576 Eurocent weniger Rundfunkbeitrag pro Jahr

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freiwild

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... so haben es die Ministerpräsidenten beschlossen. Damit wird der Rundfunkbeitrag zum ersten Mal in seiner Geschichte gesenkt, allerdings weniger als erwartet. Damit will man sich Spielraum erhalten: falls die Mehreinnahmen doch nicht so hoch ausfallen sollten, wie bisher erhofft. Falls es doch Mehreinnahmen geben sollte, so ist man sich auch noch nicht einig, was man damit anstellen möchte: Jugendkanal, Werbeverbot, langfristige Beitragsstabilität. Wie man sich überhaupt abgesehen von der Beitragssenkung auf nichts einigen konnte, noch nicht mal auf das formale OK zur Abschaltung von ZDFkultur, um die der ZDF-Intendant seit über einem Jahr bettelt.
 
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Man hat einfach einen Gemischtwarenladen von unbedingten und ganz dringlichen Notwendigkeiten aufgemacht, um irgendwie vond en Mehreinnahmen zu retten, was noch zu retten war. Das ist gelungen, alle dürfen sich auf die Schultern klopfen. Es wird weitergehen wie bisher: Prassen und gleichzeitig Sparsamkeit predigen.
 
Aber wenigstens die Threadüberschrift wurde von "freiwild" gut gewählt. Das hat er sich wohl von der "Bild" abgeguckt.

Regel 1) Aufmerksamkeit schaffen!

Gefällt mir! ;)
 
Anstatt neue Programme zu schaffen, sollte die ARD mit einem Überschuss lieber die Finanzlöcher besonders armer Anstalten stopfen. Ich denke dabei vor allen an den Hessischen Rundfunk. Radio Bremen dürfte es ja bald besser gehen.
 
@StefanZinke
Du redest über Kleinanstalten, die man sinnvoller Weise gleich ganz einstellen sollte.

Ich liebe dieses Forum genau wegen diesen Sätzen. Ich lehne mich jetzt ganz entspannt zurück und warte einfach ab. Ich kenne da wen, Mannis Fan, der dir für diesen Spruch gleich den Scheitel neu ziehen wird...

Wer es Hessen mindestens dreimal am Tag besorgen soll? Gute Frage...



;)
 
Ich habe keine spezifische Landesanstalt genannt. Aber generell bin ich der Meinung: Überall da, wo "Bundesländer" überflüssig sind, sind auch eigene Landesanstalten überflüssig. Warten wir mal ab, ob Deutschland die Kraft zu einer konsequenten Föderalismusreform hat, dann klärt sich der Nebel.
Und für Onkel Otto finden wir dann schon was ....
 
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