"Abschuss eines Terror-Flugzeugs" im Radio?

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AW: "Abschuss eines Terror-Flugzeugs" im Radio?

alqaszar schrieb:
Möchte man künftig den Abschus von Flugzeugen ermöglichen, die vermutlich in ein gefährliches Ziel steuern könnten, dann muss man die Verfassung ändern. Dazu braucht es die Zweidrittelmehrheit des Deutschen Bundestages.
Das wird in diesem Fall zum Glück nicht möglich sein, denn laut Art. 19 Abs. 2 darf keines der Grundrechte "in seinem Wesensgehalt angetastet werden".
 
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Tom2000 schrieb:
@666
es würden "reichen", wenn so ein flieger ein einziges mal in ein atomkraftwerk gelenkt würde.

ich halte das urteil schlicht für schwachsinn.
da soll eine relativ gesehen deutlich kleinere zahl zum tode geweihter menschen mehr wiegen als unzählige weitere opfer. dass soll mir mal einer erklären.

vielleicht gibts ja noch alternativen zu abschuss oder absturz...
ich will dich mal sehen, wenn es einen flieger betrifft in dem verwandte von dir sitzen. dann änderst du deine meinung schlagartig.

mit deiner einstellung solltest du um einen job bei der US-regierung ersuchen - die nehmen es auch nicht so genau!

oder kandidiere für den bundestag -die haben auf dich gewartet. innerhalb kürzester zeit wirst du nur rechnen, wo du wie welche zusatzleistungen ergattern kannst und du wirst nie wieder an flieger denken :)
 
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Das Urteil an sich ist eindeutig und ich sehe auch keine Notwendigkeit, das weiter zu thematisieren. Was allerdings in der Tat zu kurz kommt, ist die Folge des Urteils. Noch am selben Tag wurde der Ruf nach einer Grundgesetzänderung laut. Meinem Verständnis nach ist ein Politker, der für eine Sportveranstaltung das Grundgesetz ändern will, einfach nicht mehr tragbar. Und dieser Aspekt wird tatsächlich kaum thematisiert.

Nach Toms Ethik ist auch die Folterung eines Verdächtigen in Ordnung, wenn sich daraus die Chance ergibt, einem Opfer zu helfen. Eine Meinung, die mittlerweile Eingang in die höchsten Ebenen der Politik gefunden hat. Derzeit wohl noch in der Minderheit, aber man sollte diese Entwicklung durchaus kritisch begleiten, auch im Hörfunk.
 
AW: "Abschuss eines Terror-Flugzeugs" im Radio?

Makeitso schrieb:
Das wird in diesem Fall zum Glück nicht möglich sein, denn laut Art. 19 Abs. 2 darf keines der Grundrechte "in seinem Wesensgehalt angetastet werden".

Ein kurzer Einwurf:
Die Wesensgehaltsgarantie des Art.19 Abs. 2 regelt, dass der Kern des Grundrechts auch bei verfassungskonformen Grundrechtseingriffen (z.B. durch Gesetz) erhalten bleiben muss. Es geht somit um die konkrete Anwendung der Grundrechte.
Die inhaltlichen Grenzen einer Grundrechtsänderung durch den Bundestag finden sich im Artikel 79 Abs.3. GG. So darf z.B. Art.1 Abs.1 (Menschenwürde) inhaltlich nicht verändert werden, womit der Kern der Aussage natürlich wieder stimmt.
 
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Tom2000 schrieb:
@makeitso
und wieso darf der geiselnehmer dann durch einen geziehlten schuss getötet werden? in artikel 1 steht ja auch nichts davon, dass ein gangster weniger würde hat?
Weil es sich hierbei um den sog. finalen Tötungsschuss handelt der - unter ganz bestimmten Bedingungen - erlaubt ist.
Es geht eben darum ob nur einer stirbt (also der, der in außerordentlichem Maße die Gefahr verursacht, also Verhaltensstörer ist, und für diese allein verantwortlich ist, zumal sich diese in Anbetracht der Situation nicht anders und mit milderen Mitteln beseitigen lässt) oder ob etliche andere (und bei einem Flugzeugabschuss unbeteiligte!) mitsterben müssen, auf die die o.g. Kriterien nicht zutreffen.
 
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@ roehli:

Du hast natürlich recht. Ich war heute morgen noch nicht so ganz wach...
 
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@Rösselmann:

Kann es nicht sein, daß wir unser Leben schon so verkompliziert haben, daß wir uns so einfach nicht mehr vorstellen können?

