ESC 2013

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BlueKO

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Seit einer Stunde ist der Vorentscheid nun beendet und hier gibt es immer noch keine Diskussion? Seltsam.

Den Sieg von Cascada hat unser Piepmatz schon vor fast zwei Monaten angedroht, Glückwunsch für die Vorhersage, nicht den Titel.

Steht zu befürchten, daß das Ergebniss des Radiovotings in den nächsten Tagen zu einem verstärkten Einsatz von LaBrassBanda auf den Popdudlern führen wird?
 
Ich dachte, eine anregende und richtig leidenschaftliche Diskussion über den Grand Prix (odert ESC, wie er jetzt heißt) sei nur unter schwulen Männern möglich.
Die Schwulen die ich kenne, werden bei diesem Thema stellenweise richtig fuchtig. Dabei kann so richtig die Post abgehen. :) :) :) Also ein Klischee ist das mit Sicherheit nicht.
War denn Heino mit einem Stück von seiner neuen LP dieses Jahr mit dabei?
In den 70ern fand ich den Grand Prix noch gut. Aber irgendwie ist diese Veranstaltung doch ein wenig aus der Zeit gefallen - finde ich zumindestens.
 
Wir haben also Cascada als deutsche Vertreterin in Malmö - die Nr.1 der TV-Zuschauer und die Nr. 2 der Radiohörer und Nr. 3 der Jury. Es ist eine Dance-Nummer nah, sehr nah, am Vorjahres-Siegersong von Loreen. Charttauglich und mit größter europäischer Fanbase aller angetretenen Kandidaten - wer die Musik nicht mag, kann sich also möglicherweise damit trösten, dass es damit theoretisch gute Voraussetzungen gibt.
 
Die Tatsache, dass das bei den kooperierenden Popwellen der ARD votendente Publikum geradezu kontrair zur Jury-Wertung abgestimmt hat, zeigt mir, dass kein Titel herausragend war. Anders gesagt: alles Schrott.

Cascada ist unter den Mitbewerbern noch die beste Auswahl, hat die Künstlerin doch hervorragende internationale Reputation, sieht attraktiv aus und hat von allen Bewerbern eindeutig die beste Stimme. Freunde der Söhne Mannheims, die an dieser Stelle Einspruch erheben wollten, sage ich: der Titel war sch...
Viel Erfolg Nathalie & Co.

Warum Raab bei der Vorauswahl zum ESC in diesem Jahr relativ zurückhaltend war, werden wir spätenstens kurz nach dem 18.05.2013 erfahren.
 
Er war zurückhaltend, weil er nach Lenas zweiter Teilnahme beim ESC, in 2011, ausgestiegen ist. Er war schon letztes Jahr sehr zurückhaltend. Er hat es richtig gemacht, wenn es am schönsten ist - raus aus dem Wettbewerb.
Das hat der Siegel noch nicht verstanden, oder war bei ihm es schonmal einen Grund zum feiern? :)
 
Was is'n das für eine Schnarchnasen-Jury gewesen? Dat hat man mal die Chance, echte Musiker zum ESC zu schicken und dann gewinnt wieder so eine Retorten-Kommerz-Dancepop-Tussi dank Juryurteil. Andererseits, LaBrassBanda hätten wohl in Malmö so oder so keine Chance gehabt, aber das soll ja eigentlich nicht das Kriterium sein.

Ist das Votum der Radiohörer jetzt ein Zeichen, dass diese durchaus gewillt sind, auch mal andere Musik als David Guetta und Lady Gaga zu hören oder wird das unter den Radio-Formatierern eh nur als einmaliger Ausrutscher gewertet werden?
 
Na gut, dieses Jahr also Cascada. Ich halte das für keine gute Wahl, aber das sei jetzt mal nebensächlich. Ist euch mal aufgefallen, dass "Glorious" nicht nur wie "Euphoria" klingt, sondern die Melodie auch 1:1 mit "Don't You Worry Child" von Swedish House Mafia identisch ist? Ich sehe da noch eine größere Plagiats-Debatte auf uns zukommen...
 
