Der HR zitiert online Privatsender (MAIN FM)...

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Ja, ist ja völlig richtig. Nur: drück das mal in einem eleganten Leadsatz aus.

"Der Spitzenkandidat der hessischen Freien Wähler, Öhlenschläger, hat gesagt, er sei optimistisch, nächster hessischer Ministerpräsident zu werden."

Klingt doof. Ich glaube, als Einstieg in die Meldung geht nur eine Umschreibung:

"Der Spitzenkandidat ...usw. hat sich optimistisch gezeigt, nächster hessischer MP zu werden."

Wobei ich das inhaltlich auch dämlich finde, was soll er anderes sagen? :rolleyes:
 
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Ganz einfach: "Der FW-Spitzenkandidat XY sagte, er sei optimistisch, (...)". Damit wird nur gemeldet, was tatsächlich war, nämlich, daß er es gesagt hat, und nicht unterstellt, daß er tatsächlich optimistisch ist.
Der SWR mutet den Hörern solche schwierigen Relativsätze oft nicht zu. Wenn Bundesminister Hans Müller sagt: "Ich erwarte, dass es bald eine Lösung gibt", so heißt es in den SWR-Nachrichten oft: "Hans Müller ist optimistisch. Das sagte der Bundesminister ..."
 
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Hi Freiwild,

dann hat der SWR allerdings das Problem, einen "nachgestellten Aussageträger" zu haben. Das ist - laut dem (Ex-)MDR info-Nachrichtenpapst Diez Schwiesau - nicht geschickt. Und er hat recht, finde ich. Die Aussage steht als Fakt im Raum. Erst hinterher weß man, aus welcher Ecke die kam. Finde es besser, es so zu machen:
FW-Spitzenkandidat Öhlenschläger sagte bei Main fm, er sei vom HR einfach noch nicht befragt worden. Der Sender gebe nur den etablierten Parteien Raum.

Tja, warum die das wohl machen...
 
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Beides Varianten, die ich nicht sehr schätze, weil durch diese Formulierungen automatisch unterstellt wird, daß die Äußerungen der FW auch deren tatsächlicher Überzeugung entsprechen.

Vor allem setzen sie die interviewte Person mit der gesamten, von ihr vertretenen Gruppierung gleich.

Kann es aber vielleicht sein, daß das ganze Problem daher rührt, daß es hier schlicht nichts zu melden gibt? Es nur um eine Interviewäußerung eines Spitzenkandidaten geht, die nicht gerade vor Neuigkeitswert platzt?
 
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Vor allem setzen sie die interviewte Person mit der gesamten, von ihr vertretenen Gruppierung gleich.

Das meinte Makeitso ja weiter oben auch schon, und das ist einerseits richtig, aber andererseits: Wenn sich z.B. Frau Nahles hinstellt und sagt: "Wir sind für eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei", dann kann ich das durchaus als "Der linke SPD-Flügel ist für eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei. Das sagte Andrea Nahles im HR..." vermelden, Denn sie ist die gewählte Sprecheirn dieser Gruppierung, und wenn sie ihr Amt ernst nimmt, sagt sie nichts, was nicht dem Mehrheitsbild dieser Gruppierung entspricht. Heißt: wenn ich weiß, dass der linke Flügel in dieser Frage einer Meinung ist, kann ich Frau Nahles auch so wiedergeben.
Wenn dagegen z.B. eine gesamte Partei bei einem Thema zerstritten ist, dann kann ich das natürlich nicht verallgemeinern. Wenn also in der Union Herr Seehofer für Steuersenkungen ist, Herr Pofalla dagegen nicht, Frau Merkel vielleicht und Jürgen Rüttgers weeß et ooch nich so jenau, kann ich natürlich nicht sagen: "Die Union ist für Steuersenkungen".

Kann es aber vielleicht sein, daß das ganze Problem daher rührt, daß es hier schlicht nichts zu melden gibt? Es nur um eine Interviewäußerung eines Spitzenkandidaten geht, die nicht gerade vor Neuigkeitswert platzt?

