Interview übers Web - Wie bekomme ich die beste Qualität?

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Radio67

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Hallo liebe Community,

nach einigem stillen Mitlesen habe ich mich nun doch mal angemeldet, um eine spezielle Frage zu stellen, auf die ich keine Antwort finde.

Ausgangssituation:
Für ein Uni-Projekt muss ich mit 15-20 Experten Interviews führen und diese in möglichst guter Qualität aufzeichnen, um sie nachher im Uniradio zu spielen und einen Zusammenschnitt als Abschlussarbeit abzugeben.
Da ich aus zeitlichen und finanziellen Gründen nicht mehrere Wochen in Deutschland & Europa rumreisen kann, müssen die Interviews übers Web geführt werden.

Das Problem:
Da manche der Interviewgäste kein Skype haben, fällt diese Lösung, die ich bei Projektstart favorisiert hatte, schonmal weg.
Jetzt suche ich nach Anbietern, die ein Gespräch in guter Qualität auch ohne Anmeldung meiner Gäste und Installation von Software zulassen. Also eine Lösung, bei der ich meinem Gesprächspartner einfach einen Link schicke und dann ist er über den Browser mit mir verbunden. Leider kann ich eine solche nicht finden, sondern stoße immer nur auf Anbieter, die Audio-Konferenzen über die normale Festnetzleitung ermöglichen und behaupten, dass die Qualität sogar noch besser wäre.
Skype über eine Festnetznummer, die der Interviewpartner anruft, habe ich bereits versucht, leider ist die Qualität misserabel.

Meine Frage:
Welche Möglichkeiten habe ich, um eine bestmögliche Sprachqualität zu bekommen?
 
AW: Interview übers Web - Wie bekomme ich die beste Qualität?

In ein Tonstudio deiner Wahl gehen, welches Verbindungen per Musiktaxi anbietet. Allerdings müssen deine Interviewpartner dies ihrerseits dann auch tun und das wird mit nicht unerheblichen Kosten verbunden sein. Der Vorteil läge zwar in einer rundfunktauglichen Qualität, aber da werden einige Stunden Studionutzung auf jeder Seite auflaufen, zu deren Kosten du dich vorher gründlich informieren müsstest, um am Ende vermutlich auch davon Abstand nehmen zu müssen.
 
AW: Interview übers Web - Wie bekomme ich die beste Qualität?

Das übersteigt leider die Kosten und ist auch nicht im Sinne meiner Interviewgäste, weil es sie "unnötig" Zeit kostet. Wie gesagt, muss ich zwangsläufig übers Internet aufzeichnen.
 
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Dann wäre vielleicht noch Teamspeak 3 eine Lösung. Das bietet brauchbare Codecs. Aber auch hier müssen die Interviewpartner einen Clienten installieren und außerdem recht viel Disziplin beim Sprechen an den Tag legen, denn im Vergleich zu Skype treten deutlich höhere Latenzen auf, so dass echter Duplexbetrieb nicht gut möglich ist.
 
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Dies wird wahrscheinlich nicht die sauberste Lösung sein, aber es gibt im Internet auch sogenannte gratis Mailboxdienste. Diese kann man dann (in einer Forenversion) mit Fragen bestücken und dein Interviewpartner könnte diese Mailbox anrufen und nach und nach alle Fragen beantworten.

Sobald ein Anrufer die Mailbox bespricht würdest du eine E-Mail erhalten und kannst die Mailbox selbst via Telefon administrieren oder aber auch im Portal die Files als MP3 downloaden.

Die Qualität ist dann natürlich in der Qualität des Telefons, aber persönlich finde ich es durchaus spielbar.

Diese Möglichkeit biete ich dir mal als letztere an...
 
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Danke für die Antworten!

Teamspeak kommt leider nicht in Frage, da auch hier -wie du schon sagst- ein Client installiert werden muss.

Die Mailbox-Lösung bringt mich leider auch nicht weiter, weil ich Nachfragen bezogen auf die Antworten des Interviewgastes stellen muss.

Habt Ihr noch andere Ideen?
 
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Beamen, so Schaumriff-Prenterise-mäßig.
 
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ISDN-Karte/Voice-Modem, Freeware Telefon Applikation & eine Aufnahmesoftware deiner Wahl. Anders machen es die Radiosender ja im Prinzip auch nicht bei Telefoninterviews...
 
