Die besten deutschen Morningshows bei Spotify

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Die Kollegen haben die Fühler bereits ausgerichtet: Künftig wird es die besten deutschen Morning Shows eingebettet in Streams bei Spotify geben. John Ment, Arno, Daniel und Julia und, und... Das neue RTL Radio zeigt wie's geht. Dank moderner Technik wird alles vorproduziert, Arno gibt es ab sofort zweimal und dennoch zeitgleich mit unterschiedlichen Elementen zu hören, Berlin und bundesweit. Diese Elemente kann man auch neuerdings in Spotify reinpacken. Noch besser wäre es einenen eigenen Musikpool mit Millionen Stücken anzulegen, um sich unabhängig zu machen. Da müssten alle deutschen Sender zusammen wirken, es ist eine Mammutaufgabe, die viel Menpower, Zeit und Geld kostet, sich aber lohnt! Auch im Radio geht der Wunsch nach mehr individueller Freiheit. Die Diskussionen um Musik kann ich nachvollziehen. Künftig werden sie in der digitalen Welt keine Rolle mehr spielen, da sich jeder seine Musik selbst zusammen stellt. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass in 10 Jahren mehr Menschen ein individuelles Radio Hamburg, ffn oder RSH hören würden als das klassische. Je jünger die Nutzer um so mehr wird auf digital und personalisiert umgestiegen. Die Altersgrenze, ab der klassisch UKW gehört wird, steigt dann von Jahr zu Jahr. Das Smartphone wird die zentrale Schaltzentrale. In den Studios wird nicht mehr live gefahren, sondern reichlich Content produziert. Die Zukunft hat begonnen. Kollegen, packen wir sie an!
 
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Für ein reines Musik abspielen brauche ich keine Verbindung über einen Mobilfunker. Die Musik gibt es im Netz kostenlos und kann von der Karte abgespielt werden. Was das Beste daran ist alles ohne Werbung und dumme Gewinnspiele. Also Hörer lassen wir sie ihr Dummfunk machen, bis der letzte abgeschaltet hat.
 
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Ich hätte da direkt noch das nächste Spar Potenzial. Wieso sollte da noch ein Moderator die Beiträge einsprechen. Inzwischen gibt es doch schon sehr gute Computer generierte und vorgelesen Text. Also im ganzen Radio Sender schließen und die Zeitungsverleger verwursten Ihre Artikel einfach direkt als Beitrag. Das wäre eine Zukunft.
Ich glaube kaum das sich Junge Leute Freiwillig Ihre Streaming Musik von Sinnlosen Star News Beträgen oder dem neusten Game Check ala PlanetRadio Unterbrechen lassen.


In Frankreich, Belgien und den Niederlanden geht man wohl einen anderen Weg. Immer mehr Radio Sender bieten einen Live Video Cast an, teilweise sogar als TV Sender im Kabel gelistet. Das würde ja leider bei unserer ganzen 0815 Dudelfunk Sender nicht funktionieren da hier der großteil nur gevoictrackt ist.
Aktionen wie mit Seriuos Request von 3FM, oder dem ähnlichen Project von Studio Brussel, sowie dem Q-Beach Haus von Q-Music Belgien macht man sich einen Namen.
Nun haben selbst FunRadio und NRJ einen Videostream in Frankreich in dem man ins Studio schauen kann.
 
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Was ich mir vorstellen könnte wäre ein frei zusammenstellbarer Service-Stream mit aktuellen Berichten, stündlichen Nachrichten, Wetter, Verkehr und ähnlichen zur Wunschmusik flexibel zuschaltbaren Wortelementen, meinetwegen unter Inkaufnahme von etwas längeren Werbeunterbrechungen und Jingles des Zulieferers.

Aber Morning-Shows auf Spotify... wer sollte das in Anspruch nehmen? Nutzer einer Mobil-Musikfalt, die nicht auf ihren besten Verkehrsservice, Schlagzeilen und humorige Einlagen verzichten wollen?
 
Die Morningshows der primaten Dudelradios sind doch eh "Dünnschi.." , wer wird dafür im Internet noch irgentwelche Programmierungen einstellen? Dafür gibt es soviele Alternativen.
 
Kann ich mir lebhaft vorstellen, aber es gibt ja zum Glück noch ein paar höherwertige Alternativen.