Du hast zwar damit Recht, dass es sich in dem eingangs erwähnten FW-Zitat um eine Nullmeldung handelt (das schrub ich ja schon oben), aber daraus hat sich eine Diskussion über eine wie ich finde sehr wichtige und grundsätzliche Frage entwickelt, nämlich: wie vermeidet man versteckte Wertungen, und wie relativiert man Politikeraussagen?

@Freiwild

Das hatten wir ja schon. "Hans Müller ist optimistisch", würde ich nicht schreiben, sondern höchstens "hat sich optimistisch gezeigt/geäußert".
 
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Rot-Grün, das war wohl nix. Das Linksprojekt in Hessen kann wohl endgültig zu den Akten gelegt werden.

Hoffentlich ist unser Radiowaves darüber nicht allzu sauer. :D
 
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Wenn sich z.B. Frau Nahles hinstellt und sagt: "Wir sind für eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei", dann kann ich das durchaus als "Der linke SPD-Flügel ist für eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei. Das sagte Andrea Nahles im HR..." vermelden

Den Punkt hatte ich ganz vergessen: Weiß man denn, für wen der zitierte Spitzenkandidat da überhaupt gesprochen hat? Vor allem auch im ursprünglichen Interview und nicht nur in der daraus gebackenen Agenturmeldung?

Nun gut, es mag in Hessen anders sein als in Gegenden, wo bei solchen Wählergruppen vor allem wichtig ist, wer nicht mit wem kann. Aber kann man da „die Freien Wähler“ draus drehen, wie man es bei einer klassischen Partei könnte?


Du hast zwar damit Recht, dass es sich in dem eingangs erwähnten FW-Zitat um eine Nullmeldung handelt (das schrub ich ja schon oben), aber daraus hat sich eine Diskussion über eine wie ich finde sehr wichtige und grundsätzliche Frage entwickelt, nämlich: wie vermeidet man versteckte Wertungen, und wie relativiert man Politikeraussagen?

Mir schrieb erst neulich jemand seine Meinung über einen Radiosender, den ich jetzt mal nicht nenne. Da hieß es auch: Jeder dritte Satz ist wertend.

Die Diskussion über diesen Punkt ist wirklich interessant. Es ist schon erschreckend, wenn man selber Wertungen einbaute, wo man es selbst überhaupt nicht wollte ...
 
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Den Punkt hatte ich ganz vergessen: Weiß man denn, für wen der zitierte Spitzenkandidat da überhaupt gesprochen hat? Vor allem auch im ursprünglichen Interview und nicht nur in der daraus gebackenen Agenturmeldung?

Nun gut, es mag in Hessen anders sein als in Gegenden, wo bei solchen Wählergruppen vor allem wichtig ist, wer nicht mit wem kann. Aber kann man da „die Freien Wähler“ draus drehen, wie man es bei einer klassischen Partei könnte?

Gute Frage, die FW sind ja keine Partei im eigentlichen Sinn, sondern eine Wählergruppe. Also darf man schon fragen, inwieweit deren Spitzenkandidat die Meinung der gesamten Gruppe wiedergibt. Ich tippe trotzdem mal, dass er mit dieser (ziemlich populistischen) Forderung die Basis hinter sich hat.

Es stand ja unter der dpa-Meldung, dass es eine Wortlautverschriftung ist. Also wird er das in dem Interview auch so gesagt haben. Allerdings erlebt man mehr als einmal, dass ein und dasselbe Interview von den Agenturen völlig unterschiedlich wiedergegeben wird, vor allem mit den Formulierungen "hat sich zuversichtlich geäußert" bis zu "hat sich skeptisch gezeigt"....


Mir schrieb erst neulich jemand seine Meinung über einen Radiosender, den ich jetzt mal nicht nenne. Da hieß es auch: Jeder dritte Satz ist wertend.

Die Diskussion über diesen Punkt ist wirklich interessant. Es ist schon erschreckend, wenn man selber Wertungen einbaute, wo man es selbst überhaupt nicht wollte ...

