Gut geschriebene Kritik über das Formatradio

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Die Frage ist nur: wann reagieren die Radiostationen endlich[[...]?
Nicht, solang solche Kritiken allgemein von Dudelfunk reden und Ross und Reiter nicht nennen. Solang kann jeder betroffene Radiosender sich sagen "Sind wir ja nicht." Was Du für gut geschriebene Kritik hältst, ist für mich eine Ansammlung von Allgemeinplätzen. Eine Kritik wird nicht dadurch gut, daß sie die eigene Auffassung bedient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann die Analyse unterschreiben, finde sie in nahezu jedem Punkt zutreffend (wenngleich nicht wirklich neu). Die zentrale Erkenntnis lautet:

Radiomacher trauen sich nichts mehr. Was gegen den Strich geht, könnte Hörerzahlen gefährden. Deshalb gibt es konformes Durchschnittsradio für den Massengeschmack, für den kleinsten gemeinsamen Nenner.

Auch das eigentliche Dilemma ist benannt:
Und die Folge ist, dass das eigene On-Air-Produkt, welches einen Sender eigentlich erst einschaltenswert machen soll, seine Seele verliert und entfremdet. Programme büßen ihre Persönlichkeit ein und an dessen Stelle rückt ein maschinalisiertes Programmkonzept, das auf theoretischen Zahlen beruht.

Und letztlich die Folgen:
... desto mehr entlarven sich die Optimierungen als Scheinoptimierungen, deren Grundlage ausschließlich die Liebe zum Geld ist und nicht die Liebe zum Radiomachen.

Ich finde auch, der Autor hat recht, wenn er davor warnt, Formatradio komplett zu verteufeln. Es trifft auch seine Erkenntnis zu:

Innovatives Radio braucht natürlich Zeit, Geduld und Konzept.

Und damit müsste eigentlich die Diskussion eröffnet sein über den Punkt "Konzept". Hat jemand eines?
 
Es will mer net in de Kopp enoi, dass es nicht möglich sein soll, massenkompatibles Radio und Originalität und Qualität zu verknüpfen. Es würde halt Abbeid mache.... und kosten... Und es kann mir doch keiner erzählen, dass die Formatradio-ModeratorInnen per se blöd sind. Die werden auch heimlich in ihre Sender-Kaffeebecher kübeln ob des Schwampfs und der Playlists im Programm. Sie sind gewiss genauso wenig doof wie wir, die wir diese Hörfunkform - vehement - kritisieren. Und sie hätten gewiss auch Ideen, aus der dünnen Soße Kulinarik zu machen. Aber sie begnügen sich. Man will ja auch Geld verdienen - und macht sich weiter zum Format-Äffchen im besten Mix.
 
Beim Anklicken eines in einem anderen Faden eingestellten Link bin ich auf einen Beitrag der hier sehr oft gescholtenen und "verdammten" Y. M. gestoßen. Aber wo sie Recht hat, hat sie eben nun einmal Recht, auch wenn's oftmals "Allgemeinplätze" sind, wenn sie schreibt:
Als ich kürzlich auf einer langen Auto fahrt durch Deutschland war, bin ich erschrocken. Vom öffentlich-rechtlichen Popsender bis zu einem der Vorzeige- Privatradios in Deutschland: nichts als langweilige austauschbare Musikansagen. Die Betonung liegt auf dem Wort „ANSAGEN“. Der strategische Sinn der ist Moderation natürlich, den Sender und dessen USPs zu verkaufen. Das kann man saumäßig plump machen mit [...] immer wiederkehrenden vorhersagbaren, austauschbaren Wordings – oder man kann es so machen, dass diese Moderationen auch einen Nutzen für den Hörer [...] haben, Emotionen transportieren und zur Hörerbindung beitragen.
[...]
Liebe Moderatoren: warum hören Menschen Radio?
Wegen der Musik. Natürlich.
Und weil sie begleitet werden wollen.
Und weil sie sich wohler fühlen, wenn die Musik nicht aus der Konserve kommt, sondern von einem echten authentischen Menschen präsentiert wird [...]
Und weil sie sich über kleine Infos, nette Unterhaltungs- Elemente, einen Schmunzler oder ein paar aufmunternde Worte freuen.
Und weil sie das Gefühl haben wollen, da ist jemand, mit dem sie sich identifizieren können, der sie versteht...

Eine Musikansage nach dem Prinzip „gleich geht es weiter mit HOOK und HOOK und für mehr Abwechslung noch die 80er mit HOOK“ erfüllt keines dieser Hörerbedürfnisse.

Mindestanforderungen an eine Sendung (in einem Musiksender)
Folgende Punkte zu berücksichtigen, ist meiner Ansicht nach die Mindestanforderung für die Vorbereitung einer Show:
1., Was ist die CI des Tages?
Was zeichnet diesen Tag aus? Gibt es ein Topthema? Eine besondere Befindlichkeit?