Prinzipiell finde ich die Idee, die Gegenstromanlage oben skizzierte, nicht schlecht. Es gibt genug Leute, die für einen kleinen Zusatzobulus auf ihren Handyvertrag einen zeitlich unbefristeten und datenmäßig unlimitierten Zugriff auf bestimmte Musikdienste haben und zu bestimmten Zeiten mit dem Auto unterwegs sind. Für diese Nutzergruppe könnte die Kombination aus Spotify-Wunschmusik und optional zuschaltbaren Radiodienstleistungen (inkl. Senderkennung und zielgruppenorientierter Werbung) ein interessantes Zusatzfeature sein. Das gilt natürlich nur unter dem Vorbehalt dass man Spotify und andere Dienste für dieses Vorhaben gewinnt.

Wenn die Radioanbieter geschickt verhandeln, können sie damit ohne großen technischen Aufwand durchaus ihr Stammpublikum erweitern. Die Abwicklung erfolgt in Form tagesbegleitender Programmelemente (vorproduziert und live), die per Computer nach einem fest vorgegebenen Ablauf in den Stream eingeflochten werden. Man müsste prüfen inwieweit sich sogar öffentlich-rechtliche Sender über ihre Vermarktungstöchter als Zulieferer betätigen könnten oder Drittanbieter Zugang zur Plattform begehren könnten.

Einerseits könnte man durch dieses Bonus-Angebot die Spotify-Musikflat aufwerten, andererseits könnten die Privatradios zum ersten Mal von sich behaupten ein innovatives Webprojekt angestoßen zu haben. Zunächst wird man natürlich kleine Brötchen backen müssen, aber wenn sich genug Werbepartner finden und das Umsatzvolumen steigt, kann man auf diesem Wege vielleicht irgendwann einmal sogar günstigere Flattarife ermöglichen. Vorerst ist das Unterfangen rein experimenteller Natur, aber irgendwann muss man ja ins kalte Wasser springen.
 
Wenn ich einen Dienst bezahle, will ich aber keine Werbung haben und keine dümmlichen Pseudomoderatoren, wie der IdiArno aus Berlin oder ein DummquasselMent aus Hamburg-
 
Die Zukunft von Radio ist bei Spotify zu finden???? Ok...
Wird bei den Kollegen der @Gegenstromanlage auch mal darüber gesprochen, WARUM die Menschen Radio hören oder reicht das Wort Internet in den Sitzungen schon aus, dass alle von den Stühlen vor Begeisterung springen um dann in blinden Aktionismus zu verfallen? Mir kommts so vor. Radio ist deswegen so erfolgreich, weil die Menschen MIT ihren Moderatoren aufwachen wollen, der sie in den Tag begleitet, der ihre Sprache spricht, der sie informiert und vor allem emotional mitnimmt. Das dies manchmal vom Band läuft, akzeptiert der Hörer weil es so professionell praktiziert wird, dass es der Hörer nicht merkt. Spotify nimmt dem Hörer völlig die Illusion, dass der Moderator gerade jetzt "für ihn da ist. Eine der erfolgreichsten Talk-Königinnen Berlins Anfang 2000 verstand das hervorragend. Das Einbetten von Wortbeiträgen in Musikstreamingdienste könnte mit hochwertigen Infos und Servicebeiträgen funktionieren. Die emotionale Bindung kann aber nicht ansatzweise erreicht werden. Radio gäbe damit sein Tafelsilber preis oder warum dümpeln reine Musikabspielstationen so dahin?
 
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Wenn ich einen Dienst bezahle, will ich aber keine Werbung haben und keine dümmlichen Pseudomoderatoren, wie der IdiArno aus Berlin oder ein DummquasselMent aus Hamburg-

Deswegen wäre die Radiofunktion ja auch optional, man muss sie nicht nutzen. Aber der eine oder andere hätte vielleicht was davon.

Mir kommts so vor. Radio ist deswegen so erfolgreich, weil die Menschen MIT ihren Moderatoren aufwachen wollen, der sie in den Tag begleitet, der ihre Sprache spricht, der sie informiert und vor allem emotional mitnimmt.

Ist Radio wirklich so erfolgreich? Viel Geld bleibt jedenfalls nicht mehr hängen, und der Nachwuchs geht schön langsam flöten.

Spotify nimmt dem Hörer völlig die Illusion, dass der Moderator gerade jetzt "für ihn da ist...Die emotionale Bindung kann aber nicht ansatzweise erreicht werden. Radio gäbe damit sein Tafelsilber preis oder warum dümpeln reine Musikabspielstationen so dahin?

So ein automatisiertes Radio würde in erster Linie eine Servicefunktion erfüllen - es will informieren, eventuell auch mit vorproduzierten Beiträgen unterhalten. Es hat somit einen Nutzwert, aber keinen sozialen Anspruch im Sinne persönlicher Ansprache und Wegbegleitung. Die meisten brauchen das aber auch nicht.

