Nachtsendungen und ihre Gewichtung!

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Der_Nachtfalke

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Hallo an Alle,

ich bin recht frisch hier im Forum. Habe schon einiges gelesen was mich interessiert und bin begeistert wieviel Informationen ich mir hier holen kann.
Eines beschäftigt mich durchaus schon länger und ich habe beim Suchen nicht wirklich das o.g. Thema gefunden.

Mich interessiert wie Ihr es seht, was Nachsendungen angeht. Live-Moderiert natürlich. Mir fehlt gutes Nachtprogramm im Radio (terrestrisch). Immer mehr schalten sich zusammen bzw. fahren aus der Konserve. Und ich bin mir auch bewusst dass das den Sparmaßnahmen zum Opfer fällt, aber dennoch finde ich, das es viele Menschen Nachts an die Empfänger treibt, egal aus welchem Grund; Arbeit, Nachtschärmer, etc. Und ich finde auch, das für viele Menschen das Radio noch was besonderes ist. Und wenn der Moderator/in den Hörer mit einbindet, ist das doch auch noch immer was tolles.

Wie gesagt, so denke ich darüber.

Und Ihr??

Freue mich auf Eure Reaktionen :)

Gruß Markus
 
Ja, dass das so ist, weiß ich ja. Wünscht sich jeder Einzelne von Euch wieder mehr Nachtsendungen Live gefahren? Sollten die Stationen wieder mehr moderiertes Nachtprogramm bringen?
 
Wie ich mir Nachtradio vorstelle... :rolleyes:
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Zusammenlegen fand ich eigentlich immer eine tolle Lösung, um sich auch mal überregional zu präsentieren. Zu den besten Zeiten der ARD-Popnacht kam da nämlich genau diese Einbindung des Hörers heraus, denn für Bremen Vier-Moderatoren war es ein Highlight, mal bundesweit on Air zu sein. Jetzt mit Sat- und Internetübertragung braucht man dafür die Nacht nicht mehr. Da zieht man doch lieber 24h lang sein Format durch, notfalls aus der Konserve und ohne viel Aufwand.
 
Wünscht sich jeder Einzelne von Euch wieder mehr Nachtsendungen Live gefahren? Sollten die Stationen wieder mehr moderiertes Nachtprogramm bringen?

Ich denke, Du kannst nicht alle Sender in einen Topf werfen. Die öffentlich-rechtlichen Wellen bringen ja nachts durchaus live moderiertes Programm. Bei den Privaten sieht es natürlich anders aus, da die Quoten nach Mitternacht tief im Keller sind. Bevor ich hier von tollen Nachtprogrammen träume, wünsche ich mir lieber, dass bei manchen Privaten auch mal außerhalb des Tagesprogramms was passiert. Wenn ein Großer wie R.SH bereits um 18 Uhr den Automaten einschaltet, was soll man erst in der Nacht erwarten?
 
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Das gerade die Privaten (was sich ja hier bei uns in NRW auf ein nichts beschränkt) nicht mehr machen, verstehe ich wirklich nicht. Aber ok.

Aber das die öfftl. rechtl. nichts mehr machen bzw. nur noch wenig, ist beschämend. Gerade der WDR schafft kein eigens Nachtprogramm mehr Live (ausser gelegentlich WDR 4). Und der SWR macht dafür 2. Mir fehlt das wirklich........back to the 90s......die guten alten Radio DJs.... :)
 
@Der_Nachtfalke: Bei mir persönlich rennst Du mit deinem Thema offene Türen ein. Alle wissen das hier im Forum, kennen meine Meinung zum Thema, da ich selbst ein Nachtfalke war. Ich habe KEIN Verständnis dafür, daß man aus Kostengründen die "Nachtschicht" bei vielen Privatsendern gekillt hat und lieber den Computer "dudeln" lässt!

