für eine antisemitische Meldung oder Schlagzeile in der Bild. Also bitte liebe Bild-Hasser, ich warte auf konkrete Beispiele. Den kleinen Fakt, dass die die weitüberwiegende Anzahl der Radiomoderatoren stets Meldungen aus der Bild in die Moderaioneinarbeitet wollen wir mal auch nicht vergessen.

Das unkritische Nachplappern der political correctness ist eine der großen Sünden des beliebigen Meinungs-Journalismus und eine Seuche unserer Zeit.
Dieses termingeile Rumhängen der Reporter in Berlin, die aufgeblasene Berichterstattung von irgendwelchen Politik-Gipfeln, das naseweise rekapitulieren von unsinnigen Presseerklärungen oder von dummdreisten Politikerbehauptungen. Es zeigt nur, die Macher haben keinen Standpunkt und ihre Arbeitsergebnisse sind eigentlich nur Junk. Schlimm genug, dass man auf allen Kanälen mit derartigen Müll zugedröhnt wird.

Hans Christian Andersen, des Kaisers neue Kleider - die Rolle der Hofschranzen haben diese sogenannten "Journalisten" übernommen. So, jetzt trinke ich noch einen Rotwein, denn im Wein ist die Wahrheit und wenn er nicht gut war, habe ich morgen einen dicken Kopf.
 
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