"Abwürgen" von Titeln

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AW: "Abwürgen" von Titeln

musicology schrieb:
Titel "abwürgen" ist sicherlich unprofessionell. Ich kenne aber keinen Sender, der nicht Wert auf vernünftiges Backtiming legt. Sowas kommt meines Wissens nur in hörerschwachen Zeiten vor, wenn der Automat die Sendung fährt, oder aber bei Anfängern, die noch keine so große Routine haben (jawohl, gutes Backtiming ist nicht unbedingt leicht, das muß man richtig üben).

also grade die automation sollte der inbegriff für perfektes backtiming sein.
das kommt kein unerwarteter beitrag dazu, die takes und die musik sind alle fertig und dann muss man das ganze nur noch geschickt zusammenbasteln.

wer mit automation keine runde sendestunde hinbekommt, kann mit dem system nicht umgehen.....und darf sich in meinen augen amateur bzw dilletant nennen.
denn sein handwerkszeug sollte man beherrschen!
 
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"Das eigentliche Backtiming kann aber nie vor der Sendung vorbereitet werden, sondern muß immer von Stunde zu Stunde neu gemacht werden."

Ja und nein! Normalerweise stehen die meisten fixen Parameter vor der Sendung fest (Werbung, Promos, Eventplätze), selbst variable Parameter, wie Verkehrsservice kann man anhand von Erfahrungswerten einigermaßen planen.
Aber natürlich ist es richtig, daß man während der Sendung vor der kommenden Stunde seine Planung nochmals überprüfen und ggf. korrigieren muß.
Grundsätzlich gilt: Je besser und umfangreicher der Show-Prep, desto unaufgeregter kann man auf Eventualitäten reagieren.
 
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Na ja, unpünktliche Nachrichten würde ich gerade noch als Geschmacksfrage durchgehen lassen. Meiner isses nicht. Aber

Zitat von Conni Möwe:
dass der Moderator die Zeit nicht ausrechnet

ist ja wohl das allerletzte! Sorry, aber hier:

TSD, kopfschüttelnd

Danke für die Meinung :)

Dass die Moderatoren sich bemühen, dass der Sendeplan nicht völlig aus den Fugen gerät halte ich auch für eine Selbstverständlichkeit, keine Frage. Aber eine gewisse Spontanität innerhalb der Sendungen muss möglich sein. Und die kann eben nicht bis ins allerletzte Detail geplant werden.

Nebenbei: Bei mir läuft das Radio sowieso die meiste Zeit, wenn ich zuhause bin, daher spielt für mich der exakt pünktliche Beginn der Nachrichten keine so große Rolle.

Beste Grüße
C.M.
 
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"Aber eine gewisse Spontanität innerhalb der Sendungen muss möglich sein. Und die kann eben nicht bis ins allerletzte Detail geplant werden."

Einspruch, lieber Seevogel! Gerade wenn Deine Sendung bis ins Detail geplant ist, gibt Dir das die Sicherheit, spontan reagieren zu können, weil Du dann nämlich den Rücken frei hast, Dich ausschließlich um Deine spontanen Änderungen zu kümmern, ohne daß die basics darunter leiden!
 
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Gutes Planen, gut und schön. Absolute Zustimmung. Aber ich bleibe dabei: Spontane Moderationen, Live-Interviews mit Hörern etc. - darauf sollte meiner Meinung nach der Hauptaugenmerk liegen. Und wenns drauf ankommt, auch zuungunsten des strikten Zeitschemas.

Wie gesagt, ist meine Meinung. Daher diskutieren wir ja hier so schön
:) Der Seevogel
 
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jaaa, aber was will denn der normale hörer?

will der live-interviews über themen, die ihn vielleicht nicht interessieren?
oder andere hörer, die ihre bekanntschaft grüssen und das mit einem titelwunsche verbinden?
der siche eventuell darüber aufregt, daß der anrufende auch nur einen titel wünscht, der sowieso schon im programm läuft?

übrigens sind selbst bei profis spontane moderationen irgendwie vorbereitet....
ein gestammel mit einem haufen ääähs will ich auch nicht hören.
und ehe ich mir anhöre, wie sich jemand selber gern sprechen hört, schalte ich um, wo grad musik läuft......
 
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und ehe ich mir anhöre, wie sich jemand selber gern sprechen hört, schalte ich um, wo grad musik läuft......

Dann empfehle ich NDR 2, da läuft viel Musik. Manchmal auch bis kurz nach "voll" ;)
 
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Naja, es ist selbst im gleichen Haus ganz verschieden:

Bei Antenne Bayern geht es auf die Sekunde. Da spricht der Moderator knallhart mit der Uhr vor Augen bis auf XX:59:59 - man hat Angst, er wird nicht fertig, wenn man das mal vor Ort im Studio erlebt hat. Der Hörer merkt davon nix, der weiß ja nicht, daß der Nachrichtenmann in einem anderen Studio sitzt und es bei einem Fehler hier "knallt".