Selbst stationäres Radio hat nur noch in den seltensten Fällen eine "Begleitfunktion", die meisten Sender leben von den Kurzzeithörern. Wenn ich aber endlich die Musik geboten bekomme, die mir wirklich gefällt, bleibe ich vielleicht länger bei der Stange.
 
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Die Kollegen haben die Fühler bereits ausgerichtet: Künftig wird es die besten deutschen Morning Shows eingebettet in Streams bei Spotify geben. John Ment, Arno, Daniel und Julia und, und... Das neue RTL Radio zeigt wie's geht.

Wie's geht? RTL ist wirklich nicht meine Baustelle, aber wenn ich mir den entsprechenden Thread hier im Forum so durchlese, ergibt sich für mich zunächst ein völlig anderes Bild. Ob das in der nächsten Zeit besser wird (100 Tage Schonfrist), weiß ich nicht. Ich bezweifle es aber stark.

Dank moderner Technik wird alles vorproduziert, Arno gibt es ab sofort zweimal und dennoch zeitgleich mit unterschiedlichen Elementen zu hören, Berlin und bundesweit.

Von mir aus, kann er sich noch weiter klonen lassen. Da geht bestimmt noch was über Zellteilung und so... Wer braucht den (vorerst noch) Doppel-Arno "live" auf zwei Sendern? Glaubt ihr ernsthaft, die Hörer merken diese Verarsche nicht alsbald?

Diese Elemente kann man auch neuerdings in Spotify reinpacken. Noch besser wäre es einenen eigenen Musikpool mit Millionen Stücken anzulegen, um sich unabhängig zu machen. Da müssten alle deutschen Sender zusammen wirken, es ist eine Mammutaufgabe, die viel Menpower, Zeit und Geld kostet, sich aber lohnt!
Jetzt wird's lustig, denn es geht ums Geld. Man will also streamen (notfalls auch über eine eigens aufgebaute Plattform), um die Kosten zu senken. Die ganzen Muikredaktionen kann man´gleich abschaffen, da die Hörer ja sowieso nur noch ihre eigene Musik hören wollen (meint man!), dann noch etwas Gelaber von Arno & Co rein und auch noch Werbung... Fertig ist das "Nest", die Zukunft des Radios.

Wenn ich das richtig sehe, sind die anfallenden Kosten für das Streaming geringer, als die jährlichen Pauschalabgaben an die GEMA. Das wird man sicher schon ausgerechnet haben.

Und ihr meint, daß sich die Künstler diese Almosen gefallenlassen? Sven Regener (Element of Crime) springt euch dafür gleich mit dem Hintern ins Gesicht´:
http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/zuendfunk/regener_interview100.html

Siehe auch 2700 Dollar für 43 Mio Klicks...: http://www.swr.de/swr1/bw/programm/.../nid=446250/sdpgid=1114245/1l4wvxf/index.html


Auch im Radio geht der Wunsch nach mehr individueller Freiheit. Die Diskussionen um Musik kann ich nachvollziehen. Künftig werden sie in der digitalen Welt keine Rolle mehr spielen, da sich jeder seine Musik selbst zusammen stellt.

Das ist doch kein Radio mehr! Und es ist - verdammt nochmal - nicht meine Aufgabe, mir meine Musik auch noch selbst rauszusuchen, wenn ich nur RADIO hören will! Eine "NDR2-Plattenkiste" will mann ja nun auch nicht jeden Tag basteln... Ich suche mir also einen passenden Sender aus und hoffe, daß dort
a) ein Moderator live on air ist, der mich unterhält, ab und zu ein Einspieler mit "Information"
b) "anständige" Musik läuft

c) Nachrichten kommen
 
....Das ist doch kein Radio mehr! Und es ist - verdammt nochmal - nicht meine Aufgabe, mir meine Musik auch noch selbst rauszusuchen, wenn ich nur RADIO hören will! Eine "NDR2-Plattenkiste" will mann ja nun auch nicht jeden Tag basteln... Ich suche mir also einen passenden Sender aus und hoffe, daß dort
a) ein Moderator live on air ist, der mich unterhält, ab und zu ein Einspieler mit "Information"
b) "anständige" Musik läuft

c) Nachrichten kommen
100% Zustimmung, mit Radio im herkömmlichen Sinn hat dieses Szenario, wie es von GSA propagiert wird, nichts mehr, aber auch gar nichts mehr zu tun. Aber das wird wohl leider die Zukunft sein und wenn die (wenigen) Moderatoren, die jetzt noch "richtiges" Radio machen, in Rente gehen, ist das der Tod des Radios. Das Sterben hat jedenfalls schon begonnen.....
 
