Wirklich ein Gewinn für die Privaten: Werbebeschränkung beim ÖR?

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Die Landesmedienanstalten wollen offenbar, dass im nächsten Rundfunkstaatsvertrag eine Werbebeschränkung für den öffentlich-rechtlichen Hörfunk festgelegt wird.
- Maximal 60 Minuten am Tag.
- Auf nur EINEM Radiosender pro Anstalt.

siehe: http://www.digitalfernsehen.de/Land...Minuten-Werbung-pro-Tag-im-Radio.78195.0.html

Aber ist das wirklich ein Vorteil für die Privaten? Werden die Hörer dann nicht erst recht von den Spots im Privatfunk genervt sein?
Für mich klingt das kontraprduktiv.
 
Falls das stimmt und falls das tatsächlich kommen sollte: es soll dann vor allem vermutlich ein Nachteil für die öffentlich-rechtlichen werden. Ein finanzieller Nachteil, den man freilich so nicht kommunizieren wird. Bestenfalls wird man die Maßnahme mit der Hoffnung auf mehr "öffentlich-rechtliches Profil" begründen.

Ich fände es gut. Dann gäbe es wenigstens keine Möglichkeit mehr, sich mit einer noch irgendwie akzeptablen Begründung hinter dem vermeintlichen Quotenzwang auch bei den ÖR-Wellen zu verstecken. Es bliebe wohl aber ein rein theoretisches "gut", denn besser würden die Wellen vermutlich dadurch aber nicht, die ARD dürfte dann eher radikal vor allem bei den Kulturwellen die auf den U-Wellen entgangenen Werbeeinnahmen sparen und mit dem Finger auf die Landesmedienanstalten zeigen.

Interessant finde ich allerdings die von den LMAs angenommene Selbstverständlichkeit, Werbung störe die Hörer nicht. Werbefreie Popwellen könnten ja wie schon von Dir vermutet zum Abwandern bei den Werbefunkern führen. Man weiß also vermutlich gut genug, daß man dem durchschnittlichen U-Radio-Hörer jeden Müll vorsetzen kann, ohne daß er murrt.
 
Aus Sicht der Privatsender ist ziemlich irrelevant, ob die Hörer davon genervt sind; entscheidend ist, dass die Mediaabteilungen der Radiosender den PR-Abteilungen der Industrie verklickern können, ihren Werbeetat bei sich abzuladen. Und wenn die öffentlich-rechtliche Konkurrenz wegfällt, bleibt automatisch mehr bei den Privaten hängen.
 
Unterstützer schrieb:
Aber ist das wirklich ein Vorteil für die Privaten? Werden die Hörer dann nicht erst recht von den Spots im Privatfunk genervt sein?Für mich klingt das kontraproduktiv.
Früher einmal wäre dieser Gedanke tragfähig gewesen.
Bei den öfftentlich-rechtlichen Wellen brechen die Werbeumsätze und die GEZ-Einnahmen weg, die privaten Sender leiden werbetechnisch auch unter 2-5%igem Rückgang. Das liest sich auf den ersten Blick nicht dramatisch, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Bei ffh kommt beim Jahresabschluss immer noch ein hübsches Sümmchen heraus, aber dies muss unter fast 50 Gesellschaftern geteilt werden. Also nur peanuts.
Der Plan bringt keinem etwas.
Die öfftl.-rechtlichen müssten dringendst ihren Verwaltungsapparat und die oft unverschämt hohen Gagen abbauen. Bei jetzt noch weniger Werbung würden sich meines Erachtens die redaktionellen Inhalte weiter verschlechtern, da an der falschen Front auf flüssige Mittel verzichtet wird.

Die privaten Sender kann dies nur freuen. Aber diese hätten auch kaum etwas von dem Plan: Mehr als 12 Minuten Werbung per Stunde sind nicht drin. Rechnet man Nachrichten, Wetter, Verkehr, claims und trailer hinzu, kommt man auf 20 Minuten Wort am Stück. Wer soll sie dann noch hören?
Wenn die privaten Sender aber ihre Werbezeit verengen würden, könnten sie bessere Sekundenpreise erzielen.
 