Bei Rockantenne kommt stattdessen schon 2 Minuten vor den Nachrichten eins von etwa drei Gitarrenschraddelinstrumentals, die man echt nicht mehr hören kann, das dann halt einfach ausgeblendet wird - und oft genug kommt dann die Absage von Antenne Bayern noch mit, weil die Rockantenne halt 5 Sekunden vorher sanft auf Antenne Bayern überblendet und nicht etwa das Nachrichtenstudio direkt reinzieht, was besser wäre, aber dann ginge wohl der Verkehr verloren, der wieder in einem anderen Studio sitzt.

Ein guter Titel wird so nicht geschreddert, aber wie gesagt, die Filler-Instrumentals kann man inzwischen echt nicht mehr hören.

Kann jeder mal vergleichen - die beiden Programme sind ja auf Astra.
 
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"Spontane Moderationen, Live-Interviews mit Hörern etc. - darauf sollte meiner Meinung nach der Hauptaugenmerk liegen. Und wenns drauf ankommt, auch zuungunsten des strikten Zeitschemas."

Das mag als Grundsatz ja gelten, aber wir reden hier von profesionellem Radio und nicht von einer Hörfunklernwerkstatt. Heißt: Das eine ist dann nicht gegen das andere auszuspielen. Profis sind bitte in der Lage, kurzfristig Unerwartetes ins Programm zu nehmen und dennoch pünktlich und klanglich gut in die Nachrichten zu gehen. Zudem gebe ich Rösselmann recht: Je besser geplant und durchgerechnet, desto sicherer kann der Moderator mit Unerwartetem umgehen, ohne dass ihm seine Planung um die Ohren fliegt.
 
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Oh schön! Eine Grundsatzdiskussion! Da mach ich gerne mit.

Das Thema Backtiming ist aber hier eigentlich gar nicht der eigentliche Hauptpunkt, sondern nur eine Facette der Möglichkeiten, wie heutzutage Titel einfach gnadenlos mittendrin abgewürgt werden.

Ich habe aber allgemein auch so das Gefühl, dass es immer die Automation war, wenn mal wieder so etwas passiert. Und das höre ich auf allen möglichen Stationen immer wieder. Da frage ich mich, was das eigentlich für besch... Systeme sind? Denn schließlich kann das grundsätzlich nicht durch eine Fehlbedienung erfolgen, denn das sollte gar nicht Aufgabe desjenigen sein, der das Programm zusammenstellt.

Allerdings hab ich auch schon bei Livesendungen abgewürgte Titel erlebt, und da frage ich mich schon, warum? Mal angenommen, die Sendung ist nicht komplett durchgeplant, selbst dann gibt es doch keinen Grund, einen Titel anzuspielen, bei dem man weiß, weil man spät dran ist, dass man nur 1 Minute spielen kann, weil dann unbedingt der nächste Werbeblock oder Nachrichten kommen müssen.

Es scheint mir eher, als ginge es darum, nicht nur die Werbekunden damit zufriedenzustellen, sondern auch die Musikredaktion. Es darf anscheinend nicht sein, dass irgendein geplantes Stück nicht gespielt wird und stattdessen der Backtimer oder irgendeine Mod etwas länger wird. Und warum? Weil die Musik inzwischen auch nichts anderes mehr als Werbung ist, Promotion. Das war sie schon immer, klar, aber früher ging's auch noch darum, dass man die Musik spielt!

Heutzutage geht's mehr darum, die Musikindustrie damit zufriedenzustellen, dass man den Titel in seinem Programm hat und ihn in irgendeiner Form, und sei es als ein paar Sekunden, angespielt und damit umworben hat.

Möglicherweise ist das dann auch der Grund, warum auch in der Programmierung eines Automaten auf Backtimer und ähnliches verzichtet wird: Wichtig ist nicht die Qualitätssicherung für den Hörer, der seine Musik genießen will, sondern lediglich die Quanititätssicherung für die Musikindustrie, dass man möglichst viele Stücke promotet und häufig genug spielt.
Wehe ein Stück kommt in der Rotation zu kurz, weil es nur 99 Mal und das andere 100 Mal gespielt wurde...

Das ist, glaube ich, heute genauso entscheidend, wie die eigentliche Werbung in den Werbeblöcken.