Ich denke eher andersherum wird ein Schuh draus: Spotify steckt die Fühler in Richtung der Personalities raus, da Apple mit seinem neuen Musikstreamdienst Apple Music und seinem dazugehörigem Radiosender Beats 1 tatsächlich Personalities wie Zane Lowe aufwartet, die dann allerdings sogar live moderieren.
 
Jetzt wird's lustig, denn es geht ums Geld. Man will also streamen (notfalls auch über eine eigens aufgebaute Plattform), um die Kosten zu senken. Die ganzen Muikredaktionen kann man´gleich abschaffen, da die Hörer ja sowieso nur noch ihre eigene Musik hören wollen (meint man!), dann noch etwas Gelaber von Arno & Co rein und auch noch Werbung... Fertig ist das "Nest", die Zukunft des Radios.

Morning Shows allein werden es nicht bringen, das ist eine ausgemachte Schnapsidee. Aber frei wählbare Programmelemente im Rahmen eines Wortmantels wären technisch betrachtet dasselbe wie das, was heute schon bei der großflächigen Programmsyndizierung (BLR, Radio NRW) und beim Programmieren des digitalen Sendeplanes passiert, nur dass die Bedienung für den Endverbraucher extrem simpel wäre und der Nutzer seine musikalischen Wünsche voll ausleben könnte (naja, auch Spotify hat nicht alles).

So ein Angebot kann aber immer nur subsidiär sein, denn viele Hörer wird man auf diesem Wege gar nicht erreichen können. Dass die Privatradios DAB+ ernst nehmen sieht man schon allein daran, dass mittlerweile praktisch jeder bayerische Provinzdudler aufgeschaltet wurde. Die Berater werden auch hinkünftig ihre Musikmischung promoten und damit Geld verdienen wollen, das gilt für das AC-Gedudel genauso wie für die Oldieschiene, denkt nur an die Marketingverträge, die sie mit ihren Günstlingen Toto, Abba & Co. abgeschlossen haben und an deren Konzerten, Tourneen und Musikumsätzen sie kräftig mitverdienen. Deshalb läuft ja auch überall dasselbe, was sich in absehbarer Zeit ändern wird, aber eine gewisse Marktdominanz werden sie vorerst behaupten wollen.

Die Privatradiovertreter glauben ja nicht mal selbst an ihre MA-Zahlen, denn wenn die stimmen würden müssten die Werbeeinnahmen nur so sprudeln. Stattdessen schmiert man an der Werbefront immer mehr ab. Und so bleibt es nicht aus dass man versucht in den verschiedensten Formen vom Internet-Werbeboom zu profitieren.
 
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Dass die Privatradios DAB+ ernst nehmen sieht man schon allein daran, dass mittlerweile praktisch jeder bayerische Provinzdudler aufgeschaltet wurde.

Junge, in welcher Welt lebst du??? In Bayern müssen die Radiosender auf DAB ausstrahlen weil es das Gesetz so verlangt! Seit Jahr und Tag kämpfen die Stationen in Bayern und Sachsen-Anhalt darum, dass diese unmögliche Klausel wieder aus dem Gesetz gestrichen wird. Gott sei Dank wurden wir in Hamburg davon verschont. Und jeder Provinzdudler??? So wie ich es weiß, betrifft das doch bislang nur die Großstädte.

Nein, Radio muss und wird sich neu erfinden. Linear klappt nur ein Format: AC mit 80ern und aktuellen Hits, dabei Fokus auf die best getesteten Hits und nicht mehr als 500 Titel in der Rotation. Alle anderen Versuche sind gescheitert, nicht gewinnbringend und werden nicht weiter verfolgt. Wir können es doch auch nicht ändern und müssen uns an die breite Masse wenden. Bei unbekannten Titeln freut sich einer und der Rest schaltet weg.

Daher "Radio 3.0" - Von Radios produzierter Content, der in ein personalisiertes Musikprogramm eingebettet wird. DAS ist die Zukunft des Radios. Mehrere Radiogruppen probieren das in Kürze zunächst mit ihren Webstreams aus, oder eben im Rahmen von Kooperationen mit Spotify. Die Regiocast hat eine interessante Technik entwickelt, bei der Hörer jederzeit News und anderen Content in einem Musikstream einbetten können. Wann immer sie wollen, auf Knopfdruck oder nach festem Schema X (also einmal stründlich usw.). In der digitalen Welt wird eines aus dem Radio überleben: Personality!!! Die Jungen machen uns derzeit vor, wie Radionutzung in Zukunft aussieht, und nicht Politiker und auch ein paar abgefahrene Techniker, die seit nunmehr zwei Jahrzehnten wie die Zeugen Jehovas für das Allheilmittel DAB predigen, das längst von moderneren Techniken mit viel mehr Aussicht auf Erfolg rechts überholt worden ist. Das ist so, als wenn jemand im Smartphone-Zeitalter für schicke Telefone mit Wählscheibe Werbung machen würde :)
 
