Das Kultradio FRITZ

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Denyo schrieb:
(wobei die Respektlosigkeit im Umgang mit sensiblen Themen und Personen sicherlich auch zu einem guten Teil aus den Reihen der ehemaligen DT64-Mitarbeiter zuzuschreiben ist)
Ließe sich das etwas näher ausführen?
 
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Bei genauerer Recherche sicherlich.
"DT64 - Das Buch zum Jugendradio {Ulrich, Andreas & Jörg Wagner ISBN 3-9803346-0-0}" und das Fritz-Archiv sind gute Möglichkeiten, um Parallelen zwischen DT64 (Ende) und Fritz (Anfang) feststellen zu können. In vielerlei Hinsicht.

@ADR: Danke =) *lach*
 
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ADR schrieb:
Nenn mir mal ein ... Beispiel zur Bewertung von Fritz!
Ich meine in #59 _drei_ genannt zu haben; sicher nicht vollständig und völlig subjektiv.
Verwundert hatte mich eigentlich, dass in nahezu 50 Beiträgen zu Radio Fritz, die von "mehr oder weniger" Fritz-Sympathisanten verfasst wurden, Jingles und Comedy im Vordergrund standen und gleichzeitig ein "hohes inhaltliches Programmniveau" attestiert wird. Mit dem, was also an "Fakten" präsentiert wurde (und das ich als "Firlefanz" bezeichnete), lässt sich diese Programmbewertung aus meiner Sicht nicht begründen.
ADR schrieb:
Dieser "inhaltliche Firlefanz", ist nun mal das Überbleibsel der Vergangenheit eines Radios, das immer beweisen wollte, das es auch anders geht und sich selbst dabei immer treu geblieben ist.
Vielmehr kommt da eine gewisse Dekadenz zum Vorschein, die dem üblichen Formatmist den Finger zeigt und sagt, Radio kann spaß machen!
Soll ich darauf jetzt ernsthaft oder cool eingehen? Im ersteren Fall würde ich doch um nähere Erklärung bitten, im anderen Fall einfach nur "...wow, what a "hippes" statement" schreiben....
ADR schrieb:
Fritz ist kein Chartradio, Fritz rennt nicht irgendeinem Trend hinterher, Fritz macht Trends.
...ohh Gott, glaubst du sowas wirklich???? Wenn dann wird mir angst und bange um die Zukunft in diesem Land...
ADR schrieb:
Sicher kann es manchmal auch peinlich werden, denn die heutigen Fritz-Moderatoren sind im Vergleich zu dem Rest der Radiolandschaft manchmal unprofessionell, bleiben dabei aber immer Mensch und damit glaubwürdig.
....dto...
ADR schrieb:
Und was die Hörbeispiele angeht, da werden wirklich Erinnerungen wach, kann das ein Trailer von Hitradio Bla Bla...?
Natürlich werden Erinnerungen wach, die Fritz-bezogen sind, das hatte ich überhaupt nicht kritisiert: nur warum gibt es in 50 Beiträgen keine Erinnerungen an jugendpolitische, kulturelle und soziologische Themen, wenn diese doch zum Programm von Fritz zugehörig erklärt werden? Ist es nicht vielleicht doch so, dass "ein von Fritz kultiviertes Image" von den Fans völlig unreflektiert übernommen wird? Zumindest die Antworten von dir (ADR) sowie Denyo lassen mich vermuten, dass meine Einträge nicht _gelesen_ , sondern _nur_ darauf abgecheckt wurden, ob sie diesem Image entsprechen. Sie tun es nicht, also wird in einer Form geantwortet, die meinerseits eine Erwiderung schwer macht.
Denyo schrieb:
... davon abgesehen, daß ich diese Meinung nicht teile, stellt die Tatsache, daß sich überhaupt mit jugendpolitischen, soziologischen und kulturellen Themen beschäftigt wurde, den wohl am deutlichsten wahrzunehmenden Unterschied zum restlichen, nicht öffentlich-rechtlichen, Programm dar....
Okay, in ausschließlicher Form ist es sicher übertrieben, aber - mal Butter bei die Fische - wann findet das im Fritz-(Tages-)programm statt? Und wenn in welcher Qualität? Diese Fragen kann man durchaus objektiv und ernsthaft diskutieren.

