Was ist von offenen Kanälen bzw. Bürgerfunk zu halten?

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JKOS

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Hallo an Alle,

neben ÖRs und privaten Rundfunkangeboten gibt es ja bekanntlich auch die "Offenen Kanäle", bei denen sich jeder austoben kann. Hier in Berlin ist es z. B. Alex - 88.vier.

Was sagen die alten Rundfunkhasen zu diesen Angeboten und wie kommt das bei den Hörern an?
Finden sich in dem Wust echte Schnäppchen, ist das Angebot eine Alternative zum "normelen" Rundfunk? Hören die Radioleute hier auch rein oder dümpelt das Angebot nur so dahin? Wer hört überhaupt zu?

Viele Fragen und ich hoffe auf objektive Antworten. Bitte nicht blos ach Gott diese Stümper, sondern auch Kritik begründen.

Happy 2014,

von JKOS
 
Man sollte jedem Bürgerfunk/offenen Kanal einen professionellen Programmchef/CvD oder dergleichen verordnen, von mir aus ein Ruheständler oder ein Ehrenamtlicher, der den Job gelernt hat. Sonst fehlt einfach die ordnende Hand und ein Mindestmaß an handwerklicher Qualität. Viele Leute, die sich da engagieren, bräuchten einfach mal einen Crash-Kurs in Moderation, Technik, Beiträge bauen, Interbviews führen, Musik zusammenstellen etc. Solange da nicht die Mindestanforderungen erfüllt sind, können die tollsten Themen behandelt werden - es hört niemand zu.
 
Genau das meinte ich, wenn ich schrieb bitte begründete Kritik!

Was soll man aus Post 2 und 3 herauslesen?

Die Idee mit dem CvD ist gut. Ich habe heute Mittag mal rein gehört in Alex. Gedudel ohne Moderation würde ich nicht zulassen.
Selbst wenn jemand keine begnadete Stimme hat oder nur Dialekt spricht intressiert mich doch, was Der oder Die mit der Musikauswahl verbindet und was er sonst noch dazu zu sagen hat.
 
Bürgerfunk ist eine tolle Sache, und so einige Leute, die mir persönlich bekannt sind, sind mit Herzblut dabei.

Bürgerfunk allerdings als durchhörbares Programm von morgens bis abends zu verbinden, halte ich für falsch. Es ist ein bunter Flickenteppich von Einzelkämpfern, die jeweils ihre eigene "Mission" haben.
 
Das muss ich Radio Moskau tatsächlich mal recht geben. Ein durchhörbares BF-Programm ist nicht vorstellbar. Es wird dort immer Qualitätsschwankungen zwischen grottig und genial geben und dem Kaninchenzüchtervereinsmitglied wird es auch ziemlich egal sein, wie schlecht die Sendung produziert wurde. Er hört trotzdem zu, Hauptsache der Kaninchenzüchterverein ist auch mal im Radio. Jemand anderes tut sich diese Sendung wohl nicht an.
Und genau darum ist erste Bürger(radio)pflicht die Publikation eines aussagekräftigen Sendeplans, anhand dessen man sich das persönlich interessierende heraussuchen kann. Bürgerradio ist Einschaltradio, und da muss man es dem Hörer leicht machen mit einerseit festen Sendeplätzen für regelmäßige Sendungen und einem möglichst einfach zu findenden Sendeplan - z.B. in der lokalen Tageszeitung.

Auf 88-4 laufen übrigens auch Sendungen, die früher im "normalen" Radio zu finden waren, wie z.B. Rex Joswigs "Grenzpunkt Null" (jetzt: "reloaded"), welche früher bei MDR Sputnik zuhause war.
 
