Alternativen zum Formatradio

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In vielen Foren wir der Niedergang des Radios beschrieben, wird darüber gejammert, dass das Formatradio die Lust am Radiohören vergrault. Da ist in der Tat vieles dran. Aber neben dem Formatradio haben sich inzwischen Sender etabliert, die jenes alte, so vermisste Radio von einst wieder aufleben lassen. Warum wird darüber in den Radioforen nicht berichtet? Warum lässt man sie links liegen, statt ihnen auf die Beine zu helfen und damit dem ‚guten alten‘ Radio allgemein zu helfen. Solange das Formatradio zu den erfolgreichen und ‚meistgehörten‘ Sendern zählt, haben die, die ihren Erfolg und ihre Bedeutung an der Zahl der Hörer messen, doch Oberwasser.

Wer in den Radioforen was und aus welchen Motiven schreibt, bleibt im Verborgenen. Aber wer Radio in seiner Form liebt, wie es war, als es noch Bedeutung hatte, sollte eigentlich dafür sorgen, dass ihm auch wieder Leben eingehaucht wird – und nicht die Bestrebungen von Menschen, die mit Herzblut an diesem Medium hängen, torpedieren! Die, die allerdings lediglich ihre eigenen Interessen verfolgen und ‚keine fremden Götter‘ neben sich haben wollen, sägen weiter an jedem Ästchen, das irgendwo aufkeimt. Und sei es nur, weil sie selbst auf gar keinen grünen Zweig gekommen sind!
 
Hallo Herr Laufenberg, wenn es um Ihr Projekt PopStop oder Top20Radio aus Berlin geht: Darüber wurde und wird hier in den Radioforen ausreichend diskutiert (im entsprechenden Faden "Internetradio), es gibt aber ein Hindernis: Beides sind bislang ausnahmslos Internetradios. Da ich selbst ein Internetradio betreibe, kann ich über alles ein Lied singen: Es ist richtig, dass inwzischen mehr als 20 Millionen Deutsche Internetradio hören (Quelle: Goldmedia Webradio-Monitor). Was diese Statistik aber nicht aussagt: Diese Hörer sind Fast Food-Hörer. Oft schalten sie täglich nur 10 Minuten rein, etwa während des Surfens oder des Mailabrufs. Mobil über Apps wird kaum eingeschaltet, das Deutschlandradio hat für seine Sender ermittelt, dass kaum zwei Prozent der Smartphone-Besitzer jemals eines der beiden Programme mobil über die App hören. Und: Der Kuchen teilt sich auf 25.000 Sender weltweit auf. Mein Radio hat im Schnitt zwei bis fünf, in Peaks auch schon mal 10 Hörer, manchmal aber auch null Hörer gleichzeitig.

Radio, das ist im Jahr 2014 immer noch zu 95 Prozent UKW. Und hier findet man die angesprochenen "alten Hasen" nur in Spezial-Sendungen bei etablierten Sendern. Würde es bessere Vermarktungsmöglichkeiten geben und würden andere Probleme aus dem Weg geräumt, könnte DAB+ der zweitwichtigste Verbreitungsweg für Radio in Deutschland werden. In jedem Fall würde dieser Weg eine längere Hörerbindung garantieren, so dass Projekte wie Ihres auch einmal längerfristig wahrgenommen würden.

In Hessen und Berlin bestünde die Chance PopStop als Testballon über DAB+ auszustrahlen, da ihr Dienstleister RMN ja mit dem "Schlagerparadies" auf bundesweite Verbreitung gewechselt ist. Sie würden sich wundern, wie schnell Ihr Sender plötzlich stärker wahrgenommen würde. Allerdings müssten sich wie gesagt auch die Rahmenbedingungen ändern. Ich könnte die 1000 Euro für den DAB-Sendeplatz im Monat nicht aufbringen, zumal es derzeit (noch) kaum Chancen auf Refinanzierung gibt.
 