Ich lese hier im Thread einfach mal mit und weiter. Haut Euch die Köpfe ein. Ich komme dann schon mit meiner Meinung... ;)
 
Das Radio (und vor allem das Privatradio) hat diese Spielwiese dem schnöden Kostenzwang geopfert. Und auch damit einen Imageschaden herbeigeführt. Nur: dieser Imageschaden beläuft sich auf radioverrückte Leute wie uns hier. Was nachts auf Antenne Trallala läuft, stört sonst vielleicht nur noch Fernfahrer und Nachtschwestern. Will sagen: aus rein wirtschaftlicher Sicht ist das irrelevant. Der Höreranteil nachts dürfte selbst bei der (eher an Wahrsagerei erinnernenden) Media-Analyse nicht meßbar sein. Keine Hörerzahlen nachweisbar - wenig verkaufte Werbezeiten. Ärgerlich ist, das man sich damit auch eine Spielwiese genommen hat und wahre Abwechslung durch engagierte DJ´s nicht gewünscht wird. Die Festplatte ist unschlagbar billig. Bei den Öffis finde ich es okay, wenn man sich nachts zusammenschaltet. Über Berlin 88,8 erwische ich mich manchmal bei dem Gedanken, das SWR3 doch gar nicht so schlecht ist, wenn sie denn wollen... Aber auch nur, wenn Michael Spleth moderiert.
 
Was nachts auf Antenne Trallala läuft, stört sonst vielleicht nur noch Fernfahrer und Nachtschwestern.

Aber gerade das Nachtarbeitende Volk, vorallem die Brummifahrer sollte man nicht unterschätzen. Das sind viele. Und in einem Ballungsgebiet, wie NRW das ist, verstehe ich den WDR erst recht nicht.....vielleicht sollte ich mal einen Smalltalk mit Frau Weber führern ;)

Über Berlin 88,8 erwische ich mich manchmal bei dem Gedanken, das SWR3 doch gar nicht so schlecht ist, wenn sie denn wollen... Aber auch nur, wenn Michael Spleth moderiert.

Spleths Zeiten waren auch schon besser.......aber das ist ja nicht das Thema :)
 
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Ich denke, Du kannst nicht alle Sender in einen Topf werfen. Die öffentlich-rechtlichen Wellen bringen ja nachts durchaus live moderiertes Programm.
Ernsthaft? Ich denke da eher nicht an "Wir übernehmen 22/23/00/01/02 Uhr alle das Programm von XYZ, sondern stellen was eigenes auf die Beine". Also anders als es derzeit läuft.
 
Auf 89.0 RTL werden nachts häufig Hörspiele gesendet. Das ist doch eine echte Alternative. Nicht zu verachten sind auch die Nachtsendungen des DLF und DRadio Kultur.
 
Immer mehr schalten sich zusammen bzw. fahren aus der Konserve.
Wenn sie sich mal zusammenschalten und dann ein toujours durch moderiertes und interessant bestücktes Nachtprogramm auf die Beine stellen würden. Der Trend geht ja aber eher in Richtung des eigenen Süppchens für jeden. Dann reicht es aber leider nur für ein seeeehr dünnes Nachtsüppchen, das jegliche Moderationseinlagen gerne mal entbehren muss. Das beste Beispiel hierfür bildet aktuell die Entwicklung von Bayern 1.
 
Seit dem Ende des ARD-Nachtexpreß aus den verschiedenen Funkhäusern haben bei mir die Nachtsendungen NULL Gewichtung.
 
Aber gerade das Nachtarbeitende Volk, vorallem die Brummifahrer sollte man nicht unterschätzen. Das sind viele.
Das sind zwar viele - aber nur noch sehr wenige, die auch unsere Sprache verstehen ;)

Auf 89.0 RTL werden nachts häufig Hörspiele gesendet. Das ist doch eine echte Alternative.
Die machen das aber auch nicht, um ihren Hörern etwas Kultur zu gönnen, sondern um den Wortanteil gerade so auf die Prozentzahl zu bringen, bei der ein anderer GEMA-Tarif zur Anwendung kommt.
 
Sehr schön @count down, daß Du die Antwort von @Mannis Fan gleich hier in diesem Thread verlinkt hast.

