Hessentagsradio

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von towa: Senden die Werbung? Ist im Rahmen von Veranstaltungsradio nämlich erlaubt.
Nein, keine. Ist eine Veranstaltung unter dem "Patronat" der LPR, die alles bezahlt- und da gibt es dann keinen Kommerz. Treu brav werden auch alle 7 NKL-Radios als "Mitmacher" aufgezählt, obwohl einige gar nicht dabei sind bzw. dabei sein wollen.
Damit ist auch keiner "gezwungen" worden, lieber towa: Man hat sich Freiwillige aus den NKLs geholt-federführend sozusagen VirusRadio auf Radio X, heftige Mitbeteiligung von RUM Marburg.

Und gelb: Ich habe schon wirklich gute NKL- und Bürgerradios gehört: subradio auf RadioX zählt überwiegend dazu, das Programm der Rheinwelle war -von Ausnahmen abgesehen- eigentlich immer recht professionell. Das allein kann es also nicht sein- irgendwann lernt ja auch der letzte Hobbymoderator mal dazu? (Außer bei RUM, da scheint Hopfen und Malz verloren :rolleyes:)

@zwerg#8: Rumlaufen ist nicht notwendig, die sitzen zentral in Halle 1 und haben mindestens 7 Mikrofone und sogar eine Technik (die aber dauernd versagt. Die flaschen Mikros werden aufgezigen, wenn mal Musik läuft, hört man das Gebrabbel der "Moderatoren" noch im Hintergrund). Da aber zweistundenweise eine andere "Redaktion" die Sendung betreut, ist das mit der Durchhörbarkeit und dem weniger Gelaber so eine Sache.
Und Du wirst lachen: Die haben sogar eine "Musikredaktion", die diesen Mist vorgibt... :rolleyes:
Wenn Du erst heute reingehört hast: Überraschend hat es sich etwas gebessert. habe so sachen wie Happy together von den Turtles und I want your love von Chic gehört...
plus viel (einigermaßen ertragbarer) neuerer Indierock.
Du hättest gestern hören sollen- aber homogen ist es immer noch nicht.
Anscheinend hat da aber jemand die Kritik mitbekommen....: Morgen früh (!) gibt es noch vor dem offiziellen Live-Sendestart von 9-10 Uhr eine Hörerwunschsendung (!).
Erster gewünschter Titel von Lady Gaga...:D

Und zwerg hat Recht. Was ich auch meine: Das ist angeblich das offizielle Hessentagsradio. Nur das zuhören wird wegen mangelnder Programmgestaltung "aus einem Guss", endlosem amateurhaftem Gebabbel plus unpassender Musik sehr sehr sehr schwer gemacht.
Und wenn ich den Eindruck habe, daß die Hörerschaft gegen Null tendiert, frage ich mich, wer das (letztendlich) bezahlt?
Und ob wir beim nächsten Hessentag wieder so eine Kinderkrankheit zum Üben im Äther vorgesetzt bekommen- als "Hessenstagsradio 2010"? :rolleyes:
Es ist zu befürchten...

P.S.: Heute mittag lief eine Sendung der finnischen Migranten... mit finnischer Musik.(Senden sonst bei Radio X mit) Hätte Onkel Otto gefreut, mich weniger :D

P.S. 2:
von zwerg: eine gesunde Formatierung könnte dem "Hessentagsradio" wirklich nicht schaden
Exakt. Aber das ist ein Fremdwort bei den meisten NKLs und denen einfach nicht beizubringen (daß man nicht nur für sich selbst senden sollte....:rolleyes:)
 
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ujuijui, habe gerade auch gesehen, das machen ja die Leute vom "Radio-x" aus der Frankfurter Schützenstraße.

Ja, da sind wohl Sendungsmacher von radio X dabei. Ansonsten hat das für mich keinen weiteren Berührungspunkt mit radio X.

Klar, das ist ehrenamtliches Radio. Was also kann bei diesem Veranstaltungsfunk die Erwartung sein? Ist das Ergebnis soweit davon entfernt?

Ich kenne genügend Leute, die das besser hinbekommen hätten. Aber die haben sich aus bösen Ahnungen alle rausgehalten. So wie ich.

Ich verstehe die Aufregung nicht. Dilettantenradio gibt es doch zur Genüge. Man denke nur an die zahlreichen NKLs, an Freie Radios und andere Veranstaltungsfunkangebote. Ich saß da auch schon im Boot und habe es dort nicht lange ausgehalten, weil mein Anspruch an ein Radioprogramm doch erheblich von den Tatsachen abwich - was im übrigen auch "professionelle" kommerzielle Sender betraf.