Die können eine gute und sinnvolle Ergänzung sein für Themen und Sparten, die weder von kommerziellen, noch von öffentlich-rechtlichen Anbietern abgedeckt werden. Da sich die Anzahl dieser Themen und Sparten aufgrund der zunehmenden Gleichförmigkeit des restlichen Angebotes immer mehr erhöht, ist es einigermassen verwunderlich, dass diese Kanäle nicht viel viel mehr genutzt werden. Internet"radios" sind heute die moderne Form des offenen Kanals und des Bürgerfunks. Leider trifft dort die Regel "Jeder kann senden, keiner hört zu" noch viel mehr ins Schwarze. Ein leistungsfähiger Bürgerfunk sollte auf jeden Fall unter professioneller Anleitung stehen und die Mitarbeiter sollten entsprechend geschult werden. Ich finde dabei das niedersächsische Modell gar nicht schlecht.
 
Man sollte jedem Bürgerfunk/offenen Kanal einen professionellen Programmchef/CvD oder dergleichen verordnen, von mir aus ein Ruheständler oder ein Ehrenamtlicher, der den Job gelernt hat. Sonst fehlt einfach die ordnende Hand und ein Mindestmaß an handwerklicher Qualität.
Das sehe ich anders. Damit sehe ich die Gefahr, dass der BüFu oder der offene Kanal sich unbemerkt in Richtung Formatradio bewegt. Die Gefahr ist gegeben, da der, der den Job "gelernt" hat weiß, wie Formatradio erfolgreich gemacht wird, nicht aber Radio von und für Jedermann.

Das "Hauptproblem", das ich beim BüFü und den offenen Kanälen im Bezug auf die Hörer sehe ist, dass sie deshalb verloren gehen, weil sie, wie auch schon mehrfach in den Foren angerissen, nicht massenkompatibel sind. Man möchte sich abheben und setzt daher auf Musik, die nur einer bestimmten, kleinen Zielgruppe gerecht wird, anstatt "breitbandiger" zu fahren. Radio X hier in Frankfurt zum Beispiel bietet an, sofern man sich die "kleine Lizenz" besorgt, dürfe man auch Musik aus dem Gema-Repertoire senden. Kein Problem! Wen interessieren aber schon zwei bis vier Stunden Musik aus deren Repertoire wenn ansonsten Musik läuft, die den typischen Hörer zum Abschalten bewegen?


Ich denke, da sind wir vielleicht gar nicht so weit auseinander, dass es oftmals an der Führungsqualität hapert. Aber mit einem Ruheständler oder einem Ehrenamtlichen Programmchef/CvD glaube ich, ist auf Dauer keinem geholfen.

Viele Leute, die sich da engagieren, bräuchten einfach mal einen Crash-Kurs in Moderation, Technik, Beiträge bauen, Interbviews führen, Musik zusammenstellen etc. Solange da nicht die Mindestanforderungen erfüllt sind, können die tollsten Themen behandelt werden - es hört niemand zu.
Diesen Crash-Kurs bieten "anständige" offene Kanäle zumindest an. Ich schrieb in meinem Beitrag wie ich zum Radio kam von einem offenen Kanal. Dort war es PFLICHT einen solchen Crash-Kurs zu absolvieren, BEVOR man auch nur in irgend einer Form tätig werden durfte. Dieser Kurs umfasste die von Dir genannten Punkte und "kratzte" zusätzlich noch "Recht & Ordnung" an. Außerdem wurde regelmäßig jemand der Landesmedien-Anstalt eingeladen, der ebenfalls Schulungen, bzw. Fortbildungen hielt.

Bürgerfunk ist eine tolle Sache, und so einige Leute, die mir persönlich bekannt sind, sind mit Herzblut dabei.
Dito. Nur habe ich das Gefühl, dass die auch immer mehr aussterben.


Ach @JKOS: Meine Beitrag, übrigens #4, bezog sich auf die wortkarge Antwort in #2. Um Einspruch zu erheben bedarf es manchmal einfach nicht mehr an Worten.
 
Na geht doch!!
Da ist was dran. Ein CvD sollte sich auch nicht in Inhalte von Sendungen mischen. Zumindest nicht, wenn rechtlich alles ok ist, aber auf gewisse Formen achten, dass die Qualität von Sprache und Ausdrucksform einigermaßen gewahrt bleibt.
Ein OK kann schon auf Grund der vielen verschiedenen Nutzer nicht formatiert werden. Das wäre sehr fatal. Der Reiz beim Bürgerfunk ist doch die Vielfalt und die Möglichkeit auf Formen und Inhalte aufmerksam zu machen, die viele Nutzer im "normalen" Radio vermissen. Geht das zu weit oder schauen die Profis garnicht dahin??
 