Denyo schrieb:
Bei genauerer Recherche sicherlich.
"DT64 - Das Buch zum Jugendradio {Ulrich, Andreas & Jörg Wagner ISBN 3-9803346-0-0}" und das Fritz-Archiv sind gute Möglichkeiten, um Parallelen zwischen DT64 (Ende) und Fritz (Anfang) feststellen zu können. In vielerlei Hinsicht.
Ohne jetzt diesen "ätsch bätsch is ja nich wahr-"Eindruck erwecken zu wollen, aber ich habe das genau so nicht empfunden. Für mich war's weitestgehend Radio 4U, und der hier zitierte Versprecher von Johnny schon mehr als Zufall. Die hier reingestellten Jingles von Radio 4U und Fritz zeigen m.E. zudem, welches der Programme Vorbild für Fritz war. Im übrigen meine ich, dass dies auch an Fritz der Anfangszeit kritisiert wurde. Aber nun - Empfindungen können verschieden sein.
Was mich also an der Aussage im wesentlichen stört ist, das sie nicht belegt wird. Was also waren deiner Meinung nach diese Parallen??
 
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Nein, Zufall wars nicht. Fritz trug schon zu großen Teilen den Geist von Radio 4U in sich, nicht umsonst grummelte man damals in meinem Umfeld von "Pomm Fritz for you" und mied das Programm - ums dann Jahre später doch zu hören, vor allem nach dem Niedergang des Programms, das zum Sendestart von Fritz sogar noch DT64 hieß.
Warum ich Fritz letztlich doch gehört habe und mich hier vor allem an die Comedy erinere: plötzlich gabs mein 5-Sterne-Restaurant nicht mehr, in dem ich jeden Tag ein verzügliches Menü bekam und ein hervorragendes Buffet nutzen konnte. War einfach weg. Erst habe ich geflucht und gehungert, aber dann habe ich gleich nebenan was nettes gefunden. Da gabs zwar nicht dieses Menü, aber da war dieser leckere Kirschquark. Sollte ich den etwa unangetastet stehenlassen, bloß weil ich das von früher gewohnte Menü nicht dazubekam? Das begann ich mir dann, in Einzelteilen aus anderen Läden zu holen.

Ist das wenigstens allzu unverständlich?
 
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Astereix schrieb:
Okay, in ausschließlicher Form ist es sicher übertrieben, aber - mal Butter bei die Fische - wann findet das im Fritz-(Tages-)programm statt?

Wann und ob das stattfindet vermag ich nicht zu sagen. Ich bezog mich auf "fand", wofür die Details und Anhaltspunkte recherchierbar wären, ich mir die Mühe aber gern sparen würde.

Radiowaves schrieb:

... aber da war dieser leckere Kirschquark. Ist das wenigstens allzu unverständlich?

Das würde ich als Schlußwort so gern stehen lassen .
:p
 
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@ astereix

Ja ich glaube daran, das Fritz ein Trendradio ist.
Bestes Beispiel wäre da Berlin macht Schule. Die Fritzhörer kannten Bands wie „Virginia Jetzt“ schon vor 5 Jahren. Jetzt rennen alle dem Trend deutscher Musik hinterher.

Die Jingles wecken nicht nur Erinnerungen an Fritz, sondern Erinnerungen an Sitiation, in denen man Fritz gehört hat.

Es gibt bestimmt viele Beispiele, die die Inhaltliche Kompetenz und die Identifikation mit der Zielgruppe belegen, sowie das Bemühen um Integration und Toleranz aufzeigen.
Hier die einige Beispiele:

Die Woche der Zukunft, Amerika Tag mit Interview von Bill Clinton, Fritz Schultour, 5 Jahre Deutsche Einheit „Der Einheitsbus“, Schreib an Schröder, Fritz Wahl Mini Tour, Die Linke Tour, Streetball Challenge u.s.w.
Dafür hat Fritz auch von bedeutenden Stellen Anerkennung bekommen z.B.
Den Preis der Bundeszentrale für Bildung, den CIVIS Medienpreis der ARD und den „W on Air“- Preis der Bundeszentrale für politische Bildung.

Außerdem erinnere ich nochl an die kommunikativte Radiosendung überhaupt, den Blue Moon.

Soviel zum inhaltlichen Firlefanz.

Andere Sender verpacken Werbung um Geld zu verdienen, Fritz verpackt Inhalte und zwar so, dass Sie Spaß machen und man unbemerkt mittendrin ist.

Und jetzt hör wieder Inforadio.
 
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@ADR: Alles was du zu Fritz schreibst, ist sicher nicht nur richtig sondern zeigt durchaus ein Bemühen eben nicht NRJ sein zu wollen. Obwohl nach meiner Kenntnis die angeführten Beispiele eher jüngeren Datums sind (also nach 1998), ist sicher auch nicht von der Hand zu weisen, dass Fritz schon nahezu von Beginn an "Aktionsradio" im beschriebenen Sinne war (erinnert sei jetzt spontan an das Fritz-Rad). Trotzdem halte ich zwei, zumindest für mich, wichtige, auch eng zusammenhängende Punkte dagegen:
1. Mit welcher Ansprechhaltung erfolgen diese Aktionen? Erfolgen diese Aktionen in einer "unaufgeregten Konstanz"?
2. Was bewirken sie?
Denn das, was mir langfristig und eher gesellschaftsorientiert betrachtet ernsthafte Kopfschmerzen bereitet, könnte sich nicht besser als im folgenden, sicher nicht ganz unfritzigen Beispiel ausdrücken:
ADR schrieb:
Und jetzt hör wieder Inforadio.

PS: Ansonsten wäre auch ich durchaus dafür, den "lecker-"Kirschquark als "offizielles" Thread-Schlusswort anzuerkennen ;)
 
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astereix schrieb:
@ADR: Alles was du zu Fritz schreibst, ist sicher nicht nur richtig sondern zeigt durchaus ein Bemühen eben nicht NRJ sein zu wollen.

Und das ist gut so!

...jetzt der Kirschquark! :D
 
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Radiowaves schrieb:
nicht umsonst grummelte man damals in meinem Umfeld von "Pomm Fritz for you"
Ein absoluter Klassiker! :D

Radiowaves schrieb:
Warum ich Fritz letztlich doch gehört habe und mich hier vor allem an die Comedy erinere: plötzlich gabs mein 5-Sterne-Restaurant nicht mehr, in dem ich jeden Tag ein verzügliches Menü bekam und ein hervorragendes Buffet nutzen konnte. War einfach weg.
Dafür wurde aber zum Teil von denselben Köchen an anderer Stelle ganz vorzüglich gekocht. Dort bedienten sich fortan jene Hörer, die es nicht störte, daß nicht Jugend über der Speisekarte des Ladens stand, in dem schon zum Frühstück Lutz Bertram serviert wurde.

Apropos, Jugend: Man beachte hierzu auch Radio Eins am Karfreitag.
 
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K 6 schrieb:
Dafür wurde aber zum Teil von denselben Köchen an anderer Stelle ganz vorzüglich gekocht. Dort bedienten sich fortan jene Hörer, die es nicht störte, daß nicht Jugend über der Speisekarte des Ladens stand, in dem schon zum Frühstück Lutz Bertram serviert wurde.
Apropos, Jugend: Man beachte hierzu auch Radio Eins am Karfreitag.
Ach nee, warum muss ich schon wieder mosern: aber den Link überfliegend komme ich (mal wieder) an der Feststellung nicht vorbei, dass in der genannten Veranstaltung "von denselben Köchen" keiner eine Rolle zu spielen scheint. Vielmehr gewinne ich, nur anhand Ankündigung, den Eindruck, dass ein Leben "Jenseits der Dreißig" nur in einem Stadtgebiet zu existieren scheint, dass einst West-Berlin hiess. Das gibt mir zu denken.... :rolleyes:
 
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Puhhh... *denschweißvonderstirnwisch* da habe ich ja mit meiner nicht ganz freiwilligen Existenz in Ostberlin wirklich richtig Glück gehabt. Bin 31 und wills nicht wahrhaben. Aber wenn wir hier sowieso alle jung bleiben...
Im Ernst: Stimmt: wo sind die Oststimmen an diesem Tag? Oder ist das Thema zu seicht, als daß es nötig wäre, mit anderen Mitteln als denen des sanften, über-seine-eigenen-Witze-lachenden Infotainments da ranzugehen? *wegduck*
 
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Vorurteile fetzen, also nüscht gegen meine Vorurteile! :D

Vielleicht sollten wir morgen Abend an der Stelle weiter diskutieren. Vorabinfos auf Homepages und Namen von Moderatoren sagen erstmal noch nicht allzuviel über den Inhalt der Sendung aus. Also abwarten, Tee trinken und Radio EINS hören... :cool:
 
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Erstaunlich, daß es fast 16 Jahre nach dem Mauerfall immer noch wichtig zu sein scheint, aus welchem Teil Berlins einer kommt... :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
 
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Radiokult schrieb:
Vielleicht sollten wir morgen Abend an der Stelle weiter diskutieren. Vorabinfos auf Homepages und Namen von Moderatoren sagen erstmal noch nicht allzuviel über den Inhalt der Sendung aus. Also abwarten, Tee trinken und Radio EINS hören... :cool:
...und morgen dann, wenn's denn genial geworden ist, sagen, "hey, der entscheidene Tipp kam von radioforen.de". Schon mal die Sonnenbrille rauskramend... :cool:

PS: Mal im Ernst, ganz so locker sehe ich es freilich nicht. Ich glaube auch, dass meinen Vorurteilen schon NachUrteile zugrunde liegen. Und zumindest zeigen auch Vorabinfos (sofern es sich nicht um eine völlig grottenschlechte Promotion-Abteilung handelt) den Charakter einer Sendung, und ich glaube von daher schon, dass ein gewisses, nicht von der Hand zu weisendes, redaktionelles Selbstverständnis bei Radio Eins darin zum Ausdruck kommte. Oder glaubst du, Rolf Kunz' "Alternative und Startups" (was für Formulierungen, brrrr..) wohnen in Elsterwerda, Perleberg oder Lichtenberg????
Makeitso schrieb:
Erstaunlich, daß es fast 16 Jahre nach dem Mauerfall immer noch wichtig zu sein scheint, aus welchem Teil Berlins einer kommt...
Mal abgesehen davon, dass ich mir nicht gerade vorstellen kann, dass du bei 68er-"Alternative"-Kommuneerinnerungen in Entzückung verfällst, ist genau das nicht die Motivation meines Einwands. Denn wenn es denn scheinbar so unwichtig wäre, wäre - zumindest nach statistischen Grundregeln - ein gewisser Anteil "Ost" (was immer das jetzt auch ist...) selbstverständlich dabei.
 
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Oder glaubst du, Rolf Kunz' "Alternative und Startups" (was für Formulierungen, brrrr..) wohnen in Elsterwerda, Perleberg oder Lichtenberg????
Das natürlich nicht. Ich halte den Sender aber auch für intelligent genug, den Osten nicht vollends auszublenden...
 
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Makeitso schrieb:
Erstaunlich, daß es fast 16 Jahre nach dem Mauerfall immer noch wichtig zu sein scheint, aus welchem Teil Berlins einer kommt... :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

naja, stellenweise ist es eine erklärung dafür, WIE jemand etwas sieht bzw seine sicht der welt ist.
unabhängig davon, das man die zeit nicht mehr zurückrollen kann, wird kaum einer seine wurzeln immer verleugnen können.

mein berliner akzent ist auch zum gotterbarmen.....praktischerweise muss ich deswegen nie sagen, wo ich herkomme.....*feix*
 
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...vielleicht sei das noch zum besseren Verständnis meiner Position als Osterlektüre empfohlen. Bis hin zu Übereinstimmungen im Detail habe ich mich selten in einem Artikel derart gut wiedergefunden.
 
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aus dem Link schrieb:
Von Westdeutschen für ihresgleichen gehalten zu werden, gemeinsam über die Zonis herzuziehen, das waren unsere glücklichen Momente.
Das soll es wohl auch heute noch geben, ganz ohne Mauer... :D
 
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Ich kann über alte Zeiten nicht mitreden, jedoch ist Fritz für mich das, was rein inhaltlich das ist, was Vorbild sein sollte, weil ich mich angesprochen fühle, wenn ich Fritz höre.
 
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Der Eintrag von NickyDean erinnert mich dann doch an das eigentliche Thread-Thema, und daher mit Zustimmung der Autoren der Beiträge #85 bis #94 die Bitte an die Admins, vielleicht diese Beiträge in einen neuen Thread zu verschieben (möglicher Titel: "Radio-Eins-Radio-Day: Jenseits der 30"), um dann ggf. dort ab morgen konkret weiterdiskutieren zu können.
Ich kann über alte Zeiten nicht mitreden, jedoch ist Fritz für mich das, was rein inhaltlich das ist, was Vorbild sein sollte, weil ich mich angesprochen fühle, wenn ich Fritz höre.
Ich bin gestern - rein privat -hier, also in einem fernen Winkel Brandenburgs, gelandet, und unter "nützliche Links findet man den Gegenstand dieser Diskussion. Das sind also durchaus Tatsachen, an denen auch ich als "weniger geneigter" Hörer nicht vorbei komme. Dennoch halte ich kritische Auseinandersetzung oder wenigstens einander zuhören nach wie vor für berechtigt.
 
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Berechtigt? Das ist immer und überall zwingend notwendig! Unter dem brauchst du gar nicht erst anfangen, weil alles ohne den Willen, wenigstens zuhören zu wollen von vornherein zum Scheitern verurteilt ist.
 
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astereix schrieb:
...vielleicht sei das noch zum besseren Verständnis meiner Position als Osterlektüre empfohlen. Bis hin zu Übereinstimmungen im Detail habe ich mich selten in einem Artikel derart gut wiedergefunden.
Jaja, diese RIAS 2-Hörer...


Das Glanzlicht ist aber diese Passage:

Die ersten Kontakte mit dem Westen lehrten uns zudem, dass unsere heimlichen Vorbilder, die echten Westler, gar nicht so waren, wie wir uns vorgestellt hatten. Wir trafen auf Menschen, die so normal waren, dass sie wahrscheinlich auch im Osten nicht weiter aufgefallen wären.

:D :D :D
 
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