Jump - es geht noch aggressiver

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Der Radiotor

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Als ich an Ostern wieder mal unweit der Friedensgrenze war, zappte ich ein paarmal übers Radioband, und immer wenn ich auf der Frequenz des Hüpf-Radios angekommen war wurde es nicht nur lauter, sondern auch aggressiver: Guano Apes - Lords of the Boards, Blur - Song 2, Beatsteaks - Jane became Insane usw. Für eine öffentlich-rechtliche Popwelle recht heftig. Rockiger wurden die ja schon vor einigen Jahren, aber derartige Hau druff-Nummern waren mir bisher nicht aufgefallen. Seit wann gibt es denn diese Emo/Aggro-Playlist?
 
AW: Jump - es geht noch aggressiver

Seit dem in Deutschland die Radio-Berater angekommen sind, die meinen das gefällt jetzt jedem.

Da gibt es viele Beispiele wo es so läuft. Ich will auch nicht für den Mist Werbung machen, wer das alles ist.

Einfach nur UNERTRÄGLICH!
 
AW: Jump - es geht noch aggressiver

Das AC-Popradio ist ja auch deshalb so langweilig, weil alles glattgeschliffen sein muss und keine Kanten mehr haben darf. Von daher finde ich aggressivere Musik zunächst mal nicht schlecht. Hängt natürlich davon ab, was das konkrete Programm daraus macht.
 
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Wenn es solche "neuen" consultants gibt, die jetzt dieses Konzept verfolgen, wäre es doch sehr verwunderlich. Würde auf der anderen Seite aber zeigen, daß ein Umdenkungsprozess hinsichtlich musikalischer Ladungen & Vielfalt so langsam und peu a peu in Gang kommt bzw. gekommen ist.
Nur: DIESEN Mist braucht kein Mensch. Es wäre schon sehr sehr sehr viel geholfen, wenn man die derzeitigen Rotationsladungen -so wie einst- anfüllt, auffüllt und schneller austauscht und nach mehr Kriterien unterteilt.... :rolleyes:
 
AW: Jump - es geht noch aggressiver

Ich glaube nicht, dass man über solche Musik streiten sollte.
Gerade die städtische Jugend mit einem IQ über Aggro-Berlin hört sowas gerne.
Daher: für einen "jungen" Sender finde ich sowas passend, für AC ist es zu hart.
... aber sowas als "Mist" zu bezeichnen ("braucht kein Mensch") ... das finde ich sehr engstirnig.

CU BB
 
AW: Jump - es geht noch aggressiver

Aggressive Musik ist immer Mist. speed- und death metal auch. Affenartige und dumpfsinnige Sprechgesänge (die derzeitige Weiterentwicklung des hip-hop) auch. Und Songs über Arschf.... und ähnliches auch- und braucht wirklich kein Mensch....
.... sorry. Bei aller Toleranz. Habe ich früher nicht gemocht, mag ich heute noch weniger.
 
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Ich hab das Gefühl, dass hier gerade schwerkompetent aneinander vorbeidiskutiert wird. Wenn der Radiotor von "Emo-Aggro-Playlist" spricht, so verstehen wohl manche nur "Aggro Berlin". Wenn dieser Kindergartenclub über seine Arschfalten rappt, dann ist das tatsächlich keine Bereicherung für irgendein Radioprogramm. Mit den Eingangs genannten Testimonials Guano Apes, Beatsteaks und Blur hat das allerdings recht wenig zu tun.
 
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Mit Verlaub: aggressive Gitarrenmusik (oder auch Grunge) hat nichts mit "Aggro" zu tun. Aggro Berlin ist ein Label für Hip-Hop. Im "dicken B" denken einige Rapper, den künstlichen "Bandenkrieg" führen zu müssen, wie es bei den Amis geläufig ist (Eastcoast/Westcoast). Prominente Berliner Rapper, die sich "dissen": Sido vs. Bushido. Zum Glück geht das zu 99% an den meisten Leuten vorbei, die sich nicht mit der Musik beschäftigen.

