Radiowaves
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Seit Jahren arbeitet ein Team unter Leitung der in Norwegen lebenden Regisseurin Ina Pillat an einem Film über das Subharchord, den ersten analogen "Synthesizer" der DDR. Es wurde in Norwegen gedreht, wohin einst ein solches Instrument von der DDR verkauft wurde, es wurde auch in Berlin gedreht. Nun ist der Film offenbar beinahe fertig und eine Preview findet am 27.9. um 18 Uhr in der Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, Berlin Tiergarten, statt (Kleines Parkett).
Der Anlaß der Preview: das Internationale Festival für elektronische Musik und Klangkunst "KONTAKTE '15", das vom 25.-27.9. in Berlin stattfindet.
Am 27.9. schon um 11 Uhr gibt es einen 30-minütigen Vortrag von Gerhard Steinke über die Entstehung des Subharchords. Da ist der Eintritt frei.
Für die Film-Previes ist offenbar das Tagesticket fällig (12 EUR / 8 EUR).
Rundfunkbezug: das Subharchord kam in DDR-Hörspielproduktionen zum Einsatz, es gab in den 60er Jahren auch eine Sendereihe im Rundfunk der DDR über eine neue Klangkunst, die sich vor allem um das Subharchord drehte. Im Hörspielkomplex H2 in der Nalepastraße wurde lange nach der Wende auch ein Feature über das Gerät und seine Geschichte produziert: "Das Subharchord oder wie Nikita Chruschtschow Gerhard Steinkes Pläne durchkreuzte".
Hier zwei Videoschnipsel zum Instrument:
Und hier die Facebookseite der Regisseurin: https://www.facebook.com/thesubharchord
Möglich wurde der Film letztlich nur dadurch, daß einige der "Alten", die maßgeblich am Subharchord mitgewirkt haben, noch aktiv im Leben stehen, z.B. Gerhard Steinke (88), Klaus Bechstein (auch über 80) sowie Georg Geike.
Der Anlaß der Preview: das Internationale Festival für elektronische Musik und Klangkunst "KONTAKTE '15", das vom 25.-27.9. in Berlin stattfindet.
Am 27.9. schon um 11 Uhr gibt es einen 30-minütigen Vortrag von Gerhard Steinke über die Entstehung des Subharchords. Da ist der Eintritt frei.
Für die Film-Previes ist offenbar das Tagesticket fällig (12 EUR / 8 EUR).
Rundfunkbezug: das Subharchord kam in DDR-Hörspielproduktionen zum Einsatz, es gab in den 60er Jahren auch eine Sendereihe im Rundfunk der DDR über eine neue Klangkunst, die sich vor allem um das Subharchord drehte. Im Hörspielkomplex H2 in der Nalepastraße wurde lange nach der Wende auch ein Feature über das Gerät und seine Geschichte produziert: "Das Subharchord oder wie Nikita Chruschtschow Gerhard Steinkes Pläne durchkreuzte".
Hier zwei Videoschnipsel zum Instrument:
Und hier die Facebookseite der Regisseurin: https://www.facebook.com/thesubharchord
Möglich wurde der Film letztlich nur dadurch, daß einige der "Alten", die maßgeblich am Subharchord mitgewirkt haben, noch aktiv im Leben stehen, z.B. Gerhard Steinke (88), Klaus Bechstein (auch über 80) sowie Georg Geike.
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