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Die Qualität von Telefoninterviews reicht vielleicht aus, wenn man den Gast für 2-5 Minuten an der Leitung hat, aber eben nicht für ein Gespräch, das 40-60 Minuten geht. Für das Aufnehmen von Gesprächen mit Telefonleitungen könnte ich dann auch einfach Skype nutzen. Das habe ich bereits ausprobiert, leider ist die Qualität nicht gut genug.

Ein normales Telefon wird in diesem Fall nicht ausreichen, da die Qualität durch die Telefonleitung bereits eingeschränkt ist. Deshalb suche ich nach einer Lösung, bei der ich über das Internet telefonieren kann. Skype-Qualität ist perfekt - ich muss sie nur erreichen ohne dass sich der Interviewgast anmelden muss. D.h. ein Service, der VOIP in Skype-Qualität bietet, aber direkt im Browser und ohne Anmeldung des Gastes genutzt werden kann. Kennt jemand einen solchen Service oder habt ihr noch andere Ideen?
 
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Skype gibt es in einer Version für USB-Sticks, die nach der Benutzung rückstandsfrei vom jeweiligen Rechner entfernt werden kann.
Dann richtest Du einen Account ein, den der jeweilige Gesprächspartner als Gast benutzen kann: Er gibt den Namen und das von Dir vergebene Passwort ein.

Nicht jeder Deiner Gesprächspartner braucht einen eigenen Account. Du brauchst nur einen zweiten Account, der weitergegeben wird. Ich hoffe doch, dass Deine Gesprächspartner nicht aus Spaß das Passwort ändern - von dem Risiko abgesehen, kann nicht viel passieren.
 
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abgesehen von der Softwarefrage stellt sich auch die Hardwarefrage: Mikrofon / Headset? Kann selbst mit Skype oft wie Tonne klingen
 
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Die Qualität von Telefoninterviews reicht vielleicht aus, wenn man den Gast für 2-5 Minuten an der Leitung hat, aber eben nicht für ein Gespräch, das 40-60 Minuten geht. [...]

Ein normales Telefon wird in diesem Fall nicht ausreichen, da die Qualität durch die Telefonleitung bereits eingeschränkt ist.

Um Hinztrillers Antwort mal aufzugreifen: Skype kann für deine Zwecke akzeptable Qualität liefern, muß es aber nicht. Wer ohnehin kein Skype nutzt, wird auch kein Mikrofon / Headset besitzen, das deinen Qualitätsansprüchen genügt, sondern einfach das eingebaute Mikrofon des Laptops nutzen wollen oder "irgendwas" anschließen. In diesem Falle ist ein Festnetztelefon qualitativ besser.

Ganz davon abgesehen, dass die Mikrofoneingänge neuerer Computer oft schon ein rauschendes und bandbegrenztes Signal liefern, das auch hier ein Unterschied zu einem "gewöhnlichen Telefon" kaum erkennbar ist.
Selbst getestet mit einem rundfunktauglichen Mikrofon an einem HP-Laptop.

Wenn's brauchbare Qualität sein soll, wirst Du nicht umhin kommen dafür zu sorgen, das sich jemand vor Ort um den Interviewpartner kümmert. Kommilitone beim örtlichen Campusradio beispielsweise, falls es sowas gibt. Beispiel: ihr führt das Interview per Telefon und zeichnet die Antworten vor Ort mit einer Reportageausrüstung auf.
 
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Danke für die Antworten!

Die Idee mit dem Account, den ich weitergebe, ist super. Danke Hefeteich!
Jetzt müsste es nur noch möglich sein, dass ich Skype über den Browser (und damit ohne Installation) nutzen kann. Leider habe ich dafür keine Anwendung gefunden, kennt jemand eine?

Zur Mikrofonqualität:
Die Qualität des eingebauten Mikrofons an einem Macbook (und den nutzen ja heute nicht wenige) ist eigentlich okay. Und zwei 5-10 Euro Headsets habe ich auch schon getestet, auch die sind absolut ausreichend.
Bei Tests über das Festnetztelefon war die Qualität deutlich schlechter, vorallem, weil man hier ein Dauerraschen in der Leitung hat (kann man das wegeditieren?) und der gesendete Frequenzbereich ja ohnehin sehr beschränkt ist (und deshalb unnatürlich klingt?).
 