Ich fände es gut. Dann gäbe es wenigstens keine Möglichkeit mehr, sich mit einer noch irgendwie akzeptablen Begründung hinter dem vermeintlichen Quotenzwang auch bei den ÖR-Wellen zu verstecken.

Das ist nicht ganz richtig, nur weil die Werbung wegfiele, heißt es nicht, dass der ÖR-Rundfunk keine Programme mehr produzieren müsste, die die Hörerschaft auch erreicht. Es geht also nicht nur um Leistungswerte bei der MA sondern auch darum, nachzuweisen, dass man seinen Programmauftrag erfüllt.
 
Also ich halte von dieser Idee recht wenig.

1. Weniger Werbung würde ja sicher auch wieder Einsparungen bedeuten, dort wo's weh tut. Und meiner Meinung nach lieber zwei Minuten Werbung mehr als weniger oder gar keine hochrangigen, redaktionellen Inhalte mehr. Haben die Vorredner ja schon wunderbar ausgeführt.
2. Werbung nur noch auf einem Sender: 60 Minuten täglich, mal angenommen, gleichmäßig verteilt zwischen 6 und 20 Uhr. Dann kämen stündlich da satte 4.17 Minuten Werbung raus. Und wenn man das jetzt nicht in zwei Blöcken sendet, sondern an einem Stück vor den Nachrichten (wie SWR3 z.B.), dann ist das für diese eine Welle dochh recht viel Reklame! Idee: wieder wie früher vormittags eine Stunde lang Funkwerbung am Stück, zum gezielten Wegschalten. ;)
 
Die Kollegen bei den ÖR-Sendern sind ja nicht allesamt im Waldorf-Kindergarten großgeworden, sondern wollen natürlich auch zeigen, was sie drauf haben. Nach Wegfall der Werbegelder werden sie einfach so weitermachen wie bisher.
 
Das ist nicht ganz richtig, nur weil die Werbung wegfiele, heißt es nicht, dass der ÖR-Rundfunk keine Programme mehr produzieren müsste, die die Hörerschaft auch erreicht. Es geht also nicht nur um Leistungswerte bei der MA sondern auch darum, nachzuweisen, dass man seinen Programmauftrag erfüllt.
Da unterscheiden wir uns halt in unseren Ansichten. Ich behaupte: immer dann, wenn die Quote und alles, was in einem Atemzug genannt wird ("Durchhörbarkeit", ...) in den Vordergrund gerückt wurde, kam dabei ein Programm heraus, das eben nicht mehr seinen Programmauftrag erfüllt.

Steht irgendwo geschrieben, daß die Öffis die Mehrheit der Bevölkerung befriedigen müssen, auch noch in den Zeiten des dualen Rundfunksystems? Es stehen andere Dinge geschrieben, von der Abbildung des geistig-kulturellen Lebens und ähnlichem, aber genau das stirbt mit dem Zielen auf die Quote. Da kann ich ja nochmal den Link von K6 anpinnen. Der stellt es recht gut dar.

Ich vertrete die Auffassung, daß das, was wahr, gut, schön und im besten Sinne "wichtig" ist, nicht danach gemessen werden kann, ob es Mehrheiten findet. Es ist eher so, daß man den Zustand einer Gesellschaft daran messen kann, in welchem Maße das Wahre, Gute und Schöne von ihr erkannt und angenommen wird. Und solange man den öffentlich-rechtlichen Rundfunk auf dem Papier noch als einen Ort darstellt, an dem diese Werte gelten sollen, dann soll er dem bitte auch nachkommen, selbst wenn er damit nur noch Minderheiten erreicht. Nein, nichtmal "selbst wenn", sondern verstärkt "genau deswegen". Für alles andere haben wir den Privatfunk, der schon aus seinem Prinzip heraus die Mehrheiten befriedigen muß. Welch "Zugeständnnis" gegenüber der Zeit, als es nur die Öffis gab!
 
