Auslaufmodell Radiomoderator?

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Mal sehen, ob ABY damit Erfolg hat.

Das hier im Text musste ich zitieren: "Gerade im Privatradio ist dieser (Moderator) ohnehin zum Claim-Aufsager verkommen, der meist anspruchslose Talks mit gut gelaunten Hörern führen muss. Immer öfter aber wird komplett auf eine Moderation verzichtet"

Zitat Ende.

Vielleicht legen die jüngeren Hörer weniger Wert auf Moderation, wie die Älteren? Ich lege, gerade bei den Abendsendungen, viel Wert auf gute Moderation und interessante Beiträge.
 
Das Radio weiterhin zur Seelenlose Dudelwelle. Wer moderiertes Abendprogramm will muss zu den Internetradiosender wechseln. Bei denen schlägt Abends die große Stunde.
 
Klar, das ist das "uralte" Ö3-Chema Treffpunkt Studio 4 (aus den 1970er Jahren). Dort konnte man seinen Musikwunsch auf Band aufsprechen und im günstigsten Fall wurde einem der Musikwunsch per eigener Ansage (vom Band) auch erfüllt. Modern umgesetzt kommt das jetzt wieder auf ABY. Also war Radio von "anno" doch nicht so schlecht. Mich persönlich freut das und ja ... so eine Sendung ist wirklich spannend ..., war sie früher ja auch ... und funktioniert heute auch noch ganz sicher! Na dann, lieber BR1, dann kannst Du ja schon mal die Koffer packen, weil dagegen kommst Du mit Deinem Schmus nicht an ... ;)

So wie ich das sehe, wird der BR natürlich umgehend ähnlich nachziehen, sobald ABY "5 Hörer" mehr hat. Wie immer halt ...

Hey BR, bringt mal etwas Power in Euer Programm ... :cool:
OK, ich bin fast 50, aber nicht altbacken ... :thumbsup:
 

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Das hier im Text musste ich zitieren: "Gerade im Privatradio ist dieser (Moderator) ohnehin zum Claim-Aufsager verkommen, der meist anspruchslose Talks mit gut gelaunten Hörern führen muss. Immer öfter aber wird komplett auf eine Moderation verzichtet"

Zitat Ende.

Diese private Meinung vom Autor des Artikels wird der Hohepriesterin des Privatradios, Yvonne M., sicher nicht gefallen. Sie würde es anders formulieren. Das hat sie sicher auch schon längst. Ich habe aber keine Lust, mich jetzt extra durch ihre "Schriften" zu wühlen.


Vielleicht legen die jüngeren Hörer weniger Wert auf Moderation, wie die Älteren? Ich lege, gerade bei den Abendsendungen, viel Wert auf gute Moderation und interessante Beiträge.

Damit sind wir doch sofort wieder beim altbekannten"Henne - Ei" Problem! Wer ist denn schuld, wenn abends oder nachts "niemand" mehr zuhört? Wenn ich einen Sender seit Jahren spätestes um 20 Uhr "zusperre", die Nachrichten aus der Konserve kommen und nur noch der Automat dudelt, dann brauche ich mich über eine solche (Fehl-)Entwicklung/Einschätzung wirklich nicht weiter wundern:

Ich zitiere aus dem Artikel:
„Wir müssen dem TV-Schatten Tribut zollen“, sagt zum Beispiel Frank Wittmann, Programmdirektor des Alsterradios in Hamburg, zu Quotenmeter.de. „Die Menschen, die am Abend nicht fernsehen, sind unserer Erfahrung nach mehr an Musik interessiert“, so der Radiomacher. Nach 20.00 Uhr gibt es bei seinem Radio keine live moderierte Sendeschiene mehr...

Quatsch!

Ein Radiosender ist ein Dienstleistungsunternehmen, keine Melkmaschine! DAS ist der Punkt! Wie beispielsweise beim ADAC, so muß auch bei einem Radiosender immer jemand "präsent" sein - wenigstens ein (Nacht-)Moderator, der die Hörer begleitet. Hierbei geht es auch um die Vermittlung des "Hey - Mein Sender ist immer für mich da!"-Gefühls in Richtung Hörer! Valerie Weber hat also nicht unrecht, wenn sie sagt

Lebensgefährten gehören zum Mensch und echte Radio-Personalitys zu einer Radiostation. Hörer wollen auch künftig jeden Morgen von einer persönlichen, bekannten und authentischen Stimme geweckt und über den Tag begleitet werden - davon bin ich überzeugt.