Ich gehe davon aus, dass Jump es wie die anderen Jugendsender hält: zu gewissen Zeiten am Tag Grunge und Rock, zu anderen halt Hip-Hop. Unser geschätzter Radiator hat möglicherweise eben die Sendung erwischt, in der es evtl. schwerpunktmäßig im Grunge/Emo ging.

Den Jugendlichen gefällts, darum geht es letztendlich. Über die Qualität der Moderatoren streitet man sich hier schon in anderen Threads.
 
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Was mich nur wundert ist das der MDR zwei junge Wellen hat, die sich auf den ersten Eindruck gar nich so recht unterscheiden. Im Nachbarthread gibt es eine Studie, wo das Hörverhalten von Sputnik und JUMP analysiert wird und da gibt es doch einige Unterschiede. Der Sputnik Hörer ist viel jünger als der Hörer von JUMP. Außerdem gehen die musikalischen Interessen beider Sender ziemlich auseinander. Für mich nicht so ganz nachvollziehbar, denn für mich klingen beide Wellen nahezu identisch.

Will JUMP NUR die Generation 20 - 29 Jahre ansprechen? Ich verstehe die Programmpolitik vom MDR wohl einfach nicht.
 
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Für mich liegen Welten zwischen Jump und Sputnik. Vor allem im Wortanteil und in der Intelligenz des Wortes, in der Ansprechhaltung und damit auch in der Zielgruppe. Sputnik geht klar in die junge, offene, neugierige, multimediale, eventuell studierende Zielgruppe. Jump versorgt den deutlich schlichter gestrickten Zeitgenossen mit der passenden Mucke und Rockenberg-Gebrüll. Hatte das letztens mal an einem Wochenende mittags in einer Gaststätte zu ertragen. Jedes Lied ein Griff in die Prollrock-Klischee-Ecke und dazu ein Gebrüll wie bei Aal-Rudi aufm Wochenmarkt.

Altersmäßig sind beide Welten freilich teils völlig übereinstimmend. Ich persönlich würde die Jump-Welt dennoch nicht nutzen wollen, die Sputnik-Welt hingegen schon etwas.
 
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Unser geschätzter Radiator hat möglicherweise eben die Sendung erwischt, in der es evtl. schwerpunktmäßig im Grunge/Emo ging.

Würde mich jetzt sehr wundern wenn Jump

1. "Sendungen" hätte
2. und dann auch noch welche wo mal andere Musik gespielt wird :)

Ich merk schon, das wird wieder ein Jump-Mecker-Thread :D
 
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Als ich letztes Mal reinhörte, ja durchaus eher rockorientiert aber mit vielen Poptiteln dazwischen, aber viel zu viele Wiederholungen und eben keine Abwechslung und kaum Wort. Aggressiv fande ich es aber nicht unbedingt und oben angeführtes sind wohl eher Ausnahmen (zumindest tagsüber)... musikalisch heben sie sich von der privaten Pop-AC-Konkurrenz im Osten schon etwas ab und sind etwa jünger, was ich nicht für verkehrt halte, zumal Sputnik kaum zu empfangen ist. Es fehlen aber wie gesagt die Inhalte und die eine oder andere Spezialsendung

PS: Emo <> Grunge <> Aggro/Aggressiv ;)

Die Mucke ist eher Depri als Aggro, aber die angeführten Titel sind imho eher Alternative/Indie bzw Mainstream-Punkrock
 
AW: Jump - es geht noch aggressiver

Aggressiv finde ich es auch nicht, ich finde es eher totlangweilig.
 
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Als ich an Ostern wieder mal unweit der Friedensgrenze war, zappte ich ein paarmal übers Radioband, und immer wenn ich auf der Frequenz des Hüpf-Radios angekommen war wurde es nicht nur lauter, sondern auch aggressiver: Guano Apes - Lords of the Boards, Blur - Song 2, Beatsteaks - Jane became Insane usw. Für eine öffentlich-rechtliche Popwelle recht heftig. Rockiger wurden die ja schon vor einigen Jahren, aber derartige Hau druff-Nummern waren mir bisher nicht aufgefallen. Seit wann gibt es denn diese Emo/Aggro-Playlist?

Zurück zum Thema: Was ist denn an den Songs Aggro ? Sie sind recht intensiv, mehr nicht. Und wurden die hintereinander gespielt oder verteielt in einem Zeitraum ?
 