Da wir in Bayern, außer in Nürnberg und München die beiden NKL Sender, keinen Bürgerfunk bzw. offene Kanäle haben muss ich sagen das hier in Bayern was fehlt.

Ich höre öfters über Internet Sender wie Alex oder 88Vier. Sicher, solche Sender sind nur Einschaltsender und man kann sie nicht durchgehend hören. Aber sind sie doch, gerade im tristen Einheitsbrei, interessante Farbtupfer die ich gerade hier in Bayern vermisse.
 
Ein OK kann schon auf Grund der vielen verschiedenen Nutzer nicht formatiert werden. Das wäre sehr fatal.
Doch, könnte er. Er könnte ebenfalls strikt durchformatiert werden, aber wie Du richtig schriebst, wäre das fatal, denn
Der Reiz beim Bürgerfunk ist doch die Vielfalt und die Möglichkeit auf Formen und Inhalte aufmerksam zu machen, die viele Nutzer im "normalen" Radio vermissen.
Aber nein, darum geht es dem "typischen" Hörer gar nicht. Der "typische" Hörer ist nämlich mit dem was er im üblichen Dudelfunk geboten bekommt zufrieden. Ansonsten wäre sicherlich auch schon der eine oder andere Internetradio-Betreiber auf den Gedanken gekommen, dass sich auch so, in anderen Formaten, erfolgreich Radio machen lassen könnte.
 
Ansonsten wäre sicherlich auch schon der eine oder andere Internetradio-Betreiber auf den Gedanken gekommen, dass sich auch so, in anderen Formaten, erfolgreich Radio machen lassen könnte.
Bis dahin stimme ich Dir zu, nur den letzten Satz im Zitat verstehe ich nicht. Internetradio Betreiber begeben sich doch mit ihrem Auftritt schon an die Öffentlichkeit. Wo sollen sie sich denn noch verwirklichen? Abgesehen davon, sehe ich in den meisten Internetradios auch nur die oberflächliche Dudelei. Wenn jemand nur ein Internetportal nutzt um seinen Geschmack zu verbreiten und das auch noch ohne Kommentar, ist das für mich schon ein Nogo.

Welche Farbtupfer, radiobino, pickst Du Dir da raus?
 
Einen CvD im klassischen Sinne habe ich auch nicht gemeint, eher einen Mentor, also jemanden, der die Begeisterung und das Engagement der Bürgerfunkler etwas professionalisieren kann. Viele senden erst einmal ein Jahr, bis sie nach der Methode Trial and Error herausgefunden haben, was funktioniert und was nicht. Das könnten sie sich sparen, wenn es jemanden in dem von mir gemeinten Sinne gäbe.
 
Bis dahin stimme ich Dir zu, nur den letzten Satz im Zitat verstehe ich nicht. Internetradio Betreiber begeben sich doch mit ihrem Auftritt schon an die Öffentlichkeit. Wo sollen sie sich denn noch verwirklichen??
Zwischen dem "an die Öffentlichkeit begeben" und dem "an die Öffentlichkeit begeben" liegen Welten. Das eine "an die Öffentlichkeit begeben" ist ein Kopieren alles bisherigen und ein imitieren von (täglich) Gehörtem. Also Dudelfunk par Excellence. Das andere "an die Öffentlichkeit begeben" bedeutet sich und ein Projekt neu zu erfinden, wobei es nicht beinhaltet das Rad neu zu erfinden.

Die Frage nach dem "Wozu" solltest Du hier in diesem Thread eigentlich nicht stellen, da sie die Glaubwürdigkeit des Threads ansonsten schon fast wieder in Frage zu beginnen stellt. ;)

Einen CvD im klassischen Sinne habe ich auch nicht gemeint, eher einen Mentor, also jemanden, der die Begeisterung und das Engagement der Bürgerfunkler etwas professionalisieren kann.
Und sowas gibt's wirklich (noch)?