Und so verhält es sich letztendlich mit dem gesamten Radioangebot (zumindest bei den privaten, auf die beziehe ich mich hier natürlich), denn es geht nicht mehr darum, möglichst eine gute Hörerbindung zu erzielen, sondern möglichst viel herauszuholen ohne allzugroßen Verluste, d.h. eine gewisse Menge an vergraulten Hörern wird permanent miteinberechnet.

Das ist die heutige Zeit. Das müssen wir akzeptieren, und weil wir das tun, geht's eben auch immer weiter...

Abgewürgte Musik im Radio ist doch eigentlich nur die Antwort auf Laufbänder und andere störende Einblendungen im Fernsehen bei Filmen.
 
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Fehlt nur noch "Jetzt Radiotext aktivieren!"

(Wobei ich das eh' nicht kapier, dieses "jetzt Videotext aktivieren"...ist wie "jetzt online gehen" oder "jetzt telefonieren"...nur da weiß man zumindest, wen man anrufen soll...)
 
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JunkFM schrieb:
Es scheint mir eher, als ginge es darum, nicht nur die Werbekunden damit zufriedenzustellen, sondern auch die Musikredaktion. Es darf anscheinend nicht sein, dass irgendein geplantes Stück nicht gespielt wird und stattdessen der Backtimer oder irgendeine Mod etwas länger wird. Und warum? Weil die Musik inzwischen auch nichts anderes mehr als Werbung ist, Promotion. Das war sie schon immer, klar, aber früher ging's auch noch darum, dass man die Musik spielt!

Die Musikredaktion steigt dir bei einem abgewürgten Titel genauso auf's Dach wie bei einem nicht gespielten, und das zu recht.
 
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Bei RPR kommt es sehr oft vor, dass ein Titel "abgewürgt" wird, trotzdem oft nicht die Notwendigkeit dazu besteht. Besonders peinlich wenn ein Titel erst ca. 30 Sekunden läuft und plötzlich runtergerissen wird.

Absicht ist das bestimmt nicht, denn oft wird Titel X "abgwürgt" um danach Titel Y zu starten. Frage mich da desöfteren was das soll. Eigenartig.

Titel zum Sendungsende "abwürgen" finde ich in Ordnung. Hat was authentisches. Wichtige Nachrichten um Punkt stechen Musikberieselung aus. Eigentlich völlig okay.
 
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"Titel zum Sendungsende "abwürgen" finde ich in Ordnung. Hat was authentisches. Wichtige Nachrichten um Punkt stechen Musikberieselung aus. Eigentlich völlig okay."

Jaja, die Nachrichten sind ja immer sowas von wichtig! Wenn ich zum x-ten male am Tage erfahre, daß die K-Frage noch immer nicht geklärt ist.
Was ist denn am Abwürgen von Musik bitte authentisch ? (eine meiner Lieblings-Haß-Vokabeln übrigens, am allerliebsten in der Substantivierung Authentizität!)
 
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Die Musikredaktion steigt dir bei einem abgewürgten Titel genauso auf's Dach wie bei einem nicht gespielten, und das zu recht.
Welcher Privatsender hat denn noch eine Musikredaktion? Du meinst wohl eher die Chartsabdudelbevollmächtigungsstelle... :rolleyes:
 
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Rösselmann schrieb:
Jaja, die Nachrichten sind ja immer sowas von wichtig! Wenn ich zum x-ten male am Tage erfahre, daß die K-Frage noch immer nicht geklärt ist.
Ausgehend von einem Sender, der Nachrichtentechnisch redaktionell betreut wird...

Rösselmann schrieb:
Was ist denn am Abwürgen von Musik bitte authentisch ? (eine meiner Lieblings-Haß-Vokabeln übrigens, am allerliebsten in der Substantivierung Authentizität!)
Das Abwürgen eines Titels kann durchaus eine lebendige, darwinistische Angelegenheit sein.
 
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Rösselmann schrieb:
Das hast Du jetzt wiederum schön gesagt. Und wenn es sich dabei auch noch um Tokyo Hotel handelt...:wow:

Ja, genau so was meinte ich. Oft ist es besser wenn es früher endet.

Manuelles Backtiming bei dem der Redakteur am Mischpult und CD-Player die Kurve auf die Sekunde genau schafft, da ziehe ich meinen Hut. Beim Computerradio fehlt da hingegen jede Magie.

Von daher habe ich schon Jahrelang nicht mehr über Backtiming nachgedacht. Je nach Anlass finde ich beides angemessen.
 
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oldiegerd schrieb:
Gut finde ich es auch nicht, man muß sich nur immer wieder vor Augen führen daß die Mehrzahl der Sender gebührenfrei sind, heißt, wir hören Musik und Wortbeiträge und zahlen keinen Cent dafür.