2., Was sind die Top Themen der Woche, worüber muss man (heute/in dieser Woche) sprechen?


3., Was zeichnet diesen Tagesteil aus?

4., Wie stelle ich sicher, dass diese Show nur in dieser Region stattfinden kann?


Am Ende einer jeden Sendung sollte man heraushören können, an welchem Tag, zu welchem Tagesteil und in welchem Sendegebiet diese Show stattfand. Das ist das Mindeste für einen professionellen Moderator in einem Tagesprogramm. Erst recht im Tagesprogramm eines landesweiten bzw. öffentlich-rechtlichen Senders.

Das alles geschickt in die Musicsells einzubauen hilft, einen Moderator wirklich unverzichtbar zu machen.
[...]
Austauschbarkeit vermeiden
Den Tag abbilden, die Region widerspiegeln und die Befindlichkeit des Tages aufgreifen sind Notwendigkeiten jeder Sendung eines Musikformates. Denn eines sollte keine Radiosendung sein: austauschbar.
 
... damit müsste eigentlich die Diskussion eröffnet sein über den Punkt "Konzept". Hat jemand eines?

Das ist genau das Problem: Funktionierende Konzepte werden in der Branche viel zu konsequent 1:1 abgekupfert. Es ist meistens nur eine Frage der Zeit, bis zündende Ideen in halb Radio-Deutschland als Plagiat angekommen sind. Programmverantwortliche hören anscheinend lieber die Konkurrenz oder Webstreams ab, anstatt selbst mal ein wenig über den Tellerrand zu denken.

Wenn sich daran etwas ändern soll, liegt der Ball meiner Meinung nach bei den Öffentlich-Rechtlichen. Die müssen nicht jeden Formatierungsblödsinn mitmachen. Reichweite und ein gewisser Anspruch im Programm schließen sich nicht zwangsläufig aus. Wenn aber alle Sender, einschließlich der Gebührenfinanzierten, nur ein Ziel haben, nämlich die Nr. 1 in der nächsten Media-Analyse zu sein, wird alles so bleiben wie es ist.

Die Wellenchefs der Landesrundfunkanstalten sollten sich endlich von ihren selbst angelegten Quoten-Daumenschrauben verabschieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich, wann den Popwellen der Mut abhanden gekommen ist und auch: warum?

Viele Sender sind nur noch anhand ihrer Station-Claims zu unterscheiden, der Rest des Programms ist beinahe Einheitsbrei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist doch ganz einfach zu beantworten: Als die Privatsender Mitte der Neunziger plötzlich erfolgreicher waren als die ÖR-Sender, die vorher (Radio Luxemburg mal ausgenommen) eigentlich gar keine Konkurrenz zu befürchten hatten, haben viele ÖR-Sender angefangen, die Privaten zu kopieren, die Privatsender trifft keinerlei Schuld. Selbstgeschaffenes Elend!
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich werden höreraffine Konzepte ( ich vermeide das Wort "gut" ) kopiert, das ist doch völlig in Ordnung.
Die deutschen Sonderwege der "Belehr-mir-Sender" ist gescheitert. Es wird nun gedudelt, was das Zeug hält.
Der Dudelhasser mag das nicht, das kann sein. Er schreibt auf unbekannten unwichtigen Webseiten irgendwas zusammen, grade so, damit ein Anwalt nicht aktiv werden kann. Diejenigen, die seine Meinung teilen, nicken heftig und sagen : "Bravo , genauso ist es." Wie geht es weiter ? Solche Beiträge sind nicht nachhaltig. Somit uninteressant, genauso dieses Zeug von der Futt, ähm : VUT. Nie gehört, nie gesehen, nie aufgetaucht, aber nach eigener Ansicht mörderwichtig.

Macht euch doch nichts vor : die platzenden Hirsche auf UKW machen weiter wie bisher. Es geht nun darum, die Alternativen stärker in den Fokus zu bringen ( ich hatte da mal eine Plattform für Webradios angeregt .... ). Dann gibt es noch den Spruch : Was kümmert es die deutsche Eiche, wenn sich ein Forenuser daran reibt.
Gute Konzepte können kopiert werden, daran sehe ich nichts Falsches. Mich wundert viel mehr, dass neue Radiosender in diesem Land es immer versuchen, mit 4 Würfeln am Auto zu starten und nach 2 Jahren dann einsehen : "rundes Rad besser sein". Das scheint wohl eine deutschen Eigenart zu sein.