Regt Euch doch nicht so auf, eine Chance auf einen dauerhaften Sendebetrieb haben die sowieso nicht, und in ein paar Tagen ist der Spuk vorbei, und kein Mensch wird sich mehr daran erinnern können. Aus den Augen, aus dem Sinn.

D'accord. Ich leite daraus die Frage ab, wie man Qualität und professionelles Arbeiten in die NKL's bringen kann. Ich möchte gerne Medienkompetenz vermitteln und neue Radiomacher an die Möglichkeiten und Grenzen von "Radio" heranführen. Das heisst für die Luschen aber auch: Lerne oder geh!

Betrachten wir das diesjährige Hessentagsradio als eine Selbstdarstellung der hessischen NKLs, vorneweg X und RUM und machen einen Strich drunter. 2010 gehts nach Stadtallendorf. Mal sehen, wer es da versaubeutelt.

Das ist mMn die Selbstdarstellung der Leute, die das Hessentagsradio machen. Mit den NKLs hat das niX zu tun! Deinem letzten Satz stimme ich vorbehaltlos zu.
 
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Und noch so einer, der die Weisheit für sich beansprucht... Wenn Du Medienkompetenz predigst musst Du auch mitmachen und nicht kneifen.
 
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Und noch so einer, der die Weisheit für sich beansprucht... Wenn Du Medienkompetenz predigst musst Du auch mitmachen und nicht kneifen.

...muss ich dem "insider" schon Recht geben. Ich denke auch, ohne den wirklichen Ablauf der Vorbereitungen zu kennen, da wurde ganz sicher versucht, geeignete Gruppen und auch gute Macher ins Hessentagsboot zu ziehen, aber wenn keiner mitmacht und nur dann rumgemault wird... Es könnte aber auch sein, dass in dieser Vorbereitungsphase schon ne Menge Mist verzapft wurde und die paar guten Leute schnell gemerkt haben, dass sie nur verlieren können. Vielleicht wird es ja im nächsten Jahr besser, wenn, wie "Rebstock" angedroht hat, er dann mal dort Gas gibt:wow:
 
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Antwort auf den Kaffeemeister:
Nein, nicht wirklich: Das wäre ein Abstieg und mein Arbeitgeber hätte etwas dagegen.
Aus Langenselbold senden sie nur 12 Tage. Wenn man wirklich anderen etwas vermitteln will und selber fit ist bekommt man dies hin.

P.S.: Drohung ist gut. Auch rebstock kocht nur mit Wasser. Das will er demnächst woanders aufwärmen. Mon dieu.
 
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Ich leite daraus die Frage ab, wie man Qualität und professionelles Arbeiten in die NKL's bringen kann. [...] Das heisst für die Luschen aber auch: Lerne oder geh!
Richtig. Aus genau diesem Grund bin ich dann irgendwann wieder gegangen, weil die "Luschen" überhaupt nichts lernen wollten und nicht ansatzweise eingesehen haben, daß das, was sie da machen, nicht zum Aushalten war. Professionelles Arbeiten kann man meiner Ansicht nach nur dann in die NKLs bringen, wenn sich die NKLs ihrer Defizite bewußt sind und sich für Professionalität öffnen. Solange das nicht der Fall ist, sehe ich wenig Chancen, daß sich (gerade in Hessen) an den Landesmediengesetzen irgendetwas ändern wird.

Ein ähnliches Phänomen haben wir bei den Internetsendern: warum haben die so ein schlechtes Image?
Warum ändert sich daran nichts?
Warum sind Internetsender und ihre Macher nicht ernstzunehmen?

Wir kennen die Antworten ;)
 
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Sehe ich genauso. Solange die eigenen Qualitätsansprüche bei denen so niedrig liegen, ist es aufreibend, dort zu agieren. Sowohl im Netz als auch NKL-onAir. Der Schwerpunkt bei der Radioarbeit liegt somit in der Überzeugungsarbeit an den "Luschen". Dann komme ich aber nicht mehr dazu, Sendungen zu machen.
 
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Nun geht, laßt sie ziehen in ihr eigenes Verderben. Nur braucht sich dann niemand zu wundern, wenn die Landesmedienanstalt keinen Veranstaltungsfunk/NKL mehr zuläßt. Da nützt es dann auch nichts, dem Fingerling in den Arsch zu kriechen.
 
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So, ihr lieben.... bin wieder zurück aus Hessisch-Uganda, Verzeihung, dem Main-Kinzig-Kreis. Ich habe mir den Spaß (und noch einiges anderes mehr) mal angeschaut.