Viele senden erst einmal ein Jahr, bis sie nach der Methode Trial and Error herausgefunden haben, was funktioniert und was nicht. Das könnten sie sich sparen, wenn es jemanden in dem von mir gemeinten Sinne gäbe.
Aber vielleicht ist das ja auch genau der Sinn der Sache! BüFu und Offene Kanäle als "Ausprobier-Radio", als Plattform um zu testen, zu lernen wie es funktioniert und auf die Schnauze zu fallen.

Davon abgesehen, was ist an "Trial and Error" so falsch?
 
@Mannis Fan:
Bekanntlich geize ich mit "Likes". Manchmal muß es aber sein, weil ein Posting "einfach gut" ist. Ich habe nichts gegen "Bürgerfunk", aber wenigstens ein bischen "Professionalität" sollte zu hören sein. Ich erinnere mich noch heute an eine echt grausame Sendung im "Radio Dreieckland", die praktisch nicht besser war als so manches "Webradio-Dingsbums". Ja, die Audioqualität war voll okay...

Hier in diesem alten Posting von mir der erste Absatz:
http://www.radioforen.de/index.php?...end-im-radio-laufen.19859/page-24#post-332919

Diese "Stümperei" werde ich nie vergessen.
 
Wenn ich von der Grundananhme ausgehe, dass Bürgerfunker ein "Sendungsbewusstsein" haben, also das Bedürfnis, irgendetwas mitzuteilen oder mit einer breiteren Ögffentlichkeit zu teilen, dann sollten sie auch ein Interesse daran haben, dass ihre "Sendung" möglichst viele Menschen erreicht. Und das tut sie nur, wenn sie in der handwerklichen Umsetzung möglichst professionellen Ansprüchen genügt.
Wer allerdings nur vors Mikrofon sitzt, damit er sich selbst mal im Radio hört (soll`s auch geben und ist auch statthaft), für den kann es egal sein, wie er es macht.
 
Wenn ich von der Grundananhme ausgehe, dass Bürgerfunker ein "Sendungsbewusstsein" haben, also das Bedürfnis, irgendetwas mitzuteilen oder mit einer breiteren Ögffentlichkeit zu teilen, dann sollten sie auch ein Interesse daran haben, dass ihre "Sendung" möglichst viele Menschen erreicht.
Meine Zustimmung in sofern, als wir uns darauf einigen können, dass selbiges auch für die Webradioszene gilt die keine großartig anders gelagerte Motivation hat.
Für beides bezahlt man und tut das, worauf man " gerade Lust" hat, wobei einem beim BüFu oder OK sogar noch Unterstützung zuteil wird.
 
Ein Bürgerfunk liefert das wohl ehrlichste Radio, dass es gibt, da es aus einer Sache besteht, die das kommerzielle Radio nicht (mehr) hat: Herzblut!
 
