Jetzt auch Kretschmann Opfer bei Radio-Spaßtelefon

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Dass Spiegel Online darüber - mit Video! - berichtet!


Finde ich klasse, denn es zeigt mal wieder, wie wir alle heute, in dem ganzen Handy-, Twitter-, Xing- oder Facebook-Hype schön versumpfen. Herr Kretschmann hat das übrigens sehr cool gemacht, bringt ihm gleich ein paar zusätzliche Sympathiepunkte. Wenn er als Ministerpräsident, nach Wiedereinfühung des Öffentlichen Dampf-Nahverkehrs, dann sein Handy komplett abschaltet und in der Staatskanzlei alle PC's und Laptops entfernen lässt, wäre das ein wirklicher Neubeginn in BW. ;)
 
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Anders als Bitter-Lemmer

http://www.radioszene.de/?p=23070

kann ich übrigens nichts Verwerfliches daran finden, dass der Sender hinterher um eine Sendeerlaubnis gefragt hat.

Im Gegenteil: So ist nun mal die Rechtslage. Genau genommen ist ja schon das Mitschneiden eines Telefonats (auch wenn später nichts davon gesendet wird) ein Rechtsverstoß. Und das zurecht.

Eingriffe in die Privatsphäre brauchen in einem Rechtsstaat schließlich gute Gründe (ebenso die verdeckte Recherche).
Die Vergnügungssucht von Radiosendern und -hörern kann da doch kein ernsthaftes Kriterium sein.

Wer sowas als Radiomacher ernsthaft vertritt, hätte auch kein Recht mehr sich gegen die Vorratsdatenspeicherung zu wehren und auf den Informantenschutz zu berufen, finde ich.

Deshalb: Wenn schon Spaßtelefon, dann so.
 
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Kretschmann hat das doch souverän gemeistert! Und der Sender hat professionell agiert. Was gibt es auszusetzen?
 
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