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@Gegenstromanlage : Also die Idee finde ich interessant, kann mir den genauen Ablauf aber nicht vorstellen. Kann man Spotify in Verbindung mit z.B. Radio Hamburg Content kostenfrei nutzen und z.B. auf Handy runterladen? Ich meine Spotify zahlen und dann noch Werbung anhören um den Content zu zahlen, macht ja wohl keiner?
Da es hier ja wohl um die Mobile Nutzung geht, ein Smartphone nutzt man ja überwiegend in der Bahn zum Beispiel, im Auto weniger, es sei denn das Autoradio unterstützt bereits Spotify. Aber als Download wäre der Dienst zum laufenden Programm, aber wiederum unaktuell, aber es wird ja kaum einer sein eh meist smales Datenvolumen für Radio verbrauchen. Wie sind denn diese Themen geplant?
 
Hallo megaK, Ziel der Radiosender ist, dass jeder, der über einen Spotify-Zugang verfügt auch Content der Radiosender zur Verfügung gestellt bekommt Das kann bei Spotify direkt laufen, aber auch über die Apps der Radiosender. Ich plädiere ja dafür, dass alle Privatradios in Deutschland einen gemeinsamen Musiktitelpool aufbauen, aus dem dann jeder seine persönlichen Vorlieben zusammen stellt und der dann um redaktionelle Empfehlungen ergänzt wird (nach dem Motto: Hörer die Künstler XY hören, möchten in der Regel auch was von Künstler Z hören). Die Nutzer erhält die Möglichkeit Titel zu skippen oder zu sperren. Als Vorstufe soll es die Möglichkeit geben, Wortbeiträge gezielt nach Wunsch in ein Musikprogramm einzubauen. Wer nach einer Stunde Musik etwas zum aktuellen Geschehen in der Region hören will, klickt auf "Lokalnews" Nachdem der Musiktitel fertig ist, kommen die News. Das ganze geht dann wie gesagt bis hin zum eingangs ebschriebenen Szenario: Eine komplette Morning Show wird etwa morgens um 5 vorproduziert. Die Audio Files werden anschließend von z.B. 6 bis 9 in einen Musikstream eingebettet. Es wäre sogar möglich den Nutzer mit Namen anzureden, so etwas kann man heute alles machen: "Hallo Manuel, ich hoffe du hattest eine gute Nacht. Die Speicherstadt ist übrigens gestern zum Weltkulturerbe der Unesco ernannt worden. Willst du mehr dazu wissen? Wir verraten's dir nach der nächsten Musik". Du kannst solche Dinge hier schon mal ausprobieren. Ist eine Demo:
 
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Sieht ja etwas nach Zurück in die Zukunft aus (Teil 2 von 1989), aber kann schon was sein. Und wie ist das Problem der Übertragung zu lösen?
Mit einer Handelsüblichen 500 MB oder 1 GB Datenflat wird das ja kaum einer unterwegs nutzen. Doch Download? Finanzierung ünber Werbung dazwischen?
Bin mir jetzt aber nicht sicher, ob nicht jemand der sowieso sein Smartphone an hat, nicht einfach seine eigene Musik ohne Werbung laufen lässt und sich kurz die selben Infos per News-App zieht? Ne Idee ist es jedenfalls, aber ob sich das Durchsetzt? Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen (Mark Twain)
 
Das dies manchmal vom Band läuft, akzeptiert der Hörer weil es so professionell praktiziert wird, dass es der Hörer nicht merkt.
Doch, man merkt es. Immer. Wenn es gut gemacht ist, ist das aber nicht weiter schlimm, sofern der Zeitversatz nicht so groß ist, daß die Aktualität ganz auf der Strecke bleibt.
Spotify würde ich mir aber auch dafür nicht zulegen!

Ich warte lieber auf das Radio, welches sich die Service-Wortbeiträge von einem DAB-Kanal in den Speicher zieht und mit meiner eigenen lokal vorhandenen Musik mischt.
Die Gewichtung der Wortbeiträge (wieviel Sport, Boulevard, Comedy, Wetter, News, Lokalnews) kann ich vorgeben, bei wichtigem Verkehrsfunk wird meine Musik auch unterbrochen.
Ggf. kommen auch einige speziellere Wortbeiträge und das WLAN zuhause in den Speicher des Autoradios.
 
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