[Literaturtip:] Kurzinterviews mit 6 Radio-Moderatorinnen

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BigFM Julia hat Nippel wie Tellerminen

Soviel Aufmerksamkeit wie derzeit dem Medium Hörfunk zu kommt, hatte das Radio schon lange nicht mehr, vielleicht sogar noch nie. Es ist noch nicht also lange her da monierte Brunsemann in seinem Blog hier auf Radioszene darüber, dass es doch keine Moderatoren gäbe die Bundesweit bekannt wären - die Stimme hinterm Mikrophon nur regional bekannt. Das ändert sich durch die aktuelle Ausgabe des Playboy.

„Sex sells“ und das nicht erst seitdem zweitklassige Stimmen entblößen. Medien, egal ob TV oder Hörfunk, haben ohnehin den Ruf moralresistent zu sein und, dass diese Aktion nicht zur Aufwertung beiträgt dürfte klar sein. Nur wie wollen Sender, die durchaus auch Nachrichten im Format haben, jemals noch glaubhaft über feministische Protestwellen wie „#aufschrei“ berichten, wenn sie suggerieren: Titten statt Kompetenz?

Hier wird die Verantwortung des Mediums wieder mit Füßen getreten. Zukünftige Bewerber müssen an sich runterschauen und feststellen: wenn es Hart auf Hart kommt kann ich mich nicht ausziehen, aber genau das scheint es zu sein auf was es in Zukunft im Radio ankommt. Es kommt nicht mehr darauf an über Geschichten der Menschen zu berichten sondern vielmehr Geschichten zu schreiben um dann darüber zu berichten. Axel Springer und RTL fahren dieses Prinzip schon Jahre – mit Erfolg.

Die Gegenseite ist natürlich – zieht man sich den Stock mal aus dem Arsch – wer findet dieses Bilder nicht geil? Die Verkaufszahlen des Playboys geben die Antwort: wenig. Mit Sex und Titten lässt sich nun mal Geld verdienen. Die Moral steht natürlich auf einem anderen Blatt und ob sich Julia und Co. damit nicht selber ins Knie schießen ist fraglich. In 40 Jahren gibt es auch noch Radio nur dann ziehen sich die guten Damen nicht mehr aus, weder hinter noch vor dem Mikro.
 
Vor einigen Jahren gab es eine ähnliche Aktion in der FHM (unter anderem war Nicole Köster dabei), allerdings waren die Damen dort nicht oben ohne, sondern in recht appetitlichen Dessous.

Das Internet läuft dem Playboy und Co. schon länger den Rang ab. Speckbilder und Filme sind millionenfach in Sekunden abrufbar auf entsprechenden Seiten, die Playboybilder sind auch Tage nach Erscheinen des Hefts im Internet zu finden. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die komplette Print-Branche unter den Onlinemedien leidet.
 
Früher, als das Internet noch nicht jeden Haushalt erreicht hat, beschränkten sich ja die Bilder von den Moderatoren auf Autogrammkarten und ggf. persönliche Begegnungen bei Live-Sendungen, Studiofesten etc.
Die Zeiten haben sich geändert, der Stellenwert des Radios auch und diese ganz nette Bilderstrecke ist für beide Seiten ein Versuch, Aufmerksamkeit zu bekommen, mit dem größeren Win für den Playboy. Hier sieht der Leser, was bisher maximal der Lebenspartner zu sehen bekam und obendrein sind die Frauen ja durchweg attraktiv. Allerdings werden die Sender die Fotos jetzt nicht Wochen lang als Thema Nummer 1 führen können (so gerne sie das vielleicht hätten um nicht andere Beiträge machen zu müssen :D ) und zusätzliche Hörer bringt das wohl auch nicht auf Dauer, schließlich ist es trotz Webcams und Co. weiterhin vorwiegend ein Hörmedium.
 
Aber muß Frau sich nackig machen um Aufmerksamkeit zu bekommen?
Das endet dann darin, das tausende neue Fans bei FB folgen, etliche Heiratsanträge verschickt werden und die Frauen keine Ruhe mehr haben weil irgendwer sie stalkt :rolleyes:

Ist es das wert?
 
Moderieren können die doch eh nicht, also haben die doch alles richtig gemacht, um etwas Aufmerksamkeit zu bekommem.
 
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Na irgendwie muss man es doch ins Bett und Portemonnaie eines Medienmanagers oder C-Promis schaffen...
 
De Anna schreibt dass se aus Berlin kommt. Dafür hat se awer schon schen säxsch gelent. Ne hatte schon der olle Walter der Spitzbart aus Leipsch drauf.
 
... das ist dann wohl auch der erste Schritt, um ins Fernsehen zu kommen...! Redakteure von VOX "Das perfekte Promi-Dinner" haben bestimmt schon einmal nachgefragt.
 
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Nur damit hier nix falsch verstanden wird:

Ich habe diesen Thread am 15.5. um 19:33 Uhr mit einem leichten "Augenzwinkern" unter der Rubrik "Auszeit" gestartet. Ich habe mir dabei sogar den naheliegenden Spruch "Sie sind jung und brauchen das Geld" verkniffen, obwohl ich zugeben muß, daß ich zuvor auch nach Threads a la "Was verdienen Radiomoderatoren" gesucht habe, um diesen "Literaturtip" genau dort anzuhängen...

Wenn ich das richtig sehe, dann dürfte dieser Thread der Erste gewesen sein, der von "Auszeit" ins "Radioforum Deutschland" verschoben wurde!

Ja, "Sex sells" und es existiert sogar eine Meldung auf "Radioszene" zum Thema. Wenn JB nur immer so viel Elan an den Tag legen würde... Halbnackte Moderatorinnen verkaufen sich nunmal besser, als eine seriöse Meldung zur Pensionierung eines Nachrichten-Urgesteins aus der Schweiz.
 
Nanu, haben da gar keine Moderatorinnen der Radiogroup mitgemacht? Ist doch wie für die gemacht: Geld sparen bei der Garderobe und zugleich Gehalt aufstocken durch Fotos, die aus ner kleinen Antenne einen Mast machen, um mal den Bezug zum Radio herzustellen. :)
Playboy zahlt übrigens pünktlich, habe ich gehört. :)
 
Man muss nicht alles überhöhen. Die Mädels sehen supersexy aus, sie können es sich leisten, sich auszuziehen, wir Männer gucken gerne hin. Punkt. Mehr gibt es da nicht reinzuinterpretieren.
 
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