Das gilt selbstverständlich auch am Abend oder in der Nacht, auch wenn das niemand wahrhaben will. Ich rede hier jedenfalls schon immer davon, daß man die Abend/Nachtschiene nicht vernachlässigen sollte!

Und richtig - ich muß meine Hörer zum Einschalten erziehen. Das geht abends aber nur, wenn ich Einschaltimpulse aussende, beispielsweise durch eine "gut" moderierte Sendung. Der Bayern 3 Kultabend fällt mir da ein, oder auch früher Frank Laufenberg am späten Samstagabend im SWR1.

Grüßle
 
Dass es anders geht zeigt der SR mit seiner ARD-Hitnacht. Gut, über die Musikauswahl lässt sich vortrefflich streiten, aber wenn ich wirklich in die Verlegenheit komme nachts Radio zu hören, schalte ich meist die Hitnacht über WDR 4 ein. Da sitzen Menschen am Mikrofon, im Idealfall sogar alte Bekannte von früher (Dieter Exter). Und ich fühle mich dort gut aufgehoben, obwohl zwei von drei Musiktiteln nicht "passend" sind für mich.
 
Gab es doch alles schon mehrfach. "Plattenpost" hiess das bei Südfunk3, da durften die Hörer ihren Musikwunsch auf Band sprechen und so selbst anmoderieren.
"Haaaallooo, Grüß Gottle. Do isch dr Jogge. I mecht heit amol mein ganza Abijohrgang grüssa, dr Posaunachor Henderdupfinga, mein Physiklehrer, dr Herr Läpple, ond älle, die wo am Samstag beim Wiesafescht vom Matze wared. Ond i fänds echt subbr, wenn ihr Cotton Eye Joe von Rednex spiela däded. Dange scho im Voraus, gell, eier Jogge"...und ab...
 
radiocat schrieb:
"Haaaallooo, Grüß Gottle. Do isch dr Jogge. I mecht heit amol mein ganza Abijohrgang grüssa, dr Posaunachor Henderdupfinga, mein Physiklehrer, dr Herr Läpple, ond älle, die wo am Samstag beim Wiesafescht vom Matze wared. Ond i fänds echt subbr, wenn ihr Cotton Eye Joe von Rednex spiela däded. Dange scho im Voraus, gell, eier Jogge"...und ab...

Sag bloß, Du hast Dir deinen Text von damals aufgehoben?;)
 
Das gibt es bei Bremen Eins noch immer werktags von 18 bis 20 Uhr und nennt sich "Grüße & Musik".

Es möchte doch bitte einmal der Begriff "Moderator" definiert werden. Meines Erachtens ist nicht jeder, der sich jenseits der Nachrichten in den Programmen zu Wort meldet und beim Sender in einem wie auch gearteten Arbeitsverhältnis steht, ein Moderator; viele sind doch nur Ansager, Aufsager, Vorleser...
 
Haaaallooo, Grüß Gottle. Do isch dr Jogge. I mecht heit amol mein ganza Abijohrgang grüssa, dr Posaunachor Henderdupfinga, mein Physiklehrer, dr Herr Läpple, ond älle, die wo am Samstag beim Wiesafescht vom Matze wared. Ond i fänds echt subbr, wenn ihr Cotton Eye Joe von Rednex spiela däded. Dange scho im Voraus, gell, eier Jogge"...und ab...

Grüß Gottle. Do isch dr Jogge. - i fänds echt subbr, wenn ihr Cotton Eye Joe von Rednex spiela däded. ---> Songstart.

Musikwünsche auf Band sprechen lassen, zuschneiden, kurz und bündig ... / So war das früher auch bei Ö3 ---> Da kamen nie "hunderte" von Grüßen durch, vielleicht mal, wenn die Freundin Geburtstag hatte und man sich für sie das Lied wünschte. Es gibt nix schlimmeres als ellenlange Grüßwünsche. Das muss man halt auch offen den Leuten sagen, dass wir keine Grußsendung sind, sondern eine Hörerwunschsendung, dann wird auch kein Hörer beleidigt sein. Außerdem ist er ja in dem Moment ja höchst positiv gestimmt, wenn sein "Cotton Eye Joe" trällert.