Bei Cascada habe ich mir schon vor Jahren gedacht, dass man die mal zum ESC schicken sollte... Nun ist es endlich soweit! Einer der wenigen deutschen Musikacts, die mit den internationalen Produktionen mithalten können und auch im Ausland erfolgreich sind (sogar erfolgreicher als im eigenen Land, weil wir Deutschen zum Tanzen lieber in den Keller gehen).
 
Mit Cascada beim Eurovision Song Contest 2013 in Malmö kann man durchaus sehr zufrieden sein. Es HÄTTE schlimmer kommen können, man bedenke, DIE PRIESTER oder Betty Dittrich hätten gewonnen *schauder* *schüttel*

Was mich nur sehr verwundert ist die Tatsache, dass bei ALLEN 9 Radiosendern LaBrassBanda auf Platz 1 waren. Bei Bayern 3 kann ich das ja verstehen, die pushen ja Stefan Dettl und LaBrassBanda wie das Messer und da kommt der auch häufig zum Einsatz, aber Wellen wie NDR 2, 1LIVE und SWR3??? da werden die doch nie gespielt und passen nicht wirklich da hin, wüsste auch nicht, dass sich das ein Hörer da jemals gewünscht hat.

Das ist das einzige was gestern sehr eigenartig war, aber sonst wars eine großartige Show :) Toll, dass die ARD sowas auch alleine aufziehen kann und Anke Engelke als Moderatorin war genial, die sprach den Leuten und auch mir oftmals aus der Seele und war sehr lustig.

Jetzt bin ich ja gespannt, was Österreich heute Abend dem entgegenzusetzen hat, um 20:15 Uhr ist ja heute auf ORF eins Österreich ROCKT den Song Contest, moderiert von Mirijam Weichselbraun und Andy Knoll, da treten 5 absolute Newcomer an, die noch keine große Fangemeinde haben. Vom Namen her sagen die mir auch nichts, hab nur eben mal auf HITRADIO Ö3 einen Bericht gehört, an sonsten ist das totales Neuland und deswegen auch spannend.

Und lustig, typisch ORF eins, vor dem Finale ist natürlich Ende von Teil 1 Österreich ROCKT den Song Contest, zwischendrin ist 1,5 Minuten ZiB Newsflash und 6 Minuten Werbung und dann gibts Teil 2 von Österreich rockt den Song Contest ;) Wenn man schon nicht mittendrin Werbung schalten darf, dann einfach zwei Sendungen daraus machen :D - machen die aber immer.
 
1. Anke Engelke hat das Zuschauen gelohnt!
2. Die Jury hat den Knall noch nicht gehört - alle Jury-Entscheidungen unter dem Dach der ARD in den letzten Jahren haben gefloppt.
3. Cascada ist der kleinste gemeinsame Nenner. Die Blues-Sängerin St. Luis ist sicher um Klassen besser, ebenso Ben Ivory, der komische Typ, der wie weiland Styx geklungen hat. Aber das ist halt nicht Mainstream. Allerdings, wenn die Cascada-Sängerin nicht dafür sorgt, dass sie in Malmö nicht aus ihrer Wurstpelle von Korsage quillt, wie es gestern abend der Fall war, wird sie alleine aus optischen Gründen scheitern. Mir waren das Outfit und die Performence um eine Spur zu nuttig. Aber das scheint ja heutzutage zu ziehen.
4. Noch nie hat bei einem ESC die Imitation eines Vorjahressiegers gewonnen, deshalb wird auch Cascada nicht gewinnen.
 
...ich habe gerade gelesen, dass der Rock wohl sehr kurz gewesen sein muss....gesehen habe ich es nicht.

Auf jeden Fall ist sie ja blond.....und das Lied klingt doch ganz fetzig.....fast so wie Euphoria....irgendwie. :rolleyes:




 
....gesehen habe ich es nicht.
Dem kann abgeholfen werden:

Cascada-singt-beim-Eurovision-Song-Contest_ArtikelQuer.jpg

Wobei das Bild noch geschönt ist, denn bei ihrem Gang nach dem Sieg durch die Flure kamen die "Würste" kurz über ihrem "Domina-Outfit" richtig zur Geltung. Beine und Arme erinnerten auch eher an die Kraftsportlerin Anna Bolika aus fernen Sowjetzeiten. - Aber, wem's gefällt...
 