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In vielen Foren wir der Niedergang des Radios beschrieben, wird darüber gejammert, dass das Formatradio die Lust am Radiohören vergrault. Da ist in der Tat vieles dran. Aber neben dem Formatradio haben sich inzwischen Sender etabliert, die jenes alte, so vermisste Radio von einst wieder aufleben lassen. Warum wird darüber in den Radioforen nicht berichtet? Warum lässt man sie links liegen, statt ihnen auf die Beine zu helfen und damit dem ‚guten alten‘ Radio allgemein zu helfen. Solange das Formatradio zu den erfolgreichen und ‚meistgehörten‘ Sendern zählt, haben die, die ihren Erfolg und ihre Bedeutung an der Zahl der Hörer messen, doch Oberwasser.
Hallo Frank,

was war denn früher™ am Radioprogramm anders als heute? Gab es früher™ kein Formatradio? Ich spreche von den 80ern und 90ern, bevor Radiohören aufgehört hat Spaß zu machen.
Ganz einfach:
Radio war damals ein Hörerlebnis! Gerade Privatradio war etwas ganz Neues. Privatradio war Radio "zum Anfassen". Das brachte frischen Schwung in die ganze muffige Szene, der "Wind" wurde frischer, die Aktionen zahlreicher, die Moderatoren Nachbarn mit denen man per Du war - kurzum: Radio wurde menschlich(er).

Wenn sich die Leute heute erneut an sowas versuchen und ein Webradio starten, ist das wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Leute wie z.B. Elmar Hörig, Thomas Gottschalk, die alten Radio Brenner-Leute oder wer auch immer sind einfach nur alt geworden! Der Zahn der Zeit nagt einfach unaufhörlich. Ich würde niemals an deren Wissen oder Fähigkeiten zweifeln, aber sie passen einfach nicht mehr in diese Radiozeit. Das ist der springende Punkt.

Radio verändert sich jährlich, monatlich, täglich. Und das ist auch gut so.
 
Wer wirklich die Originalversion seines "alten" Radioprogramms uneingeschränkt liebt und weiter lieben möchte,
sollte im Altenheim seines Vertrauens in-House-Radio machen - so einfach ist das!
Soll heißen:
Fakt ist, dass Radio auf wechselnden Geschmack, wechselnde technische Innovationen und wechselnde Hör-Schwerpunkte reagieren muss!
Derzeit gelingt das den Wenigsten - das hat mit Göttern und Zweigen gar nix zu tun!
Dies diene als Trost für die, die es momentan besser machen wollen...
 
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Leute wie z.B. Elmar Hörig, Thomas Gottschalk, die alten Radio Brenner-Leute oder wer auch immer sind einfach nur alt geworden! Der Zahn der Zeit nagt einfach unaufhörlich. Ich würde niemals an deren Wissen oder Fähigkeiten zweifeln, aber sie passen einfach nicht mehr in diese Radiozeit.
Mal abgesehen davon, dass ich diese Aussage in einem von einer Radio-Ikone wie Frank Laufenberg erstellten Thread ziemlich taktlos finde: Das bezweifle ich.
Von jenen Herren könnten junge Moderatoren außerordentlich viel lernen.
Die einzige Lehrmeisterin scheint jedoch heute Yvonne Malak zu sein; - und deshalb klingen heutige Radioprogramme genau so, wie es hier vielfach beklagt wird.
 
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Wie immer: wer lesen kann ist klar im Vorteil:

'Wer wirklich die Originalversion seines "alten" Radioprogramms uneingeschränkt liebt und weiter lieben möchte, sollte im Altenheim seines Vertrauens in-House-Radio machen - so einfach ist das!'

Von machen war nicht die Rede, von hören!

'was war denn früher™ am Radioprogramm anders als heute? Gab es früher™ kein Formatradio? Ich spreche von den 80ern und 90ern, bevor Radiohören aufgehört hat Spaß zu machen.'

In dem Zusammenhang mal einfach den Titel "Radio GaGa" von Queen hören - darin erwähnt die Band schon sehr deutlich den Unterschied: Radio war 'früher' kein 'Backgroundnoise' - schon weil es sich lohnte, dem Gesprochenen zuzuhören. Das ist der größte Unterschied zwischen dem 'alten' und dem 'neuen' Radio.

'Moderatoren Nachbarn mit denen man per Du war - kurzum: Radio wurde menschlich(er).'
Das mag vielleicht auf Radio Luxemburg in den 60er Jahren zutreffen - aber wer das vom Radio der Jetztzeit denkt, weiß nicht was Menschlichkeit ist!

Überhaupt: ich bedauerte lediglich die Tatsache, dass die Befürworter eines Nichtfortmatradios so wenig dafür tun, eben genau dieses zu unterstützen.

Die, die am heutigen Radio ihren Spaß haben, will ich doch gar nicht davon abhalten. Die können Wortbeiträge, die über 1 Minute 30 hinausgehen, eh doch nicht mehr verstehen.
 
