Bundestagswahl 2013 im Hörfunk

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In Frankfurt hat man wohl das kleine Sparschwein geschlachtet. Die regionalen Teile in der Infonacht werden laufend aktualisiert.
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In BAD darf man heute beim Radio anrufen und seine Gedanken zur Wahl wallen lassen.....Lieschen Müller darf also sagen was sie gewählt hat und warum.....warum nur??...dazu kommt dann noch dieses kreative Gewinnspiel.....und wenn man die Anzahl der Ursus Explicator mal als Maßstab nimmt.....steht zu befürchten, dass die Unsicherheit über den Gebrauch der Spielegeln bei der Hörerschaft wohl ganz schön groß sein muss...auf die Musikauswahl hat sich dem Anschein nach das Wahlergebnis übrigens noch nicht ausgewirkt......
 
Angela Merkel fällt ein Stein von Herzen: Sie konnte sich in letzter Minute dem Klammergriff Horst Seehofers entziehen und darf mit dem heimlichen Wunschpartner SPD die CSU kleinhalten.

Schon in der Bonner Runde stand "Mutti" die Sorge ins Gesicht geschrieben, dass ihre grünökologisch-sozialdemokratisierte CDU dank Ausländermaut und Herdprämie in die konservative Ecke abgedrängt wird und ihr der Nebenkanzler in München mit Ultimaten und Erpressungsversuchen das Leben schwermacht. Als Dankeschön gibt's den flächendeckenden Mindestlohn, den sie ihrer schwarzgelben Truppe bis dato nicht abtrotzen konnte. Und wenn die partout nicht mitspielt läßt sie den Sigmar von der Leine und zeigt den letzten parteiinternen Rebellen wo der Hammer hängt.
 
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Ich habe gestern den Wahlabend im DLF verfolgt. Allerdings sollte sich das Dradio demnächst seine Parteienforscher, die solche Sendungen stets begleiten, besser aussuchen. Der Parteienforscher Frank Decker, der gestern zu Gast im DLF war, diffamierte die AfD regelmäßig als "Rechtsextrem". Solche subjektiven, unwissenschaftliche und rufschädigende Äußerungen haben (in diesem Falle) im DLF absolut nichts verloren!
Die nächste Sendung mit diesem tapferen Kämpfer gegen "Rechts" werde ich boykottieren und dies dem Dradio auch mitteilen.
 
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Gestern von 18 bis 19 Uhr 15 WDR gehört. War richtig schlecht (sowohl WDR2 als auch WDR5). DLF wegen miesem Empfang kurz zwischendurch, zu langatmige Politikerstatements. NRW-Lokalradios zusammengeschaltet, anstatt man die lokale Karte ausspielt. Peinlich! Zuhause dann schnell auf TV umgesattelt. Hörfunk als schnelles, kompetentes Informationsmedium? Die Zeiten scheinen vorbei zu sein...sehr dünn waren dann inhaltlich aber auch die Sendungen im WDR-Fernsehen, vor allem das lokale Fenster aus Aachen, wo eine Blondine sichtlich überfordert mit dem Ablesen der Ergebnisgrafiken war. Sie hatte sichtlich keine Ahnung, was die Zahlen bedeuten, die sie da vorliest. Es hätten auch die Viehmarktpreise aus Rheda-Wiedenbrück sein können....
 
Hat der DLF eigentlich wirklich nur bis 21 Uhr Wahlprogramm gemacht und dann ein Konzertdokument ausgestrahlt?
Ja, dafür ging es ja um 23 Uhr weiter, irgendwann muss man auch mal etwas anderes senden, man kann nie alle zufriedenstellen ;)
Außerdem gab es von 1.10 bis 1.35 Uhr anstelle des wiederholten Hintergrundes (den es ja auch gestern schlicht und ergreifend nicht gab) Aktuelles zur Wahl, habe ich allerdings nicht selber gehört, nur gelesen.
Die NRW-Lokalfunker müssen das unterschiedlich gehandhabt haben, Radio Hochstift etwa hat selber gesendet:
http://www.radiohochstift.de/programm/bei-uns-im-programm.html schrieb:
18:00 Uhr: RADIO HOCHSTIFT WAHL SPEZIAL mit Martin Lausen und Sylvia Homann. Bei uns werden sie direkt mit den neuesten Ergebnissen der Bundestagswahl versorgt – auch mit lokalen Zahlen!
 
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Die Bürokratie des DLF enttäuscht nie. Auch diesmal war Verlass auf den DLF. Nach der Wahlsondersendung wurde ganz ganz interessantes Programm von 21:05 bis 23.00 gesendet. Aber, was soll ein Hörer von einem Sender erwarten, der beschließt in seiner mehr als verbesserungswürdigen Sonntagsmorgensendung grundsätzlich nur Klassik zu spielen? Die Schnappsidee der Grünen mit dem Veggiday hat sicherlich ihren Ursprung in der Hörerzwangsbeglückung der öffentlichrechtlichen.

Konzertdokument der Woche
Extra mit Deutschlandfunk in
der Kölner Philharmonie
Leos Janacek
Sinfonietta für Orchester

Bohuslav Martinu
Rhapsody

Bela Bartok
"Der wunderbare Mandarin".
Pantomime in einem Akt
Maxim Rysanov, Viola
Vokalensemble Kölner Dom
Deutsches Symphonie-Orchester
Berlin
Leitung: Tugan Sokhiev
Aufnahme vom 10.9.13



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Ich bin gerade sehr fassungslos.
Bei DWDL mußte ich lesen, daß RTL gestern Wahlberichterstattung gesendet hat.
Ernsthaft?
 
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Ich persönlich halte Michael Lehmann für einen "Spitzbuben", der weit mehr kann als er zeigen kann oder darf!

Vettel gewinnt am letzten Sonntag in Japan und irgendwie kommt das japanische Wort für "Sieger", "der Erste" ," Nummer Eins" hier in Deutschland an. Und was macht Michael Lehmann daraus? Man höre unten. ;) Ich habe herzhaft gelacht, denn ich mag diesen Stil. Ersthafte Information (auch mit etwas Tiefgang) gemixt mit etwas Humor. Sehr schön!
 

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