Klar, da gibt es jede Menge Beispiele. Mir fällt da spontan der "drohende Streik" ein, der immer wieder diese oder jene Branche heimsucht wie eine Naturkatastrophe oder sonstiges Ungemach. Ein Streik droht nicht, er ist ein legitimes Mittel der Tarifauseinandersetzung, auf das die Arbeitgeber mit einer Aussperrung antworten können.

Ein Gewerkschaftschef kann natürlich mit Streik drohen, falls seine Tarifforderung nicht erfüllt wird, das ist was anderes. Aber der Satz "Im Öffentlichen Dienst droht ein Streik" ist eine unzulässige Wertung.

Dann immer wieder die beschönigende "israelischen Militäroperationen" im Gazastreifen. Das sind Angriffe mit Toten und Verletzten und keine netten Operationen, wo man hinterher den bösen Blinddarm los ist, und man sollte sie entsprechend bezeichnen. Das gleiche gilt natürlich für "ethnische Säuberungen".
 
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Ein Klassiker: Die „Luftschläge“.


Allerdings erlebt man mehr als einmal, dass ein und dasselbe Interview von den Agenturen völlig unterschiedlich wiedergegeben wird, vor allem mit den Formulierungen "hat sich zuversichtlich geäußert" bis zu "hat sich skeptisch gezeigt"....

Man kann auch ein und denselben Beitrag völlig unterschiedlich anmoderieren. Habe zwar nur mit einem Ohr drauf gehört, aber wenn ich mich nicht getäuscht habe, dann zeichnete sich vorhin zum Thema Patientenverfügungen auf einem Sender eine Lösung ab, was auf einem anderen Sender durchaus nicht so klang.


Und wieder ans ursprüngliche Thema anknüpfend: Heute vormittag (heute natürlich im Sinne der Programmzeitschriften) hörte man, was Schäuble in einem Zeitungsinterview gesagt habe. Wurde dabei irgendwo erwähnt, welche Zeitung das eigentlich war (wohl die Frankfurter Rundschau, wenn ich das gerade richtig sehe)?
 
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Heute morgen hätte aber Main fm mal vom HR abschreiben sollen, denn das Chaos am Flughafen habe ich dort nicht gehört. Erst als ich nach Frankfurt fuhr, hab ich es von HR 3 gehört. Schade Main fm:wall:
 
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Echt nicht? Glaube ich nicht, denn das kam über Agenturen heute morgen. War dienstlich in Halle unterwegs und habe es bei MDR Info gehört. Wenn die am Vormittag was aus Hessen im Programm haben, muss es über Agentur gekommen sein. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass Main fm das nicht gemeldet hat, wenn vor der Haustür sowas passiert. Hat jemand sonst noch dort heute die news gehört?
 
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Definitiv nicht richtig reingehört! Flughafenchaos war bei Main FM ganz dick auf der eins in den News und ist auch zwischen durch vorgekommen. Wär auch peinlich gewesen.
 
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Ein Klassiker: Die „Luftschläge“.

Ja, der wird immer wieder gern genommen, zählt zur Gattung der Kollateralschäden... :D

Heute vormittag hörte man, was Schäuble in einem Zeitungsinterview gesagt habe. Wurde dabei irgendwo erwähnt, welche Zeitung das eigentlich war (wohl die Frankfurter Rundschau, wenn ich das gerade richtig sehe)?

Wenn's um die Aufnahme der Guantanamo-Flüchtlinge ging: ja die FR. Das mit den Zeitungszitaten wird auch immer laxer gehandhabt. Ich weiß auch nicht, warum. Kann mir nur vorstellen, dass der Kollege vielleicht noch eine Story der FR in seinen Nachrichten hatte und nicht zweimal dasselbe Blatt zitieren wollte. In solche Schawulitäten kommt man schon mal wenn man nicht aufpasst; vor allem am Wochenende, wenn FOCUS und Spiegel die Welt mit ihren Vorab-Sensationen beglücken und sonst rein garnix in der Welt passiert....
 
