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stereo
Interessant: Laut NRC gibt es auch bei unseren niederländischen Nachbarn Unzufriedenheit über die Entwicklung des öffentlichen Rundfunks. Zu einer Einschaltquotenmaschine sei der Laden verkommen, meint die Arbeitsgruppe und Bürgerinitiative "Andere Publieke Omroep" und hat gleich mal einen neuen Entwurf auf den Tisch gelegt. Zur Arbeitsgruppe gehören unter anderem ehemalige Führungskräfte von AVRO und NOS. Gemäß Vorschlag soll das Radioangebot auf zwei Programme beschränkt werden, und zwar auf eines für Nachrichten und Hintergründe und das andere für Kunst und Kultur. Die angeführten Gründe für die Neustrukturierung klingen auch für hiesige Ohren vertraut: Das System sei im Moment ein bürokratisches Monster, zu sehr Teil kommerzieller Hypekultur, habe zu wenig Geld, vernachlässige seine Kernaufgaben, und in Programmentscheidungen würde zu wenig Rücksicht auf inhaltlich Wünschenswertes genommen.
Klingt doch gut. Oder was meint ihr?
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