Ich denke so eine 60 min Regelung ist grundfalsch, sie führt nur zu einer gnadenlosen Kommerzialisierung der werbetreibenden ARD Welle so wie es im TV zw 18.00-20.00 auch passiert. Es wäre, wenn man schon Werbung im ÖRR gestattet, besser, Summengrenzen festzulegen, die die ARD mit Werbung erwirtschaften kann. Wie und wann Werbung geschaltet wird, sollte den Rundfunkanstalten überlassen bleiben.
 
Ein Wegfall der Werbung wäre doch gar nicht schlecht. Uns nerven diese Rabattschreier sowieso. Und es würde bedeuten, dass sich die ör endlich nicht mehr nach irgendwelchen Quoten richten müssten. Was sagen diese Hörerquoten überhaupt aus? Man betrachte die tägliche Druckauflage der "Bild". Ist die Bild aufgrund ihrer hohen Auflage eine qualitativ hochwertige Zeitung? Ein Radiosender mit den höchsten Einschaltquoten ist auch nur deshalb noch lange kein qualitativ hochwertiger Sender! Die ör sind die besten und vor allem qualitativ hochwertigsten Sender und wir sind froh, dass es diese gibt. Gerne auch ohne Werbung!
 
Ein Wegfall der Werbung wäre doch gar nicht schlecht. [...] Und es würde bedeuten, dass sich die ör endlich nicht mehr nach irgendwelchen Quoten richten müssten.

Schön wär’s, aber diese Kausalität halte ich für Wunschdenken. Das sieht man jetzt schon an werbefreien Programmen, wie es der geschätzte Graf bereits moniert hat:
Randbemerkung: selbst die 1er-Wellen des NDR schauen auf Quoten, resp. Marktanteile, obwohl sie werbefrei sind. Ein Unding.

Und es kommt noch dieser Aspekt dazu:
Was aus meiner Sicht aus dem Auftrag zur „Grundversorgung“ rührt, bei dem keiner den Gedanken auszusprechen wagt, daß bestimmte Teile davon mittlerweile von kommerziellen Veranstaltern abgedeckt werden und keiner Duplizierung durch öffentlich-rechtliche Häuser bedürfen.

Sobald man dies tatsächlich aussprechen würde, könnte man darauf warten, daß die sich dann nicht mehr repräsentiert fühlenden Leute nicht länger einsehen, warum sie für die Bespaßung einer Elite zahlen sollten...

Ich denke, solange man das Geld aller einsammelt, muß auch für alle etwas geboten werden. Insofern ist die Beachtung der erreichten Hörerschichten schon legitim. Allerdings nicht so pauschal mit der MA-Quote, die weder Auskunft über den Gefallen des Programms leistet noch verläßliche Zahlen über mehrfach- und unterversorgte Schichten liefert. (Letzteres könnte sie zwar, im Rahmen der ihr innewohnenden Unsicherheit, aber wertet man diesen Aspekt wirklich aus?)

Statt der bisherigen Statistik Hörer je Programm muß in meinen Augen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zwingend die umgekehrte Betrachtung erfolgen: Programm(e) je Einwohner. Ich möchte sehen, welcher Anteil der Bevölkerung sich von wie vielen öffentlich-rechtlichen Programmen gut versorgt betrachtet. Auf eine solche Auswertung wäre ich seeehr gespannt...
 
Ich denke, solange man das Geld aller einsammelt, muß auch für alle etwas geboten werden.
Wenn es denn so sein würde! - Trotz fünf und mehr öffentlich-rechtlicher Programme einer Anstalt wird ein Großteil derer, die auch zu denen gehören, die "alle" sind bewußt(?) nicht berücksichtigt, und der nicht berücksichtigte Teil von "alle" nimmt immer mehr zu.
 