Interesannt ist wirklich, was Radio nachts könnte, wenn es denn könnte. Da ich mich gerade etwas mit der "Forengeschichte" beschäftige, zwei Beispiele:

25. Juni 2009, Michael Jackson stirbt. Für die Dudelfunker zu einer äußerst ungünstigen Zeit - kurz vor Mitternacht in Europa. @freiwild schreibt am 26.6.2009 um 3:28 Uhr:
Oh, wie nachtaktiv ist denn dieses Forum? Hier ist manchmal tagsüber weniger los.
Wir "Nachtfalken" oder auch nur die "Nachthörer" waren da. So mancher Sender hat aber geschlafen, weil einfach niemand "im Sender" war, der überhaupt hätte reagieren können...

Full story: http://www.radioforen.de/index.php?threads/michael-jackson-ist-tot.28530/
Und gerade beim Tod von Michael Jackson - The King of Pop - MUSS ein Radiosender SOFORT reagieren! Wer das nicht kann oder will, gebe die Sendelizenz bitte freiwillig ab!

Man schaue in diesem Zusammanhang jetzt mal auf den Zeitpunkt der Bekanntgabe der Todesnachrichten von sehr bekannten Künstlern aus den letzten Monaten. Bis zurück zum August 2015 habe ich das SWR1-BW Programm (fast vollständig) vorliegen. Auch ohne nachhören bin ich mir sicher, daß nach dem Eintreffen der entsprechenden Nachricht SEHR ZEITNAH reagiert wurde (Was darf ein Moderator?) und wenigstens ein, zwei Titel gespielt wurden.

BTW: Interessant wären jetzt Airchcks deutscher Radiosender vom 16.8.1977. Daß an diesem Tag überall und laufend Titel von Elvis liefen (ich war damals mit meinen Eltern auf einem Campingplatz in Grünheide, bei Berlin), weiß ich. Aber wie war die Nachrichtenlage und so weiter? Hey - ich war damals 11...



11.9.2001, früher Morgen in NY. Ich selbst habe an diesem Tag geschlafen, erst am späten Nachmittag durch einen Anruf einer Freundin ("Hast Du schon gehört?") davon erfahren. Natürlich hat jeder Sender sein Programm, auch in der folgenden Nacht, "umgeschmissen" - es war ja auch genug Zeit zur Vorbereitung. Ich habe damals kein Radio gehört, aber so wie man hier im Forum nachlesen kann, haben die Radiostationen (endlich) mal (wieder) gezeigt was sie können...

http://www.radioforen.de/index.php?threads/terror-in-den-usa.729/

@Radiocat: Möchtest Du - nach vielen Jahren - evt. noch etwas dazu sagen? Ich finde es übrigens toll, wenn jemand über viele Jahre hinweg eine "klare Linie" verfolgt - stumpf durchzieht. Das kommt mir irgendwie bekannt vor. ;)
 

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Vielleicht ein paar persönliche Momentaufnahmen:

In den 70ern war für mich das englischsprachige Nachtprogramm von RTL 2-0-8 (MW) eine sichere Bank, "gut aufgehoben zu sein", ganz gleich, ob ich nicht schlafen konnte oder wollte oder besoffen von einer Teeny-Party heimkam. (2x).

Mitte der 80er war ich, als ich nachts um drei das Gefühl hatte, ein Einbrecher rüttelt an meinem Bett und die CDs im Regal klapperten, ganz froh, verstört das Radio einschalten zu können, worauf mir ein SWF3-Moderator ein bis zwei Minuten später sagte, dass sich einigen Anrufen soeben zufolge ein leichtes Erdbeben im "Ländle" ereignet hat. "Wir halten Sie auf dem Laufenden" war die beruhigende Schlaftablette.

Den 9. November 1989 erlebte ich ebenfalls in der Nacht des 10. Novembers, weil ich das Radio beim Eindösen vergaß auszuschalten. An Schlaf war da natürlich nicht mehr zu denken. Warum ich nicht auf die Idee kam, den TV einzuschalten, verstehe ich bis heute nicht.

(Und ja, auch 9/11 wurde mir per NKL-Radio um 15:55 mitgeteilt, aber das ist eine andere Geschichte.)

