Coole Mikros

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nicolai

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Das ist nicht Fußballtrainer Hans Meyer, sondern Renata Calani in ihrer Radiosendung "Bei Scotch und Candlelight" in den 70-ern. Die Candle ist wohl schon abgeraucht und der Scotch leergetrunken aber was sind das für coocalani_renata.jpg le Mikros? Weiß das jemand?
 
Jaja, ich weiß. Und das Rotlicht war dazu da, dass Carola Stern in ihrer Qualmwolke noch wusste, wo das Mikro war und in welche Richtung sie sprechen sollte. :)
 
Vielen Dank für die erhellenden Beiträge. Dürfte ich das so zusammenfassen, dass der Arbeitsplatz Radio dank der Möglichkeit des Genusses von alkoholischen Getränken und Nikotin während der Arbeitszeit in Verbindung mit zeitweiser musikalischer Unterhaltung sowie einem sehr entspannten Abstand zu den Arbeitsgeräten ( in diesem Fall: Mikrofone) früher überaus beliebt war und das komischerweise, vielleicht aufgrund einer völlig falschen Wahrnehmung bei vielen Arbeitssuchenden, heute immer noch ist?
 
So könnte man das formulieren.

Wobei man hinsichtlich des Abstandes zu den Arbeitsgeräten gewisse Einschränkungen machen muss. Die Studios der Deutschen Welle in den diversen gemieteten Objekten in der Kölner Innenstadt waren teilweise so eng, dass die Kaffeetassen unter dem Sprechertisch abgestellt wurden, weil sonst nirgends Platz dafür war. Bisweilen wurden sie dort vergessen und so kam es vor, dass bei offenem Mikro welche zertreten wurden. Zum Glück hat sich sowas auf der Kurzwelle gewöhnlich versendet. ;)
 
Was ist denn an diesem Sprechabstand so besonders? Die Frau sitzt doch recht dicht am Mikrofon. Da kenne ich Studios, in denen die Mikrofone weiter entfernt waren.
 
Sowohl die gezeigte Renata Calani und die irrtümlich genannte Carola Stern
- was für eine Assoziation hat das verbrochen :wall: -
haben in ihrer aktiven Zeit noch in Studios gesprochen, die auf angenehme Weise am Klang mit gewirkt haben.
Die damals üblichen Tische hatten auch noch die Funktion mit mehreren Leuten eine Gesprächsathmosphäre zu erlauben,
bei der die Mikrofone und andere Technik nicht als notwendiges Übel wargenommen wurde.
Eine Dämmung wie in den damaligen Tischen und deren Lochplatten ist heute in den Resopal-, Alu- u. Glas-Studios kaum noch zu finden.
Die dadurch verursachte Nasszellen-Akustik ist dann ja nur noch durch Mikrofon-Blowjobs und Deepthroating von der geneigten Hörerschaft fernzuhalten.

Es grüßt RainerK
 
Zuletzt bearbeitet:
KM54 können es ja nu nicht sein - eben wegen dem großen Tuchel ... mit großem Tuchel hießen die Teile dann nämlich KM254 - Neumann nannte diese die "HF-dichte Variante". :)
Dank des Schaumgummis läßt sich nicht sagen, ob es sich nun um KM254, KM253 (unwahrscheinlich da Druckempfänger) oder gar KM264 handelt.
 
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