Mike Thiel an Gong 96,3 beteiligt!

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Hallo Zusammen,

bestimmt keine neue Info, aber ich habe auch hier nix drüber gefunden. Wie schon gesagt, Thiel steckt bei Gong mit drin. Weiß ich aus ziemlich sicherer Quelle. Das erklärt auch, dass er immer noch On Air ist, und bestimmt auch bis auf weiteres nicht ausgetauscht wird.

Bitte zerreißt mich nicht, wenn es die News schon gibt, dann schließen wir das Thema einfach wieder.

VG,

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AW: Mike Thiel an Gong 96,3 beteiligt!

Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Man kann doch Anteile an einer Firma besitzen (wieviel?) ohne dabei bei der/für die Firma zu arbeiten.
So what?
 
AW: Mike Thiel an Gong 96,3 beteiligt!

Hallo cover!

Radio Gong besteht aus folgenden Gesellschaftern:
Studio Gong GmbH & Co. Studiobetriebs KG (29%), SV Teleradio- Produktions- und Beteiligungsgesellschaft für elektronische Medien (26,45%), Verlag Die Abendzeitung (24,6%), AVE IV Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH (10%; eine 100%-Tochtergesellschaft der Georg von Holtzbrinck GmbH & Co. KG), Lirek Film und Ton (5%; über die Muttergesellschaft Lirek Beteiligungsgesellschaft mbH, München, zu 100% in Besitz von Alexander Artopé) und Radio der Frau Programmanbietergesellschaft mbH (5%; zu 100% im Besitz von Petra Riekel-Wagner vom Berg, München)

Jetzt sag mir doch mal bitte, wo da der Thiel die Finger mit im Spiel haben soll. Wenn du es nicht auf Anhieb sagen kannst - frag halt mal deine "sichere Quelle"!
 
AW: Mike Thiel an Gong 96,3 beteiligt!

@rose Du hast natürlich vollkommen recht. Ich habe es nur von einem sehr gutem Partner von Ihm gehört, der unter anderem mit Ihm auch Events durchführt.

Aber ich frage gerne mal nach.

@Gelb wenn ich in eine Firma investiere gönne ich mir auch eine Sicherheit, dass ich bleibe sonst macht das doch kein Sinn. Gebe doch kein Geld, wenn ich dort nicht mehr erwünscht bin, oder?
 
AW: Mike Thiel an Gong 96,3 beteiligt!

Wäre interessant rauszufinden, wer denn hinter "Studio Gong" etc. steckt. Da kann gut Thiel ein paar Anteile haben. Mitarbeiterbeteiligung bei einem Unternehmen hat nix mit Vetternwirtschaft zu tun, das ist in meinen Augen ein sehr vernünftiges Modell. Denn wenn ich für etwas arbeite, an dem ich selbst beteiligt bin, ist meine Motivation eine ganz andere. Früher nannte sich sowas in reinrassiger Ausführung übrigens Genossenschaft!
 
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@radiocat vielen Dank für Dein Kommentar. Sehe das genauso, Thiel könnte unter den vielen Beteiligten seine Finger drin haben.

Habe mich übrigens ein zweites mal informiert. Er wird definitiv nicht ausgetauscht. Außer er hört selber auf. Sprich er kann noch so schlecht sein, er bleibt! Definitiv!

Konnte allerdings nicht rausfinden wo er seine Finger drin hat.
 
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Wenn ich in eine Firma investiere, heißt das aber nicht, daß ich dann auch dort arbeite. Schon gar nicht in der Produktion. Im Umkehrschluß würde das ja auch bedeuten, daß ich unmittelbar am Untergang der Firma beteiligt bin und vielleicht sogar als erster gehen muß, wenn der Laden den Bach runtergeht. Die Mutmaßung Anteile = Beschäftigung halte ich für reichlich naiv.
 
AW: Mike Thiel an Gong 96,3 beteiligt!

Wenn jeder, der in eine Firma investiert, dort auch arbeitete, führte dieser Umstand den gesamten Aktienmarkt ad absurdum. Hurra! :D

LG

McCavity
 
AW: Mike Thiel an Gong 96,3 beteiligt!

@Gelb/Cravity: Freilich nicht zwingend! Es gibt halt beide Modelle. Die Mitarbeiterbeteiligung ist mittlerweile eher selten, in früheren Zeiten war sie deutlich häufiger. Sie wird mittlerweile aber wieder als zukunftsweisend betrachtet. Die Aktienmärkte können meinetwegen ruhig den Bach runtergehen, dann hat wenigstens diese ganze Heuschreckenbranche mal ihre verdiente Quittung.
 
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AVE IV Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH (10%; eine 100%-Tochtergesellschaft der Georg von Holtzbrinck GmbH & Co. KG)
Holtzbrinck hat die AVE doch schon vor Jahren an RTL verkauft, dachte ich. In der notorisch uninformierten KEK-Datenbank wird die Beteiligung jedoch weiter Holtzbrinck zugerechnen; RTL ist ja schon bei der großen Antenne mit drin.
 
AW: Mike Thiel an Gong 96,3 beteiligt!

[...] Die Mitarbeiterbeteiligung ist mittlerweile eher selten, in früheren Zeiten war sie deutlich häufiger. Sie wird mittlerweile aber wieder als zukunftsweisend betrachtet. Die Aktienmärkte können meinetwegen ruhig den Bach runtergehen, dann hat wenigstens diese ganze Heuschreckenbranche mal ihre verdiente Quittung.

Das war es, was ich ausdrücken wollte. Firmenanteile als Mitarbeiterbeteiligung können durchaus der Loyalität förderlich sein und Fluktuation bei der Belegschaft senken, was ich sehr positiv sehe. Auch der Handel mit Firmenanteilen ist in seiner Grundüberlegung erstmal nichts schlechtes. Nur die Ausprägung, die wir heute sehen, in der der Wert eines Firmen*anteils* völlig abgekoppelt vom realen Wert einer Firma ist. Beispiel: Firma A meldet, Firma B kaufen zu wollen, schon schießen die Preise für beide Papiere in die Höhe, weil auf einmal alle das Papier haben wollen - völlig unabhängig davon, daß beide Firmen ersteinmal, mindestens bis der Kauf vollzogen ist, autark bleiben und sich Synergieeffekte u.U. erst viel später einstellen. Der Preis steigt nur, weil man spekuliert, daß der Wert in Zukunft steigen könnte... Wahnsinn! Und da gebe ich Dir uneingeschränkt recht, es stört mich nicht im Geringsten, wenn die Leute endlich mal bemerken, daß es kein unendliches Wachstum geben kann (in der Medizin nennt man solch unkontrolliertes Wachstum übrigens "Krebs"... eine nette Analogie) und man sich vielleicht mal wieder darum Gedanken macht, daß Geld vielleicht doch kein richtiger "Wert" ist, sondern die Arbeitskraft einer Firma, ihre Produkte und - ihre Mitarbeiter.

LG

McCavity
 
AW: Mike Thiel an Gong 96,3 beteiligt!

Wenn ich in eine Firma investiere, heißt das aber nicht, daß ich dann auch dort arbeite. Schon gar nicht in der Produktion. Im Umkehrschluß würde das ja auch bedeuten, daß ich unmittelbar am Untergang der Firma beteiligt bin und vielleicht sogar als erster gehen muß, wenn der Laden den Bach runtergeht. Die Mutmaßung Anteile = Beschäftigung halte ich für reichlich naiv.

Für so naiv halte ich das nicht, es gibt genug Firmen bei denen Mitarbeiter an der Firma beteiligt sind bei denen sie arbeiten.
 
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