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Um es mal auf den Punkt zu bringen: An Jump is kaum was gutes zu finden. Außer viell. das "Verkehrszentrum mit Staus und Blitzern von AAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHH bis ZEEEEEETTTTTTTTT". Es ist so. Punkt.
Die Musik wechselte im Laufe der Jahre quer durch den Gemüsegarten.
Das Schiff "Jump" steuert orientierungslos durch die Luft, was Mister Wellenchef für ein Konzept hat, weiß ich nicht. Anscheinend ist der Sessel zu bequem.
Und die MA spricht auch Bände!
 
AW: Jump - es geht noch aggressiver

Die Musik wechselte im Laufe der Jahre quer durch den Gemüsegarten.
Das Schiff "Jump" steuert orientierungslos durch die Luft, was Mister Wellenchef für ein Konzept hat, weiß ich nicht. Anscheinend ist der Sessel zu bequem.
Und die MA spricht auch Bände!



Achtung. Sarkasmus!

Solange die MDR1 Wellen noch genug Kohle durch Werbeeinnahmen für den MDR ranschaffen, kann man sich doch prima einen Sender wie JUMP halten, der gar nichts einnimmt. Abgesehen von den Rundfunkgebühren..

Wenn ein Programm wie JUMP "Privat" wäre, hätte man doch schon längst die Reißleine gezogen und versucht, den Sender wieder auf einen grünen Zweig zu bringen.
 
AW: Jump - es geht noch aggressiver

Hier geht es Herrn Sch. längst nicht mehr um die Quote. Er führt einen einsamen Kampf gegen seinen ausgemachten Widersacher M. bei Sputnik. Der macht ein intelligenteres, cooleres Programm und gewinnt bei der MA. Welch ein Ärger.

Sch. setzt seit jahren auf billigste Urinstinkte und Privatfunk-Mittelchen und verliert in Folge. Und nun will er M. mit Sputnik-Musik doch noch in die Knie Zwingen. Das hat ganz viel von Wahnsinn...bei Herrn Sch.
 
AW: Jump - es geht noch aggressiver

Wenn ein Programm wie JUMP "Privat" wäre, hätte man doch schon längst die Reißleine gezogen und versucht, den Sender wieder auf einen grünen Zweig zu bringen.
Wäre Jump ein Privatsender, so hätte er mangels Inhalten keine Lizenz bekommen. Und das ist kein Sarkasmus, sondern das Ergebnis einer Studie der Thüringischen Landesmedienanstalt von vor ein paar Jahren.
 
AW: Jump - es geht noch aggressiver

Achtung. Sarkasmus!
Nein! Wieso?

das "Verkehrszentrum mit Staus und Blitzern von AAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHH bis ZEEEEEETTTTTTTTT".
Wobei sich der Nicht-Hüpf-Hörer die H-Reihe stumm, also ohne Phonation wiedergegeben vorstellen muss, um die gefühlte Viertelstunde sprecherische Kunstpause zwischen "a" und "bis" realitätsgetreu (re-)imaginiert zu bekommen.

Ansonsten:
Was ist denn an den Songs Aggro ?
Das, was sie aus dem Hörer machen (wenn er es nicht schon sowieso und genau deshalb Hüfp-Hörer ist). Aber sicher: Emo triffts weit eher, deshalb hat der Radiotor das schon richtig formuliert:
... diese Emo/Aggro-Playlist?

Das passt auch super, wenn man die Vergleiche zieht:
Rotzig, trotzig, plärrig, nervig, wandernd auf den schmalen Graten zwischen Depression und Borderline, die Hucke schon voller Narben, aber es wird noch mal reingeschnitten, um sich selbst ein Lebenszeichen zu geben. Das ganze läuft ja auch super - gebührenfinanziert lässt es sich auch richtig ausleben. Liest sich wie eine tägliche Story über den Xten leidwürdigen Teeny in seinem Hotel Mama, dem auch nicht aufgeht, dass sein Verhalten mehr therapiepflichtig denn Lebensart ist.

Arroganz und Ignoranz kennen beim MDR keine Grenzen.
 
