Dr. Fu Man Chu
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Nun, wir wissen alle das es einen Unterschied zwischen veröffentlichter und öffentlicher Meinung gibt. Wer verantwortlich bei einem Sender arbeitet, weiß dass die Hand die einen füttert (Lizenz) nicht gebissen werden sollte. Aber wir schweifen ab.
Die Forderungen des VPRT entbehren nicht einer gewissen Komik. Es gibt keine deutsche Unterhaltungselektronikindustrie mehr und die Geräte werden in China zusammengelötet. Da werden Workshops abgehalten, Positionspapiere verfasst und das geht dann an die europäischen/deutschen Vertriebstöchter der Elektronikhersteller und dort in die Ablage P. Das ist leider typisches Verbandsgeschwafel und kann nicht wirklich ernst genommen werden. Auf dem alten Röhrenradio meiner Familie war eine Skala mit ganz vielen MW-Sendern, nur ein Bruchteil konnten wir davon empfangen. Mir ist nicht bekannt, dass sich reihenweise Menschen beschwert haben, weil sie z.B. tagsüber RTL, Beromünster, Belgrad nicht auf Mittelwelle empfangen konnten, wenn sie im Norden wohnten. Das mich als kleinen Jungen diese Sender unglaublich fasziniert haben, ist eine ganz andere Geschichte.
Klassisches UKW-Radio wird irgendwann einen Konkurrenten, der sich durchsetzten wird, bekommen. Dann kommt es zu massiven Hörerwanderungen zu neuen Anbieter, die wohl eher nicht klassische VPRT-Mitglieder sind. Abwandern werden zuerst die interessanten Zielgruppen. Dann werden viele B- und C-Stationen in Schwierigkeiten kommen. Nur solange die RMS-Kombis den Radiomarkt faktisch unterschiedslos poolen ist die jetzige Monostruktur finanzierbar. Gut aufgestellte A-Stationen wie 104.6 RTL, Radio Hamburg, Antenne Bayern, FFH, Big FM wird es noch lange geben.
Die Forderungen des VPRT entbehren nicht einer gewissen Komik. Es gibt keine deutsche Unterhaltungselektronikindustrie mehr und die Geräte werden in China zusammengelötet. Da werden Workshops abgehalten, Positionspapiere verfasst und das geht dann an die europäischen/deutschen Vertriebstöchter der Elektronikhersteller und dort in die Ablage P. Das ist leider typisches Verbandsgeschwafel und kann nicht wirklich ernst genommen werden. Auf dem alten Röhrenradio meiner Familie war eine Skala mit ganz vielen MW-Sendern, nur ein Bruchteil konnten wir davon empfangen. Mir ist nicht bekannt, dass sich reihenweise Menschen beschwert haben, weil sie z.B. tagsüber RTL, Beromünster, Belgrad nicht auf Mittelwelle empfangen konnten, wenn sie im Norden wohnten. Das mich als kleinen Jungen diese Sender unglaublich fasziniert haben, ist eine ganz andere Geschichte.
Klassisches UKW-Radio wird irgendwann einen Konkurrenten, der sich durchsetzten wird, bekommen. Dann kommt es zu massiven Hörerwanderungen zu neuen Anbieter, die wohl eher nicht klassische VPRT-Mitglieder sind. Abwandern werden zuerst die interessanten Zielgruppen. Dann werden viele B- und C-Stationen in Schwierigkeiten kommen. Nur solange die RMS-Kombis den Radiomarkt faktisch unterschiedslos poolen ist die jetzige Monostruktur finanzierbar. Gut aufgestellte A-Stationen wie 104.6 RTL, Radio Hamburg, Antenne Bayern, FFH, Big FM wird es noch lange geben.