Ich habe früher immer erstmal "geschleimt", das ganze Radioteam gegrüßt und wie toll ich die Sendung finde, gegrüßt ohne Ende und bla bla bla ... Ich war ja jung und dumm ... Als dann "meine" Ansage kam, hörte man nur: Hier ist der "Fredo" aus München und wünsche mir für heute abend Blue Monday von New Order ... und dann ging auch schon der Song los ... Kurz und schmerzlos eben! Der Rest von meiner Ansage wurde rigoros rausgeschnitten. Das "München" war damals wichtig für Ö3!

Und weil es sooooo schnell dann ging, habe ich "mein" Lied dann natürlich wieder nicht ganz "erwischt" zum Aufnehmen. :mad: ---> Und bei Ö3 kam "Blue Monday" dann ja wieder ewig nicht mehr! Ich habe bis heute nur diese eine Aufname zusammen gebracht. Dann gab es den auch nur als Maxi-Single und war entsprechend lang, so hatten die von Ö3 erst irgendwo in Richtung Mitte angefangen zu spielen. Wir hatten ja früher noch so furchtbar altmodische "Magnetbandmaschinen" ... *lach* ---> Dann habe ich mir aber doch von meinem bescheidenen Taschengeld die Maxi gekauft. *stolz*

Ich finde ja auch, dass Radiomoderatoren heute viel zu lange labern und oft auch über 4 Stunden hinweg, wenn es pressiert. Zwischendrin mal eine Stunde nur Musik würde dem Radio und dem Hörer heute bestimmt sehr gut tun, aber ganz verzichten möchte ich auf Moderationen auch wieder nicht müssen.
 
... Blue Monday von New Order ...

Dafür bekommst du von mir noch nachträglich ein "Bienchen ins Muttiheft". ;) Hoffentlich wurde danach nicht die beknackte 88er-Version gespielt...

BTW: Die "RIAS 2 -Wunschhits" liefen damals ja auch mit Hilfe der aufgezeichneten Anrufe der Hörer.


Aber wie Frau Weber von ABY schon in dem oben verlinkten Artikel sagte, ist der Aufwand für eine solche von Hörern "gestalteten" Sendung "hinter den Kulissen" hoch. Logisch. Man muß ja alles "zensieren", damit am Ende kein "Blödsinn" über den Sender geht. Der Aufwand ist hoch.

Meine Meinung: Da kann man doch gleich einen Moderator ans Mikrofon setzen und im Hintergrund ein, zwei Leute hinsetzen, die die Mails, Tweets usw. lesen und "vorfiltern".

Okay - einigen wir uns auf: "Das ist ein Experiment."
 
Der Trend bei vielen Sendern geht ja dazu immer ältere Moderatoren noch arbeiten zu lassen. Da wird bestimmt auch der ein oder andere dabei sein, der das Wasser nicht mehr so gut halten kann.
 
Dafür bekommst du von mir noch nachträglich ein "Bienchen ins Muttiheft". ;) Hoffentlich wurde danach nicht die beknackte 88er-Version gespielt...

BTW: Die "RIAS 2 -Wunschhits" liefen damals ja auch mit Hilfe der aufgezeichneten Anrufe der Hörer.


Aber wie Frau Weber von ABY schon in dem oben verlinkten Artikel sagte, ist der Aufwand für eine solche von Hörern "gestalteten" Sendung "hinter den Kulissen" hoch. Logisch. Man muß ja alles "zensieren", damit am Ende kein "Blödsinn" über den Sender geht. Der Aufwand ist hoch.

Meine Meinung: Da kann man doch gleich einen Moderator ans Mikrofon setzen und im Hintergrund ein, zwei Leute hinsetzen, die die Mails, Tweets usw. lesen und "vorfiltern".

Okay - einigen wir uns auf: "Das ist ein Experiment."

1983, ich war 17! Danke für das "Bienchen". Bei uns gab es noch Fleißbildchen! Natürlich war es die erste Version und der Song kam auch gleich ganz zu Beginn! War frisch rausgekommen und natürlich ein Renner. Ich hatte richtig zu tun, meine Aufnahmemaschine anzukurbeln. Kann mich noch so gut daran erinnern!

