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Coverversionen, die erfolgreicher als das Original sind

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AW: Coverversionen, die erfolgreicher als das Original sind

@ fugger75:

Da gibt's tatsächlich einige Ähnlichkeiten - ist mir nie aufgefallen. Den Pet Shop Boys aber anscheinend schon; wie wären sie sonst auf die Idee zu dem Video gekommen?
 
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@makeitso

Da kannste mal sehen... Andere klassische Werke sind ja auch oft in aktuelle Stücke reingesampelt worden; wenn ich da z.B. an Johann Sebastian Bachs "Air" in D-Dur denke...


Hier noch ein Stück, das mehrere hundert Mal gecovert wurde, ich aber Überblick verloren haben, welche Version die erfolgreichste war; vielleicht kann ja ein Chartexperte helfen:

Lacht mich nicht aus: "Der Ententanz" im Original von Cash&Carry...
 
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Der Song "Go West" soll angeblich eine "Hymne" für Homosexuelle auf der Welt sein und an die Gesellschaft appellieren, sich mehr zu öffnen, mehr in Richtung "Westen" (Symbol für Freiheit?) zu gehen. Ich würde ihn aber auch als Botschaft an den "Osten" interpretieren.
 
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[...]
Hier noch ein Stück, das mehrere hundert Mal gecovert wurde, ich aber Überblick verloren haben, welche Version die erfolgreichste war; vielleicht kann ja ein Chartexperte helfen:

Lacht mich nicht aus: "Der Ententanz" im Original von Cash&Carry...


Ja, denke ich schon:
Die Musik wurde von Werner Thomas Ende der 70er in Davos, Schweiz komponiert. Es gibt mehr als 150 Versionen des Stücks. Die populärste Aufnahmen stammt aus dem Jahr 1980 von Electronica und trägt den Title "Dance Little Bird".
 
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Manche Sänger haben ihre ganze Karriere darauf aufgebaut, mit ihren Coverversionen erfolgreicher zu sein, als die Originale.

Joe Cocker fällt mir da als erstes ein. "You Can Leave Your Hat On" ist z.B. von Randy Newman. Ein weiterer solcher interpretativer Sänger wäre z.B. Tom Jones. Die Qualität der Musik dieser Art Sängerinnen und Sänger ist allerdings oft abhängig davon, wen sie als Produzenten auswählen.

Die Gewinner aus den "Idol"-bzw. Superstar-Shows gehen meist auch in diese Richtung, weil sie keine Songwriter sind.
 
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tja, was ist Original, was ist "wirkliches" Original (aber meist kein Hit). Fängt schon bei der Defintion an. Ich habe mir angewöhnt, immer klar (auch moderativ) zu unterscheiden zwischen dem OriginalHIT (Beispiel: I´m a believer-Monkees) und dem ORIGINAL (geschrieben von Neil Diamond).
Bei Bob Dylan würden die bewussten & unbewussten Originale/Cover ganze Seiten füllen. Erinnere nur an Mr Tambourine Man von den Byrds, das großartige All along the watchtower von Jimi Hendrix usw usw usw.
"Jealous guy" kann man nicht so richtig miteinander vergleichen - es war der tribute-song von Bryan Ferry zur Emordung von John Lennon - hervorragend gelungen und mehr verkauft... fällt also aus der gängigen "normalen" Coveritis raus.
WENIGER erfolgreich als das Original waren bislang alle Versionen von "Venus" (auch die von Bananarama, die sich noch am besten plazieren konnte), Shocking Blue sind nicht zu schlagen.
 
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Da gibt es sehr viele.
zb
"Lovelight" von Robbie Williams, Original Lewis Taylor
"Mighty Quinn" von Manfred Mann, Original Bob Dylan
"Hallelujah" von Jeff Buckley (u.a.), Original Leonard Cohen
"First we take Manhattan" von Jennifer Warnes, Original Leonard Cohen
"Nothing compares 2 U" von Sinhead O'Connor, Original Prince

to be continued

Lieber Montgomery,

da müssen wir den Prince streng genommen abziehen, denn bei "Nothing compares" handelt es sich mitnichten um eine Coverversion. Prince hat den Song damals für Sinead O'Connor geschrieben. Es gab also vorher keine Veröffentlichung der Nummer, die man hätte "covern" können.

Er selbst hat erst viel später angefangen, die Nummer auch selbst zu spielen, insbesondere natürlich im begnadeten Duett mit Rosie Gaynes, was Frau O'Connor natürlich noch mal sehr viel blasser aussehen lässt als sie es im Video des Songs ohnehin schon ist.
 
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Amy Winehouse - Valerie. Im Original von The Zutons
 
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The Spinners "I´m working my way back to you". Original von Frankie Valli & The Four Seasons.
 