Beim Bürgerfunk und auch bei den OKs hat man das Problem, das man die Sender nicht pauschal beurteilen kann, sondern mehr oder weniger zwangsweise nach Sendungen urteilen muss. Beim alten Berliner OK, also dem Vorgänger von Alex, tummelten sich einige Leute die Anspruch an sich selbst und auch Anspruch an ihre Produktionen hatten. Zum Teil gab und gibt es da auch Leute, die Rundfunk von der Piecke auf gelernt haben. Beim Berliner OK gibt es beispielsweise noch immer die "Schlagerrevue", einst die Vorzeige-Radiohitparade für einheimische Schlagerproduktionen der DDR und laut Guinessbuch mittlerweile seit 4 Jahren die dienstälteste Rundfunkhitparade überhaupt (, da könnnen die Rias-Freaks meckern wie sie wollen, inzwischen ist das so. :D). Moderiert wird die Sendung von Siegfried Jordan, welcher seit 1960 Musikredakteur bei Radio DDR war und davor auch mal kurzzeitig beim Rias und NWDR tätig war. Also kurzum jemand, der weiß was er da tut. (Hat übrigens eine sehr interessante Vita der Mann, insbesondere was Produktionen im Westen angeht: http://www.siegfriedjordan.de/kurzbiographie.html )
Bei den OK-Fernsehprogrammen ist es übrigens ähnlich. Auch da gibts Trash und Sachen die man sich durchaus anschauen kann. Ich habe zum Beispiel noch Bänder des anderen OKB, also dem Bremer, von ca. 1999/2000, wo einstmals gestandene Moderatoren von Radio Bremen durchaus anschaubares Programm produziert haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
also auch ein Tummelplatz für pensionierte Radiohasen? Wenn das so ist, dann müssen sich ja wohl doch einige Hörer einfinden. Wenn sich die ÖR, aus dem Schlagergeschäft ausblenden bleibt eben nur der Ausweich auf solche Alternativen. Es ist nur schade, dass man keine Infos über Hörerinteresse, Alter und Zahlen hat.
Einige Sendungen gehen ja doch über das Niveau von Kaninchenzüchtervereinen hinaus. es ist aber auch gut, dass es für solche Vereine auch die Möglichkeit gibt da zu senden.
 
Beim Bürgerfunk und auch bei den OKs hat man das Problem, das man die Sender nicht pauschal beurteilen kann, sondern mehr oder weniger zwangsweise nach Sendungen urteilen muss. Beim alten Berliner OK, also dem Vorgänger von Alex, tummelten sich einige Leute die Anspruch an sich selbst und auch Anspruch an ihre Produktionen hatten. [...] Bei den OK-Fernsehprogrammen ist es übrigens ähnlich. Auch da gibts Trash und Sachen die man sich durchaus anschauen kann.
Mit dem Offenen Kanal Berlin hatte ich 1987 zum ersten Mal zu tun. Da brauchte ich eine Einverständniserklärung meiner Eltern, weil ich noch nicht volljährig war. Damals gab es dort noch ein richtiges Fernseh- und ein richtiges Hörfunkstudio. Das war in den Räumlichkeiten, wo dann Rias-TV (heute Deutsche Welle TV) reinkam.

Natürlich gab es dort Leute, die eine Medien-Karriere vor oder hinter sich hatten, aber die meisten waren eben ganz normale Leute, die sich für bestimmte Themen interessierten und darüber eben Sendungen gemacht haben. Manche haben dort jahrelang gesendet, ohne irgendwas dazuzulernen. Andere wurden irgendwann mit lebenslangen Sendeverboten belegt. Es war eben ein Tummelbecken für Leute, die sonst nichts zu tun hatten oder die meinten, ihre besonders wichtigen Botschaften unbedingt unters Volk bringen zu müssen.

Heute kann jeder das Internet nutzen, um seine Gedanken zu veröffentlichen, und er wird per Google vermutlich besser und schneller gefunden als ein Hörfunk- oder Fernsehprogramm, von dem die meisten wohl nicht mal wissen, dass es überhaupt existiert. Zumal "Alex", der OKB-Nachfolger, nicht ins Digitalkabel eingespeist wird. Außerdem ist der Zugang heute wohl so reglementiert, dass einfach anmelden und senden gar nicht mehr geht. Also von mir aus kann diese Institution aufgelöst werden, ihre Zeit ist abgelaufen.

Matthias
 
So gesehen haben sich die OKs sicherlich irgendwann überlebt.
Was das Alex-TV-Programm angeht, gibt es den zeitweise sogar per Astra. Der hat im Programmsharing-Kanal der Lokalfernsehsender von Meck-Pom und Berlin-Brandenburg täglich feste Sendezeiten.
 
@Pianist_Berlin:
Zumal "Alex", der OKB-Nachfolger, nicht ins Digitalkabel eingespeist wird.

Nicht ganz richtig, ALEX Berlin wird seit Oktober 2012 bei der Kabel Deutschland (KDG) digital eingespeist, jedenfalls das TV Programm. Das Radioprogramm sendet weiter munter im analogen Kabelradio auf der 92,60 MHz ebenfalls bei der KDG.
 
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