AW: Jump - es geht noch aggressiver

Hier geht es Herrn Sch. längst nicht mehr um die Quote. Er führt einen einsamen Kampf gegen seinen ausgemachten Widersacher M. bei Sputnik.
Ich weiß zwar nicht, wie das Verhältnis zwischen M. und S. aussieht, aber ich weiß, daß man sich plakatmäßig im Erdgeschoß schon gegeneinander abschottet. Und daß M., als er kam, gut und gerne so gut wie das gesamte Jump-Team hätte übernehmen können - wenn es ihm denn möglich gewesen wäre. Die wollten wohl fast alle ins Erdgeschoß. Wundert mich auch kein bißchen. Da unten kannste dich weiterentwickeln, kannste professionellen Videoschnitt lernen, kannste Beiträge bauen oder bei Eignung Politiker interviewen. Wer auch nur ein bißchen an seine Zukunft denkt, hat doch gar keine andere Wahl, als dorthin zu wollen, statt bei Jump eine Tätigkeit auszuüben, die einen für kein wirklich öffentlich-rechtliches Programm qualifiziert.

Der macht ein intelligenteres, cooleres Programm und gewinnt bei der MA. Welch ein Ärger.
Welch ein Glück! :p

Und nun will er M. mit Sputnik-Musik doch noch in die Knie Zwingen. Das hat ganz viel von Wahnsinn...bei Herrn Sch.
Das kann ich so nicht erkennen. Sputnik erweitert sich gerade musikalisch. Wer in den letzten Wochen reingehört hat, konnte einen leicht gesteigerten Electro-Anteil erkennen. Es wurden wohl auch paar House-Klassiker gesichtet, vermeldete mir mein Experte von der Rundfunkverteilzentrale. ;)

Und Markuse hat zumindest getwittert, daß er über eine Electro-Sendung nachdenke:

denkt gerade über eine mögliche Sendung für Elektromusik nach, die auch regional sein sollte, aber nicht zu nerdig klingen darf.
10:33 AM Mar 24th from web

Was hat S. da entgegenzusetzen?
 
AW: Jump - es geht noch aggressiver

Das passt auch super, wenn man die Vergleiche zieht:
Rotzig, trotzig, plärrig, nervig, wandernd auf den schmalen Graten zwischen Depression und Borderline, die Hucke schon voller Narben, aber es wird noch mal reingeschnitten, um sich selbst ein Lebenszeichen zu geben. Das ganze läuft ja auch super - gebührenfinanziert lässt es sich auch richtig ausleben. Liest sich wie eine tägliche Story über den Xten leidwürdigen Teeny in seinem Hotel Mama, dem auch nicht aufgeht, dass sein Verhalten mehr therapiepflichtig denn Lebensart ist.

Arroganz und Ignoranz kennen beim MDR keine Grenzen.

Und bei einigen Forenmitgliedern scheinbar auch nicht. Ob einem die eingesetzte Musik ge- oder missfällt ist rein subjektiv und deshalb in der Debatte fehl am Platze. Diskussionswürdig sind stattdessen die (nicht vorhandenen) Inhalte. Und, das es im MDR keine anspruchsvolle Servicewelle gibt.
Ich geh ja auch nicht hin und schreibe, WDR 4 wär nur was für inkontinente Altenstiftbewohner, blos, weil ich mit Discofox und Schlagern häufig nicht allzuviel anfangen kann.

Und das Abgrenzungsverhalten heutiger Teenies ist auch nicht anders als es schon immer war, mitnichten ungewöhnlich oder therapiebedürftig. Heftig, verblendet und alles andere als lustig auch, wenn wegen ein paar totrotierten, teils seichten Rocknümmerchen direkt die Verhaltensstörungskeule geschwungen wird ("zwischen Depression und Borderline"), so etwas gestaltet sich ganz anders und ist sicher nicht durch Musik definierbar.
Gegenüber dem, was die Stones aus dem Mittelwellenempfänger mit den Ohren damaliger Eltern gemacht haben, sind Blur und die Beatsteaks doch richtig milde (und übrigens: weder 'Grunge' noch 'Emo').
 