Im eigentlichen "Studio" befindet sich eine recht üppig ausgestattete Regie (Tontechnik) und ein (!) Schnittplatz.
- Ein weiterer Schnittplatz sowie die Gelegenheit für Vorproduktionen findet sich im Ü-Wagen von RUM vor der Halle -

Die eigentliche Moderation findet auf der Bühne statt, garniert mit einem fröhlichen Ringelreigen beim "Redaktionswechsel".
Mein persönliches Highlight war der Rausschmiss der einen Redaktion von der Bühne, dann kamen zwei Nachrichtensprecher, die die Meldungen im Wechsel verlesen haben, dann Musik (Redaktionswechsel), dann die nächste Sendung.

Die Moderatoren und ihre Gäste haben allesamt SM58er (ohne Poppschutz) in der Hand (ja, auch während der Nachrichten!), die über die Tonregie gefahren werden. Mindestens fünf Stück habe ich gezählt.
Die Bühnenmonitore sind zum Publikum hin gerichtet, sonst würde man gar nichts vom Radio verstehen. Kopfhörer hat da keiner auf.
An der Bühne selbst steht zwar ein Mackie-Pult, das vermutlich als Selbstfahrer-Submischer da steht, aber das wird, wenn ich das richtig gesehen habe, nicht wirklich genutzt.

Regie und Chefmoderator / Redaktions-CvD oderwasauchimmer :rolleyes: kommunizieren mittels Intercom wie Kameramänner und -frauen. Zumindest auf der Bühne sieht das lustig aus, soll aber wohl einen professionellen Anstrich untermauern.

Von der Bühne aus besteht auch die Möglichkeit, ein mAirList für Titel und Jingles zu steuern, aber das geht nicht über das Mackie auf der Bühne, sondern direkt auf einen (!) Kanal in die Tonregie; d.h. mAirList spielt alles auf einen Ausgangskanal aus.
Warum das alles so läuft? Nun, vom Techniker gibt es dazu einen O-Ton, aber der ist durchaus dazu geeignet, Unfrieden im Radio zu stiften - selbst wenn er objektiv richtig sein mag. Ich muss mir Radio X mal anschauen, wie gut die als Selbstfahrer sind.....

Das Organisatorische: Es gibt sechs oder gar sieben verschiedene Redaktionen zu je ca. vier bis fünf Hansels, die für die jeweiligen Programmteile - und ihre Präsentation - verantwortlich zeichnen. So wie es im NKL eben zugeht.
Die tummeln sich während "ihrer" Sendung dem entsprechend auch auf der Bühne - zzgl. Gästen. :wall:

Durch die mehrmonatige und extrem gründliche Vorbereitung dieses Hessentagsradios ist für spontane Aktionen praktisch keine Luft mehr.
Während die also ihr feststehendes Programm abspulten, streifte ich ein wenig über die Landesausstellung und verfolgte zeitweise eine Bürgersprechstunde mit dem hessischen Ministerpräsidenten, Roland Koch, auf der Bühne der Landesregierung in Halle 1 von 14:30 bis 15:30 Uhr.
An deren Stelle hätte ich Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um das Ding live ins Hessentagsradio zu bekommen - abgegriffen vom Bühnenmischpult und rein ins Sendemischpult - besser gehts doch gar nicht mehr! Technisch hätte man das ganz schnell realisieren können.
Das machen die anderen Sender nämlich nicht - und da kann das Hesssentagsradio zeigen, was geht. Vertane Chance.

Bei aller Liebe: Zwei Tage AIDS-Hilfe in Folge ist auch etwas nervig - vielleicht hätte man das geschickter verpacken können.
Also 10 Tage lang voll textbasiertes Bühnenprogramm .... das hält kaum einer aus. Ich frage mich, wer das hören soll.

Es muss auch mal was positives gesagt werden: Nach erster - harter - Kritik wurde die Internetseite nachgebessert. Jetzt steht sogar die Studiorufnummer mit drauf. Die hatten sich nämlich schon gewundert, warum da keiner anruft. :wow:
Das mit der Interaktion ist aber immer noch so eine Sache: Zwar gibt es eine Mailadresse "hessenoffice" bei Radio X (klar, kann man sich merken :rolleyes:), aber man kann die Redaktionen auch direkt anschreiben, wenn einem das lieber ist:

Vielleicht wird es ja im nächsten Jahr besser, wenn, wie "Rebstock" angedroht hat, er dann mal dort Gas gibt
Na das ist ja mal 'ne echte Neuigkeit, über die wir mal bei 'ner Bionade plaudern sollten. Wer weiß da schon wieder mehr als ich?
Immerhin: Solche Gerüchte halten einen bei der LPR immer nett in der Erinnerung. :D Vielen Dank dafür. :p