Das Buch sagt in keinster Weise, daß man nichts mehr tun soll. Im Gegenteil.

Aber so ist es halt: Einfach nur gleich aburteilen! Aber lassen wir das mal.

Alleine schon die Tatsache, daß immer Präventivmaßnahmen ergriffen werden, steuert die ganze Energie auf ein Ziel: Wir wollen etwas verhindern, was noch gar nicht mal geplant war.

Daß ein Flugzeug in ein Atomkraftwerk fliegt, haben wir uns erst auszumalen begonnen, als das WTC "beflogen" wurde. Richtig? Ja!

Außerdem tun wir seit dem 11.09.2001 nichts anderes, als zu überlegen, was wir tun können, damit kein Flugzeug in ein Atomkraftwerk fliegt. Fünf Jahre tun wir das.

Eine Meldung in den Nachrichten und fast ganz Deutschland macht sich ebenfalls Gedanken darum: Wie können wir verhindern, daß ein Flugzeug in ein Atomkraftwerk fliegt. Verdammt bekloppt, selbst für einen halbwegs normalen Menschen nachvollziehbar, daß diese Gedanken reine Verschwendung sind.
Und daran lassen wir alle Bundesbürger beteiligen, anstatt daß mal beispielsweise die Armut und die Arbeitslosigkeit abgebaut wird.

Wir haben wichtigere Probleme: Sie fangen meistens bei uns selbst an. Und ich schließe mich da keineswegs aus!

Und noch etwas, jedem ist folgendes Gedicht wohl bekannt:

Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.


Und wie viele Sprüche, die teilweise schon uralt sind, haben eine SINN.

Nur in einer Sache machen es die Politiker wirklich zu einfach:

Weil das Gerichtsurteil des BVG so ausgefallen ist, ändern wir mal schnell das Grundgesetz, damit's wieder paßt!

Klasse, dann kann sich ja jeder mal eben sein eigenes Gesetz zurechtschnitzen!

So, das war's von meiner Seite aus. Nun dürft Ihr Eure Energie verschwenden, auf mich einzuschlagen, anstatt nachzudenken. :cool:
 
AW: "Abschuss eines Terror-Flugzeugs" im Radio?

ich mische mich ja ungern in solch hochthematischen sachen ein.
schon allein, weil ich es müssig bin, laufend gesetzestexte nachzulesen und dann noch richtig interpretieren zu müssen.
das haben die jungs in karlsruhe zu tun...und das auf basis bestehender gesetze.

wenn es sich herausstellt, daß so ein gesetz von der zeit und den umständen überholt wird, kann man sich daran setzen, es zu überarbeiten.

um den radiobezug zu wahren: dieses thema ist viel zu komplex, um auf dieser plattform (radio) abgehandelt zu werden.
es gibt einfach viel zu viele aspekte, die bei einer halbwegs ordentlichen berichterstattung unter den tisch fallen müssten.


hat je einer von euch mal mitbekommen, wie unsere luftüberwachung funktioniert?
wie oft es fehlalarm gibt, wie oft ein passagierflugzeug ohne kennung in unseren luftraum eintritt und dabei vergessen wurde, sich anzumelden?

ehe überhaupt ein jagdflieger nah genug dran wäre, einen treffer zu landen, ist das potentielle geschoss schon verdammt weit gekommen.
ob man als attentäter überhaupt in der lage ist, einen atommeiler zu treffen, steht dabei auch noch in frage.
die dinger sind nämlich ein bisschen kleiner als das wtc und ausserdem nicht als meilenweit zu sehendes objekt in der landschaft.....(aus der luft gesehen)

weiterhin sollten wir uns ernsthaft fragen, wie gross der schaden überhaupt sein könnte.
jede diskussion über die notwendigkeit eines abschusses, der dann alle menschen an bord tötet steht dann der ungewissheit gegenüber, wie schlimm der schaden an einem atomkraftwerk sein könnte.
immerhin wurde ja mehr oder weniger diese überlegung beim bau mit einbezogen.

und jetzt an jedem meiler eine luftabwehrbatterie zu stationieren, würde wohl unsere verschlankte bundeswehr ein bisschen überfordern, weil dann andere strategische objekte ohne schutz dastehen würden.

übrigens ist doch dieses thema von t2k wieder geschickt ausgewählt worden, damit er sich darüber freut, wie wir uns gegenseitig versuchen in die pfanne hauen.

grundgesetz hin, durchführbarkeit her......falsches forum!
 
AW: "Abschuss eines Terror-Flugzeugs" im Radio?