Na wenn so eine Sendung schon soooooooooo einen Aufwand verursacht, dann wundert mich nichts mehr! Wie haben die dann früher Radio gemacht?
 
Na wenn so eine Sendung schon soooooooooo einen Aufwand verursacht, dann wundert mich nichts mehr! Wie haben die dann früher Radio gemacht?

Mit einem unglaublichen Personalaufwand, zumindest beim ö-r-Radio. Ich weiß z.B. von SWF 3, daß jede Sendung mit zwei Technikern gefahren worden ist. Der eine saß am Mischpult, der andere legte die Schnürsenkel-Bänder auf, von denen damals die Musik gespielt wurde.
 
Mit einem unglaublichen Personalaufwand, zumindest beim ö-r-Radio. Ich weiß z.B. von SWF 3, daß jede Sendung mit zwei Technikern gefahren worden ist. Der eine saß am Mischpult, der andere legte die Schnürsenkel-Bänder auf, von denen damals die Musik gespielt wurde.

1978 bei Ö3, da hatten die schon Plattenspieler und natürlich die berühmten Magnetophone. Bei Ö3 gab es einen Techniker / vielleicht auch 2 und eine Moderatorin oder Moderator und vielleicht noch eine "Verkehrstussi". Heute sieht man bei Ö3 oftmals schon mehrere Leute im Studio stehen. Ich nix können begreifen, was da soooo viel Aufwand sein soll! Hier sieht man das ganz gut ... (ab 3:00)


... da Sepper'l *lach*
 
So viel hatte Südfunk 3 nicht geschnitten. Der AB hatte, glaube ich, eine maximale Aufsprechlänge von 60 Sekunden. Und da gab es Leute, die grüssten wirklich Gott und die Welt. Die Sendung hatte neben der sehr bunten Musikmischung (aktuelle Hits, Oldies, Pop/Rock/Soul/Funk/Disco, ab und zu auch mal ein Chanson oder einen Schlager oder einen Dialektsong) eben auch von dieser manchmal unfreiwilligen Komik der Selbstansager gelebt, tlw. in breitem Dialekt, manchmal gar mit Sprachfehler oder mit vollem Mund oder katastrophaler Aussprache englischer Bandnamen und Songtitel. Ab und zu wurde sogar, wenn der Name des Stücks nicht geläufig war, jenes kurz angesungen. "I wedd gern des Lied höra, wo's emmer so goht: Lalaaaalalalahmmmhmmmhmm". Auf solche Sternstunden des Hörfunks warteten die Kenner aber immer gerade.Das war quasi der Gegenentwurf zum klinisch perfekt durchgestylten Programm.
 
Du wirst lachen, aber genau das fand ich jetzt als Hörer immer ganz lustig! Das Ansingen von Musikwünschen und die Versprecher (Auch da hatte Ö3 aber geschnitten, wenn so was mal war - blamiert wurde der Hörer nie wirklich!) *lach* ---> Das weiss ich aus eigener Erfahrung, weil ich hatte auch mal einen Mist aufgesprochen und mich total verhaspelt / Habe mich im Grunde richtig geschämt / Aber gesendet wurde nur die geschnittene Version und die war überhaupt nicht mehr peinlich! ---> Und musikalische Wiederholungen, so gut wie nix. Zumindest bei Ö3 war das so. Radio muss und soll eigentlich gar nicht so perfekt sein, so wie das heute durchgestylt ist alles. Nimm mal nur Bayern 1 her: Da sitzt so gut wie KEIN einziger Ramptalk, jetzt sitzen da aber eigentlich langjährige Profis, möchte man meinen. Das ist doch nur noch eine sterile Abspielmaschinerie ohne Herz und Seele und möglichst jetzt plötzlich auch noch ohne Moderation. Dann kann Radio ja gleich einpacken.
 
Ich bin´s wieder! :D Der Meckerheini aus Ostfriesland:p.....Top finde ich die Moderatoren von z.B. ndr info....auch die "Unterhaltung" zwischen Steffi Banowski (??)...geile Stimme übrigens :)......und dem oder der Moderatorin ist kurzweilig. Bei ndr 2 oder anderen Sendern wird ja der kleinste Nieselregen zum Drama hochgepusht. Und so sind quasi die ganzen Moderationen. Von dieser nervigen Dauerfröhlichkeit mal ganz ab. :mad:
 
Der Radiomoderator ist wahrscheinlich für viele Radiostationen nur ein Kostenfaktor, den man eben einsparen kann. Aber für mich wirkt ein Radioprogramm ohne Moderator irgendwie "falsch". Ich brauche eben eine Stimme, die mich durch eine Sendung begleitet.
 