Einerseits ist das natürlich richtig, andererseits sind aber genau diese gebührenfreien Sender dafür verantwortlich, daß auch die Sender, die ich Monat für Monat finanziere, jeglichen Unfug mitmachen. Wenn das am Ende dazu führt, daß ich keinen einzigen dieser Sender mehr schmerzfrei ertragen kann, dann stimmt irgendwo mein Kosten/Nutzenverhältnis nicht mehr.

Übrigens früher wurde es immer gar nicht gerne gesehen, wenn Hörer bei öffentlich-rechtlichen Stationen darum baten, daß ein Titel ganz ausgespielt wird, weil er mitgeschnitten werden sollte, und das kann man auch durchaus nachvollziehen.
 
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Soso, das ein Sender gebührenfrei ist, reicht also als Begründung aus, um einen Titel zu beschneiden... :rolleyes: merkwürdige Logik...
 
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exhörer schrieb:
...sind aber genau diese gebührenfreien Sender dafür verantwortlich, daß auch die Sender, die ich Monat für Monat finanziere, jeglichen Unfug mitmachen. Wenn das am Ende dazu führt, daß ich keinen einzigen dieser Sender mehr schmerzfrei ertragen kann, dann stimmt irgendwo mein Kosten/Nutzenverhältnis nicht mehr.
Ich finde, Exhörer hat recht! Die Öfis haben viel zu oft die Programm-"Fahrweise" vieler Privater kopiert und dabei die alten Sende-Tugenden, die ja nicht alle verstaubt sind, geflissentlich "vergessen". Man kann auch eine Popular-Welle so fahren, dass das Ganze "kulinarisch" klingt, ohne dass gleich Sendelöcher entstehen. Horror vacui kontra "atmendes Programm". :cool:
 
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Interessant finde ich allerdings die Einstellung, die Verlegersender seien "verantwortlich" für gewisse Praktiken der ÖR.
Genauso, wie die Weiber, die kurze Röcke tragen selbst schuld sind, wenn sie vergewaltigt werden!
 
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Tondose schrieb:
Entschuldige bitte, Clausel: "wegen Werbung" ist überhaupt der Grund schlechthin, Musik zu kürzen, denn die Werbung ist das einzige, was auf jeden Fall gespielt werden....

Gruß TSD


ich wusste, dass irgendwer dieses Argument bringen würde...
Es ist einfach am Thema vorbei, selbstverständlich muss Werbung laufen, sonst gäb es die Radios garnicht, die Ausstrahlung von Werbung und die damit eventuell einhergehende Einsparung von Zeit an anderen Stellen kritisiere ich überhaupt nicht.

Es geht darum, dass man nicht ein Lied nach 1:30 abbrechen kann um dann ein jingle spielen zu lassen : "Reklaaameee" mit den anschließenden immer nerviger werdenen Spots.
 
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Meines Erachtens wird hier über zwei unterschiedliche Dinge geredet.

Punkt 1) ist das durch die Senderpolitik legitimierte Editieren von Titel, sei es durch Herausschneiden von "störenden" Soli, durch Pitchen von Titeln, damit pro Sendestunde ein Titel mehr gespielt wird (was man als Hörer im Übrigen niemals wahrnimmt) und ähnliche Maßnahmen.

Punkt 2) ist das durch den Moderator verursachte Abwürgen von Titeln. Das wird auch in keinem Sender (sofern es sich nicht um eine Infowelle handelt) gutgeheißen. Im Gegenteil: Nennt mir einen PD oder Musikchef, der nicht "Respekt vor der Musik" predigt.

Die Ursache ist eine relativ einfache: Mangelndes Handwerkszeug. Das Problem ist aus meiner Erfahrung, dass viele Moderatoren (oder auch DJs) mit dem Backtiming erst nach dem letzten gesendeten Element beginnen, also erst mit den letzten 2 oder 3 Titeln in bezug auf das Backtiming arbeiten. Backtiming macht am meisten über eine komplette halbe Stunde Sinn (oder "hat", lieber Rösselmann).

Man sollte also auf die halbe und die ganze Stunde backtimen/zurückrechnen (vorausgesetzt die genaue Einhaltung von xx.30 für Verkehr o.ä. ist Teil des Formats). Dann kann man tatsächlich Titel auch so kürzen, dass es nicht negativ auffällt und weiterhin ein flüssiges Programm (FLOW) gewährleistet ist.

Dazu kommt, dass viele Moderatoren/Djs einfach kein Gefühl für Musik haben und somit keinen wirklichen Zugang dazu, wie man anständig blendet (das geht ja schon da los, dass die Wenigsten einen Takt mitzählen können), sinnvoll ausblenden könnte etc.. In der Beziehung haben Radiomenschen in Deutschland in der Tat großen Nachholbedarf.
 
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