Bitter Lemmer: Privatradio vor Werbekunden düpiert

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Entschuldigung, Herr Lemmer, aber wer den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als "Staatsfunk" bezeichnet, der deklassiert sich selbst.

Jein. Man kann die ÖR sicherlich nicht mit dem Staatsfunk in der DDR vergleichen, in der es um die Schönrederei der Politik ging. Das machen die ÖR nicht.

Aber wie Ihnen das Geld vorne und hinten reingeschoben wird von oberster Stelle, da kann man das Frust-, ach was Schimpfwort "Staatsfunk" durchaus nachvollziehen.

Ich habe nix gegen die GEZ, solange die Gelder für Ki.KA, Phoenix, von mir aus auch mdr info genutzt werden. Aber wenn mit der GEZ Gelder für Schmidt & Pocher (so sehr ich Schmidt schätze), für die Bundesliga (auch wenn ich Fußballfan bin), für JUMP und Co. zum Fenster rausgeschmissen werden oder wie im vorliegenden Fall für ein wettbewerbsverzehrendes Onlinemonopol genutzt werden, kommt mir das kalte Grausen...

Die Diskussion um ÖR und GEZ war, ist und bleibt aber wohl eine Neverending Story...
 
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Sorry, clezzar: Dass die ÖR das Online-"MONOPOL" haben, daran haben nicht zuletzt die Privaten keinen unerheblichen Anteil durch Nichts-tun. Wer nix ins Internet zu setzen hat, braucht auch kein Portal. Oder brauchst du als Podcast das geheimnisvolle Geräusch oder die neusten Hook-Promos? Das ist es doch: Mit dem Finger auf andre zeigen und dann sagen: Die sind böse.
 
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Dagegen ist beispielsweise das Lesen eines Artikels in der linken TAZ oder der konservativen Welt oft eine Wohltat an Objektivität und Denkanstößen.
Die Welt aus dem Springer-Haus unterstützt die Schwesterzeitung BILD regelmäßig bei Kampagnen. Verbal zwar nicht so verletzend, aber letzlich gehts in die gleiche Richtung. Ich hasse dieses Drecksblatt.
 
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