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Früher, als Radio noch eine gewisse Relevanz hatte, war er notwendig, heute nutzt jeder Internet für Musik und Informationen, da kann ein Sender, der nur wenige tausend Hörer versorgt, ohne Probleme abgeschaltet werden.
Eher auf 40 Jahre. Seit Anfang/Mitte der 80er Jahre ist die musikalische Entwicklung so stehengeblieben, dass alles, was seit damals auf den Markt kam, auch heute noch "frisch" ist und keinen Oldie-Charakter hat.
Wie schon so oft gesagt, das ist nicht der Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Die Massen-Bedudelei kann und sollten den Privatfunkern überlassen werden.
Das heißt natürlich NICHT, dass ÖR-Programme komplett am Publikum vorbeisenden sollen, keineswegs! Natürlich kann (und sollte) man...
Und im Musikladen in den 70er Jahren standen Titel, die gerade einmal zwischen 5 und 10 Jahren auf dem Buckel hatten, als "Oldies" zur Wahl.
Auf heute übertragen würde das bedeuten, dass Titel wie "Atemlos" von Helene Fischer als Oldies laufen würden 🙈
Mal anders gesagt, wenn es auf DAB+ keine solchen Spezialangebote gibt, dann bietet DAB+ auch keinen Mehrwert gegenüber UKW und Streaming und könnte/sollte eingestellt werden.
Befremdlich, wenn das Schallarchiv "ausgeputzt" wird. Auch wenn vermutlich vieles davon digital vorliegt, ist das einer der ganz wenigen echten Schätze, die die Rundfunkanstalten noch ihr eigen nennen können.
Wenn das Telefongespräch wirklich von Anfang bis Ende nur Nullinhalte hat, wird sicher jeder das Telefon auf laut stellen und es beiseite legen, so dass das "Gespräch" nur nebenbei geführt wird.
wirklich?
Das ist doch genau der Trick der Dudelfunker, je flacher ein Programm ist, je weniger Ecken und Kanten es gibt, desto länger darf es im Hintergrund dudeln und positiv auf die MA-Werte einzahlen.
Schau' dir einfach die Playlist an, ein Who-is-Who der langweiligsten, bestgetesten, seit...
Kein Wunder, wurde ihm doch 30 Jahre und mehr eingehämmert, dass er um jeden Preis alles zu meiden hat, was nicht berater-getestet ist.
Wer wirklich an guter Musik interessiert ist, für den ist das klassische UKW/DAB+-Radio so ziemlich die letzte Wahl. Und der Rest hat es nicht anders verdient.
Der Vergleich ist gut, aber auch traurig zugleich. Das Dumme ist, es gibt tatsächlich "Restaurants" (in sehr dicken Anführungszeichen geschrieben), die haben seit Jahrzehnten Erfolg damit. Nur gibt es im Restaurantbereich auch Alternativen.
Da reichen zwei Schlagworte: Hintergrundberieselung und Abschaltimpuls.
Es glaubt doch niemand im Ernst, dass es Menschen gibt, die von den ausgewiesenen 200 Minuten pro Tag Dudelfunk auch nur fünf Minuten aufmerksam zuhören.
Richtig, aber das macht natürlich nur dann Sinn, wenn der Wunschtitel in irgendeiner Form heraussticht. Und das ist beim heutigen Beraterradio systembedingt ausgeschlossen.