P.S.: Drohung ist gut. Auch rebstock kocht nur mit Wasser. Das will er demnächst woanders aufwärmen. Mon dieu.
Spätestens jetzt wird es heiß in der Gerüchteküche.
  • Wie Ablauscher schon richtig feststellte, koche ich nicht mit Wasser, sondern mit Gas (siehe Zitat) :D :p
  • Wenn es schnell gehen muss, stelle ich eine Tasse mit Wasser in die Mikrowelle. Wer hat meine Mikrowelle denn wo schon überall stehen sehen? :D
  • Warum "mon dieu"?
Also wo ich so in der nächsten Zeit überall vermutet werde, das ist schon doll. Weiter so, ich lese gespannt! :cool:
 
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Die sind so schlecht, so schlecht war noch nicht mal ich zu meinen besten Zeiten :D
Das Programm ist eine Katastrophe.
Langenselbold reicht mir. Niemand kommt in die City, PKW kilometerweit weg abgestellt. Gestern pitschnass geworden. Wie studio rebstock das überlebt hat :rolleyes:?
 
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Wie studio rebstock das überlebt hat :rolleyes:?
Ich bin mit der Bahn angereist. :D
Im Ernst: Der Hessentag als solches muss nicht diskutiert werden.

Aber ich muss mich dann, vor allem mit Hinblick auf magisches Auge, korrigieren: Die Show da ist Radio X feat. friends & Unterstützer goes Stage und nicht "die hessischen NKLs etc".
Mit Hessentagsradio hat das, nach meiner Vorstellung, nichts zu tun.

Von daher ist dieses Jahr das Radio am Stand der LPR nicht besser als alle anderen Aussteller, die sich da präsentieren.
Allerdings fehlt mir, im Gegensatz zu den anderen Ausstellern, der Kontakt zu den Besuchern. Die nämlich gehen vorbei und sagen "Das ist das Radio" - aber keiner fragt, keiner macht mit.

Ziel verfehlt.
 
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Ja, aber er ist leider stumm. Und schon ganz nass...:D

Zum "Radio"
Diese Dingens hat einen schwerwiegenden Systemfehler durch Aufteilung in 2-h-Redaktionen... Um es zu bessern gehört zunächst einmal ein erfahrener PD (möglichst auch Coacher) her, der auch das Sagen hat- über alle Redaktionen hinweg und in alle Redaktionen hinein. Und möglichst auch die Musik samt Musikuhr vorgibt. Ggf. muss ihm die LPR die Kompetenz einräumen. An dessen Vorgaben müssen sich alle halten.
Das muß man vor Sendestart mit allen Beteiligten knallhart abklären . Der PD könnte, Qualifikation vorausgesetzt, auch ein Crashkurs an Moderationstraining übernehmen (da würden die dann wirklich was lernen).
Der muß dann auch praktisch von 8-20h direkt vor Ort sein, jeden Tag, und entsprechend eingreifen (können).

Was aber nicht bedeutet, daß inhaltliche Themen gekippt werden....nur kommen sie dann hörbar aufbereitet und in passender Musik eingebettet- und nicht mit kindlichen Anmoederationen....

Aber das Programm ist ja nur noch Laberei. Heute vormittag: Wunschsendung ausgefallen... (wahrscheinlich waren keine Wünsche vorhanden, was für die Akzeptanz des „Senders“ spricht).

Stattdessen von 9-10 Mitschnitt eines Liveauftritts vom Hessentag. Unmoderiert, keine Ahnung, wer das gewesen ist... :rolleyes:
Ab 10 Uhr großartige Diskussionrunde unter den „Moderatoren“ über die Wahlergebnisse der Europawahl.... endlos. Als um ca 10h20 (!) dann mal jemand erwähnte, mal „etwas Musik zu spielen“ kam der Einwand „jetzt noch nicht, gleich...“ (!!!!!!!).
Und dann kam eine Diskussion über Elvis, sozusagen als „Überleitung“ zu einem Rock'n'Roll-Titel.

Acht (!) Minuten lang erging man sich über Elvis, sein Stammlokal in Bad Nauheim (Friedberg haben sie nicht gewusst...), Muttern und ihre Erinnerungen aus Wiesbaden- um dann gegen 10h32 (!!!!) einen ersten Titel zu spielen – allerdings ein DJ-Remix von That's allright, Mama.
Erbärmlich.

Die merken wirklich nichts.
 