Frage ist, ob man in Zeiten des Internets einen Nachtmoderator braucht, der einen bei Bedarf auf aktuelle Ereignisse aufmerksam macht. In ca. 80 Nachtschichten/Jahr hat unsere Belegschaft verschiedene Festplattendudler als Stream im Einsatz. Vielleicht auch, WEIL sie unmoderiert und ohne Werbung sind, was beim Lesen und Schreiben von Texten nur stören würde.

Ich empfand als "junger Wilder" ein moderiertes Nachtprogramm immer als einen Kitt, der einer Minderheit von Nachteulen immer das Gefühl gab, nicht allein zu sein. Aber das ist Nostalgie und vorbei.

@Zwerg#8. (Parallelposting): Vom Tod Michael Jacksons erfuhr ich mit allen Vorbehalten zu Beginn der Nachtsendung von (WDR) Domian um 01:0x , die parallel in 1Live übertragen wird. Das war ein Paukenschlag und die Bestätigung für die Relevanz von 24/7-Live-Radio/TV-Betrieb.
 
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Für mich muss, da ich schon eher ein Nachtmensch bin, Radio selbstverständlich auch nachts "live" sein. Ich zappe dann meistens immer zwischen SWR1 und SWR3.

Bei SWR1 gefällt mir die etwas zurückhaltende Mod und die etwas "mutigere" Musikauswahl aus Baden-Baden (habe dort schon viele "Perlen" gehört, die noch nicht mal bei SWR1 BW laufen, von RP ganz zu schweigen). Klar die "üblichen Verdächtigen" laufen in BB natürlilch auch, Aber sie geben sich im Großen und Ganzen schon etwas mehr Mühe.

In SWR3 gefällt mir an Luna insbesondere Ben Streubel, er hat schon einen hohen Unterhaltungsfaktor. Und SWR3 klingt nachts anders als tagsüber. Jingels oder Trailer hört man kaum, da machen sie dann wirklich mal Radio, so wie es es mir in Ansätzen vorstelle.
 
Ich empfand als "junger Wilder" ein moderiertes Nachtprogramm immer als einen Kitt, der einer Minderheit von Nachteulen immer das Gefühl gab, nicht allein zu sein. Aber das ist Nostalgie und vorbei.
Ein gutes Beispiel dafür, dass dieser "Du bist nicht allein"-Effekt auch heute noch und auch heute bei jungen Menschen noch, trotz Internet, seinen Charme versprüht, ist doch Jürgen Domian. Wenn man einsam in einer neuen Stadt in seiner Studentenbude hockt und niemanden kennt, kann dir das Internet die Einsamkeit nicht nehmen. Im Fernsehen laufen nur Wiederholungen aus dem Tagesprogramm. Da braucht man jemanden, der einen mit seiner Stimme durch die Nacht begleitet und der gerade in einer ähnlichen Situation allein im Funkhaus sitzt. Es treffen sich sozusagen zwei, die einander brauchen, und das kann keine Maschine ersetzen.
 
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Für mich muss, da ich schon eher ein Nachtmensch bin, Radio selbstverständlich auch nachts "live" sein. Ich zappe dann meistens immer zwischen SWR1 und SWR3.

Bei SWR1 gefällt mir die etwas zurückhaltende Mod und die etwas "mutigere" Musikauswahl aus Baden-Baden (habe dort schon viele "Perlen" gehört, die noch nicht mal bei SWR1 BW laufen, von RP ganz zu schweigen). Klar die "üblichen Verdächtigen" laufen in BB natürlilch auch, Aber sie geben sich im Großen und Ganzen schon etwas mehr Mühe.

In SWR3 gefällt mir an Luna insbesondere Ben Streubel, er hat schon einen hohen Unterhaltungsfaktor. Und SWR3 klingt nachts anders als tagsüber. Jingels oder Trailer hört man kaum, da machen sie dann wirklich mal Radio, so wie es es mir in Ansätzen vorstelle.

Das kann ich nur so bestätigen, SWR3 und SWR1 machen mit bundesweit das beste Nachtprogramm, da gibt es verschiedene Moderatoren und gute Spiele und tolle Aktionen. Auch, wenn Michael Reufsteck oder Kai Karsten oder Michael Spleth oder Jochen Graf Nachts da sind, fühlt man sich total wohl und gut aufgehoben und man bekommt mit, was die anderen Autofahrer oder Leute da draußen Nachts so machen und so muss gutes Nachtprogramm aussehen.

