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Ich glaube, es liegt auch am Begriff Radio, wie ich an anderer Stelle auch schon mal gesagt habe.
Nur weil Inhalte (neudeutsch "content") über dieselben Verbreitungswege ins Haus (oder Auto) kommen, ist es noch nicht dasselbe Medium.
Technisch ja, inhaltlich nein.
9Live und arte sind beides Fernsehen, nur "Knöpfe" voneinander entfernt. Praline und Spiegel sind beides gedruckte Wochenmagazine.
Diese Medien miteinander zu vergleichen - niemand käme auf die Idee.
Beim "Radio" tun wir's. Was sollten ernsthaft BigFM und NDR info, Radio NRW mit dem DLF zu tun haben?
Bitter Lemmer schrieb:Das ist gut für die Klasse der Administratoren, aber schlecht für jede dieser Branchen.
Das ist schon klar, und um sicherzustellen, daß hier nicht einem wie auch immer gearteten "bürgernahen Kommunenfunk" nachgetrauert wird, bei dem es halt angeblich nicht so wäre: nehmen wir eine andere Branche. Industrie. Kein bißchen in der Öffentlichkeit. Nix Kunst, Kultur und Politik. Nix "gute, alte Zeit". Und schauen uns dort das Treiben der Powerpoint-Experten ("Folien-Ingenieur") an.Privates Radio ist eine Investition von Geldgebern. Hier entscheidet die Rendite über Erfolg und Misserfolg.
"Das ist ja super. Das ist ja gleich viel teurer. Sie sind auch gleich viel wichtiger."Ab 300 Kilometer Abstand fangen Berater an, richtig beieindruckend zu sein.
Ich auch, gerade derzeit. Sitzt mir gegenüber, ist völlig klar, zielorientiert, bodenständig und bringt dem Unternehmen wirklich was.Und jetzt ganz zum Schluss: Ich habe auch wunderbare Berater kennengelernt.
Und wenn ein langjähriger Mitarbeiter einen Vorschlag macht, dann ist das für die Tonne, wenn drei Monate später ein Berater den gleichen Vorschlag macht, dann ist er der Heilsbringer
Wie wird man Berater?
Indem man es in einer Branche nicht wirklich zu etwas bringt und deshalb in Ermangelung einer festen Anstellung seine Beraterdienste anbietet.
Und jetzt ganz zum Schluss: Ich habe auch wunderbare Berater kennengelernt. Kompetente, klarsichtige, unprätentiöse und fachlich extrem bewanderte Menschen, die mir oder meinen Arbeitgebern substanziell weitergeholfen haben. In der Regel waren das solche, die ohne Powerpoint auskamen!
Ich bin mir sicher, dass keiner von diesen geißelnden Radioleuten hier freiwillig Begriffe wie Closer, Opener, Hooks, Backtiming und wie der ganze andere Dreck so heißt, verwenden würde.
Ich auch, gerade derzeit. Sitzt mir gegenüber, ist völlig klar, zielorientiert, bodenständig und bringt dem Unternehmen wirklich was.