Steht einem Überangebot und einer Überfinanzierung des ARD-Fernsehens eine Unterfinanzierung des ARD-Hörfunks entgegen?
Die ARD produziert (für) rund 15 landesweit empfangbare Fernsehsender. Politische Talkshows gibt es jede Woche in zweistelliger Anzahl zu den immer selben massenwirksamen Themen und mit immer den selben Nasen - in der Folge marginalisieren sie sich gegenseitig. Stundelang wird gekocht. Statt regelmäßigen Tierdokus laufen massenweise Zoo-Soaps. Der Bereich Fiktion wird von zwei Genres dominiert: Soaps und Krimis.
Wäre weniger nicht mehr? Weniger Kanäle, weniger Senderchefs, weniger technische Infrastruktur - stattdessen mehr Unikate im TV, weniger am Fließband erstellte Sendungen.
Parallel zur eingangs beschriebenen Situation legen viele ARD-Radios Sparrunden ein. Das macht doch keinen Sinn. Ich kann doch mit einem Bruchteil des Geldes, das im Fernsehen sinnlos verbraten wird, viel gutes Radio finanzieren.
Die ARD produziert (für) rund 15 landesweit empfangbare Fernsehsender. Politische Talkshows gibt es jede Woche in zweistelliger Anzahl zu den immer selben massenwirksamen Themen und mit immer den selben Nasen - in der Folge marginalisieren sie sich gegenseitig. Stundelang wird gekocht. Statt regelmäßigen Tierdokus laufen massenweise Zoo-Soaps. Der Bereich Fiktion wird von zwei Genres dominiert: Soaps und Krimis.
Wäre weniger nicht mehr? Weniger Kanäle, weniger Senderchefs, weniger technische Infrastruktur - stattdessen mehr Unikate im TV, weniger am Fließband erstellte Sendungen.
Parallel zur eingangs beschriebenen Situation legen viele ARD-Radios Sparrunden ein. Das macht doch keinen Sinn. Ich kann doch mit einem Bruchteil des Geldes, das im Fernsehen sinnlos verbraten wird, viel gutes Radio finanzieren.