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Ich meinte die Ablehnung potentieller Asylanten aus der Schweinebucht, ja.

Vielleicht kommt es ja daher, daß man sie nicht direkt der Zeitung, sondern diversen Agenturmeldungen entnommen hat, praktisch also nicht mehr die FR selbst zitiert wurde?
 
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Nee, nee. Das ist natürlich kein Unterschied. Wenn Schäuble der FR etwas sagt und die FR gibt das an die Agenturen raus, dann muss natürlich trotzdem die Zeitung zitiert werden. Denn auch die Agenturen bringen die Äußerung selbstverständlich unter Verweis auf die FR und nicht als Eigenrecherche. Wohlgemerkt: bei Interviews.

Etwas anderes sind natürlich Exklusivgeschichten von Zeitungen. Was z.B. immer wieder passiert ist, dass irgend ein kleiner bösartiger Sachbearbeiter in irgend einem Ministerium einen Gesetzentwurf an die Presse lanciert. Da steht dann am nächsten Tag fett auf Seite 1 der "Süddeutschen":

ULLA SCHMIDT PLANT KOPFSCHMERZSTEUER - Migränepatienten sollen künftig eine Extra-Abgabe zahlen, das geht aus einer Vorlage des Gesundheitsministeriums hervor... usw. usf.

Das wird dann unter Berufung auf die Zeitung gemeldet, bis es eine Stellungnahme des Ministeriums gibt (meist ein windelweiches Dementi).
 
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Ja Cocorita, so ist es. Vor allem am Wochenende immer wieder gern genommen: Hinterbänkler flüstert was dem FOCUS, die erste Garnitur hat einen Testballon und pfeift je nach medialer/öffentlicher Reaktion den Hinterbänkler zurück. Und spätestens am Montag spricht niemand mehr darüber.

PS: Kann das sein, dass der Koschwitz heute Vormittag bei Main fm eine Sendung hatte? Wer weiß was?
 
AW: Der HR zitiert online Privatsender (MAIN FM)...

PS: Kann das sein, dass der Koschwitz heute Vormittag bei Main fm eine Sendung hatte? Wer weiß was?

Jeder, der lesen kann und nicht zu faul ist auf die Website des Senders(www.mainfm.de) zu gehen / GOOGLE zu benutzen "weiß was":


http://mainfm.de/uebermainfm/programm/index.html schrieb:
Koschwitz zum Wochenende

* samstags von 10 bis 13 Uhr
* mit jeder Menge Informationen über Lokales, Wirtschaft und Politik – erzählt von Menschen, die etwas zu sagen haben
* und natürlich: die schönsten Songs für Rhein/Main!


ausserdem:

http://mainfm.de/presse/2008/13.html schrieb:
06. September 2008
Thomas Koschwitz wieder bei MAIN FM
Ab dem 06. September 2008 geht Thomas Koschwitz, der hessische Kultmoderator,
mit seiner Sendung „Koschwitz zum Wochenende“ wieder bei MAIN FM on
air.
Jeden Samstag von 10.00-13.00 Uhr gibt es hier die schönsten Songs für
Rhein/Main sowie jede Menge Informationen über Lokales, Wirtschaft und Politik.
Thomas Koschwitz spricht mit Menschen, die wirklich etwas zu sagen haben. In
seiner Auftaktsendung begrüßt er die „Hessin“ Katharina Saalfrank. Die durch
das RTL-Coaching-Format ‚Die super Nanny’ bekannt gewordene Diplom-
Pädagogin und Musiktherapeutin leistet in schwierigen Alltagssituationen
Erziehungshilfe durch Gespräche, Unterstützung und direktes Coaching.
„Es ist toll, wieder bei MAIN FM on air zu sein. Denn immerhin haben wir in 2004/2005
gemeinsam aus dem Stand eine kleine, wunderbare Radiostation namens
MAIN FM in Rhein/Main bekannt gemacht und es ist einfach schön, wieder
dort zu sein“, so Thomas Koschwitz.