Ich würde eher sagen, es "verschlimmbessert" sich überwiegend.
Kein Einwand. Immerhin, es verÄNDERT sich.

Von jenen Herren könnten junge Moderatoren außerordentlich viel lernen.
Oh, das zweifle ich nicht an. Zumindest von einigen der genannten könnte sicherlich so mancher der heutigen "Macher" noch einiges lernen.

Radio war 'früher' kein 'Backgroundnoise' - schon weil es sich lohnte, dem Gesprochenen zuzuhören. Das ist der größte Unterschied zwischen dem 'alten' und dem 'neuen' Radio.
Oh, sorry, aber Radio war auch schon in den 80ern und 90ern ein Nebenbei-Medium. Wenngleich auch nicht so deutlich wie heute, weil das Programm wenigstens noch etwas interessanter und weniger nervig dröhnend war.

Das mag vielleicht auf Radio Luxemburg in den 60er Jahren zutreffen - aber wer das vom Radio der Jetztzeit denkt, weiß nicht was Menschlichkeit ist!
Nein, das traf auch auf die Sender zu mit denen ich den Umgang pflegte.
Das änderte sich allerdings schlagartig mit dem Ende der 90er Jahre, bzw. mit dem Beginn der 2000er Jahre.

Überhaupt: ich bedauerte lediglich die Tatsache, dass die Befürworter eines Nichtfortmatradios so wenig dafür tun, eben genau dieses zu unterstützen.
Was sollten die denn genau tun? Flyer für Dein Webradio ausdrucken und verteilen? T-Shirts mit dem Logo Deines Webradios ausdrucken, aufbügeln und als wandelnde Litfaßsäule durch die Gegend traben? Radio lebt von Formaten. Heute mehr denn je!
 
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'Sehr unsympathisch... Wer die Zitatfunktion nutzen kann, ist übrigens auch im Vorteil.'

Wieso - ändert das irgendwas an den Inhalten? Bitte Fakten: hatte ich recht, als ich Chapri darauf aufmerksam machte, dass es zwischen 'machen' und 'hören' eine Unterschied gibt?

Aber gerne auch noch mal fürs Raumschiff: 'Überhaupt: ich bedauerte lediglich die Tatsache, dass die Befürworter eines Nichtfortmatradios so wenig dafür tun, eben genau dieses zu unterstützen.'

Dazu lese ich hier ganz wenig!
 
Früher war auch nicht alles toll, Herr Laufenberg. Und da Sie ja bekanntlich früher bei SWF3 moderiert haben, erinnere ich nur mal daran, daß die Musikzusammenstellung z. B. im Flohmarkt sonntags morgens in den Achtzigern meist mehr als gruselig war.
 
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Das früher allles besser war hat keiner gesagt - im Übrigen bin ich nicht verantwortlich für die Zusammenstellung von Musiksendungen anderer Kollegen.
 
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Überhaupt: ich bedauerte lediglich die Tatsache, dass die Befürworter eines Nichtfortmatradios so wenig dafür tun, eben genau dieses zu unterstützen.
Nichtformatradios findet man in Deutschland leider fast nur noch im Internet.
Ob es der Popularität wirklich einen nennenswerten Aufschub leistet, wenn in einem Forum wie diesem einige Leute schreiben, wie geil sie Radio xy finden, wage ich offen gestanden zu bezweifeln.

Das Hauptproblem ist wie gesagt der Verbreitungsweg, denn der entscheidet über den Bekanntheitsgrad.
Ich habe zwar auch einen Faible für Webradios, bin mir aber der Tatsache bewusst, dass neue Projekte, die auf das Internet als alleinigen Verbreitungsweg angewiesen sind, angesichts der gewaltigen Konkurrenz von tausenden von anderen Webradiostationen, kaum noch kommerziell erfolgreich sein können: Die Anzahl der Hörer, die sich auf diese Weise erreichen lassen, ist einfach zu klein.

Im Ruhrgebiet versucht gerade jemand, ein Personality Radio ähnlich wie PopStop aufzubauen, siehe: http://www.radioforen.de/index.php?threads/radio-city-fm.37820/
Vielleicht wäre es für Sie sinnvoll, sich mit dem Betreiber, der ja auch in dem Thread schreibt, in Verbindung zu setzen und zu versuchen, gemeinsam das faktische Rundfunkmonopol aus dem WDR und dem Verleger-Lokalfunk in jenem Bundesland zu knacken.
Gerade in der "Radiowüste" Nordrhein-Westfalen mit seinen 18 Mio. Einwohnern sind die wirtschaftlichen Aussichten für weitere Programme so gut wie nirgendwo sonst. Dort allerdings UKW-Frequenzen zu erhalten, kommt in etwa der Besteigung des Mount Everest gleich; - wenn das vielleicht nicht sogar untertrieben ist, denn der Mount Everest wurde ja bereits erklommen.
 