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Zur Mikrofonqualität:
Die Qualität des eingebauten Mikrofons an einem Macbook (und den nutzen ja heute nicht wenige) ist eigentlich okay.

Nunja, das Macbook, dessen Mikrofon und den daraus resultierenden Klang über Skype kenne ich zu genüge. Das mag zum langen Telefonieren mit der Freundin ja OK sein, ist für eine öffentliche Aufführung aber viel zu schlecht!

Ganz ehrlich, ich würde nach 5 Sekunden abschalten, egal um was es geht. Davon mal abgesehen mußt Du das Signal ganz gehörig bearbeiten, damit es auch im Auto verständlich bleibt, ohne das Radio lauter machen zu müssen.

40-60 Minuten Skype-qualität mit nem "Built-in-Mikro"? Das ist eine Tortur! Zu Mittelwellenzeiten mag das resultierende Ergebnis ausreichend gewesen sein, die heutigen Höreröhrchen sind aber besseres gewohnt...

Das ist ein ehrgeiziges und unterstützenswertes Projekt, aber etwas mehr technische Finesse ist dann doch von nöten. Sonst investiert du viel Zeit in eine inhaltlich vielleicht tolle Arbeit, die sich wegen miesen Sounds niemand freiwillig anhören will.
 
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Muss das Interview denn zeitgleich, also quasi live zusammen mit der Interviewerstimme geführt werden?
Oder werden nur die reinen Antworten des Interviepartner benötigt?

Dann braucht man keine Leitung. Es lässt sich zeitversetzt arbeiten.
Man kann die Fragen, z.B. per mp3, an den Interviewpartner schicken.
Der Inteviewpartner hört sie das an und beantwortet sie dann, in dem er
die Antworten auf seinem PC aufnimmt (z.B. Windows Audiorecorder max. 60 Sek. pro Antwort)
und zurück schickt.

Nachteil, es entsteht keine radiotypische live Interviewsituation, in der man
den Interviewpartner z.B. auch mit unangenehmen Fragen überrumpeln könnte.
Denn er kann sich die Antworten in Ruhe ausformulieren.
Kommt es nur auf die Info des "Experten" an, so kann das wieder ein Vorteil für
das ganze Interview sein, da er genug Zeit hat Fakten für seine Antwort zusammenzufassen und auszuformulieren.

Bleibt nur die Mikrofonfrage.
Welches Mikrofon haben die Leute und in welcher Aufnahmesituation befinden die sich?
Aber da kann man es mal drauf ankommen lassen,
wenn man kurz erklärt, das der Raum möglichst ruhig sein soll und auf
die Aussteuerung zu achten sei. Die O-Töne werden alle sehr unterschiedlich ausfallen.

Gruß Codo

P.S. Den Windows Audiorecorder muss man vorher auf eine gut Audioqualität unter Eigenschaften einstellen.
Das muss man auch noch von dem Interviewpartner verlangen, das er das tut.
 
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[kein Text] Dieses Posting hier habe ich zurückgezogen. Kann gelöscht werden. Sorry.
 
AW: Interview übers Web - Wie bekomme ich die beste Qualität?

Liebe/r/s Radio67,

halten wir mal fest:

Die Maßgabe, dass die Interviews über das Internet geführt werden müssen, legt fest, dass die Signalübertragung digital erfolgen muss. Es MUSS also auf jeder Seite einen Encoder und einen Decoder geben. Da du die Verwendung eines Computers wohl nicht ausschließen kannst, geht ohne Software auf beiden Seiten also schon mal nichts.

Nehmen wir die nächste Maßgabe, dass die Tonqualität möglichst rundfunktauglich sein sollte, was mit VoIP-Headsets eigentlich nicht gewährleistet ist, aber auch das schließt du ja nicht mehr aus, dann muss die Software Codecs anbieten, die das noch möglich macht.

Die nächste Maßgabe, dass die Kommunikation mit den Interviewpartnern Echtzeitcharakter haben, also möglichst latenzfrei sein muss, macht eine praktisch direkte Verbindung von einem PC zum anderen nötig und auch das geht nur mit Software, die in dieser Hinsicht Optimierungen bietet.