Der Moderator ist das "A" und "O" einer jeden Sendung, mit ihm steht oder fällt der Erfolg. Allerdings glaube ich, dass die Stimme überbewertet wird. Wenn sie gut ist - wie in den meisten Fällen - ist das ein zusätzliches Plus. Aber die wahren Kriterien für die Qualität eines Moderators sind seine Authentizität, sein Witz, seine Menschlichkeit, seine Begeisterung, sein Wissen, seine Ausstrahlung. Und dann sollte er auch noch ein bisschen Bewegungsfreiheit haben, sonst erwürgt das Format all seine Qualitäten, wie man ja leider landauf, landab selbst an den talentiertesten Moderatoren quälend beobachten kann.
 
Leider wird ja zumindest nachts bei vielen Sendern oft gar nicht mehr moderiert, obwohl gerade im Radio nachts wesentlich mehr geht als tagsüber, weil die Hörerschaft eine andere und meist auch toleranter ist. Ein Nachtschichtler muss ja zwangsläufig wach bleiben, daher ist ein Moderator, der seine Hörer gut unterhalten kann, für mich nachts unverzichtbar.
 
Und dann sollte er auch noch ein bisschen Bewegungsfreiheit haben, sonst erwürgt das Format all seine Qualitäten, wie man ja leider landauf, landab selbst an den talentiertesten Moderatoren quälend beobachten kann.

Das ist genau auch meine Ansicht! Die Bewegungsfreiheit ist einfach sehr eingeschränkt. Der Moderator in der Zwangsjacke praktisch. Und wehe Du rührst Dich oder brichst gar ganz aus der Zwangsjacke aus! Das ist auch ein Grund, warum ich überhaupt kein Radio mehr höre, weil man als Hörer einfach merkt, wenn der Moderator nicht so kann, wie er will! Er sagt Songs zwar an, aber in der Unterstimme hört man ganz deutlich raus: "Mein Gott, der Mist schon wieder"! Da kann einfach keine Authentizität transportiert werden. Ich finde, der Moderartor sollte die Möglichkeit haben, zumindest 25% der Musik "seiner" Sendung/en selbst bestimmen zu dürfen!
 
Aber, gehört denn wirklich zur Zwangsjacke, das man dauernd irgendwelche schalen Scherze machen muß? Mir würde es ja schon reichen, wenn Moderatoren wie der Ponik :wall: mal nicht (!!) künstlich lachen würde. :wall: Einfach dann nicht lachen!:thumbsup: Geht auch! Mache ich ja auch....wenn ich den Sender manchmal dudeln lasse. ndr infos "nightlounge" geht für meine Ohren teilweise gar nicht. Die Moderatoren von ndr1 niedersachsen sind mir zwar auch zu betulich, schleimen sich aber nicht so ein. Mittlerweile ist bei ndr 1 niedersachsen ja auch die Moderation ein wenig flotter geworden. Und die Mucke, wie ich von den älteren Kollegen und meinem Ü60-Verein weiß, stört auch nicht.....der FFN-Morgenmän (wer kommt auf so einen Quark!) ist irgendwie auch nicht mein Fall. Hitradio Antenne höre ich zu selten....
 
Hitradio Antenne höre ich zu selten....

Da verpasst Du auch nichts. Und da ist es egal ob man den Sender tagsüber oder nachts hört.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam einer von meinen Kollegen auf die glorreiche Idee diesen "Zustand" einzuschalten. Ansich sind diese Nachtnachrichten nicht schlecht, aber es wird eben nach typischer Antenne-Manier umgesetzt, nämlich halbherzig. Da werden geführte Interviews stündlich wiederholt so als würde man beim Sender glauben, dass der dumme Hörer das eh nicht merken würde.
Viele Sender veranstalten doch ein Programm, für das man Moderatoren nicht braucht. Wie geil ein Sender ist können die Verantwortlichen die Hörer auch per Jingles wissen lassen.
 
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