Der Radiotor
Benutzer
In den 90ern schafften es Berater den Radiomachern zu verklickern dass Radio nur so und nicht anders funktioniert. Enge Rotationen, nur die best getesteten Titel spielen, bloß nicht zu viel Wort und Innovation, dafür viele Gewinnspiele etc.
In den vergangenen Jahren versuchten immer wieder Sender Back to the Roots zu gehen, um nach kurzer Zeit doch wieder in alte Berater-Muster zu fallen.
Vor allem beim Thema Musik zeigten meine letzten Ausflüge zum Radio wie groß der Respekt/die Angst ist auch nur mal einen Song zu spielen, der nicht auf den Best Tested-Listen auftaucht, auch wenn Hörer diesen Song schon zuhauf wünschten und die Musikverantwortlichen beim Sender diesen auch persönlich toll finden.
Und auch beim Thema Wort überwiegt sofort das dumme Gefühl man könne etwas falsch machen und Hörer verlieren wenn man mal etwas wagt.
Und dann gibt es auch noch die Fälle, wo selbst Wellenchefs von deren Oberbossen ausgebremst werden, weil sie zu mutig waren und mit ihren Programmen nicht mehr 100% in die einst von Beratern vorgegebenen Muster passen.
Hat die "Gehirnwäsche" der 90er also wirklich derart gut funktioniert?
In den vergangenen Jahren versuchten immer wieder Sender Back to the Roots zu gehen, um nach kurzer Zeit doch wieder in alte Berater-Muster zu fallen.
Vor allem beim Thema Musik zeigten meine letzten Ausflüge zum Radio wie groß der Respekt/die Angst ist auch nur mal einen Song zu spielen, der nicht auf den Best Tested-Listen auftaucht, auch wenn Hörer diesen Song schon zuhauf wünschten und die Musikverantwortlichen beim Sender diesen auch persönlich toll finden.
Und auch beim Thema Wort überwiegt sofort das dumme Gefühl man könne etwas falsch machen und Hörer verlieren wenn man mal etwas wagt.
Und dann gibt es auch noch die Fälle, wo selbst Wellenchefs von deren Oberbossen ausgebremst werden, weil sie zu mutig waren und mit ihren Programmen nicht mehr 100% in die einst von Beratern vorgegebenen Muster passen.
Hat die "Gehirnwäsche" der 90er also wirklich derart gut funktioniert?