Da alles ja nichts kosten kann/darf/soll, führt an Skype praktisch kein Weg vorbei. Da wird von den Grundvoraussetzungen alles nötige geboten. Selbst vom Zwang einer Installation ist man befreit, da sich die Anwendung als .exe von jedem Laufwerk eines (Windows)Rechners aus starten lässt. Dennoch wird keiner umhinkommen, sich zum einen durch die Optionen von Skype zu klicken, um alle Einstellungen so anzupassen, dass das Programm reibungslos funktioniert. Ggf. sind auch Audioeinstellungen des Betriebssystems bei den Interviewpartnern zu bearbeiten, damit alles klappt. Desweiteren ist anzumerken, dass Skype auch nur dann relativ sicher reibungslos funktioniert, wenn die beteiligten Rechner sich auch wirklich im Netzwerk "sehen" können. Der Betrieb hinter firewallgeschützen Firmen- und Uninetzwerken lässt dies normalerweise nicht zu und führt sehr schnell dazu, dass Skype versucht, die Verbindung zu tunneln bzw. zu relayen, was zu Laufzeitproblemen und zu einer Reduktion der Bandbreite führt. Die Folge davon sind Aussetzer und schlechte Tonqualität.
Sämtliche Software, die darauf verzichtet, benötigt größere Puffer oder Serververbindungen, schließt also Echtzeitbetrieb aus. Darunter fallen auch Voicechats, die per Flash zwar in einem Browser machbar wären. Mir ist aber nicht bekannt, dass man da etwas in den genannten Anforderungen a) Freiheit von Anmeldeprozeduren, b) Tonqualität und c) Latenzfreiheit bekommt.

Desweiteren wäre zur Aufzeichnung des Skypophonats auch noch Software vonnöten, die einen zeitlich unbegrenzten Mitschnitt gewährleistet. Ob es hier etwas kosteloses gibt, weiß ich nicht. Damit musste ich mich nie plagen. Falls nicht, wird weitere Hardware, entweder ein weiteres Audiointerface, ein externer Recorder oder ein weiterer Rechner nötig - neuer Kostenfaktor!

Man kann einfach nicht alles haben wollen, ohne zu investieren und Kompromisse aus dem Weg zu räumen.
 
AW: Interview übers Web - Wie bekomme ich die beste Qualität?

Desweiteren wäre zur Aufzeichnung des Skypophonats auch noch Software vonnöten, die einen zeitlich unbegrenzten Mitschnitt gewährleistet. Ob es hier etwas kosteloses gibt, weiß ich nicht. Damit musste ich mich nie plagen. Falls nicht, wird weitere Hardware, entweder ein weiteres Audiointerface, ein externer Recorder oder ein weiterer Rechner nötig - neuer Kostenfaktor!


Ob Audacity einen zeitlich unbegrenzten Mitschnitt ermöglicht weiß ich nicht, aber 150 Minuten am Stück waren bei mir kein Problem.

Man kann einfach nicht alles haben wollen, ohne zu investieren und Kompromisse aus dem Weg zu räumen.

Lernt man das nicht schon als frischgeschlüpftes Individuum? ;)
 
AW: Interview übers Web - Wie bekomme ich die beste Qualität?

Ob Audacity einen zeitlich unbegrenzten Mitschnitt ermöglicht weiß ich nicht, aber 150 Minuten am Stück waren bei mir kein Problem.
In PCM (Wave) bis zur 2-GB-Grenze erstmal kein ernsthaftes Problem. Wie weit man zeitlich damit kommt, kann man sich ja anhand Bittiefe und Samplingrate ausrechnen. Was ich allerdings auch nicht weiß, ist, ob das Handling des Temp-Files bei Audacity so gestaltet ist, dass die 2-GB-Grenze kein Problem darstellt. Bei Anlage als RAW-PCM müsste das gehen.
Ansonsten gibt es ja auch Recordingsoftware, die direkt nach MP3 codiert. Ein Umweg, aber wenns nicht anders geht, ....
Mit einer Recordingsoftware wie eben angesprochen bekommt man aber das Signal nicht aus dem Skype heraus; deswegen der Hinweis, dass der Fragesteller auch den Punkt noch bedenken muß, wie er gedenkt, das Material zu speichern und zu verarbeiten.
 