AW: Jump - es geht noch aggressiver

Ralle: Du irrst! Die Musik ist das einzige, was Inhalt bei Jump ist. Und seit Jahren stellt sich die Frage: Was ist Jump bzw. was soll es sein. Wortinhalte gibt es defacto nicht, also können wir uns darüber auch nicht auslassen. Es gibt aber Musik, die seit Jahren wechselt. Von Dance (Heiko & Meiko) zu rotzigem Rock. Jump sollte doch ein Mainstream-Programm sein, das zum Geld verdienen da ist. So zumindest inoffiziell die Ausrichtung. Was aber der ehemalige PD von DT 64 !!! da veranstaltet ist mehr oder weniger Veruntreuung von Gebühren. Zumindest im übertragenen Sinn.
Die Konkurenz bzw. die unklaren Verhältnisse zwischen Jump und Sputnik sind das Grundproblem, seit Sputnik in Sachsen-Anhalt über UKW sendet. Die Tatsache, dass Schiewack PD beider Sender war, tat zumindest dem Programm aus dem Erdgeschoss nicht gut. Und die Tatsache, dass er PD von Jump ist, tut dem Programm spätestens seit 2002 auch nicht gut.
Wir MÜSSEN immer wieder über Jump sprechen, weil das Programm eine Beledigung und Zumutung für die Gebührenzahler ist.
Die Tatsache, dass Möller machtlos erscheint und auch erklärungslos, deutet darauf hin, dass es seltsame Gründe dafür geben muss, warum Schiewack schalten und walten darf, ohne Folgen für ihn.

Wenn Jump wenigstens in Sachen Hörerzahlen erfolgreich wäre, wäre das wenigstens EIN Argument für Jump. Ich kann aber beim besten Willen kein Argument FÜR Jump erkennen. Da ändern selbst produzierte Hörspiele nix, die auf Jump mit diesem Format nix zu suchen haben und von Haushaltsmitteln bezahlt werden, die für andere Inhalte ausgegeben werden müssen. Die Archive der ARD und des MDR bieten genug Hörspiele.

Vereinfacht gesagt: Das Programm ist der absolute Wahnsinn! Und zwar im eigentlichen Wortsinn!
 
AW: Jump - es geht noch aggressiver

Uh - die Jacke passte? :eek: Tut mir aufrichtig Leid. Es ging mir auch eher nicht gegen die Verhaltensauffälligkeiten, sonder gegen das Feiern selbiger. Mithin:
Ob einem die eingesetzte Musik ge- oder missfällt ist rein subjektiv und deshalb in der Debatte fehl am Platze.
Falsch! Betrachtet man das Format in seinem Sendegebiet und somit im Kontext mit den "Mitbewerbern", dann muss es zwangsläufig Bestandteil der Debatte werden. Dies nicht zuletzt, weil Jump kein Privatradio ist, aber erfolgreich so erscheint. Das können die Herrschaften gern tun, sobald das Geld, das durch ihre Finger rinnt, ihr Eigentum ist. Ist es aber nicht!
Diskussionswürdig sind stattdessen die (nicht vorhandenen) Inhalte.
Das kommt belastend hinzu.
Und, das es im MDR keine anspruchsvolle Servicewelle gibt.
Wo auch immer diese zwischen den vom MDR produzierten Programmen angesiedelt sein soll...
Und das Abgrenzungsverhalten heutiger Teenies ist auch nicht anders als es schon immer war, mitnichten ungewöhnlich oder therapiebedürftig.
Ach ja. Stimmt! Die Gesellschaft ist in ihrer Gesamtheit und erst recht speziell auch nicht anders, als sie schon immer war. Warum sollte sich etwas geändert haben?
... wegen ein paar totrotierten, teils seichten Rocknümmerchen ...
haben interessanter Weise viele Anlass zur Beschwerde. Möglicherweise liegt es daran, dass man von Hüpf & Spring kein Dreschmetal-Radio erwartet - schon gar nicht in den neuen Ländern, wo für die Jugend und die Twens die Alternativen dünn gesäht sind.
("zwischen Depression und Borderline"), so etwas gestaltet sich ganz anders und ist sicher nicht durch Musik definierbar.
Gründlicher beobachten!
 
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