Fragt doch mal den Baustellen-Herbert, warum er auf seiner blauen Wummerbox lautstark WDR4 hört, und nicht stattdessen den Deutschlandfunk. Ich selbst höre auch keinen Webstream, der mir zu viel unbekanntes Zeug um die Ohrenb haut . Oder kauft ihr permanent bei unbekannten Firmen die unbekannten Ravioli, während die leckere rot-gelbe-Dose in Griffweite steht.
"Da weiß man, was man hat." Guten Abend.
 
Es will mer net in de Kopp enoi, dass es nicht möglich sein soll, massenkompatibles Radio und Originalität und Qualität zu verknüpfen. Es würde halt Abbeid mache.... und kosten... Und es kann mir doch keiner erzählen, dass die Formatradio-ModeratorInnen per se blöd sind. Die werden auch heimlich in ihre Sender-Kaffeebecher kübeln ob des Schwampfs und der Playlists im Programm. Sie sind gewiss genauso wenig doof wie wir, die wir diese Hörfunkform - vehement - kritisieren. Und sie hätten gewiss auch Ideen, aus der dünnen Soße Kulinarik zu machen. Aber sie begnügen sich. Man will ja auch Geld verdienen - und macht sich weiter zum Format-Äffchen im besten Mix.
Es wäre ja schon viel geholfen, wenn nicht ständig immer dieselben Titel von immer denselben Interpreten laufen würden. Man muß ja auch nicht die Rotation von heute auf morgen vervielfachen, was sicher theoretisch kein Problem wäre. Wenn man aber nur mal ansatzweise erkennen würde, daß die Rotation tendenziell ausgeweitet wird, daß die elendige Claimerei massiv reduziert wird, informative Beiträge auch mal länger als 1,5 Minuten sein dürfen und nicht zuletzt, daß die Comedy nicht ständig die Grenze nach unten austesten muß, sondern etwas mehr Grips enthält, dann wäre das ein Riesenschritt vorwärts. Radiosender wie z.B. Bremen Eins und hr4 haben sich Gott sei Dank gar nicht so weit herabgelassen, haben trotzdem ihre durchaus treue Hörerschaft und Moderatoren, von denen ich der Meinung bin, daß sie ihr Publikum nicht nur unterhalten, sondern auch wertschätzen. Dazu gehört auch eine tägliche Wunschsendung und bei Bremen Eins zum Beispiel der "Musiktester". hr4 hat Vormittags ab 10 Uhr häufig 1 Stunde Informationen zu Themen mit Hörerbeteiligung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder kauft ihr permanent bei unbekannten Firmen die unbekannten Ravioli, während die leckere rot-gelbe-Dose in Griffweite steht. "Da weiß man, was man hat." Guten Abend.

Damit hast Du (vermutlich unfreiwillig) den Nagel auf den Kopf getroffen. Die meisten Popwellen, leider eben auch die meisten Öffentlich-Rechtlichen, werden dieser Tage wie irgendein Allerwelts-Konsumprodukt vermarktet. Das Allerwelts-Konsumprodukt hält aber wenigstens in der Regel das, was es verspricht. Ich wasche gern mit Persil. Da weiß ich tatsächlich, was ich habe. Aber NDR 2 - genau meine Musik? Der beste Musikmix - einfach SWR 3? hr3 - Die Musik in mir? Das sind doch alles billigste Floskeln, die noch nicht mal stimmen. Bei den Privaten sollen sich meinetwegen ganze Strategie-Abteilungen und Beraterheere mit solchen Fragen monatelang beschäftigen. Bei den Öffentlich-Rechtlichen muss dagegen auch mal Schicht im Schacht sein. Gewisse Eigenwerbung finde ich in Ordnung. Die Grenze des Erträglichen ist aber längst weit überschritten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das ist das Problem, Mannis Fan! Hier lese ich oft: Wenns Dir nicht gefällt, dann wechsel doch den Sender! Ja, wohin denn, wenn sich alle gegenseitig kopieren! (Wortsender mal ausgenommen).

Es wird ja schon abgefeiert, wenn es Gott sei Dank mal ne Sendung wie "Schmidts Samstag" bei SWR1 BW gibt, weil dort endlich mal ein bisschen andere Musik läuft. Oder mal ein Special spät in der Nacht, was auch nur selten der Fall ist. Das ist doch der Kernpunkt: Der Mut, "anders" zu sein fehlt fast allen in der heutigen Radiobranche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist, warum man auf alberne Blogs wie "Zebrabutter" überhaupt reagieren sollte.
Das ist mir zu billig. Erstens ist es albern, "Blogs" als abschätzigen Begriff zu nehmen, zweitens ist Zebrabutter gar kein Blog und drittens dürfte spätestens bei Mathias Mertens' "The sun always shines on TV"-Retrospektive klar sein, dass es dort einige verdammt brilliante, pointierte Beobachtungen gibt, die auch deinen Blick auf die damalige und heutige Medienlandschaft massiv schärfen könnten.

Aber geh mal ruhig weiter Blogs albern dissen.
 