@lee
"...dieses thema ist viel zu komplex, um auf dieser plattform (radio) abgehandelt zu werden..."
für 89.0 RTL mag diese aussage zutreffen. aber wdr5 ist dazu sicherlich in der lage.

aber gratulation, du hast dich inhaltlich zumindest dem thema dieses threads genähert, nämlich der frage, warum diese inhaltliche auseinandersetzung im radio nicht stattfindet.

im gegensatz zu denen, die dieser frage mit der unpassenden antwort einer ablehnung des abschusses begegnen.

"...übrigens ist doch dieses thema von t2k wieder geschickt ausgewählt worden, damit er sich darüber freut, wie wir uns gegenseitig versuchen in die pfanne hauen..."

stimmt, das war meine eigentliche intention. wie du das nur wieder gepeilt hast! :wow:
 
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Tom, nochmal ganz langsam, zum Mitschreiben, was Kollege Makeitso schon versucht hat Dir zu erklären: Das Bundesverfassungsgericht hat NICHT entschieden, dass generell niemals und unter keinen Umständen ein Flugzeug, das auf ein Atomkraftwerk zusteuert, abgeschossen werden darf. Das BVG hat lediglich entschieden, dass es kein Gesetz geben darf, dass von vorn herein bei angenommenen Szenarien gesetzlich Menschenleben gewichtet. Es gibt in Deutschland den so genannten übergesetzlichen Notstand, auf welchen sich der Verteidigungsminister in dem von Dir gezeichneten Fall berufen darf. Dann wird er das Flugzeug abschießen, sich aber hinterher der Diskussion stellen müssen und einem juristischen Verfahren, in dem geklärt werden wird, ob es nun ein solcher Notstand war oder nicht. Das, so das BVG, kann nur im Einzelfall und im Nachhinein geklärt werden.
Diese Auffassung des Gemeinwohls a posteriori ist ein wichtiger Bestandteil unserer politischen Kultur. Nun können wir gemütlich darüber diskutieren: Ich persönlich halte das für absolut wichtig. Jeder, der ein solch hohes Amt wie das eines Ministers übernimmt, muss damit rechnen, dass er in Einzelfällen Entscheidungen treffen muss, die durch kein Gesetz gedeckt sind, wofür er hinterher die Verantwortung übernehmen muss. Das ist Politik. Das Leben lässt sich nicht immer in Gesetze packen. Aber die Brisanz in der von Dir geforderten Debatte ist einfach nicht vorhanden. Angekommen?
 
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Gäbe es jetzt hier einen "Applaussmiley", du würdest ihn jetzt von mir bekommen! Ich denke, das sollte jetzt "idiotensicher" erklärt sein.
 
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Zu komplex? Ist es nicht gerade Aufgabe eines Journalisten, komplexe Sachverhalte möglichst so zu erklären, daß sie jeder versteht? Genau wegen diesem Einwand findet auch keine vernünftige Berichterstattung über z.B. EU-Themen (Dienstleistungsrichtline etc.), Vorratsdatenspeicherung, die neuen Polizeigesetze, Gentechnik etc. statt. Unsere Welt ist nunmal sehr komplex, aber für eine Demokratie ist es entscheidend, daß jeder Bürger so gut es geht informiert ist.

Man kann solche Themen angehen, indem man Beispiele aus dem Alltag der Hörer heranzieht. Wie wirkt sich eine politische Entscheidung auf den einzelnen aus? Es ist natürlich einfacher, den Ticker hörerfreundlich umzuschreiben und vorzulesen. Alles, was darüber hinausgeht, kostet Arbeit und Zeit. Aber die sollte man sich nehmen, wenn es geht, und wenn der PD es zuläßt. Testet doch mal die Grenzen aus.
 
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Lee schrieb:
ob man als attentäter überhaupt in der lage ist, einen atommeiler zu treffen, steht dabei auch noch in frage.
Das steht leider überhaupt nicht mehr in Frage, Dank unserer ach-so-schlauen rot-grünen Exregierung: Die ist nämlich kurz nach 9/11 auf die grandiose Idee gekommen, um jeden Atommeiler in Deutschland ein Flugbeschränkungsgebiet (vulgo: Flugverbotszone) von sage und schreibe 1,8 km Radius einzurichten.