@Ammerländer: Im Pfundus des NDR hängt bestimmt noch ne züchtige Kittelschürze von Heidi Kabel rum. Da wird sich bis zum 18. Mai bestimmt noch was passendes finden.
 
Wobei das Bild noch geschönt ist, denn bei ihrem Gang nach dem Sieg durch die Flure kamen die "Würste" kurz über ihrem "Domina-Outfit" richtig zur Geltung. Beine und Arme erinnerten auch eher an die Kraftsportlerin Anna Bolika aus fernen Sowjetzeiten. - Aber, wem's gefällt...
Sie hat ja schon in dem Vorstell-Filmchen mit den fettigen Frikadellen fast jongliert:eek: - in Schweden kann sie sich ja ordentlich mit Köttbullars vollpfropfen.
Na gut, dieses Jahr also Cascada. Ich halte das für keine gute Wahl, aber das sei jetzt mal nebensächlich. Ist euch mal aufgefallen, dass "Glorious" nicht nur wie "Euphoria" klingt, sondern die Melodie auch 1:1 mit "Don't You Worry Child" von Swedish House Mafia identisch ist? Ich sehe da noch eine größere Plagiats-Debatte auf uns zukommen...
Das sollten sich die Song Contest-Kommissare mal mit beschäftigen. Vielleicht gibt es noch Hoffnung, und der Titel wird vorab disqualifiziert, wäre ja nicht das erste Mal...:rolleyes:
 
Soso, damit tritt Deutschland bei der musikalisch uninteressantesten Veranstaltung des Jahres auf: Mit Eurodance im 1990er-Gewand. Da sind die Balkanländer ja mittlerweile um Lichtjahre weiter...La Brass Banda hätte es verdient gehabt, das hätte für Überraschungen gesorgt, denn mit so einer Mucke aus deutschen Landen hätte keiner gerechnet. Naja, Ralph-Siegel-Country, slaap lekker.
 
Was 2004 mit Scooter nicht geklappt hat, hat Cascada nun geschafft. Ein international bekannter wie erfolgreicher Dance-Act aus Deutschland reist zum ESC. Gewinnen kann man eh nur alle Jubeljahre mal, schämen muss man sich aber mit diesem Titel find ich auch nicht. Betty Dittrich fand ich auch ganz überzeugend und sympathisch, aber im Zweifelsfall gewinnt dann doch wer schon gut bekannt ist.
 
Tatsache ist, dass schon oft versucht wurde einen Siegertitel im nächsten Jahr zu kopieren. Geklappt hat das aber bisher nur sehr selten. Das Lied hat, aufgrund des starken Mainstreams, Chancen unter die Top 10 zu kommen. Für ganz vorne ist es aber zu gewöhnlich. Es fehlt das Besondere was Lena ausgezeichnet hat.
 
Cascada ist der kleinste gemeinsame Nenner. Die Blues-Sängerin St. Luis ist sicher um Klassen besser, ebenso Ben Ivory, der komische Typ, der wie weiland Styx geklungen hat. Aber das ist halt nicht Mainstream.
Ich glaube, Ben Ivory hätte gute Chancen auf den Sieg gehabt, wenn er den Gesang beim Live-Auftritt nicht völlig vermasselt hätte, der Song war nämlich klasse.
 
Bei Cascada habe ich mir schon vor Jahren gedacht, dass man die mal zum ESC schicken sollte... Nun ist es endlich soweit! Einer der wenigen deutschen Musikacts, die mit den internationalen Produktionen mithalten können und auch im Ausland erfolgreich sind (sogar erfolgreicher als im eigenen Land, weil wir Deutschen zum Tanzen lieber in den Keller gehen).

Ich finde sie super! (Etwas Lokalpatriotismus darf ja wohl erlaubt sein! :D)
 
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