Diesem Nenner zufolge stehen Hörer immer zwischen 6 und 8 Uhr auf, haben am Wochenende frei, mögen keinen Regen, lieben Fußball, sitzen im Auto und haben eine Familie, mit der sie im Park spazieren gehen. Und zwar am Wochenende, wenn sie frei haben.

Da fehlt noch was. Schon mal aufgefallen das fast alle angesprochene Hörer im Büro arbeiten? Egal welchen Sender man hört, wenn es um Wetter oder Verkehr geht heißt es fasst immer "wenn sie unterwegs im Büro sind ziehen sie dieses oder jenes an oder umfahren sie dieses oder jenes". Ich fühle mich, da ich nicht im Büro arbeite ( soll auch noch andere geben) , oft gar nicht angesprochen.

Die Frage ist, warum man auf alberne Blogs wie "Zebrabutter" überhaupt reagieren sollte.

Warum nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich wundert viel mehr, dass neue Radiosender in diesem Land es immer versuchen, mit 4 Würfeln am Auto zu starten und nach 2 Jahren dann einsehen : "rundes Rad besser sein". Das scheint wohl eine deutschen Eigenart zu sein.

Neue Sender starten in Deutschland mit Lizenzauflagen. Um den schönen Schein zu wahren muss man die pro forma eine Zeit lang einhalten. Nach einer Zeit lässt man den geforderten Inhalt dann schleichend verschwinden und fängt an Gewinne zu machen. Bis die Lizenzverlängerung ansteht bleibt das Programm dann maximal flach. Wenn Hektik in den Funhäusern ausbricht und beim Lokalen um die Ecke tatsächlich wieder lokale Inhalte kommen, dann weißt du: in etwa einem Jahr läuft die Lizenz wieder aus. Bis dahin gilt es sich wieder brav an die Auflagen zu halten. Ist die Lizenz dann wieder erteilt, fällt man wieder in einen jahrelangen Dudelschlaf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine fantastisch geschriebene Analyse, die meiner Meinung nach völlig richtig ist und der Wahrheit entspricht.

Völlig verwundert bin ich von der Zustimmung in diesem Forum, denn NICHTS von dem wird in anderen Threads beherzigt. Da lese ich, dass Valerie Weber absichtlich den WDR zerstören wolle, dass Privatsender die Pest seien und eigentlich von Flensburg bis Garmisch (oder Wien) und von Aachen bis Frankfurt/Oder kein einziger Verantwortlicher Ahnung von Radio hätte. Die Frage, warum ein Sender ohne Claim, ohne "besten schnellsten tollen" Verkehrsservice nachweisbar Imageprobleme und sinkende Hörerzahlen haben, kann leider nie einer der Kritiker beantworten. Stattdessen schimpft man auf die Fragesteller.

Meine Meinung: Ja, Radiosender müssen viel mehr Mut haben, auf "Wort" setzen, denn das ist der einzige Weg gegen Spotify anzukommen - und ja, Radio muss anders werden und es muss in Personal investiert werden. Aber gleichzeitig müssen auch die ständigen Träumerein von früher aufhören. Wenn ich alleine heute den WDRaktuell-Thread lese, ist einigen Freak-Hörern wohl nicht mehr zu helfen.
 
Schön wäre es, wenn hier mehr Leute schreiben würden, die nachweislich Ahnung von Radiomachen haben. Dazu gehören aber weder Yannick91 noch die hundertste Reinkarnation von ToWa. (Der Rest darf jetzt überlegen, welcher der obigen Pos(t)er das sein könnte.) Ich bin diesbezüglich froh, dass wenigstens das Onkelchen und der alte Chinese uns noch erhalten blieben....
ach ja, bei mir gibt's heute keine Dosenravioli, weder rot-gelbe noch schwarz-braune, sondern Risotto. Natürlich selbstgemacht, bis hin zur Fleischbrühe und natürlich mit Carnaroli.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber gleichzeitig müssen auch die ständigen Träumerein von früher aufhören. Wenn ich alleine heute den WDRaktuell-Thread lese, ist einigen Freak-Hörern wohl nicht mehr zu helfen.

Es geht nicht darum, dass früher alles besser war (dem würde ich auch keinesfalls zustimmen), aber gerade auf die Nachrichten bezogen, erwarte ich Seriösität und möchte als Hörer ernst genommen werden. Ich erwarte ja nicht, dass ich auf 1LIVE fünfminütige, supertrockene Nachrichten bekomme, aber bitte zumindest auf einem von sieben (!) Radioprogrammen. Den Hörern von WDR 3 und WDR 5 eine solche News-Show anzubieten, ist für mich eine Frechheit. Genau dafür gibt es ja nicht nur ein öffentlich-rechtliches Hörfunkprogramm.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben