Bitter Lemmer 2006: Medien-Jihad: DJV blamiert Journalistenzunft

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@rausgucker : du hast kein Recht auf Toleranz, sondern nur die Pflicht. Verstehst ?

Zum Thema : Gemäß einer Radiomeldung von heute Mittag hat die dänische Regierung kein Interesse an einer Entschuldigung.
 
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Gebe Lemmer recht, was die Verteidigung der Pressefreiheit betrifft. Aber nur dort. Ich halte die Karikaturen für eine billiges und populistisches Instrument zur Kanalisierung einer latenten Islamphobie.

Ich finde die ganze Sache traurig:

Da geht eine Zeitung her, publiziert Karikaturen, die die religiösen Gefühle vieler verletzen müssen. (Alleine schon wegen des Darstellungsverbots im Islam). Regen sich die Moslems auf, so kann endlich die kulturelle Überlegenheit des Westens gegen "den rückständigen Islam" gefeiert werden.

Wir werfen uns in die Brust und sagen: Wow, sind wir nicht toll. Und alle Araber, die Selbstmordattentäter sind, wenn ihnen nicht zuvor die Hand abgehackt wurde, die sind barbarisch. Und zwar alle. Und eigentlich überhaupt alle Moslems.

Und - praktisch alle - Moslems sind genauso blöd wie wir, werfen die Meinungsäußerung einer Zeitung mit der Haltung Dänemarks in einen Topf, exptrapolieren von einer dänsichen Zeitung auf "den Westen" - genauso wie wir, nur vice versa.

Da erwacht unser Kämpferherz, wir verteidigen unsere Freiheit wie die Löwen. (Wo waren eigentlich die Verteidiger, als der österreichische Karikaturist Haderer in Griechenland angeklagt war - wegen Jesuskarikaturen letztes Jahr?).

Ja, endlich wird "denen" mal gezeigt, wo die Grenzen liegen, dass das klar ist.
Endlich kann man sich die ganzen lästigen Differenzierungen zwischen sunnitischen Wahabiten und schiitischen Alewiten sparen - alle rein in den Topf der blöden. Denn Wissen schadet offenbar bei der Verteidigung der Aufklärung. Dann schon lieber der Grusel vor den Selbstmordattentätern am Weg ins Studio.

Ich vermag den Beitrag der Karikaturen zur Aufklärung nicht erkennen, sondern sehe sie als rein populistisches Instrument, um ein latentes Bedrohungsgefühl effektiv zu kanalisieren. Cui bono?

Trotzdem bin ich dafür, dass diese Karikaturen publiziert werden dürfen - denn das ist ein unverhandelbares Prinzip. Ich würde sie selbst aber aus oben gesagten Gründen keinesfalls publizieren. Und es steht jedem Eigentümer frei, einen Chefredakteur zu entlassen, wenn er mit dessen Arbeit nicht einverstanden ist. In Österreich wurde der "profil" - Chef gefeuert, weil er den Kanzler als nackten Mann abgebildet hat (als Fotomontage) - im Mittelalter? - nein, in den 90er Jahren. So what?

Eine Zeitung muss publizieren dürfen. Und wir sollten das Gehirn einschalten, obwohl das Leben rein mit Emotion viel einfacher ist. Und vielleicht besteht genau im Denken der Unterschied - nicht zwischen den Kulturen, sondern zwischen Denkern und Kläffern innerhalb der jeweiligen Kultur. Die Zeitung hat gekläfft. Das darf sie. Trotzdem ist es ein Kläffen.
 
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chapeau radiowatch solch einen reflektierten Beitrag - und das, wo du dich doch an einem Ort befindest, wo die kollektive Islam-Angst ihren Ursprungspunkt findet :D
 
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@radio_watch

klapp.gif
ohne wenn und aber... denn nichts anderes meinte ich im Grunde genommen im benachbarten Politik-Thread. Hoffe mal, dass mich vor allem Makeitso jetzt verstanden hat. ;)
 
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Der amerikanische Satiriker und Showmaster Bill Maher hält Religion für einen „genetischen Defekt“. Diese Meinung äußerte er dann auch vor einem Millionenpublikum in der „Larry King Show“. Mir ist nicht bekannt, daß daraufhin die Mormonen, Quäker, Amish-People, die Protestanten oder Katholiken seinen Abtransport in die Gaskammer gefordert hätten, obwohl hier doch sicher einige religiöse Gefühle verletzt worden waren.

Es gibt viele Glaubensrichtungen, die alle auf dasselbe hinauslaufen: Der Mensch versucht, sich irgendwie die Welt zu erklären. Das mag man gerne akzeptieren und es ist sicher ein Akt der Unhöflichkeit, sich ungefragt in die Weltanschauung des Nachbarn einzumischen.

Das gilt aber auch vice versa: Religionen mit Alleinvertretungsanspruch und daraus resultierendem Sendungsbewußtsein haben sich schon immer in die Weltanschauungen anderer eingemischt, mal mit sanfter, oft genug aber auch mit brutaler Gewalt. Wir finden genügend Anschauungsmaterial in der Geschichte unseres Ellipsoiden.

Gegenwärtig macht sich nun der Islam auf, die Welt vor den Ungläubigen zu erretten und einen globalen Gottesstaat zu errichten. Ob wirklich alle Angehörigen dieser Religion diese Sicht der Dinge teilen, oder gar Terroranschläge und kollektives Ausrasten befürworten, ändert daran leider offenbar wenig. Auch die Inquisition wurde ja nicht von allen Katholiken getragen, was den „Hexen“ leider auch nichts genützt hat.

Die wohlfeile Differenzierung zwischen sunnitischen Wahabiten und schiitischen Alewiten mag die Reigionsforscher beschäftigen, derweil sich diese Gruppierungen im Irak gegenseitig massakrieren. Mich hat übrigens noch nie jemand gefragt, ob ich mich nicht in meinen Gefühlen verletzt sehe, wo ich doch ständig als „Ungläubiger“ bezeichnet werde, der „des Todes“ sei. Ich lege mich jedenfalls deswegen nicht mit einer Schrotflinte vor der nächsten Moschee auf die Lauer.

Ob die Karrikaturen der dänischen Zeitung ein „billiges und populistisches Instrument zur Kanalisierung einer latenten Islamphobie“ sind, mag man diskutieren. Salman Rushdies „Satanische Verse“ sollen ja dem Vernehmen nach auch nicht gerade ein literarisches Highlight gewesen sein, was die daraufhin ausgerufene Fatwah nicht harmloser macht. Die angebliche Überlegenheit einer Religion, die unausgesetzt ihren globalen Alleinvertretungsanspruch geltend macht, hätte sich jedenfalls eher in einer besonnenen Reaktion der Protagonisten manifestiert., die es aber offenbar vorziehen, den Anlaß zu nutzen, um uns, dem „überlegenen Westen“ wieder einmal vor Augen zu führen, was uns demnächst noch so alles blühen könnte.
 
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radio_watch schrieb:
Trotzdem bin ich dafür, dass diese Karikaturen publiziert werden dürfen - denn das ist ein unverhandelbares Prinzip. Ich würde sie selbst aber aus oben gesagten Gründen keinesfalls publizieren.

Warum fällt mir ausgerechnet bei dieser Passage das schon von makeitso gebrachte Beispiel mit dem Biedermann von Max Frisch ein ?:( :( :(
 
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Rösselmann schrieb:
Die wohlfeile Differenzierung zwischen sunnitischen Wahabiten und schiitischen Alewiten mag die Reigionsforscher beschäftigen, derweil sich diese Gruppierungen im Irak gegenseitig massakrieren.
Da stellt sich zunächst einmal die Frage nach dem kleinen Mann. Zu sehen bekommt man ja nur den gerechten Volkszorn, der für das Westfernsehen inszeniert wird (Fahnen verbrennen, wie albern...). Ich denke da an eine Bekannte, die ihrerseits Leute und speziell auch eine Frau aus Afghanistan kennt. Es stimmt einen betroffen, wenn man so ganz praktisch erfährt, was die Taliban angerichtet haben.

Was ach so wohlfeile Differenzierungen angeht: Stichwort Tschetschenien. Radio Liberty ist in Rußland fast nicht mehr meßbar, Marktanteil gerade mal noch bei 0,5 Prozent. Warum? Unter anderem auch, weil es das Publikum nicht goutiert, wenn Leute, die in Moskau Bomben zünden, als „Freiheitskämpfer“ verkauft werden.

Ich sehe da schon einen Zusammenhang mit dem Ruf nach Entschuldigungen, der hier laut wird. Bei wem will man sich denn eigentlich entschuldigen? Bei Gewalttätern?!
 
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@Rösselmann
Niemand ist hoffnungsloser versklavt als der, der fälschlich glaubt frei zu sein. (Nietzsche)
 
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Hut ab radio_watch! Eine solch differenzierte Sicht wünschte ich mir in der öffentlichen Diskussion viel öfter. Viel möchte ich dazu gar nicht sagen, es ist traurig genug. 1. geht vom Christentum derzeit genau das gleiche Sendungsbewußtsein aus, das man hier dem Islam vorwirft (um das mal ganz grob zu vereinfachen) und 2. hat jeder Mensch eine "Religion", einen "Glauben", auch wenn er sagt, er hätte keinen. Gerade die Menschen im Westen, die sagen, sie glauben nicht, tun in Wirklichkeit genau das, aber sie merken es nicht.
 
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Aber es geht doch gar nicht darum, wer wann an was glaubt. Es geht auch nicht darum, welche Religion oder Kultur a priori die Bessere ist. Es geht um die Frage der Freiheiten, die eine Auslegung der eigenen Ideologie den Anhängern und vor allem den Nicht-Anhängern lässt. Es muss in einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung einfach legitim sein, als Reaktion auf das Intelligent Design ein Spaghetti-Männchen zu erfinden. Es muss genauso legitim sein, dass die ID-Anhänger (gewaltfrei) beleidigt sind. DAS ist Diskurs. Und davon lebt unsere Kultur. Dabei sei zu bedenken, wo die Karikaturen erschienen sind. Die Diskussion um den publizistischen Wert der Bilder ist völlig okay. Die Gegner mit dem Auslöschen zu bedrohen, nicht. Es sei erinnert an den Hoax mit dem Rattenmädchen. Das ist es, was an der gesamten Eskalation so beunruhigend ist.
Im übrigen sind Karikaturen per Definition niemals geeignet, etwas sachlich darzustellen. Und Medien haben in einer Gesellschaft, deren Werte und Normen durch den öffentlichen Diskurs entstehen und sich ständig verändern, nicht nur das Recht, sondern auch die Aufgabe, zu provozieren. Wie tief eine Beleidigung empfunden wird, hängt vom Empfänger ab. Auch unsere Werte sind nicht mal eben so entstanden. Und viele der Provokateure von einst feiern wir heute als große Theoretiker.
 
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musicology schrieb:
1. geht vom Christentum derzeit genau das gleiche Sendungsbewußtsein aus, das man hier dem Islam vorwirft (um das mal ganz grob zu vereinfachen)

Fahnenverbrennungen ? Botschaftsstürmungen ? Boykottaufrufe ? Entführungen ? Morddrohungen ?
 
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Morde hast Du auch vergessen - Theo van Gogh zum Beispiel oder diverse im Irak verschleppte und enthauptete Europäer. Von den fast viertausend Toten in New York, Washington, Madrid, London, Bali, Djerba, etc. und den ich-weiß-nicht-wie-vielen bei Selbstmordattentaten in aller Welt Ermordeten gar nicht zu reden. Und das alles im Namen Allahs...

@ musicology: Niemand wirft dem Islam und seinen Anhängern Sendungsbewußtsein vor. Die oben aufgeführten Verbrechen können wohl auch nur schwer mit Sendungsbewußtsein erklärt werden. Fanatismus, Hetze und Verblendung treffen es schon eher.
 
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Zum Thema:

Religion/Medien/USA/
US-Regierung nennt Mohammed-Karikaturen «beleidigend» =

Washington (dpa) - Die US-Regierung hat die Veröffentlichung von
Mohammed-Karikaturen als «beleidigend» bezeichnet. Gleichzeitig
verteidigte Washington aber auch das Recht auf Meinungsfreiheit. Der
Sprecher des US-Außenministeriums, Sean McCormack, rief zu Dialog und
Gewaltverzicht auf. Aus Empörung über die Veröffentlichung der
Karikaturen in europäischen Zeitungen waren nach dem Freitagsgebet in
zahlreichen muslimischen Ländern Hunderttausende auf die Straße
gegangen. Es kam teils zu tumultartigen Szenen.
 
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mal zurück zu der frage, wie gehen die hiesigen medien mit dem thema um:

seit tagen wird ihm auf ausländischen kanälen viel sendezeit eingeräumt. hier hat es bis gestern gebraucht, um sich in den vorderen teil der nachrichten vorzuarbeiten.
von sondersendungen oder der behandlung in einer der vielen talkshows der ard- sender und des zdf mal ganz zu schweigen.

scheut man hier etwa die argumentative auseinandersetzung???
beschähmend, wie sehr ausgerechnet die "elektronischen journalisten" durch schweigen unsere bitter erkämpfte freiheit verraten!

ganz anders wird das thema nämlich in den "print-" medien behandelt. bei spiegel online etwa hat das thema seit wochenbeginn einen viel grösseren raum eingenommen.
 
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@radio watch schön geschrieben, aber - nimms mir nicht übel - erkenne ich dabei das typische, westeuropäische Beschwichtigen und ständige Vermitteln-Wollen ... auf Kosten der eigenen Identität. Es geht doch nicht um eine irgendwie geartete Islamophobie, die sich hier stammtischmäßig manifestiert. In diesem Punkt glaube ich zudem in deinen Ausführung eine spürbare Portion Überheblichkeit gegenüber einfach formulierten Meinungen in diesem Thread feststellen zu können.
Ich will mir weitere Ausführungen sparen, weil der Rösselmann meinen eigenen Standpunkt schon sehr genau getroffen hat.
Ach ja, bitte bei der ganzen Diskussion um "engstirnige, islamverkennende Journalisten" und der Kritik an den deutlichen Äußerungen von Makeitso.
Makeitso bleibt jedoch nur bei den Fakten, wenn er z.B. den Mord am Filmemacher van Gogh oder enthauptete Europäer auflistet.
Lieber radio-watch, wie paßt dies in dein Erklärungsbild? Oder werte ich diese Dinge nur falsch, weil ich sie ausschließlich vom dumpf-bierseligen Standpunkt einer latenten Islamfeindlichkeit sehe?
 