AW: Interview übers Web - Wie bekomme ich die beste Qualität?

Das Interview muss live geführt werden, weil ich sonst nur auf sehr umständliche Weise nachfragen kann. Die Idee ist gut, aber in dem Fall kommt das nicht in Frage. Trotzdem danke, Codo!

Dea, vielen Dank für die ausführliche Antwort!
VoIP-Headsets wären für diesen Zweck wohl ausreichend. Viele Internetradios produzieren ja mittlerweile damit und die Qualität ist im Normalfall gut.
Dass ich nicht an ein professionelles Studio-Interview rankomme, ist mir bewusst, aber das geht eben nicht ohne Investitionen im 5-stelligen Bereich.

Kostenlos muss die Lösung nicht sein, aber mögliche Hard- und Software sollte schon für unter 1000 Euro zu haben sein. Wenn du also eine Alternative zu Skype kennst, die ich mit diesen Investitionen tätigen könnte, lass es mich wissen.

Danke auch für die Tipps zum Umgang mit Skype, sehr hilfreich!

Das Aufzeichnen eines Skype-Gesprächs dürfte nicht das Problem sein - da gibt es massig Software. Ich habe zum Testen den Ecamm call Recorder genutzt.


Also ich halte nochmal fest:
Skype ist in meinem Fall wohl die beste Lösung. Es sind einige Dinge zu beachten, dass alles gut funktioniert, aber auch das ist machbar.

Gibt es denn noch alternative Lösungsansätze, die Euch einfallen?
 
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Um nochmal die Lösung mit dem USB-Stick aufzugreifen... Pack in das Päckchen noch ein M-Audio Fast Tack USB, ein günstiges Mikrofon und einen Kopfhörer.
Das Fast Track unterstützt meine ich Plug&Play unter Windows und Mac. Deine Gesprächspartner müssen dann also den Skype-Stick einstöpseln, Skype starten und die Benutzerdaten eingeben. Ferner das Fast Track anschließen (bestenfalls bleiben Mikrofon und Kopfhörer direkt angeschlossen, ansonsten gibt es da aber nicht so viel falsch zu machen, oder?) und loslegen. Der Gesprächspartner hat dann sogar je einen Knopf um sich oder seine Kopfhörer lauter zu drehen, mehr Knöpfe aber auch nicht.
Skype erkennt neu angesteckte Geräte eigentlich automatisch und gibt meine ich auch USB-Geräten die Priorität vor OnBoard-Geräten.
Ihr führt das Interview in... nun ja, für den Zweck akzeptabler Qualität und du liegst bei Kosten von ca. 100€ plus Versand je Gesprächspartner.

Das ganze müsste natürlich vorher an mehreren PCs auf "Idiotensicherheit" getestet werden und eine DIN A4 Seite Anleitung ist wohl auch hilfreich. Aber deine Interviewpartner sind ja nicht blöde, oder?
 
AW: Interview übers Web - Wie bekomme ich die beste Qualität?

Wenn Sie blöd wären, würde ich sie ja nicht interviewen ;)

Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich nicht verstanden habe, warum ich das Fast Track brauche... Vielleicht kannst du das nochmal erklären?

Schon jetzt vielen Dank für die Alternativlösung!
 
AW: Interview übers Web - Wie bekomme ich die beste Qualität?

Mhhh, das Mikro verträgt sich nicht mit einem normalen Soundkarteneingang ;) und die Qualität des Fast Track Audiofaces ist wesentlich besser als der Onboard Mist...
 
AW: Interview übers Web - Wie bekomme ich die beste Qualität?

Ich frage mich gerade, ob da nicht ein einfaches USB-Headset ausreicht? Macht das wirklich einen deutlich hörbaren Unterschied?
 
AW: Interview übers Web - Wie bekomme ich die beste Qualität?

Ich frage mich gerade, ob da nicht ein einfaches USB-Headset ausreicht? Macht das wirklich einen deutlich hörbaren Unterschied?
Ja, mehr als deutlich hörbar. Habe leider (oder zum Glück) keinerlei Headsets oder Billigmikrofone, sonst bekämst du von mir eine Vergleichsaufnahme.
Bin wohl auch der einzige Verrückte, der mit einem MD 421 + Preamp + Profisoundkarte "skyped". Ist halt nichts anderes da ;)
 
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