Zwar ist der Schutzeffekt dieser Maßnahme gleich Null, weil jedes Flugzeug, das schwer genug ist, den Betonmantel des Kraftwerkes auch nur ernsthaft anzukratzen, auch schnell genug ist, um diese Strecke in circa 12 Sekunden zurückzulegen. Dafür muß ein solches Flugbeschränkungsgebiet aber in den Luftfahrtkarten eingezeichnet sein (was das Auffinden aller Deutschen Atomkraftwerke schon bei Sichtflug erheblich vereinfacht) und zudem in den sogenannten NOTAMs (Notices To Airmen) mit seinen auf die Bogensekunde exakten Koordinaten veröffentlicht werden.

Dank dieser weitsichtigen Maßnahme müßte ein eventueller Flugzeugentführer also nur diese Koordinaten in den Autopiloten eingeben, was jeder kann, der sich ein wenig mit dem MS Flugsimulator beschäftigt hat, und das Flugzeug fände das Kraftwerk von ganz allein. :wall: :wall: :wall:

Leider berichtet über solche Meisterleistungen der Politik kaum jemand, ebensowenig, wie über andere Schwachsinnsideen, wie
  • das permanente, aber völlig nutzlose Flugverbotsgebiet über der Berliner Innenstadt
  • das für die Zeit der WM angedachte Flugverbot über rund 60% des Deutschen Staatsgebietes
  • die vermutlich ebenfalls verfassungswidrige Ausforschung durch sämtliche Geheimdienste, die jeder Cessna-Pilot über sich ergehen lassen muß, wenn er seine Lizenz nicht wegen nichterwiesener "Zuverlässigkeit" verlieren will
  • die Verpflichtung der Mobilfunkanbieter, Gesprächsdaten ihrer Kunden jahrelang zu speichern
  • und, und, und.

Unsere Freiheiten und Grundrechte werden mit der Begründung "Terrorismusgefahr" immer weiter eingeschränkt und kaum jemanden stört es, weil sich alle ja so gefährdet fühlen. Und unsere ach-so-wachsamen Medien sind (mit wenigen Ausnahmen) zu sehr damit beschäftigt, mit dem Finger auf ähnliche Entwicklungen in den USA zu zeigen, als daß sie diesen Finger warnend heben könten angesichts dessen, was hierzulande passiert.
 
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Lt.Cmdr.Lee schrieb:
dieses thema ist viel zu komplex, um auf dieser plattform (radio) abgehandelt zu werden.
Dazu hat musicology eigentlich schon alles gesagt.

Lt.Cmdr.Lee schrieb:
hat je einer von euch mal mitbekommen, wie unsere luftüberwachung funktioniert?
wie oft es fehlalarm gibt, wie oft ein passagierflugzeug ohne kennung in unseren luftraum eintritt und dabei vergessen wurde, sich anzumelden?
„... , this is German Air Force, contact Munich Radar immediately!!!“

Lt.Cmdr.Lee schrieb:
übrigens ist doch dieses thema von t2k wieder geschickt ausgewählt worden, damit er sich darüber freut, wie wir uns gegenseitig versuchen in die pfanne hauen.
Den Verdacht hege ich allerdings auch.


Zu Heinzgen: Hatte nicht 104.6 RTL eine regelrechte Kampagne gegen dieses Totalflugverbot gefahren? Ansonsten hat die geheimdienstliche Bearbeitung sämtlicher Flugzeugführer bis jetzt halt keine weitere Aufmerksamkeit gefunden. Sind wohl zu wenige Betroffene. Die Frage, mit wem als nächstes so verfahren wird, stellt sich natürlich schon ...
 
AW: "Abschuss eines Terror-Flugzeugs" im Radio?

Die stellt sich in der Tat und manch einem, der sich von all diesen Maßnahmen nicht betroffen fühlt, sei die Lektüre des berühmten Niemöller-Zitates empfohlen.

Ob 104.6 RTL was unternommen hat, weiß ich nicht; ich vermute aber, daß es denen um die gewerblichen Flüge ihres Commanders Frank ging. Da der wieder fliegen darf, gehen ihnen die Rechte der Privatpiloten vermutlich am Alerwertesten vorbei.

Immerhin hat sich "Frontal 21" kürzlich mit dem Thema "Zuverlässigkeitsüberprüfung" beschäftigt - auch dieser TV-Beitrag sei jenen anempfohlen, die diese Maßnahmen für sinnvoll, weil sicherheitsverstärkend, halten.
 
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@hexe, heinzgen
jetzt habe ich doch endlich mal was dazugelernt in diesem thread. danke für eure ausführlichen erleuterungen.
fazit meiner erkenntnisse:
der verteidigungsminister könnte doch noch abschiessen, und dank der rot-grünen können die terroristen jetzt auch zielsicher agieren.
 
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