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Im hier diskutierten Zusammenhang dringend zur Lektüre empfohlen sei dieser Kommentar von Andreas Platthaus aus dem Feuilleton der heutigen F.A.Z. (evtl. nur für Abonnenten oder gegen Bezahlung online zu lesen).
 
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Danke für den Link Jean-Luc, auch der aus der "Welt" von gestern war nicht schlecht und hat mir sehr aus der Seele gesprochen.

Mir fällt nach den ganzen Karikaturen-Anruhen in der islamischen Welt nur noch das Zitat des weisen Forest Gump ein: "Dumm ist der, der Dummes tut" -- trifft immer - auch auf den "Gotteskrieger" im weißen Haus.
 
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@nomos

Ja, es gibt gewaltbereite Moslems. Ja, es gibt moslemische Terroristen. Ja, es gibt moslemische Terroristen, die Geiseln enthaupten.

Doch was wollen die? Die wollen die Polarisierung. Die wollen den Kampf Gut gegen Böse. Die wollen den Clash of Cultures. Die wollen, dass wir sie als Vertreter des Islams sehen.

Machen wir ihnen doch bitte nicht den Gefallen. Die Vernünftigen auf beiden Seiten sollten weiterhin den Dialog pflegen - denn für alles andere ist der Planet zu klein geworden.

Ich denke, diese Sichtweise ist die europäische Identität nach den Erfahrungen des 20. Jahrhunderts - in dem viele Meister des emotionalisierenden Vereinfachens am Werke waren. Nur mit der Aufklärung lassen sich Angst und Hass besiegen - bei uns, und noch mehr in den muslemischen Ländern.

Ich habe keinesfalls behauptet, dass vom Christentum derzeit Agression ausgeht, die der Gewalt im Namen des Islam entspricht, falls du das gemeint haben solltest, nomos. Das wäre auch absurd. Ich wende mich nur gegen die vereinfachte Betrachtung einer Gruppe von etwas über 1 Milliarde Menschen.

nur als Fußnote: Wahabiten leben im KSA, Alewiten in der Türkei, sie massakrieren sich einander i.A. nicht im Irak. Was an einer differenzierten Betrachtung "wohlfeil" sein soll, mag sich mir nicht erschließen.
 
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Hallo Radiowatch,

schließt Deine Rede über den Dialog eigentlich ein, dass sich so wahnsinnig viele nicht-radikale Muslime (die möglicherweise in der Überzahl sind) zumindest gegen die Gewaltdrohungen ausgesprochen haben? Daraus entsteht der Grundsatz.....
Viele Grüße
Die Hexe
 
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@radiowatch

Gut gesprochen! Jede Stimme der Vernunft ist zu begrüßen!
 
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Es kann doch nicht angehen, dass die christliche Welt sich dauernd von den etwas überhitzten muslimischen Redelsführern in die Enge treiben läßt.

Schreien wir auf, wenn im Gaza Streifen unsere Fahnen verbrannt werden, oder an jeder Straßenecke "Tot den Ungläubigen" geschrien wird?

Die ticken doch nicht ganz richtig. Frau Merkel hat sich zum Glück weniger einschüchtern lassen, als der DJV. Danke Herr Lemmer für den Arktikel!

Jetzt erstmal ein Bier und ein Schweineschnitzel!

Der Schlickrutscher
 
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siehe auch hier:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,398876,00.html

Habe auch langsam die Faxen dicke, ständig darauf acht zu geben, ja nichts zu sagen, was nicht PC ist, wenn es um den Islam geht. Schluß mit der Selbstzensur und der Schere im Kopf. Daran können auch die Gutmenschen aus der Kreuzberger Subkultur, von den Grünen (unerträglich, das Geplapper von Frau Roth!!!) und der UNO nichts ändern. ALSO FREUNDE UND KOLLEGEN, HALTET GEGEN, BEZIEHT STELLUNG, SEID SOLIDARISCH!!!
 
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Die Grünen (ich hasse die genau wie die Schwarzen ;)) müssten sich eigentlich selbst zerfleischen. Einerseits die bürgerbewegten Verfechter der menschlichen Selbstbestimmung, andererseits mit ihrem Mulktikulti-Tick die Verteidiger des Islams, also genau der Religion, die am wenigsten auf Selbstbestimmung setzt.

:wall:
 
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