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Da muß doch der freundlich winkende Onkel Otto am Bahnhof für einiges entschädigt haben... ;)
Entschuldigung: Am Sonntag war der nicht da oder ich habe ihn, den Bahnhof geradezu fluchtartig verlassend, schlicht und ergreifend übersehen.

Der Bahnhof ist ... schlimm. Die Bahn hat es nicht hinbekommen, ihn behindertengerecht auszubauen (den Hinweis gibt es zwar im Programmheft - aber an die Eltern mit Kinderwagen hat mal wieder keiner gedacht).
Selbst für Fußgänger ist der Tunnel und die Treppen eine Zumutung.

Da kann der Onkel winken wie er will.
Bei der Gelegenheit ein Wort zum hr-Treff: Ein leuchtend blauer Teppich mag ja ganz nett sein, aber wenn die Sonne drauf scheint, versagt selbst die stärkste Sonnenbrille. Das war zu viel des guten.
 
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Die merken wirklich nichts.
Richtig, und deshalb macht es auch überhaupt keinen Sinn, ausgerechnet an dieser Stelle hier darüber zu diskutieren.

Alles, was ich bisher hier über das Hessentagsradio gelesen habe (ich habe es nicht gehört und werde es auch nicht tun), erinnert mich doch sehr sehr stark an RUM. Und von dem Laden weiß ich aus eigener Erfahrung, daß eine Diskussion auf professionellem Niveau irgendwo zwischen Staub, Dreck und stapelweise linksradikalen Propagandazeitschriften verschwindet. Es macht keinen Sinn, sich darüber aufzuregen oder Versuche einer Verbesserung zu unternehmen. Das einzig wirksame Mittel dagegen erscheint mir der Entzug der Sendelizenz. Sowohl für das ein oder andere Freie Radio als auch für das Hessentagsradio.
 
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In punkto RUM bin ich mal mit Dir vollkommen d'accord. Aber auch diese Station hat eine Existenzberechtigung: Als abschreckendes Beispiel.(:D).
Nachdem im Nachbarforum auch eine heftige Diskussion läuft, wird dies sicherlich nicht ohne Folgen für 2010 bleiben: Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Insofern würde es was bringen.... :rolleyes:
Sonst bleibt dem Kaffeemeister nichts anderes übrig, als täglich für den Kaffee zu sorgen und rechtzeitig nachzugiessen... :D
 
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Um Gerüchten vorzubeugen: da habe ich keine Lust drauf. Wir wissen ja alle, dass die Deutschen niX von Kaffee verstehen (die neuen Coffee Togo ketten sind der Beweis).

Das ist schon zeitlich gar nicht möglich: ich gehöre weder zu der Gruppe der Studenten noch bin ich arbeitslos. Insofern gehe ich zwischen meinen ausgeprägten Urlauben einer regelmäßig bezahlten Hauptberuflichen Tätigkeit nach, die tageszeitlich mit dem Programmschema kollabiert.
 
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Die seit Jahrzehnten bestehenden Stehtische in den Tchibo-Läden sind auch einfach zu ungemütlich. Und die Deutschen sind selbst Schuld wenn sie zu doof sind festzustellen, daß man auch Geld verdienen kann wenn man den Kaffee einfach in Pappbecher kippt.



Bei der Gelegenheit ein Wort zum hr-Treff: Ein leuchtend blauer Teppich mag ja ganz nett sein, aber wenn die Sonne drauf scheint, versagt selbst die stärkste Sonnenbrille. Das war zu viel des guten.
Dafür ist der bestimmt total pflegeleicht und die Frau Siebenhals hat nicht so viel Arbeit mit der Pflege des Objekts.
 
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Kaffeemeister: Dann ist es ja egal, was Du reintust.... auflösbarer Maxwell kommt auch gut. Hauptsache Nachschub ist da. Und so eine abkommandierte Kaffeeservicekraft kommt immer gut und hat eine nicht zu unterschätzende ausgleichende Wirkung unter allen Beteiligten.
Und für den blinden rebstock (falls er dies mal sehen sollte...):
Onkel Otto steht seit Wochen direkt vor dem Bahnhof.
 

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Ach so - ich habe den Hinweis eher Programmtechnisch verstanden. Aber stimmt: die psychosoziale Komponente darf nicht unterschätzt werden. Weiss ich aus eigener positiver Erfahrung. Bei meinen Produktionen ist stets ein Barista anwesend. Die Ergebnisse sind nicht nur Preisverdächtig, sondern haben dabei nachweislich schon zum Erfolg geführt.

Wäre also sinnvoll, beim Radioschein mehr Gewicht auf die Ausbildung der psychosozialen Betreuung zu achten ... Radio machen kann ja bereits jeder.
 
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