Wir hatten diese Diskussion prinzipiell schon des öfteren...

Ich denke, solange man das Geld aller einsammelt, muß auch für alle etwas geboten werden.
Ich bin durchaus so dreist, hochwertige Angebote als Angebote "für alle" zu bezeichnen. Weil sie allen guttun würden. Wer nicht will, hat genug Alternativen.

Mein überaus hinkender (und ich glaube auch von Dir einst deswegen kritisierter) Krankenkassen-Vergleich würde ansonsten doch bedeuten: es zahlen alle zwangsweise ein, es sind nur wenige (gemessen an der Gesamtbevölkerung) "bedürftig" (beziehen also Leistungen) - dann müßte die Kasse denen, die "leer ausgehen", doch eigentlich das finanzieren, was sie wünschen, und sei es Schnaps und Zigaretten. Tut sie aber nicht! Sie nutzt das Geld stattdessen z.B. für Prävention, für Raucherentwöhnungskurse und Maßnahmen in Richtung gesunde Ernährung - auch das Geld von bewußten Genußrauchern, Fleisch-Junkies und Couch Potatoes. Also keine Angebote für diese Bevölkerungsgruppen? Doch, natürlich! Nämlich guttuende, gesunde Angebote. Wenn sie nicht wollen, ist das eine ganz andere Sache.

Im öffentlich-rechtlichen Hörfunk: ich habe Null Verständnis für Programme, die inhaltsfrei und monoton die niedrigsten Gelüste befriedigen - wir haben genug private Anbieter, die das ganz automatisch tun (müssen). Nicht einmal der Vorwurf einer "Kulturdiktatur" hat also noch Bestand, seitdem Deutschland sich zum dualen Rundfunksystem bekannt hat. Frequenzen, Programme und Finanzen sind zu knapp, um belanglose Angebote zu doppeln. Also sollten die ÖR-Programme etwas anderes tun - nämlich das wertvolle. Ausschließlich. Dazu bedürfte es freilich nicht über 50 Wellen bundesweit. Das bekäme man auch mit wesentlich weniger Programmen hin - schon kommt Bestandsschutz, sowohl für die Anhänger der bestehenden Angebote als auch für die Mitarbeiter.

Abgesehen davon sieht es doch so aus: eine platte ÖR-Welle wird von zwei Seiten angegriffen: diejenigen, die gehaltvolles Programm erwarten, müssen diese Verschwendung anprangern und das Programm ablehnen. Und die jenigen, die inhaltsfreies Programm erwarten, fragen sich auch, warum sie dafür zahlen sollen, denn die Privaten können das ja auch "kostenlos" (was ohnehin nicht stimmt) und ein Bewußtsein für den Wert einer journalistischen Leistung wäre ohnehin nicht vorhanden, selbst wenn es eine solche gäbe. Ein gut gemachtes, gehaltvolles ÖR-Programm hat immerhin nicht die Freunde gehaltvoller Programme als Feind, sondern nur diejenigen, die damit nichts anfangen können - und natürlich nicht einsehen, warum sie dafür bezahlen sollen. Das ist ein Feind weniger als bei den inhaltsfreien ÖR-Programmen.
 
Die Regelung wird zu einer gnadenlosen Kommerzialsierung der öffentlich-rechtlichen Programme führen. Als "Werbe-Programm" werden dann ja die Servicewellen (SWR 3, BY 3, NDR 2, usw.) herhalten müssen. Dort wird man also mit allen Mitteln Quote machen (müssen), um attraktive Werbepreise erzielen zu können. Dies wird unweigerlich zu einer Verflachung führen.
 