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@dark: Carlo von Tiedemann ist einer der wenigen deutschen Radio Personalities aus früheren Zeiten, der noch bei einem großen Sender arbeitet.
Viele haben den Rundfunkanstalten den Rücken gekehrt (bzw. sind unfreiwillig ausgeschieden) und machen jetzt Webradio. Schade.
 
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Aber wer Radio in seiner Form liebt, wie es war, als es noch Bedeutung hatte, sollte eigentlich dafür sorgen, dass ihm auch wieder Leben eingehaucht wird – und nicht die Bestrebungen von Menschen, die mit Herzblut an diesem Medium hängen, torpedieren!
@FL: Wer formulieren kann, ist eindeutig zu verstehen, FL.
Oldskool-Radio-Liebende können Macher wie auch Hörer sein - BEIDE waren Rezipienten meiner Anmerkungen. Wer Radio hört, kann versuchen, es besser zu machen (> Leben einhauchen, gell?). Muss man Dir denn alles erklären, FL? :D
@IRF: Hör mit dem NRW-Geschwafel auf!
 
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Aber wer Radio in seiner Form liebt, wie es war, als es noch Bedeutung hatte, sollte eigentlich dafür sorgen, dass ihm auch wieder Leben eingehaucht wird – und nicht die Bestrebungen von Menschen, die mit Herzblut an diesem Medium hängen, torpedieren!

Junge Menschen haben sich in den 70ern über Musik definiert. Weil es nichts besseres gab. Sie haben Pink Floyd gehört oder Uriah Heep oder Queen und haben sich T-Shirts von den Gruppen gekauft und Stickers aufgeklebt. Und sie immer mehr verbissen von den Leuten abheben wollen, die Sweet oder die Teens oder die Bay City Rollers gehört haben.

Das alles ist zusammengebrochen. Es gibt Internet, Smartphones, Whatsapp, Facebook, twitter, Google+

Und keine Sau interessiert sich mehr für irgendwelche albernen Musikgruppen.
Die Radiomoderatoren damals haben davon gelebt, daß man ihnen zuhört. Ja. Die Zeiten sind eben vorbei. Musik ist nicht mehr so wichtig. Die Moderatoren im Radio auch nicht mehr.

Damit müssen sie leben, Laufenberg. Sie sind nicht wichtig und waren es damals nur, weil es nicht besseres als Radio gab.
 
Überhaupt: Wieso sind denn so viele Hörer zu den "Seesendern" abgewandert? Weshalb hat die BBC angefangen, diese nachzuahmen? Warum sind dann zahlreiche Öffis diesem Beispiel -fast - gefolgt? Warum hat ein gewisser FL einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht?
Weil es Formatradio war - und weil er - fast - Formatradio gemacht hat!
Niemand konnte ahnen, wie frevelhaft sich das in den Nineties entwickeln würde...
Davon unabhängig muss ich es wiederholen: Diese Krokodilstränen von Leuten, die einst - als Hörer und als "Macher" - davon profitierten, dass Formatradio laufen lernte, kann ich nicht mehr ertragen!
 
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@ Yuck Fou: Ich bin keine 40 Jahre alt und würde mich daher nicht als "alt" betrachten.
Dennoch habe ich bis 1991 durch Radio Luxembourg noch richtig gutes Radio kennengelernt:

youtube.com/watch?v=1yN67qQBtkI

Ich bedaure es, dass es diese Art von Radio heute kaum mehr gibt, erst recht nicht im deutschen Sprachraum.

Übrigens ist es nicht zutreffend, dass sich junge Menschen nicht mehr für Musik interessieren. Wie gelangst Du zu dieser merkwürdigen Einschätzung? :confused:
 
Egal, welche Begrifflichkeit man wählt: So ein Programm wie RTL war einfach nur spitze; - erst recht im Vergleich zu dem, was einem heute geboten wird!

Was es damals noch nicht gab, war der Dudelfunk mit seinen Minimalrotationen, primitivem Humor à la "Der kleine Nils", dem geheimnisvollen Geräusch usw...

So klang SWF 3 1982:

youtube.com/watch?v=CsBng4ZSG0c
 
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