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Noch nicht genannt, die Single "Love Of The Common People" Im Original von der Soulband "The Winstons". Der Song wurde in einer Coverversion von Paul Young 1983 ein Bestseller.
 
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The Winstons ? Sicher (kenne ich von "Color him father)? Kann aber möglich sein, habe aber noch den Reggaehit von NICKY HOPKINS im Ohr (68-71 war in England so eine erste Reggeawelle, erinnere an Pioneers, Bob & Marcia Griffith, Desmiond dekekr & The Aces) - daher kenne ich den Song und der gute Paul Young (der im übrigen viele -soulige- Sachen nachgesungen hat) hielt ich daher für dessen Cover....
 
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Ruth Brown (1957) und Cliff Richard & The Shadows (1963): Lucky lips
 
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Keek schrieb:
Der Song wurde in einer Coverversion von Paul Young 1983 ein Bestseller.

Ach, hat er das Lied abgetippt und gebunden?

Kleiner Spass

Dann wäre es ja eine Hardcover-Version. ;)

Als solche könnte man allerdings seine Neuaufnahme von "I'm gonna tear your playhouse down" bezeichnen.
Was war da erfolgreicher, Paul Youngs Version oder das Original von Ann Peebles?
 
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Da waren mal "The Trogs" mit "Love is all around me".
Zwei Jahrzehnte spaeter kamen mit dem gleichen Lied "Wet Wet Wet" auf den Markt.
 
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I´m gonna tear your playhouse down war von Paul Young erfolgreicher. Von der armen Peebles ging leider fast alles "unter". Und auch die Troggs waren erfolgreicher. Wet Wet Wet habe ich diese dünne Version nie verziehen....
Cover übrigens auch "money´s too tight too mention" - SIMPLY RED. Mick war damals (meiner Meinung nach zu Unrecht...) erfolgreicher als die VALENTINE BROTHERS mit dem Original zweieinhalb Jahre zuvor...
 
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Keek schrieb:
Lieber Montgomery,
da müssen wir den Prince streng genommen abziehen, denn bei "Nothing compares" handelt es sich mitnichten um eine Coverversion. Prince hat den Song damals für Sinead O'Connor geschrieben. Es gab also vorher keine Veröffentlichung der Nummer, die man hätte "covern" können.
Lieber Keek,

das ist streng- und auch sonstgenommen falsch. Prince hat, getreu seinem Motto "Ich hab' noch jedem einen Groove abgegeben, der mich darum gebeten hat", Nothing Compares 2 U für das "The Time"-Nachfolgeprojekt "The Family" geschrieben. Das Stück (ab ca. 5'00"), meines Erachtens übrigens die bessere Version, erschien 1985 (steht auf meinem Exemplar - nach anderen Quellen bereits 1983) und damit einige Jahre vor der Sinéad-Version (1989) auf dem Album "The Family".

Also: Eine echte Coverversion! :rolleyes:
 
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Wo er Recht hat, hat er Recht (MAKEITSO).
Ausserdem war tafkap gar nicht so begeistert von Sinead.
Selig Reagan hat mal gesagt (glaube ich), man solle ihr den nackten Ar..... versohlen. Oder so.
 
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Jaaaa, wo du Recht hast, hast du Recht, Makeitso.

Ich nehme alles zurück.
 
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Ich will dafür jetzt nicht meine Hand ins Feuer legen:
Metallica - Whiskey in the jar (original Thin LIzzy)
hab grad noch was:
Joe Cocker - Unchain My Heart (original Jacka Trutty)
aber der Joe, der covert doch sowieso alles und ist ja auch dafür bekannt:p
 
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aber der Joe, der covert doch sowieso alles und ist ja auch dafür bekannt
Mit dem kleinen, aber nicht unwichtigen Unterschied, das Joe Cocker tatsächlich covert, sprich neu instrumentiert und neu arrangiert und nicht nur einen schnöden Bassbeat drunterlegt, um dann zu behaupten das man das Rad neu erfunden hätte.
 
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Sail away - Hans Hartz (Original und bei weitem besser)
Sail away - Joe Cocker schon wieder (leider nur noch zu hören)


Und nun für die Chartverfolger:
Toccata - Johann Peter Kellner oder
Toccata - Johann Sebastian Bach - die Gelehrten streiten sich ja gerne
(beide haben nie auch nur eine Platte verkauft und waren seinerzeit nie in den Airplay Charts vertreten.)

Toccata - Sky (kult seit 1980 und oft verkauft)
:wow:
 
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Ein paar Airplays hat Bach aber schon vorzuweisen...


(Auch wenn er sie nicht selbst erlebt hat.)
 
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