radiowaves schrieb:
Abgesehen davon sieht es doch so aus: eine platte ÖR-Welle wird von zwei Seiten angegriffen: diejenigen, die gehaltvolles Programm erwarten, müssen diese Verschwendung anprangern und das Programm ablehnen. Und die jenigen, die inhaltsfreies Programm erwarten, fragen sich auch, warum sie dafür zahlen sollen, denn die Privaten können das ja auch "kostenlos" (was ohnehin nicht stimmt) und ein Bewußtsein für den Wert einer journalistischen Leistung wäre ohnehin nicht vorhanden, selbst wenn es eine solche gäbe. Ein gut gemachtes, gehaltvolles ÖR-Programm hat immerhin nicht die Freunde gehaltvoller Programme als Feind, sondern nur diejenigen, die damit nichts anfangen können - und natürlich nicht einsehen, warum sie dafür bezahlen sollen

Ich staune über diesen Beitrag. Richtig, richtig!
 
@Tweety: Du befürchtest durch die Werbebeschränkung bei den ö/r Wellen eine gnadenlose Kommerzialisierung bei denen? Wach auf, das ist doch heute schon der Fall :(
 
Dort wird man also mit allen Mitteln Quote machen (müssen), um attraktive Werbepreise erzielen zu können. Dies wird unweigerlich zu einer Verflachung führen.

Das bedeutet aber nicht, das ein Programm schlecht sein muss - im Gegenteil. Wenn man seine Werbeknete optimal einsetzen möchte, achtet man erst mal darauf, die richtigen Adressaten zu erreichen, weshalb Printwerbung auch wesentlich beliebter ist als Radiospots - denn hier gibt es immer weniger Angebote mit breiter Akzeptanz für Schnelldreher-Markenartikel und so gut wie keine Formattiefe für spezifische aber umsatzstarke Nischenprodukte und Dienstleistungen. Metzger, Bäcker oder Friseure werden angesichts der gängigen Zielgruppenpolitik mit Radiowerbung nicht mehr viel bewegen.
 
Metzger, Bäcker oder Friseure werden angesichts der gängigen Zielgruppenpolitik mit Radiowerbung nicht mehr viel bewegen
Haben sie noch nie. Die finden nur bei Lokalstationen statt, weil der Streuverlust zu groß ist.
Eine sehr sinnvolle Randbemerkung zum Thema.
 
Wobei mal eine Bäckereikette aus dem Ländle vor ca. 6/ / 7 Jahren eine länger andauernde Werbeaktion auf SWR1 und 4 durchgeführt hatte. Werbung von denen kam nur samstags und die Spots waren genial, aber das ist nicht das Thema!
Ach so, und da fällt mir dann doch gerade noch die Bäckerei K. ein, so viele Filialen dürften die auch nicht haben. Die hatten irgendwann in jüngerer Vergangenheit mal 111-jähriges Bestehen, und durch ganz Baden-Württemberg tönte der Aufruf, jetzt in Metzingen drei Laugenbrötchen für 1,11 € zu erwerben!

Aber solche Reklameereignisse sind dann wohl doch eher der Einzelfall.
 
@Benutzer: Ich denke, dass du mit deinem Beispiel der Bäckerei K. exakt den Finger in die Wunde gelegt hast! Da sich eine kleine Bäckerei-Kette die regulären Werbepreise bei den landesweiten Öffis kaum leisten kann, kalkulieren die Öffis (so habe ich es jedenfalls gehört) für diese kleinen und regionalen Kunden vermutlich nur die Sekundenpreise für ein Teilsendegbiet bzw. für das Einzugsgebiet dieser kleinen Kunden - obwohl die Werbung über das gesamte Sendegebiet ausgestrahlt wird. Das Argument ist dann, dass man dem kleinen Kunden ja nicht seinen Streuverlust berechnen kann.

Dass man damit den Privaten reingrätscht und die Preise verdirbt, ist den Öffis ziemlich egal - sie müssen ja nicht davon leben, sondern sie leben ja von den Rundfunkgebühren. Und deswegen sage ich, die Werbung bei den Öffis muss beschnitten oder ganz abgeschafft werden.
 
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