Achtung: Das Wort "Hitler" ist jetzt nicht mehr weit...
Du bist ein komischer Vogel. Gehts noch oder bist du betrunken?
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Achtung: Das Wort "Hitler" ist jetzt nicht mehr weit...
Eingebaut in Smartfone oder Tablet kenne ich nicht. Aber in Verbindung mit zweckentfremdeter Nutzung spezieller Typen von USB-DVB-T-Sticks als App für die Androiden, kann man in gut versorgten Ballungsräumen mit Tablets oder Smartfones durchaus auch über DAB+ Radio hören. Kosten: 10,- für die App, ca. 20,- der geeignete Stick plus 10-20,- für Adapter und bessere Antenne, als beim Stick mitgeliefert. In der Tat bislang nur was für den absoluten Freak...Gibt es denn mittlerweile überhaupt ein irgendein smartphone mit DAB+?
Nicht wegen Insekobis Statistik, sondern weil DAB extra fürs Auto entwickelt und optimiert wurde, wäre die Autoindustrie wichtig, für den Durchbruch von DAB+. Aber da sehe ich bislang anhaltendes Desinteresse: Ich denke nicht, weil der Autofahrer kein Interesse hat, sondern weil sich damit keine zusätzlichen Einnahmequellen mit Premiumdiensten erschließen lassen und weil das bestenfalls als zusätzliche Luxus-Option angeboten wird. Das Scheitern von DAB-alt ist sicher zu 95% dem Desinteresse der Autoindustrie zuzuschreiben, bei DAB+ ist der bisher erreichte, noch bescheidene, aber deutlich höhere Nutzungsgrad, als bei DAB-alt hauptsächlich auf kleine transportable Radios zurückzuführen.Wenn die Autoindustrie auf DAB+ setzt, dann wird sich DAB+ durchsetzen. Wenn Sie es unterlässt, werden alle anderen Wege, es in den Markt einzuführen, keinen Erfolg bringen.
Eingebaut in Smartfone oder Tablet kenne ich nicht.
Muss man jetzt wieder die ganze Diskussion anfangen.
Momentan sind im Gebiet der russischen Förderation noch ganze 24 LW/MW-Sender in Betrieb. (Vgl.: Spanien=194 Sender!!)
Da Radionutzung im Auto eben nur 30% der gesamten Radionutzung ausmacht, könnte es eine Zeitlang auch noch ohne die Autoindustrie gehen, die vielleicht dann anspringt, wenn das Programmangebot flächendeckend so ist, wie in bislang wenigen Ballungsräumen. Auf Dauer wird es aber nicht ohne die Autoindustrie gehen. Die Frage ist, wie motiviert man die? UKW-Platzhirsche, die nur mehr Konkurrenz erwarten können, sind da sicher keine Hilfe...
Ursprung ist eine Pressemitteilung des Kraftfahrzeug-Prüfverbandes KÜS. Dabei wird Autofahrern abgeraten sich ein DAB-Radio anzuschaffen, man soll das Geld eher in Bord-Internet investieren...
Inzwischen habe ich von Stimmen gehört, wonach das alles eine inszenierte Aktion bestimmter Kreise sein könnte, die an einem Erfolg von DAB+ nach wie vor kein Interesse haben.
Natürlich will die Kraftfahrzeuglobby mithilfe des "Board-Internets" Kasse machen. Dabei wären Internet und DAB kein Widerspruch, zumal man in einer modernen Radioanlage problemlos beide Technologien verbauen könnte. Aber die Autohersteller haben ja schon Exklusivverträge mit diversen Telekomunternehmen, die reichlich Geld in die Kasse spülen, wenn genug Leute anbeißen...
Das st der Grund, warum DAB+ nicht kommen wird. Inselhaft wird es bestehen, wie etwa in der Schweiz
alqaszar schrieb:Es vermittelt sich der Eindruck, dass auch diesem Forum ein DAB-Käfig gut tun würde.
alqaszar schrieb:Die Autohersteller werden sich natürlich nicht auf DAB/DAB+ einlassen, weil sie daran nichts verdienen. Wenn UKW schon abgelöst werden muss, dann bitte durch kostenpflichtige Internetportale, welche man aufpreispflichtig mitbestellen muss -- sowie in Nordameria SiriusXM. Da hierzulande die Mobilfunknetze besser und flächendeckender ausgebaut sind, kann man das über mobiles Internet realisieren. Alle verdienen daran: Die Autoverkäufer, die Anbieter, die Mobilfunker.
Bei DAB+ hingegen müssen die Verbreitungskosten von den Anbietern getragen werden, während die Kunden in neue Geräte investieren. Ein echter Mehrwehrt gegenüber UKW -- beispielsweise eine drastisch erhöhte Programm- und Spartenvielfalt -- ist aber selbst in Südtirol oder der Schweiz noch nicht auf DAB sichtbar. (Und man komme mir jetzt nicht mit Slideshows. Wer so argumentiert, hätte auch das Internet verhinderrn können, weil der Teletxt das bessere, weil kostenlosere Medium ist.)
alqaszar schrieb:Das dümmste Argument, was die DAB-Salafisten (oh, jetzt habe ich es doch gebraucht, aber "Lobby" war ja auch nicht ok) immer wieder vorbringen, ist: "Das Radio MUSS digital werden, weil ALLES digital wird!"
Das ist natürlich eine sehr technokratische Sicht der Dinge. Alles, was digital geworden ist, hat allerdings irgend einen Vorteil mit sich gebracht. Eine CD war einfacher zu handhaben als eine Schallplatte, und MP3s sind wieder einfacher als CDs -- mal abgesehn davon, dass es heute noch Vinyl-Fans gibt. DAB+ aber bietet genau diese Vorteile nicht, im Gegenteil, in der Praxis verschenkt es potenzielle Vorteile durch inkonsquente Durchführung auch noch.
Ihr DAB-Gegner wollt euer geliebtes Spielzeug, die analoge Steinzeittechnik nicht hergeben. Dabei verweist ihr natürlich aufs Internetradio, wohlwissend, dass dabei erstens das Surfvolumen draufgeht, man somit indirekt zusätzlich zu den Rundfunkgebühren Mobilfunkanbietern Geld in den Rachen werfen muss.