freiwild
Benutzer
Das Land Thüringen setzt sich laut einem DWDL-Bericht für ein digitales Hörfunkprogramm für Kinder ein. Die Federführung soll - wie für den Kika im Fernsehen - beim MDR-Funkhaus Thüringen liegen.
Das sich ausgerechnet das Land Thüringen dafür einsetzt, verwundert ein bisschen; schließlich hat die CDU/CSU (welche in Erfurt mit absoluter Mehrheit regiert) letztes Jahr den öffentlich-rechtlichen umfangreiche Einschränkungen im Angebot aufgedrückt, welche gerade wirksam werden, und auch bei der Frequenzvergabe an öffentlich-rechtliche Programme ist man zögerlich, so hat man gerade erst eine private Klassik-Kette auf UKW ausgeschrieben, während (Jugend-)Programme wie MDR Sputnik, die auch von den thüringischen Gebührenzahlern finanziert werden, weiterhin auf Frequenzen im Freistaat verzichten müssen. Vermutlich handelt sich daher eher um klassische Standortpolitik; schließlich beherbergt man in Thüringen den Hauptsitz des Kika.
Während die Radioangebote in den standardmäßigen Hörfunkwellen - zuletzt bei hr2 - zusammengestrichen werden, soll es jetzt stattdessen ein eigenen Radioprogramm für die Zielgruppe geben. Bislang gibt es bereits den Kiraka vom WDR, der gerade erst den jüngsten Wellenkahlschlag beim WDR überstanden hat und somit erst einmal eine Bestandsgarantie haben dürfte. Inwiefern WDR-Kiraka in den neuen mdr-Kanal einfließen könnte, ist bislang offen.
Eine eigene Kinderwelle auf digitalen Verbreitungswegen statt klassischer Kindersendungen in den Hauptprogrammen: Der richtige Weg oder der Weg in die Sackgasse? Eure Meinung ist gefragt!
Das sich ausgerechnet das Land Thüringen dafür einsetzt, verwundert ein bisschen; schließlich hat die CDU/CSU (welche in Erfurt mit absoluter Mehrheit regiert) letztes Jahr den öffentlich-rechtlichen umfangreiche Einschränkungen im Angebot aufgedrückt, welche gerade wirksam werden, und auch bei der Frequenzvergabe an öffentlich-rechtliche Programme ist man zögerlich, so hat man gerade erst eine private Klassik-Kette auf UKW ausgeschrieben, während (Jugend-)Programme wie MDR Sputnik, die auch von den thüringischen Gebührenzahlern finanziert werden, weiterhin auf Frequenzen im Freistaat verzichten müssen. Vermutlich handelt sich daher eher um klassische Standortpolitik; schließlich beherbergt man in Thüringen den Hauptsitz des Kika.
Während die Radioangebote in den standardmäßigen Hörfunkwellen - zuletzt bei hr2 - zusammengestrichen werden, soll es jetzt stattdessen ein eigenen Radioprogramm für die Zielgruppe geben. Bislang gibt es bereits den Kiraka vom WDR, der gerade erst den jüngsten Wellenkahlschlag beim WDR überstanden hat und somit erst einmal eine Bestandsgarantie haben dürfte. Inwiefern WDR-Kiraka in den neuen mdr-Kanal einfließen könnte, ist bislang offen.
Eine eigene Kinderwelle auf digitalen Verbreitungswegen statt klassischer Kindersendungen in den Hauptprogrammen: Der richtige Weg oder der Weg in die Sackgasse? Eure Meinung ist gefragt!