Wie schlechtes Nachtprogramm aus der Konserve mit elenden Nerv-Teasings zwischen den Songs und sinnlosen Songunterbrechungen durch den "Bayern 3 Verkehrsservice" aussieht, zeigt uns jede Nacht BAYERN 1 aufs neue.....gerade eben schon wieder mit dem Nerv-Teasing vor "She's Like The Wind" (....und jetzt wieder Bayern 1 Greatest Hits - Bayern 1 - Der Sound der 80er), man braucht mir das nicht sagen, wenn dieser Song kommt, dass dieser Song aus den 80ern ist, weiss ich auch so, und es ist ja nicht der einzige 80er in der Stunde auf Bayern 1 und wenn man zu Beginn der Stunde teast "....mit den größten Hits der 70er und 80er" und dann kommt in der Stunde Charlie Puth feat. Meghan Trainor - Marvin Gayve von 2015 oder Overtones - Gambling Man von 2012 oder Mr. Big - Wild World von 1993, dann stimmt da etwas nicht ;). Ich bin ehrlich froh, dass SWR3 und SWR1 Nachts nicht so einen Teasing / Eigenpromotion Wahn haben wie Bayern 1 und Bayern 3....

Ich persönlich höre Nachts meistens SWR3 und SWR1, Bayern 1 nur, wenn ich mal schauen will, ob die was verbessert haben, aber da kann ich lang warten, ansonsten verzichte ich auf Nachtprogramm aus der Konserve, einzige Ausnahme ist KULTRADIO, zum einen, weil die eine sehr gute Musikmischung Nachts haben, viel besser, als auf Bayern 1 und zum anderen, weil da Songs nicht sinnlos unterbrochen werden und auch mal etwas flotteres kommt. Es gibt zwar stündlich Nachrichten, aber die kommen von irgendsonem externen Zulieferer. Klar, manchmal schafft es ein Song bei KULTRADIO nicht mehr ganz, vor der vollen Stunde ausgespielt zu werden, aber wenn die Nachrichten kommen, ist der Song aus, dann wird der nicht nach den Nachrichten im Mittelteil fortgesetzt, somit hat das KULTRADIO Nachtprogramm dem Bayern 1 Nachtprogramm viel vorraus, auch wenns ebenfalls unmoderiert ist.

In der Nacht, wo Michael Jackson gestorben ist, war ich ziemlich geschockt als Fan und bin wach geblieben. Ich bin ja froh, dass ich SWR3 laufen hatte, da hat Jochen Graf moderiert und es gab viele Songs vom King of Pop und auch ruhige gesetzte Musik und man hatte einen Korrespondenten in den USA, wo man immer wieder mal hingeschalten hat. Ich ärgere mich sehr, dass ich die LUNA Sendung nicht aufgenommen habe, falls die jemand hat, würde ich mir sehr darüber freuen, denn das ist auch ein gutes Beispiel dafür, dass man im Nachtprogramm auch auf etwas aktuelles reagieren kann und auch das Programm mitten in der Nacht dementsprechend anpassen kann und die Hörer informieren kann, und ich glaube auch dem User @Zwerg#8 das viele Sender eben das nicht getan haben.
 
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Ich empfand als "junger Wilder" ein moderiertes Nachtprogramm immer als einen Kitt, der einer Minderheit von Nachteulen immer das Gefühl gab, nicht allein zu sein. Aber das ist Nostalgie und vorbei.
Und genau das war "hr-XXL" und die Clubnights damals. Gut, weniger moderiert, aber dafür mehr "Gefühl nicht allein zu sein".
 
Ich höre nachts auch gerne Radio, wenn ich es einrichten kann. Entweder Domian bei 1LIVE oder aber SWR3, wenn Reufsteck, Karsten oder Barsch moderieren. Sonst auch mal gerne Deutschlandfunk oder Deutschlandradio Kultur. Früher habe ich nachts auch gerne WDR5 gehört, aber Leonardo gefällt mir nicht so, was seit der Umstellung ab Mitternacht kommt.
 
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