Auch wenn hierzulande sicher äußerst wenige Menschen venezolanische Radiosender hören - diese Meldung geht tief.
Die Nachrichtenagentur AFP informierte heute morgen darüber, dass die venezolanische Regierung die Schließung von 34 Radiosendern angeordnet hat. Insgesamt gibt es in dem Land 240 Stationen, die seit dem Amtsantritt von Präsident Hugo Chávez unter Druck stehen.
Der Chef der nationalen Aufsichtsbehörde Diosdado Cabello begründet die Anordnungen der Schließungen damit, dass diese Sender rechtliche Vorschriften nicht eingehalten hätten und schloss weitere Schließungen von Rundfunkstationen nicht aus.
Von Seiten der Menschenrechtsorganisation Human Rights sieht sich Chávez nun mit Vorwürfen von "Zensur" und "Machtmissbrauch" konfrontiert.
Angesichts solcher Meldungen beschleicht mich ein Gefühl von Bestürzung und Anteilnahme gegenüber den venezonalischen Radiokollegen und Journalisten, für die eine solche Vorgehensweise des Staates wohl einem Arbeitsverbot gleichkommt, zumal man annehmen kann, dass zumindest einige der betreffenden Personen wohl auch geheimdienstlich verfolgt werden und ihnen somit eine weitere berufliche Tätigkeit in dem Land vorerst nicht möglich sein wird.
Mit Blick auf diesen Beitrag und den anhängigen Thread stimmt es mich zusätzlich nachdenklich, was dem Radio in Deutschland blühen möge, wenn radikale Kräfte zur Machtergreifung streben und es sogar Sender gibt, die wiederholt unverhohlen unter dem Deckmantel "Information" Ideen und Inhalte solcher Kräfte propagieren.
Die Nachrichtenagentur AFP informierte heute morgen darüber, dass die venezolanische Regierung die Schließung von 34 Radiosendern angeordnet hat. Insgesamt gibt es in dem Land 240 Stationen, die seit dem Amtsantritt von Präsident Hugo Chávez unter Druck stehen.
Der Chef der nationalen Aufsichtsbehörde Diosdado Cabello begründet die Anordnungen der Schließungen damit, dass diese Sender rechtliche Vorschriften nicht eingehalten hätten und schloss weitere Schließungen von Rundfunkstationen nicht aus.
Von Seiten der Menschenrechtsorganisation Human Rights sieht sich Chávez nun mit Vorwürfen von "Zensur" und "Machtmissbrauch" konfrontiert.
Angesichts solcher Meldungen beschleicht mich ein Gefühl von Bestürzung und Anteilnahme gegenüber den venezonalischen Radiokollegen und Journalisten, für die eine solche Vorgehensweise des Staates wohl einem Arbeitsverbot gleichkommt, zumal man annehmen kann, dass zumindest einige der betreffenden Personen wohl auch geheimdienstlich verfolgt werden und ihnen somit eine weitere berufliche Tätigkeit in dem Land vorerst nicht möglich sein wird.
Mit Blick auf diesen Beitrag und den anhängigen Thread stimmt es mich zusätzlich nachdenklich, was dem Radio in Deutschland blühen möge, wenn radikale Kräfte zur Machtergreifung streben und es sogar Sender gibt, die wiederholt unverhohlen unter dem Deckmantel "Information" Ideen und Inhalte solcher Kräfte propagieren.