Weitere Informationen über MAIN FM unter www.mainfm.de und über Thomas
Koschwitz unter www.thomas-koschwitz.de.

Hat keine 3 klicks gebraucht diese Information zu finden. Wunderwaffe: GOOGLE!

:wall::wall::wall:
 
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Danke R2D_sb für die umfangreiche Recherche... Da bin ich ja um den Knochen-Job des Googelns herumgekommen ;)

Da hat sich der HR ja einen dicken Fisch entgehen lassen mit Koschwitz. Nun ja, die haben ja mit der "alten Garde" eh ein Problem.
 
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[Da hat sich der HR ja einen dicken Fisch entgehen lassen mit Koschwitz. Nun ja, die haben ja mit der "alten Garde" eh ein Problem]

und KOschwitz hören ist für mich inzwischwen absolute Pflicht. Einfach Klasse!
Ganz im Gegenteil zur immer langweiliger werdenen Frühsendung mit Daniel Pesch. Arthur Frank war schon schlimm aber jetzt habe ich morgens endgültig HR 1 drin. Außer bei Koschwitz und hoffentlich kommt bald die Sportsendung zurück die ist auch richtig gut.
 
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Ahja...
www.mainfm.de schrieb:
Koschwitz zum Wochenende

* samstags von 10 bis 13 Uhr
* mit jeder Menge Informationen über Lokales, Wirtschaft und Politik – erzählt von Menschen, die etwas zu sagen haben
* und natürlich: die schönsten Songs für Rhein/Main!
www.thomas-koschwitz.de schrieb:
10:00 – 13:00 Uhr (samstags)
Koschwitz zum Wochenende / Berliner Rundfunk

10:00 – 13:00 Uhr (samstags)
Koschwitz zum Wochenende / Radio Brocken

10:00 – 13:00 Uhr (samstags)
Koschwitz zum Wochenende / MAIN FM
Noch Fragen? Nicht wirklich, oder? :wow:

Ach doch, eine hätte ich. Hat das wirklich was mit dem eigentlichen Thema des Fadens zu tun? :p
 
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@musicfreak: ja, ist richig schönes altes Dampfradio wie zu Zeiten von Carlo von Tiedemann auf NDR 2 oder Fritz Egner beim BR - schön, dass es das noch/wieder gibt. Der Typ ist sehr präsent on air - verstehe nicht, dass der HR den nicht gekauft hat

@ Radiokult: naja, ist halt syndication - na und? Ist doch gut für Koschwitz, da verdient der Alte ein bisschen Kohle. Bei uns in B fahren übrigens Busse mit seinem Konterfei!
Was das mit dem thread zu tun hat? Wenn Du beim HR sitzen würdest, Main fm abhörst und ein Gast bei Koschwitz sagt was mit news Wert, wen würdest Du als Quelle an geben? Main fm, Berliner Rdf., "sagte in einem Inteview bei Thomas Koschwitz"? Bin gespannt auf Deine Vorschläge.
 
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Aus diesem Artikel in "SPIEGEL online":
Recherchen des Magazins "Stern" ergaben vor einer Woche, dass mindestens tausend Bahn-Führungskräfte von Kontrollen betroffen waren.
Es geht also durchaus, den Mitbewerber zu zitieren. Allerdings gehört wohl eine gewisse Größe und ein bestimmtes Maß an Selbstbewußtsein dazu.
 
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Ja, im allerallerletzten Satz, bis dahin liest eh kaum einer ! Außerdem hat sich der Kollege dieses Zugeständnis wahrscheinlich von Heulkrämpfen geschüttelt abgerungen, unter massivem Druck der Rechtsabteilung...

Und ich hab da noch eine andere Erklärung. Seit den Hitler-Tagebüchern zitiert der Spiegel den Stern nur deswegen, weil sie nochmal auf so eine Blamage hoffen. Und dann hatten sie sie als erste!
 
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